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Verkleinern vor Druck?

steinknies

Themenersteller
Hallo zusammen!

Da ich eigentlich aus der analogen Fotoecke komme, habe ich bisher mit ebv nicht so viel zu tun bzw. nicht so viel Ahnung. Daher hier eine vielleicht blöde Frage: ich fotografiere digital i.d.R. in Raw und voller Auflösung. Ist es nun sinvoll, vor dem Druck in meinen üblichen Größen (13*18, 20*30 und 30*40), die Dateien nach der "Entwicklung" zu verkleinern und danach nachzuschärfen oder genügt es, wenn ich in voller Auflösung nach meinem Belieben schärfe und es so drucke?
Falls die Empfehlung hier "vorher verkleinern" lauten sollte, ist meine Zusatzfrage, auf welche Auflösung ich das für meine genannten Formate tun sollte? Leider komme ich irgendwie nicht darauf, wie ich aus angestrebter Druckauflösung (300dpi) und Papierformat die besten Fotoabmessungen ermittle... Bestimmt sehr simpel aber ich komm nicht drauf :)

Danke für Eure Hilfe,
Gruß
Daniel
 
Hallo,

der zweite Teil ist in der Tat einfach:

300 dpi sind 300 Pixel pro inch, also pro 2,54 cm. bei 13x18 sind das also (13/2,54)x300 mal (18/2,54)x300 Pixel

Wenn du selbst druckst würde ich einfach mal einen geschmeidigen vergleichenden Selbstversuch starten. Ergebnis meiner eigenen Versuche: Merkt bis A4 sowieso kein Aas und darüber würde ich in keinem Fall mehr verkleinern - also genügt es, wenn Du in voller Auflösung nach eigenem Belieben schärfst und es so druckst.

Grüße, Uwe
 
Wenn du zuhause auf deinem eigenen Inkjet-Drucker arbeitest, macht es für höchste Ansprüch natürlich Sinn, das Bild auf die spätere Ausgabegröße zu skalieren. Mit wieviel dpi du druckst hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, besonders wichtig ist zu wissen, über welche native Auflösung dein Drucker verfügt.

Zur Erläuterung: Wenn du dein Bild ohne Skalierung an den Drucker sendest, so findet natürlich dennoch eine Umrechnung (gehen wir mal von einer Verkleinerung aus) statt. Da ja, wie wir wissen, jede Größenveränderung des Ausgangsmaterials mit einem Schärfeverlust behaftet ist (wenn auch zum Teil nur gering), sollte also nach so einem Vorgang eine Schärfung stattfinden. Überlässt du nun diesen Vorgang dem Programm, so wird auf die Schärfung verzichtet und das Ergebnis verschlechtert sich. Grunsätzlich ist es für höchste Ansprüch zu empfehlen, nach der finalen Skalierung eine Schärfung auf das jeweilige Ausgabeformat vorzunehmen. Wichtige Faktoren dabei sind: Ausgabegröße, Auflösung des Druckers, Betrachtungsabstand, Papierart.

Viele Grüße,
Jörg
 
@TO - Wie kommst Du denn auf 300 dpi? Moderne Drucker arbeiten mit viel höheren (wie auch immer interpolierten) Auflösungen.

Bilder auf 300 dpi herunterzurechnen und dann mit 300dpi auf einem Drucker zu drucken, der 1440 dpi kann, bringt in jedem Fall ein schlechteres Bild.

Weiterer Gedanke: Wenn man ein Bild so berechnen will, dass es auf einem 1440dpi-Drucker pixelgenau auf A4 gedruckt würde, müsste man es auf 16838x11906, also auf 200 Megapixel, hochrechnen. Bei der von Canon angegebenen Auflösung von 9600x2400dpi wären es immerhin schon 2,2 Gigapixel und selbst als JPG um 1 GB groß.

Ich hatte Deine Frage hier schon mal gestellt, ohne dass im Ergebnis zum Hoch- und Runterrechnen geraten wurde.
.
 
Noch zur Berechnung:

Wenn Du tatsächlich z. B. 20x30 mit 300dpi bedrucken willst, musst Du 20/2,54*300=2463 und 30/2,54*300=3544 rechnen.

Also: Länge in cm geteilt durch 2,54 (1 Zoll/inch = 2,54 cm) multipliziert mit 300 dpi (dots per inch / Punkte pro Zoll).
.
 
ich habe eine Frage zur Auflösung und ich hoffe sie passt hier rein:
Ich arbeite mit Canon DPP (besitze ein 1000d, also 10MP) um meine Raw-Dateien zu bearbeiten.
Als letzten Schritt "batche" ich sie jeweils als J-PEG in höchster Qualität.
Dabei wird als Standard-Auflösung 350 dpi angezeigt, bisher habe ich meine Bilder auch immer so umgewandelt, da ich sie nur auf dem PC angeschaut habe - und das da ja unwichtig ist.
Jetzt möchte ich aber einige Bilder drucken lassen.

