• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Vermutl.blöde Frage: Gelbfilter für SW?

AndreasP

Themenersteller
Hallo,

ich bin recht neu in der Digitalfotographie und habe mich im Thema EBV noch überhaupt nicht betätigt, daher schon mal sorry, falls die Frage zu blöd ist.

Bei Schwarzweiß-Filmen habe ich an meiner analogen Kamera immer einen Gelbfilter genutzt, um Wolken am Himmel besser zu betonen.

Nun habe ich verstanden, daß ich an meiner digitalen Dynax 7 Schwarzweißfotos erst beim nachbearbeiten hinkriege.

Würde ich jetzt eher auch mit Gelbfilter fotografieren und dann nur in Schwarzweiß wandeln, oder würde man normal in Farbe arbeiten und dann den Kontrast irgendwie per EBV "reinbasteln" ?

Hintergrund: Ich habe das naive Bestreben, gute Fotos direkt aus der Kamera zu bekommen, ohne stundenlang rumzupinseln, da ich keine Lust (Zeit) habe mir diesen Softwarepark anzutun.

Gruß,
A.
 
Rumpinseln und rumfummeln musst du generell gar nicht. Kannst du aber :D

Die Wirkung des Gelbfilters wird bei einer digitalen Kamera nicht die sein, die du von der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie kennst. Dein automatischer Weißabgleich wird den Gelbfilter eventuell sogar "unsichtbar" machen. Das beste wäre, Farbfotos ohne Farbfilter im RAW-Modus anzufertigen und anschließend bei der Umwandlung in S/W einen "digitalen Farbfilter" darüberlaufen zu lassen. Notfalls tut es auch JPEG, dann aber auf jeden Fall in höchster Qualität.

Der Trick ist, bei dem Umwandeln der Farb- in reine Helligkeitsinformationen nicht alle Farben gleich stark einfließen zu lassen. Die genaue Verteilung kannst du in der Bildbearbeitungssoftware für jedes Bild einzeln bestimmen, du kannst sie aber auch einmalig fest einstellen und im "Batch" über eine ganze Serie von Bildern laufen lassen. Die Wirkung entspräche dann der eines fest aufgeschraubten, nicht individuell beeinflussbaren Farbfilters.

Im Photoshop findest du diese Möglichkeit der Farb->SW-Umwandlung unter dem Stichwort "Kanalmixer". Einfach unten "monochrome" anklicken und die Regler hin- und her schieben. Eine "neutrale" Einstellung bekommst du, wenn alle Regler auf 33,3% stehen. Aus dieser neutralen Einstellung heraus kannst du starten und experimentieren.

Dies ist die Standardmethode, um SW-Bilder aus Farbbildern zu generieren. Günstigere Software beherrscht das selbstverständlich auch. Du kannst ja mal schreiben, welche Software dir bereits zur Verfügung steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AndreasP schrieb:
ich bin recht neu in der Digitalfotographie

Hallo und wilkommen.

AndreasP schrieb:
und habe mich im Thema EBV noch überhaupt nicht betätigt, daher schon mal sorry, falls die Frage zu blöd ist.

Eine gute Frage!

AndreasP schrieb:
Würde ich jetzt eher auch mit Gelbfilter fotografieren und dann nur in Schwarzweiß wandeln, oder würde man normal in Farbe arbeiten und dann den Kontrast irgendwie per EBV "reinbasteln" ?

Ich stelle mal vorab fest, dass Filter immer eine Reihe "Unannehmlichkeiten" mit sich bringen wie: Preis, Probleme mit der Gegenlichtblende, u.a.

Persönlich bleiben meine Filter in der "Kiste". zum Umwandeln kann ich nur TheImagingFactory: ConvertToBW Pro 3.0 als PS-Plugin empfehlen. Darin wird die Möglichkeit gegeben, alle möglichen Filter zu testen und das Resultat gleich am Schirm zu beobachten.

Meiner Meinung nach ist es die Mühe wert.

