• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Sammelthema Verlassene, zerfallene, vergessene Gebäude

Ehemalige RAW-Werke (dort reparierte die ehemalige Reichsbahn der DDR Loks und Hänger) gibt es wohl noch zu Hauf im Osten Deutschlands.

Hier eines aus Leipzig, das ist öffentlich zugänglich (auf der anderen Gleisseite des MDR-Gebäudes):

Anhang anzeigen 4724545

.

Ehemaliges RAW Drehscheibe. Genau wie Wahren und Engelsdorf. Alles verfallen lassen und mutwillig zerstört. GRAUSAM so was😢 Genau in der DDR gabs viele RAW s.
 
Einst die bedeutendste Eisenschmiede im Christophstal, der Obere Großhammer, steht der Gebäudekomplex der ehemaligen Tuchfabrik Hoyler heute leer. Einige ältere Gebäudeteile lassen die Vorgeschichte der Anlage noch erahnen. So führte ein Mühlkanal hinter dem Gebäude das zur Energiegewinnung notwendige Wasser heran, welches das Wasserrad des 1596 erstmals erwähnten „Schmittebau“, eine Eisenschmiede, antrieb. Es war Teil der „Oberen Werke“ der Eisenwerke Christophstal, in dem bis zur Aufgabe der Werke 1835 Eisenbearbeitung stattfand. 1839 kam es zum Verkauf an den Freudenstädter Tuchmacher Wilhelm Münster. Er gründete 1845 seine mechanische Wollspinnerei W. F. Münster. Er nutzte das vorhandene Magazingebäude und baute das Kohlenlager zu einer Wollspinnerei mit Wollwäscherei und Walkmaschine um. Ab circa 1894 nutzte die Firma nicht nur die Wasserkraft, sondern auch die Dampfkraft zur Energiegewinnung. Bis zur Jahrhundertwende stellte der Betrieb festes grobes Garn her. Um 1900 stellte die Spinnerei den Betrieb ein.

Der Weber und Spinner Karl Friedrich Hoyler kaufte 1902 die Spinnerei auf. Er gründete 1902 die Tuchfabrik Hoyler und ließ 1902 ein Turbinenhaus neben dem alten Fabrikgebäude errichten. Während des Ersten Weltkriegs lag die Fabrik zweieinhalb Jahre lang still. 1919 nahmen die Besitzer die Produktion wieder auf und richteten 1920 neben der Spinnerei noch die Weberei ein. 1921 beschaffte die Firma neue Maschinen und Webstühle und errichtete ein neues dreigeschossiges Verwaltungs- und Lagergebäude. Fabrikbesitzer Erwin Hoyler gründete mit dem Textilkaufmann Friedrich Huber 1921 die „Tuchfabrik Christofstal“, in der die damals weltweit bekannte Christophstaler Tuche hergestellt wurde. Der neue Mitinhaber Huber kümmerte sich um den Vertrieb der Waren und baute den Versandhandel „Versandhaus Christofstal“ auf. Der Direktverkauf an die Kunden florierte. Hatte das Versandhaus 1921 nur 120 Kunden, wuchsen die Zahlen bis Anfang der 1930er Jahre auf über 100.000 Kunden, welche in der Kartei registriert waren. Seit Beginn der 1960er Jahre war die deutsche Textilindustrie durch einen anhaltenden Schrumpfungsprozess gekennzeichnet, da die Konkurrenz aus Asien merkbar zunahm. Daher musste 1965 der Betrieb eingestellt werden. Das Grundstück und die Firma blieben aber noch bis in die 1990er Jahre in Familienbesitz.

Quelle: https://www.freudenstadt.de/Gschichtswegle/ObererGrosshammer


 
Vergangenen Sonntag war Tag des Offenen Denkmals 2025. Ich nutzte die Chance, mir endlich das Schloss Henriette anschauen zu können. Wer mich kennt weiß, dass ich gerne Lost Places besuche. Aber nie mit einem Werkzeug oder ähnlichem komme.


Das Schloss Henriette wird seit 2022 durch einen Verein vom weiteren Verfall gerettet. Bis dahin war es für "alle offen" und damit leider auch dem Diebstahl, Vandalismus.....

Ein paar Eindrücke soll es nun geben. Alles sind wie immer beim ersten Erkunden nur Smartphonebilder.

Hier ging es mal hoch, diese Treppe ist aber derzeit nicht wirklich nutzbar...

20250914_155930.jpg

.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten