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Verschleiß des Verschlusses

Chacky094

Themenersteller
Hallo,
mir ist vorhin mal ne Frage in den Kopf gekommen und dachte mir, ich stell sie einfach mal.
Es handelt sich um den Horror eines jeden (Hobby-)Fotografen, den kaputten Verschluss...
Und zwar: Je kürzer die Verschlusszeit ist, desto größere Kräfte treten ja auf, da der Verschluss viel schneller beschleunigt und demnach auch viel härter abgebremst werden muss. Wenn man also nur mit sehr langen Belichtungszeiten fotografiert (z.B. Langzeitbelichtung), hält der Verschluss dann theoretisch länger als wenn man nur mit Offenblende in strahlendem Sonnenschein fotografiert? Mein Gedanke geht dahin, dass bei längeren Verschlusszeiten der Verschluss nicht ganz so heftig abgebremst wird und der Verschleiß sich stärker in Grenzen hält....mal von anderen Faktoren abgesehen, die die Lebensdauer von einem Verschluss beeinflussen - ist mein Gedankengang richtig oder ist das absoluter Bullshit?
 
Bullshit! :evil:

Die Geschwindigkeit, mit der sich der Verschluss bewegt, ist von der Belichtungszeit unabhängig.
Du löst aus, der 1. Verschlussvorhang geht auf.
es verstreicht die Belichtungszeit, anschließend geht der 2. Vorhang zu.
Bei sehr kurzen Belichtungszeiten startet der 2. Vorhang schon, bevor der Erste ganz auf ist (Schlitzverschluss und Blitzsynchronzeit sind hier die Suchbegriffe).
Abschließend fahren beide Vorhänge wieder in die Ausgangsposition.

Als "Antriebe" für die Vorhänge dienen Elektromagnete, bzw. Federkraft (für den Rückweg). Somit ist die Geschwindigkeit nicht regelbar.
 
Ohne jetzt über das genaue Innenleben des verschlusses Bescheid zu wissen- der dürfte recht konstant ablaufen, damit u.a. die Abbremsvorgänge einer bekannten Kennlinie unterliegen- auch regelungstechnisch isses einfacher, die einzelnen Vorhänge konstant ablaufen zu lassen (also mit den gleichen Parametern) und einfach die Zeit zwischem dem Auslösen von 1. und 2. Vorhang zu variieren.
 
Und zwar: Je kürzer die Verschlußzeit ist, desto größere Kräfte treten ja auf, da der Verschluß viel schneller beschleunigt und demnach auch viel härter abgebremst werden muß.
So stellt sich das der Laie vor ... doch so ist es nicht.

Tatsächlich werden die Verschlußvorhänge (bei Tuch- und Folienschlitzschlüssen) bzw. die Metallamellen (bei Metallschlitz- und Zentralverschlüssen) immer gleich stark beschleunigt und abgebremst. Bei längeren Belichtungszeiten ist nur das Zeitintervall zwischen dem Öffnen und dem Schließen des Verschlusses länger. Die Vorgänge des Öffnens und des Schließens selbst laufen jedoch immer gleich schnell ab. Die mechanische Belastung des Verschlusses ist also pro Aufnahme immer dieselbe, einerlei, ob die Belichtungszeit lang oder kurz ist.
 
Du fährst morgens in die Arbeit und abends zurück. Egal wie lange du arbeitest, wie lang du zur Arbeit fährst ist nur von der Strecke und deinem Auto abhängig, nicht von der Arbeitszeit.
 
Wenn wir schon dabei sind: Am besten auch im Dauerfeuer, damit die mechanische Belastung des Auslöseknopfes reduziert wird :p
 
Genau. Und ja keine sonstigen Tasten drücken. :D

Schonen kann man das System nur durch Nichtbenutzung. Da hilft es, sich beim Kauf zusichern zu lassen, dass die Kamera exakt Null Auslösungen hat und sie dann in eine Virtine zu packen. :evil:

Und selbst da vergammelt der Kram...
 
So Leute jetzt kommt mal wieder runter. Der To hat einen nachvollziehbaren Denkfehler gemacht, danach gefragt und es sofort eingesehen. Ich seh ja ein, das man sich daraus einen Spaß machen kann, aber trotzdem kein Grund das ins Lächerliche zu ziehen.