AndreasP schrieb:
Hintergrund: Ich habe das naive Bestreben, gute Fotos direkt aus der Kamera zu bekommen, ohne stundenlang rumzupinseln, da ich keine Lust (Zeit) habe mir diesen Softwarepark anzutun.

Bei Canon gibt es die Möglichkeit verschiedene Filter in .JPG "elektronisch" einzustellen. Bei der 7D kenn ich mich nicht aus, würde mich jedoch wundern, wenn das nicht ginge.

Es ist aber vom Standpunkt der Qualität (.jpg gegen RAW) kein Vergleich, hat aber den Vorteil der sofortigen Bereitschaft.

Grüsse,

awil
 
Hallo,

eigentlich ist die Nachbearbeitung der Bilder per EBV (Umwandlung in S/W) kein Problem. Damit können auch die einzelnen Farbkanäle (RGB) mehr oder weniger "betont" werden (mit Kanalmixer).

Es gibt aber Dinge, die nachträglich eigentlich nicht oder nur sehr schwer per EBV bewerkstelligt werden können. So z.B. den Effekt eines Polfilters oder Langzeitbelichtungen mit Graufiltern.....

Ich würde an deiner Stelle einfach mal beide Varianten testen; denn ich kann mir gut vorstellen, dass auch beim Verwenden eines Gelbfilters ähnliche "Effekte" auftreten die unter Umständen nur schwer mit EBV "gezaubert" werden können.

Den Weissabgleich der Kamera würde ich vorher manuell OHNE Filter machen und anschließen den Gelbfilter montieren und die Bilder machen.

Gruss
Narr
 
Hallo,

danke für die schnellen Antworten !
An den Weißabgleich hatte ich noch gar nicht gedacht, der könnte in der Tat ein wenig das Ergebnis verfälschen. Ich werde demnächst einfach mal ein paar Testfotos machen und ausprobieren.

Du kannst ja mal schreiben, welche Software dir bereits zur Verfügung steht.
Das ist ja mein eigentliches Problem.
Ich bin leider etwas zu unbedarf an die Digitalfotographie rangegangen. Wahrscheinlich auch, weil ich mich sehr lange geweigert habe. (Digitalfotografie waren für mich immer die Menschen, die eine Knipse 1 m vom Auge entfernt gehalten haben, Minuten brauchten um sie auszurichten und das Ergebnis auf kleinen TDT's bewertet haben. In der gleichen Zeit hatte ich ganze Filme durchgerissen und dabei noch kommentiert.)

Ich knipse seit vielen Jahren analog mit Dynax 7. Hier habe ich die Bilder in der Regel zum ausbelichten weggebracht und bekam sie entweder als Prints oder Scans wieder. Prima. Die Bilder waren eigentlich auch immer im Rahmen meiner Erwartungen und man konnte über die Jahre eine kleine aber stetig steigende Lernkurve erkennen.

Nun hatte ich gedacht, ich steige auf die Dynax 7D um, kann alle meine Objektive weiter benutzen und das Handling bleibt ähnlich. Ok, die Geschichte mit dem Weißabgleich hatte ich verstanden und die Möglichkeit ISO-mäßig die Empfindlichkeit einzustellen fand ich ein nettes Feature. Aber sonst dachte ich, ändere sich nicht viel.

Aber nachdem ich nun die ersten Schritte gemacht habe, bin ich fast ein bischen entäuscht. Zum Einen über die Probleme, die sich so ergeben, zum anderen über den Aufwand, den man drumrum betreiben muß. Ich hatte in der Tat die naive Vorstellung, Objektiv drauf, Objekt davor und los.
Zunehmend lerne ich nun:
- Vernünftiges TTL-Blitzen geht nur mit Vorblitz (zumindest bei Minolta)
- Bilder müssen idR nachgeschärft werden
- Man sollte im Raw-Format arbeiten, weil schärfer und nachbearbeitbar
- Transferzeiten dauern ewig
- Bilder müssen per Hand gedreht werden (OK, Minoltaproblem)
- BW-Bilder kann ich nicht an der Kamera einstellen sondern nur per EBV

D.h. ich brauche für gute Ergebnisse in der Digi-Welt deutlich mehr Zeit in der Nachbearbeitung der Bilder und vor allem braucht man deutlich mehr Wissen und Zubehör in Form vieler neuer Programme usw.

Von daher bin ich im Moment leicht gefrustet... grummel.

Und was mich am meisten nervt: Meine Freundin mit Ihrer 199,- Euro Ricoh Plastiklinsenknipse macht schärfere Bilder wie mein Monster. Das kratzt schon am Ego.

Gruß,
A.
 
AndreasP schrieb:
...D.h. ich brauche für gute Ergebnisse in der Digi-Welt deutlich mehr Zeit in der Nachbearbeitung der Bilder und vor allem braucht man deutlich mehr Wissen und Zubehör in Form vieler neuer Programme usw.

Von daher bin ich im Moment leicht gefrustet... grummel.

Und was mich am meisten nervt: Meine Freundin mit Ihrer 199,- Euro Ricoh Plastiklinsenknipse macht schärfere Bilder wie mein Monster. Das kratzt schon am Ego....

Tja das stimmt wohl! Der Aufwand ist schon manchmal recht hoch! Bilder einfach in JPG "knipsen" die Kamera direkt nachschärfen lassen und die Bilder direkt ausbelichten lassen gibt (für mich zumindest) nicht die selben Bilder wie wenn man analog fotografiert.

Ich habe auch den direkten Vergleich (meine Freundin fotografiert mit der Eos 300) und habe mich schon so manches mal "gewundert" um nicht zu sagen geärgert, wenn ich das Ergebnis vergleiche und dabei auf den Aufwand denke, den sie und ich betreiben!

Aber es macht auch Spass an den Bildern per EBV zu "schrauben"!!