Meine Frage:
Wenn ich in ein Foto-Geschäft gehe, also nicht selber drucke, ist dann die Auflösung wichtig?
Die eingestellten 350 dpi müssten ja 3888*2.54/350 = 28.2cm Bildbreite (Querformat) entsprechen.

a) Macht es einen Unterschied, welche Auflösung eingestellt ist, wenn ich einen 9x13 oder einen 10x15 usw. Abzug möchte?
Oder ist es für die Qualität des späteren Fotos egal, welcher Wert da steht, also kann ich das jpeg sowohl in 10 dpi als auch in 2000dpi "gebacht" abgeben?
Ist diese Information also nur für den Druck zuhause notwendig?
(ich gehe in ein Foto-Geschäft; ich möchte einfach eine CD abgeben und die Größe angeben, wie früher in analog-Zeiten mit Film)

b) falls die Angabe dpi für die Qualität nicht egal ist, welche dpi-Zahl sollte ich dann für die jeweiligen Bildgrößen wählen?
Die "berechnete", das heißt bei 15cm z.B. 3888*2.54/15 = 658.37?


Ich nehme an das Thema ist durchgekaut, ich bin aber trotzdem nicht aus anderen Beiträgen schlau geworden.
Danke!
 
Du hast Deine Fragen an Hand konkreter Beispiele sehr gut geschildert!
Ich hoffe man wird Dir ebenso genau antworten.
Ich bin leider in diesen Punkten selber etwas unsicher und habe bisher so manch Widersprüchliches gelesen...
 
Wenn ich in ein Foto-Geschäft gehe, also nicht selber drucke, ist dann die Auflösung wichtig?

Nein. Die DPI-Angabe im JPEG ist nur ein Textfeld, damit Programme wie PS zusammen mit der Anzahl der Pixel eine Grösse berechnen und anzeigen können. Da Du dem Fotogeschäft ja sagst, wie gross die Bilder gedruckt werden sollen, hat der DPI-Wert keine Auswirkungen.

Grs..TC
 
Auch ich teile Eure Unsicherheit. Bislang habe ich meine Bilder ohne vorherige Verkleinerung zur Ausbelichtung gegeben. Gut, es waren keine Unmengen, aber unterschiedliche Formate die ich im Kaufhaus oder beim Spezialversender abgegeben habe. Die Ergebnisse waren alle gut, ein Manko der automatischen Verkleinerung beim Ausbelichter habe ich auch hinsichtlich einer etwaigen Nachschärfung (oder auch einer unterlassenen Nachschärfung) nicht feststellen können. Allerdings habe ich auch keine Vergleichbilder machen lassen. Aber ich berücksichtige gern Eure Meinungen/Erfahrungen, falls es noch besser gehen sollte.

M-A
 
Bilder auf 300 dpi herunterzurechnen und dann mit 300dpi auf einem Drucker zu drucken, der 1440 dpi kann, bringt in jedem Fall ein schlechteres Bild.

Du verwechselst da die Auflösung des Drucker in RGB-Pixeln mit der des Druckkopfes mit einzelnen Pixeln je Farbe.

Da ein Drucker keine echte Farbmischung pro Pixel kann, wird hier die Farbe durch nebeneinander gedruckte Pixel verschiedener Farben simuliert. Erst durch den größeren Betrachtungsabstand "verschmilzt" dieses Druckerpunkteraster zu den Farben die gewünscht sind. Schau Die den Druck eines Tintenstrahlers mal mit einer Lupe an.

Bei 300 dpi (RGB der Datei) wird ein Pixel in mehrere einzelne Farbpunkte des 1440 dpi-Druckrasters aufgeteilt.

Daher ist es falsch, ein Bild mit angegebenen 300 dpi auf dannn 1440 hochzurechnen!


Weiterer Gedanke: Wenn man ein Bild so berechnen will, dass es auf einem 1440dpi-Drucker pixelgenau auf A4 gedruckt würde, müsste man es auf 16838x11906, also auf 200 Megapixel, hochrechnen. Bei der von Canon angegebenen Auflösung von 9600x2400dpi wären es immerhin schon 2,2 Gigapixel und selbst als JPG um 1 GB groß.

Das ist falsch - siehe oben!


Ansonsten:
Ein Foto wird immer zum Schluss auf die gewünschte Ausgabegröße runter (oder hoch-) gerechnet und als letzter Schritt für diese Größe und den Betrachtungsabstand nachgeschärft - wie Jörg schon geschrieben hat.
Nur so erreicht man optimale Ergebnisse.

