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Filter Verlaufsfilter noch Zeitgemäß?

AdO089

Themenersteller
Ich interessiere mich eigentlich stark für einen Verlaufsfilter a la Cokin Z oder ähnliches.

Ein Freund von mir meinte jedoch kürzlich zu mir, das diese noch ein Relikt aus alter Zeit sind. Mit einem RAW und/oder HDR oder Pseudo-HDR (reicht in dem Fall meistens auch) geht es genauso gut.

Was sagt ihr?

Pro und Contra Verlaufsfilter?

Braucht man diese heute noch?

Bin jetzt schon verunsichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, mM sind Verlaufsfilter noch nicht komplett obsolet (Farb- und Effektfilter dagegen schon). Dein Freund hat recht mit der Aussage, man könne Verlaufsfilter nichtdestruktiv in der Postpro nachbilden - aber dazu müssen die Daten stimmen. Hoher Dynamikumfang steckt entweder im raw drin oder man muß mit Belichtungsreihen nachhelfen. Dann muss die Zeit in die Postpro gesteckt werden.

Kurzum: Ich hab keinen, würde die Funktion des VF aber noch nicht als komplett nutzlos betrachten..
 
Der Aussage deines Freundes kann ich nicht zustimmen. Ich fotografiere mit einer D810 (ca.14,5 EV). Trotzdem des hohen Dynamikumfanges dieser Kamera ist bei mir zu 95% ein GND vor dem Objektiv. Natürlich könnte man mittels Mehrfachbelichtung und anschließendem Digital Blending / Luminanzmasken auch vernünftige Ergebnisse erzielen. Ich möchte jedoch bereits vor Ort mein Bild zu 95% korrekt auf dem Sensor haben und nicht später meine Zeit vor dem Rechner verbringen. Zudem muss man ziemlich fit in PS sein, um bei der Bearbeitung sich keinen hässlichen HDR Look einzufangen. Kommt aber auch immer auf den eigenen Anspruch an.
 
Ich interessiere mich eigentlich stark für einen Verlaufsfilter a la Cokin Z oder ähnliches.
so weit so gut, Neugierde ist immer eine gute Vorraussetzung zum Lernen.

Ein Freund von mir meinte jedoch kürzlich zu mir, das diese noch ein Relikt aus alter Zeit sind. Mit einem RAW und/oder HDR oder Pseudo-HDR (reicht in dem Fall meistens auch) geht es genauso gut.
nimm es als das was es ist, eine einzelne Meinung. Aber die von jemand anderem, genauso wie die nun hier folgenden Meinungen. Jede eigene Erfahrung ist allerdings um einiges wertvoller als fremde Ratschläge (incl. meinem).


ich sage probier es aus. Ich habe mit einem einzlenen Verlaufsfilter begonnen den Effekt zu "erleben". Ohne Halter und alles, nur um auszuprobieren ob mich dieses Stück Ausrüstung für meine Bilder weiter bringt oder nicht. Das war ein gebrauchter für schmale Münze.

Inzwischen habe ich ein komplettes Filterhaltersystem, mehrere verschieden starke GNDs, mehrere verschiedene NDs, einen passenden Polfilter incl. Tasche und Haltesystem.

Ach ja, für das händische Davorhalten des GNDs hilft natürlich ein Stativ ungemein wie übrigens ohnehin bei der Fotografie mit Graufiltern beider Arten.

gruss ede
 
Im Wesentlichen wie bava.

Die ganze Fummelei am Rechner funktioniert auch nur, solange man den Dynamikumfang des Sensors nicht überreizt. Hat man das Problem kann man mit Belichtungsreihen arbeiten. Hat man allerdings bewegte Motive (da reicht schon ein bisschen Wind), dann kann man das mit den Belichtungsreihen meistens auch knicken. Zumindest wenn man keine stundenlangen PS-orgien haben will.

Persönlich nutze ich sogar beide Möglichkeiten: Vor Ort mit GND arbeiten und bei Bedarf am Rechner mit nem digitalen Verlauf noch weiter korrigieren. Durch den GND habe ich dann aber im RAW meistens schon mehr Bildinformationen und Reserven alsohne GND.
 
Pro und Contra Verlaufsfilter?
Pro:
• im Vergleich zum "hochgezobenen" Raw weniger Rauschen in den Schatten
• im Vergleich zu gestackten Einzelbildern keine Probleme mit bewegten Objekten
• ggf. weniger lens flares, Überstrahlungen (Licht, das gar nicht ins Objektiv kommt, kann auch keinen Ärger machen)
• du hast gleich das fertige Bild auf dem Kamera-Monitor

Contra:
• Stärke, Härte, Position des Verlaufs müssen bei der Aufnahme festgelegt werden
• Form des Verlaufs kann i.d.R. nicht beeinflusst werden (Berge am Horizont usw.)
• evtl. zusätzl. lens flares durch den Filter

L.G.

Burkhard.
 
...Die ganze Fummelei am Rechner...
Fummelei ist sowohl Verlauffilter als auch HDR:

Beim Verlauffilter die Fummelei mit Filterhalter, Filter, Abdecken von Streiflicht etc.

Beim HDR die Fummelei mit Stativ, richtiger Belichtungsreihe und dem Problem der bewegten Motive (Autos, Äste im Vordergrund, Menschen ...)

Ich nutze inzwischen die Möglichkeiten die mir das RAW Format zusammen mit digitaler Bildbearbeitung gibt. Da kann ich entweder ein "Pseudo-HDR" erstellen oder mit "DxO Optics Pro" automtisch das Bild verbessern lassen (Schatten aufhellen, helle Stellen abdunkeln). Das funktioniert erstaunlich gut. Man muß nur darauf achten, dass das RAW-Bild knapp belichtet ist und die Lichter nicht bereits ausgefressen sind.
 
Alle Filter, die auf die Bellichtung Einfluß nehmen, sind nach wie vor nicht überflüssig. Überflüssig sind nur Effektfilter wie Weichzeichner oder Pulsatoren, aber die auch nur, wenn man nachbearbeiten will.
 
Zu den technischen Möglichkeiten wurde ja schon genug gesagt, daher hier nur meine Meinung in Kurzform.
Ich probiere lieber vor Ort ein bisschen länger mit den NDs/GNDs herum. Vor dem PC sitze ich wegen Uni und Bürojob sowieso schon genug, da möchte ich nicht auch noch meine Hobbys an den PC binden.
 
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