Gruss
Narr
 
AndreasP schrieb:
Zunehmend lerne ich nun:
- Vernünftiges TTL-Blitzen geht nur mit Vorblitz (zumindest bei Minolta)
echt? iih. also bei Canon gehts ohne ;)
AndreasP schrieb:
- Bilder müssen idR nachgeschärft werden
kann ich so eigentlich auch nicht nachvollziehen - wenn Du in Jpg fotografierst und deiner Kamera sagst, sie soll normal schärfen sollte das nicht unschärfer sein, als mit einer analogen. Der Unterschied ist lediglich, dass Du es jetzt beeinflussen kannst.
AndreasP schrieb:
- Man sollte im Raw-Format arbeiten, weil schärfer und nachbearbeitbar
Wenn Du Dir in jeder Situation sicher bist die optimalen Einstellungen an deiner Kamera zu haben nicht unbedingt. Gut, langfristig gesehen hat RAW nunmal mehr Farbtiefe - das bringt einem bei heutigen Druckern und Ausbelichtern nix, aber vielleicht ja in zehn Jahren. Ansonsten ... ja, ich kann damit optimal im Nachhinein den Weissabgleich bestimmen. Aber wie wäre das analog gewesen? Tageslichtfilm bei Kunstlicht? Musst Du Filter nehmen, dann passt das... ganz gut... jetzt kannst Du nachträglich auf den Kelvin genau den Weissabgleich machen. Aber Du kannst auch einfach mit ner Graukarte vorher einen Weissabgleich machen und in Jpg fotografieren.
Versteh das nicht falsch - ich würde Dir auch empfehlen Raw zu nehmen, ich nehms immer - aber eben, weils einem das Leben leichter macht. Wenn Du das nicht brauchst...
AndreasP schrieb:
- Transferzeiten dauern ewig
Kauf Dir einen USB2-Kartenleser (dein Rechner hat hoffentlich USB2)
AndreasP schrieb:
- Bilder müssen per Hand gedreht werden (OK, Minoltaproblem)
na dafür klappert die dann wahrscheinlich nicht beim Drehen :)
AndreasP schrieb:
- BW-Bilder kann ich nicht an der Kamera einstellen sondern nur per EBV
Also bei der Canon könnte ich schon einstellen, dass er BW machen soll?
Wenn es um die Farbfilter geht - die werden natürlich rausgerechnet, wenn Du automatischen Weissabgleich verwendest. Aber wenn Du den Weissabgleich manuell machst oder auf z.B. Kunstlicht fest einstellst und dann den Filter raufdrehst sollte der genauso funktionieren wie früher.
Den Farbfilter erst hinterher im Computer zu simulieren dauert zugegebenermaßen etwas länger - aber dafür hast Du halt alle Möglichkeiten - Du kannst mit wenigen Klicks einen hellgelben Filter simulieren, oder vielleicht doch eher grün? oder rot? Wenn Du dafür noch auf der Suche nach Software bist: Irfanview kann auch die meisten Photoshop Plugins und ist kostenlos. Ebenfalls kostenlos ist das Virtual Photographer-Plugin, damit kannst Du u.a. in sw umwandeln und Farbfilter simulieren.
AndreasP schrieb:
D.h. ich brauche für gute Ergebnisse in der Digi-Welt deutlich mehr Zeit in der Nachbearbeitung der Bilder und vor allem braucht man deutlich mehr Wissen und Zubehör in Form vieler neuer Programme usw.
klar. Aber dafür lernst Du neue Möglichkeiten kennen das gewünschte Ergebnis zu erzielen und vielleicht wirst Du feststellen, dass die eine oder andere letztlich viel einfacher ist, als die die Du bisher verwendest
AndreasP schrieb:
Und was mich am meisten nervt: Meine Freundin mit Ihrer 199,- Euro Ricoh Plastiklinsenknipse macht schärfere Bilder wie mein Monster. Das kratzt schon am Ego.
Gruß,
A.
Und? Mach ein Portrait von Ihr mit geringer Tiefenschärfe und frag sie ob das ihre Ricoh auch kann ;)
 
Das ich mit den neuen Methoden viele Möglichkeiten habe, ist unbestritten.
Der Punkt ist, um vergleichbare Aufnahmen zu erzielen, MUSS ich einige von Ihnen nutzen.
Und das ist so ein bissel das was mich ein Stück weit frustriert.

Und das Beispiel mit dem Offenblendenproträt meines Weibes nutzt mir ja nix.
In Standardsituationen ist Ihre Knipse scheinbar schneller und dann auch noch schärfer. Vielleicht kriege ich das nicht richtig rübergebracht, aber mit meiner analogen war die Welt "einfach". Jetzt im digitalen Handling ist das irgendwie alles kompliziert, fililgran und fühlt sich (hoffentlich noch) "unnatürlich" an.

Im Moment behaupte ich mal, brauche ich mehr Aufwand um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen.

Gruß,
A.
 
AndreasP schrieb:
.......
In Standardsituationen ist Ihre Knipse scheinbar schneller und dann auch noch schärfer. Vielleicht kriege ich das nicht richtig rübergebracht, aber mit meiner analogen war die Welt "einfach". Jetzt im digitalen Handling ist das irgendwie alles kompliziert, fililgran und fühlt sich (hoffentlich noch) "unnatürlich" an.

Im Moment behaupte ich mal, brauche ich mehr Aufwand um vergleichbare Ergebnisse zu bekommen.

Gruß,
A.

