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Vergütungsfehler der Gläser

Chris G

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

sind bei Neuobjektiven herstellerunabhängig Vergütungsfehler bei den eingebauten Linsen normal und akzeptabel?
Welche Auswirkung haben diese auf das fertige Bild.

Ich meine zum Beispiel die rückwärtige Linse eines Objektivs, wenn diese grünlich im Licht schimmert, aber an genau einer oder mehrerer kleiner Stellen diese "Beschichtung" scheinbar nicht da ist, weil es dort punkt- oder kratzerartig sichtbar das ganze silbern oder andersfarbig ist.

Gruß
Christoph
 
Vergütungsfehler sind nie akteptabel - wenn es denn wirkliche Vergütungsfehler sind!

Man muss bei der Beurteilung aber einmal berücksichtigen, dass schon leichte Verschmutzungen, wie etwa ein ansonsten fast unsichtbarer Schmierfilm, dieses typische farbige Schimmern einer vergüteten Linsenoberfläche stark verändern kann. Dann wäre die Vergütung nicht fehlerhaft sondern nur die Linse verschmutzt. Zum anderen kann man eh im Allgemeinen nur die äussere Glasoberfläche beurteilen. Die vielen Oberflächen im Inneren des Objektivs sieht man ja eh kaum.

Gerade die modernen Multicoating-Vergütungen stellen recht hohe Anforderungen an den Linsenhersteller, der sein Handwerk wirklich beherrschen muss bzw. über eine ausgezeichnete Qualitätskontrolle verfügen muss, denn schon geringfügigste Abweichungen der mehr als hauchdünnen verschiedenen übereinander liegenden Vergütungsschichten hat farbliche Abweichungen zur Folge. Allerdings führen solche Abweichungen der farblichen Reflexionen noch lange nicht zu Beeinträchtigungen im Abbildungsverhalten.

Ich hatte übrigens mal ein ziemlich hochwertiges Zeiss-Fernglas, dessen Objektivlinsen unterschiedlich "eingefärbt" waren. Eine schimmerte rötlich, die andere blau-violett. Es hatte nicht die geringsten wahrnehmbaren Auswirkungen, bzw. ich konnte beim Durchsehen keinerlei Unterschiede feststellen zwischen rechtem und linkem Tubus.

Aber was definitiv ein Mangel wäre (und darauf spielst Du ja anscheinend an): Jedwede (farblichen)Schlieren, Kratzer oder sonstige Inhomogenitäten einer Linsenoberfläche. Bei einer neuen Linse, die noch jungfräulich aus dem Karton kommt, könnte man wirklich auf fehlerhafte Vergütung schliessen. Bei einem Gebraucht-Objektiv kann es auch sein (wenn man eine akute Verschmutzung WIRKLICH ausschliessen kann!), dass die Linse mal mit Stoffen in Berührung gekommen ist, welche die Vergütung angegriffen hat. Dazu reicht eventuell ein Fingerabdruck aus, der lange Zeit nicht entfernt wurde. Das kann grundsätzlich aber auch bei neuen Linsen passiert sein, wenn bei der Fertigung unsauber gearbeitet wurde, oder man ein Vorführprodukt vor sich hat, dass ein Kunde unvorsichtig angepatscht hat. Menschliche "Ausdünstungen" enthalten ja recht aggressive Stoffe, die bei langer Einwirkzeit einer Vergütung durchaus Schaden zufügen kann.


Thomas
 
Hallo Thomas, hallo Gemeinde,

ich habe leider kein Balgengerät oder Makro-Ausrüstung zu Hause, würde aber gerne das abfotografieren und das Bild zur Beurteilung einstellen.

Wie kann man es am besten durchführen? Danke

Gruß
Christoph
 
hallo,

also ich hab hier ein mf Objektiv bei dem vorne ein ziemlich großer "Einschluss" ist. Dies hat keine sichtbare Auswirkungen auf das Bild.
Ich bin überrascht wie unemfindlich die Dinger sind.

Am hinteren Glas wird ja das Licht dann final gebündelt, ich könnte mir vorstellen dass sich da Fehler deutlicher auswirken.
-
Ich hab einfach mit meinem 50er draufgehalten (Licht von vorne/Seite) und hatte es im Bild.
 
Ich habe kürzlich bei meinem Sigma 18-50 2.8 EX DC Makro festgestellt, dass es auf der rückwärtigen Linse eine Stelle in der Vergütung gibt, die bei ganz bestimmtem Lichteinfall wie eine sehr leichte Verschmutzung aussieht (ist aber keine Verschmutzung, denn sie geht durch Reinigen nicht weg). Das farbige Schimmern ist an dieser Stelle ein bisschen weniger.

Diese Stelle sieht man allerdings nur unter ganz bestimmten Lichtbedingungen, wenn man die Linse richtig dreht und wendet. Unter Kunstlicht war es mir bisher nicht möglich, diese Stelle überhaupt zu sehen.

An den Bildern konnte ich bisher auch nie etwas feststellen, also ignoriere ich das ganze einfach mal (auch wenn's schwer fällt!)
 
Diese kleinen Fehler wird man im Foto sicher nicht sehen können. In Ordnung ist das deswegen aber nicht. 'Kratzerförmig' ist das sicher ein Grund für eine Reklamation, auch wenn es sich nicht sichtbar auswirkt.
 
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