Tatsächlich ist der Verschluss ja auch das Bauteil mit der größten Verschleißproblematik, bei heutigen Serienbildgeschwindigkeiten ist die durschnittliche Lebenserwartung nach wenigen Stunden Dauerfeuer erreicht. Früher hätte man gar nicht so schnell den Film wechseln können :p
Die allermeisten Fotografen dürfte das trotzdem nicht betreffen, aber ich kann schon nachvollziehen, das man sich da Gedanken macht.
 
Ich glaube, die Geschichte mit dem Verschluss wird immer etwas übertrieben. Ich kenne ein paar Kameras, die haben mittlerweile ein paarhunderttausend Auslösungen auf dem Zähler und immer noch den ersten Verschluss. Bei meiner Leica R4 verabschiedete sich damals der erste Verschluss nach ca. 20 Filmen. Hier schätze ich die digitale Fotografie: hier merkt man sofort, wenn der Verschluss hinüber ist. Meine Leica werkelte damals noch munter drauflos und tat so, als ob nichts wär. Die Überraschung kam dann, als ich die Filme entwickelte.
 
Der Verschluss ist ein Verschleißteil und kann erneuert werden.

Es regelt sich von selbst. Wenn man sehr viel fotografiert, wird der Verschluss kaputt noch ehe die Kamera sowieso wertlos geworden ist. ;)
 
Bis auf die Leica hatten alle wurden alle meine Kameras ausgetauscht, nicht weil was kaputtging, sondern weil die Technik schlichtweg veraltet war. Lediglich eine Kompaktkamera ging irgendwann ein, weil sich das Objektiv nicht mehr ausfahren ließ.
 
Okay, da haben wir ihn: den Denkfehler meinerseits
Ja hier:
Es handelt sich um den Horror eines jeden (Hobby-)Fotografen, den kaputten Verschluss...

Warum auch?
Horror eines jeden Hobbyforenfotografen vielleicht. Man kann Verschlüsse tauschen. Oder andere Hobbygerät kaputt machen oder gehen lassen.

Wesentlich praktischer ein Verschlusstausch, als die Kamera in die Wanne zu tauchen...

:D
 
Warum auch?
Horror eines jeden Hobbyforenfotografen vielleicht. Man kann Verschlüsse tauschen. Oder andere Hobbygerät kaputt machen oder gehen lassen.

Ja, für jemanden der soetwas kann und feinmotorisch begabt ist, für den mag das kein Problem sein. Genauso für jemanden, der es sich leisten kann seine Kamera mal eben zu Canon zu schicken. Aber zu beiden gehöre ich definitiv nicht - mal ganz davon abgesehen dass es bei den meisten verkauften Kameras nicht lohnt einen Verschluss nach der Garantiezeit zu tauschen...Leute die sehr lange sparen müssen um sich eine Einsteigerkamera kaufen zu können, für die ist das wirklich ein Horror. Aber das ist jeder defekt der den Tod der Kamera bedeutet. In meiner Frage gings halt nunmal um den Verschluss...

Aber ich seh hier mal wieder, dass man lieber keine Fragen stellen sollte. Nach meiner letzten Antwort kam fast durchweg nur Bullshit, die anderen haben mir sehr freundlich geholfen und das Thema war erledigt - warum kann man es nicht einfach gut sein lassen? Ich hatte einfach eine hypothetische Frage im Kopf, die gerne beantwortet werden wollte. Ist es wirklich notwendig sich darüber lustig zu machen? Habt ihr nix besseres vor?

Meine Güte...ich bin raus, und wenn ein netter Moderator über meine Zeilen stolpert, so tue er mir doch bitte den Gefallen und er soll diesen Thread schließen...
 
Aber ich seh hier mal wieder, dass man lieber keine Fragen stellen sollte.
Kann man schon, aber in einem Fotoforum muss man bei den Antworten mit allem rechnen. Ob die Frage jetzt gut war oder nicht, spielt keine Rolle, man muss auch einfach ignorieren können. ;)

Seit wann hast du deine 600D und wie viele Fotos hast du bisher gemacht?
 
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