Hallo,
die von dir genannte Kompakte ist nur scheinbar schneller, ich werfe einfach mal die AF-Geschwindigkeit in den Raum. Da bist du normalerweise viel schneller. Das mit der Schärfe kann auch schnell ins negative umschlagen, wenn man nämlich bewust die Tiefenschärfe steuern möchte!
Was dir einfach noch fehlt ist ein Standardworkflow um deine Bilder schnell und effektiv zu bearbeiten. Zum Thema SW kann ich nur sagen, die digitalen Möglichkeiten ein Bild nachzubearbeiten sind in diesem Bereich phantastisch. Was früher in der Dunkelkammer erledigt wurde kann man heute viel entspannter am Rechner durchführen und kostengünstiger ist es auch noch. Bei diesem Vergleich sehen selbst die 320 Euros für Photoshop CS (PS6 + Update) noch sehr schlank aus. ;)

Grüße
Stefan
 
:confused:
blacksun schrieb:
Was dir einfach noch fehlt ist ein Standardworkflow um deine Bilder schnell und effektiv zu bearbeiten.
Ja, das sicherlich.

blacksun schrieb:
Was früher in der Dunkelkammer erledigt wurde kann man heute viel entspannter am Rechner durchführen und kostengünstiger ist es auch noch.
Mag sein, daß ich das "kann". Ich war aber früher nie in einer Dunkelkammer und will das heute auch nicht. Ich habe sonst meine Bilder geschossen, zur Entwicklung gebracht und hatte gute (manchmal auch schlechte) Ergebnisse. Wenn ich aber digital fotografiere, dann MUSS ich erst nachbearbeiten um zumindest die gleiche Qualität zu erreichen. Oder trügt mich da mein Bauchgefühl :confused:
Vielleicht liegts echt noch an der mangelnden Erfahrung hinsichtlich Handling.

A.
 
AndreasP schrieb:
:confused:
Ja, das sicherlich.

Mag sein, daß ich das "kann". Ich war aber früher nie in einer Dunkelkammer und will das heute auch nicht. Ich habe sonst meine Bilder geschossen, zur Entwicklung gebracht und hatte gute (manchmal auch schlechte) Ergebnisse. Wenn ich aber digital fotografiere, dann MUSS ich erst nachbearbeiten um zumindest die gleiche Qualität zu erreichen. Oder trügt mich da mein Bauchgefühl :confused:
Vielleicht liegts echt noch an der mangelnden Erfahrung hinsichtlich Handling.

A.

Hm, mein letztes Erlebniss mit einer SW-Entwicklung in einem Fachlabor hat mich 18 Euros incl. der Abzüge gekostet. Als ich die Bilder angeschaut habe dachte ich micht trifft der Schlag! Alle total kaputtgefiltert! Mein vorgeschraubter Rotfilter war nahezu wirkungslos auf den Prints! Kurze Zeit Später konnte ich die Negative mit einem Filscanner digitalisieren und siehe da, der Filter hat seine Arbeit wohl doch ganz gut getan, das Labor ehr weniger :( Wenn du magst dann schau mal hier, was mittels einer SW EBV alles möglich ist. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=24756&highlight=dark+sky

Grüße
Stefan
 
Sieht gut aus, allerdings sind die Dinge, die du in der "Bauanleitung" beschreibst für mich noch alles böhmische Dörfer, leider.
Im Moment bin ich jetzt gerade erstmal dabei, meine ganzen Objektive einmal durchzutesten. Ich will wissen, welches Objektiv an der digitalen welche Ergebnisse bringt. Aber was fehlt wie immer: Zeit !

A.
 
die von dir genannte Kompakte ist nur scheinbar schneller, ich werfe einfach mal die AF-Geschwindigkeit in den Raum. Da bist du normalerweise viel schneller.
Es ging, glaube ich, um eine Ricoh-Kamera. Da gibt es einige, die verdammt schnell sind.
 
AndreasP schrieb:
Das kann ich nur bestätigen.

Die Ricohs kenne ich leider nicht. Zeit habe ich auch nicht wirklich im Moment, hilft aber alles nichts, muss halt auch so gehen. ;) Teste erstmal in aller Ruhe deine Optiken und der Rest kommt dann ganz von allein. Digitale Fotografie macht mir genau so viel Spass wie die analoge. Die Ergebnisse sind schneller verfügbar und ich kann selbst hinterher noch Korrekturen durchführen, die analog nicht (oder nicht so einfach) machbar wären.