Mal angenommen man hat 6000 x 4000 Pixel, dann ändert man die Bildgröße auf 300 dpi und z.B. 10 x 15cm Kantenlänge.
Das Programm (z.B. Photoshop) sollte nun selbstständig die entsprechende Pixelanzahl errechnen und anzeigen. OK drücken und fertig.
Nun etwas schärfen - aber nur so viel, dass keine Schärfeartefakte auftauchen (Überstrahlungen an Kanten, Treppenmuster bei Diagonalen Linien).
Fertig


Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dirk Eagle
DANKE für die ausführliche Erklärung :top:
das mit Drucker dpi. hat mich verwirrt vorhin (habs innerlich gewust, dass das nicht stimmt :lol:)
 
Noch ein kleiner Nachtrag:

Empfehlungen:
Betrachtungsabstand 0,3 bis 0,5 Meter: 300 DPI
Betrachtungsabstand 0,5 bis 1 Meter: 200 DPI
Betrachtungsabstand 1 bis 2 Meter: 150 DPI
Betrachtungsabstand 3 bis 4 Meter: 120 DPI
Betrachtungsabstand 4 bis 10 Meter 72 DPI
Betrachtungsabstand 10 bis 15 Meter: 35 -50 DPI

Dies ist kein "Muss". ;)

Dirk
 
@ Dirk Eagle - Das mit dem Druckerpunkteraster stimmt natürlich.

Aber, unabhängig davon: Warum soll ich das Bild, wenn der Drucker es selbst auf seine Düsenauflösung "umrastert", vergrößern oder verkleinern? Wenn mein 12MP-Bild 4272x2848 px groß ist, muss es mit 366 dpi gedruckt werden um formatfüllend auf 30x20 cm gedruckt zu werden. Ob der Drucker nun ein ein 366-dpi-Bild mit 4272x2848 px oder ein verkleinertes 300-dpi-Bild mit 3544x2463 px umrastert, müsste doch egal sein. Um nicht zu sagen, das Bild mit der höheren Auflösung wird im Ausdruck auch die bessere Qualität haben.

Hochrechnen macht ja vielleicht Sinn (ich habe keine Erfahrung mit Drucken über A4), aber runterrechnen?
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll ich das Bild, wenn der Drucker es selbst auf seine Düsenauflösung "umrastert", vergrößern oder verkleinern?

Weil DU die Größe einstellen und danach noch die Schärfe entsprechend zur Größe und Betrachtungsentfernung anpassen kannst.

Lässt du den Druckertreiber runterechnen, wird nicht mehr nachgeschärft und das Bild hat nicht die optimale schärfe.

Dirk
 
Aber der Druckertreiber rechnet doch sowieso um. Im obigen Beispiel entweder von 366 dpi oder von 300 dpi. Wo ist da der Unterschied? Und die beim Schärfen gesehene Bildgröße ist ja relativ. Wenn ich am Monitor schärfe, sehe ich das Bild bei 100% mit 96dpi und bei 50% mit 192dpi.

:confused:
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Aber der Druckertreiber rechnet doch sowieso um. Im obigen Beispiel entweder von 366 dpi oder von 300 dpi. Wo ist da der Unterschied? Und die beim Schärfen gesehene Bildgröße ist ja relativ. Wenn ich am Monitor schärfe, sehe ich das Bild bei 100% mit 96dpi und bei 50% mit 192dpi.

:confused:
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Deswegen schaut man sich das Foto zum Schärfen am Monitor in "Originalgröße" an und nicht mir 50 oder 100% ;)

Der Druckertreiber rechnet aber nur um von 300dpi RGB-Pixel auf z.B. 2400 dpi Druckraster. Die Größe wird (sollte) dabei nicht verändert und somit bleibt auch der Schärfeeindruck der gleiche.

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Wenn man sich das Foto am Monitor in "Originalgröße" ansieht, wird es - abgesehen vielleicht von PS4 - wegen der mäßigen Interpolation durch die Grafikkarte unscharf, so dass hier ein ordentliches Schärfen kaum möglich sein wird. Meines Wissens schärfen die meisten hier bei 100% bzw. 50%.

Ich kann mir aber auch ein 366dpi-Foto in "Originalgröße" von z. B. 30x20 cm auf dem Monitor holen.

Der Begriff "Originalgröße" erscheint mir ohnehin fragwürdig. Die Größe eines Bildes beschreibt sich bei mir ausschließlich durch die Zahl der Pixel. Das ist der einzige absolute Größenwert eines Digitalbildes.

Die Größe des Ausdrucks eines Bildes mit 4272x2848 px und 366 dpi beträgt ebenso 30x20 cm, wie die eines Bildes mit 3544x2463 px und 300 dpi.
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Meines Wissens schärfen die meisten hier bei 100% bzw. 50%.[/COLOR]

Halte ich für ziemlich sinnlos.

Ein Foto mit 5000 Pixeln muss für 10x15cm anders geschärft werden als für 60x90cm. Bei 100% Ansicht hat man keinen Bezug zu der Ausgabegröße.

"Originalgröße" bedeutet für mich, dass ich ein Foto, welches 40x60 gedruckt wird, auch in dieser Größe am Monitor ansehen - auch wenn es dann nicht ganz drauf passt. Man kann ja den sichtbaren Bereich verschieben.

Aber kann ja jeder machen wie er möchte.

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