Grüße
Stefan
 
Asl Ahnungsloser behaupte ich mal, daß ein Farbfilter auch bei Digitalen einen Unterschied machen wird. Ob das allerdings bei normalen Motiven außerhalb der Astrofotographie irgendeinen Unterschied macht kann ich nicht sagen.

Wenn man gelbes Licht in die Kamera schickt, dann werden die roten und grünen Pixel angesprochen. Schicke ich eine Mischung aus rotem und grünem Licht hinein, sieht das Ergebnis genauso aus. Klar, so funktioniert jeder Monitor. Der Farbfilter wird da aber wohl einen Unterschied sichtbar machen können.

Außerdem nimmt der Farbfilter ja auch Licht weg. Die Kamera wird das durch länger Belichten ausgleichen, der Computer wird stattdessen das Histogramm strecken, das Bild wird anschliessend weniger Farbtöne haben. Ich hatte mal Nachts was im Licht von Natriumlampen geknipst und versucht, das durch einen Weißabgleich wieder normal darzustellen. Das gab einen witzigen Postereffekt (=sah scheisse aus).

Ob das alles abseits der Theorie irgendeine Rolle spielt, keine Ahnung...
 
Also nur ganz kurz.... ich habe bis vor 6 Jahren noch mit meiner Olympus OM-2 gearbeitet und die Umstellung auf Digital hat mich viel Nerven gekostet. Gerade das mit Phtoshop und dem ganzen drumherum mit Montor kalibrieren usw.... aber jetzt will ich das nichr mehr missen. Also, Blende auf und durch:D:D
 
Ich hab bis vor nem halben Jahr auch noch mit dem OM-System gearbeitet, habe ne OM-10 wegen der Handlichkeit genommen.
Früher auch Mittelformat mit der guten alten Pentax 67 und 67 II.

Wenn ich in rauf geh in den 1. Stock hab ich dort oben noch meine Dunkelkammer, da steht unter anderem ein Müllersohn Vergößerer zusammen mit einer automatischen Entwicklungsmaschine für Kodachrome/Ilfochrome.

Bei SW Filmen hab ich alles Zuhause selbst gemacht, ich hab den Film von den Rollen in die Dosen gespult, die belichteten Filme selbst entwickelt und die Bilder dann selbst vergrößert.
Beim Kodachrome habe ich die Filme entwickelt lassen, dann selbst aber die Dias gerahmt und die Bilder mit dem Kodachrome System vergrößert.

Wenn du den ganzen Prozess von vorne bis zum Schluss durch gehst dann bist du wirklich froh wenn du auf die digitale Kamera umsteigen kannst.
Nach Urlauben bin ich wochenlang in der Dunkelkammer gestanden um die Urlaubsbilder zu vergrößern.

Von der Seite her war es damals deutlich aufwändiger Bilder zu machen als heute ;)

Wenn du Probleme mit der Schärfe bei den JPGs hast denke ich erst mal das Einstellungen deiner Kamera nicht 100% stimmen.
Dinge wie Rauschunterdrückung z.B. kosten wahnsinnig viel Schärfe.

Eine moderne DLSR ist i.d.R. min. genauso scharf wie es Kleinbild ist.
Da siehst du normalerweise kein Unterschiede, besonders nicht wenn du die Bilder ausdruckst.
 
echt? Iih. Also bei canon gehts ohne ;)

Auch bei Canon wird TTL nur durch das sogenannte Vorblitz-TTL umgesetzt.
Denn TTL funktioniert bei DSLRs nicht.
Das E-TTL ist nur ein anderer Name.

Deswegen setze ich jetzt wieder auf die guten alten Automatik Blitze ;)
Das ganze Blitzgewitter is ja nicht auszuhalten :grumble:


@Maximus:
UUPPPSSS ;)
Darauf hab ich nicht geachtet, der Thread war ganz oben deswegen bin ich nicht darauf gekommen das der so alt ist ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten