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Vergleichsbilder TS-Objektiv vs. Normalobjektiv vs. Focus Blending

Vieler

Themenersteller
Hat jemand eine Seite mit Testbildern (gleiches Motiv und Bedinungen) wo ein Tilt-Shift-Objektiv verglichen wird mit einem sinnvoll abgeblendeten und sinnvoll genutzten (d.h. fokussierten) Normalobjektiv und einem Normalobjektiv (bzw dann das Bild aus 2 Einzelbildern) mit Focus Blending?

Mich würde interessieren wie groß der Vorteil der "durchgängigen Schärfe) des Tiltens wirklich ist...
 
Tilten liefert keine "durchgängige" Schärfe, sondern eine verkippte Schärfenebene. Funktioniert genau dann, wenn Du ein schräg angeordnetes Motiv hast. Google nach "Scheimpflug-Effekt".

Anders gefragt: Was genau versprichst Du Dir vom Tilten bzw. für welche Art Motive erhoffst Du eine Verbesserung?
 
Tilten liefert keine "durchgängige" Schärfe, sondern eine verkippte Schärfenebene. Funktioniert genau dann, wenn Du ein schräg angeordnetes Motiv hast. Google nach "Scheimpflug-Effekt".

Anders gefragt: Was genau versprichst Du Dir vom Tilten bzw. für welche Art Motive erhoffst Du eine Verbesserung?

Ich hab eine Diskussion bzw. die Hilfe zur Kaufentscheidung zwischen einem Normalobjektiv und einem TS-Objektiv gelesen und hab da 2 Kandidaten entdeckt die quasi den Anschein erwecken, dass Landschaftsfotografie eigentlich nur mit TS-Objektiv geht bzw so nach dem Motto "wenn du es richtig machen willst, dann mit TS-Objektiv". Da mir TS-Objekive bisher quasi nie begegnet sind (außer einmal im Kontext von Auflösugsvermögen als ich ein WW-Objektiv kaufen wollte - das TS-Objektiv damals hatte ich verworfen aufgrund der supergewölbten Linse und daher Unfähigkeit für Schraubfilter) wollte ich dem auf den Grund gehen und habe z.B. folgende Aussag gelesen und mich erschrocken:

"Die Schärfentiefe die man durch das Tilten erhält ist bei Landschaftsfotografie und Detailfotografie ist unvergleichbar. (Die Crops der Vergleichsbilder wurden um 50% verkleinert)."

http://www.**********/showthread.php?t=638448



Hier nochmal im" Praxisbericht" zu einem TS-OBjektiv.

http://www.naturfotocamp.de/?a=blog&m=201303
 
Re: Vergleichsbilder T/S-Objektiv vs. Normalobjektiv vs. Schärfestapel

Was du da gelesen hast, ist alles Quatsch. Wie üblich im Internet ... :rolleyes:

Durch das Verschwenken des Objektives ("Tilt") wird die Schärfentiefe nicht vergrößert, sondern die Schärfenebene gekippt. Sie kann somit zum Beispiel parallel zum Boden verlaufen. Dann wäre der Unschärfebereich eben nicht davor und dahinter, wie üblich – sondern darüber und darunter. Details hierzu schlage bitte selber nach unter dem Stichwort "Scheimpflug".

Ein Tilt-Objektiv ist oftmals nützlich für Produktfotos (im Normal- und kurzen Tele-Bereich) sowie für Landschafts- und Architekturfotos (im Weitwinkelbereich) ... doch zu behaupten, Tilt-Objektive seien in diesen Bereichen unverzichtbar, ist eine absurde Übertreibung. Da sind vermutlich jemandem vor lauter Stolz auf sein neues Spielzeug die Gäule durchgegangen.
 
AW: Re: Vergleichsbilder T/S-Objektiv vs. Normalobjektiv vs. Schärfestapel

Ein Tilt-Objektiv ist oftmals nützlich [..] sowie für Landschafts- und Architekturfotos (im Weitwinkelbereich) ... doch zu behaupten, Tilt-Objektive seien in diesen Bereichen unverzichtbar, ist eine absurde Übertreibung.

Oft wird von solchen Tippgebern schlicht nicht differenziert zwischen Tilt (Verkippen der Schärfenebene) und Shift (Verschieben des Bildausschnitts). Shift "braucht" man für Architektur sehr wohl, und ist auch für Landschaft nützlich, z.B. bei Bäumen.
 
Er bezieht sich unter anderem auf einen Vorteil, dass er beim tilten ganz nahe Objekte (z.B. Steine im Vordergrund) und die Objekte in der Distanz mit einer Aufnahme komplett scharf bekommt, was man seiner Meinung nach nur mit diesem Objektiv hinbekommt, ich denke er wird dann irgendwie die Schärfeebene auf eine gewisse Art verschieben (wollen)...

Das was er unter dem Punkt Praxis zeigt, finde ich ohne direktes Gegenbeispiel (also wie im Titel z.B. Focus Blending oder ein durch richiges Fokussieren) schon sehr gut...daher dachte ich an VErgleichsbilder...

Aber sehts euch selbst an

" Bei starkem Wind benötigt man eine schnellere Verschlusszeit, dank Tilt und Shift ist bei diesem Beispiel bei f/8 alles von vorne bis hinten scharf"

Die vorletzte 3-teilige Bilderreihe ganz unten auf der Page...:
http://www.naturfotocamp.de/?a=blog&m=201303

Was meint ihr dazu?
 
Hallo,

ich glaube es wird nicht viele Seiten geben die TS mit Normalobjaktiven objektiv vergleichen.
Du must für Landschaftsfotografie kein T-SE haben. Es geht auch ohne, viele Bilder und Fotografen beweisen das täglich. Es gibt aber auch Motivablichtungen die quasi nur mit einem TS gehen. Es ist wie so oft in der Fotografie man ist immer auf der Suche nach dem optimalen Kompromis.

Du kannst Dich sicherlich in die technischen Möglichkeiten von TS einlesen. Wundere Dich nicht wenn du bei alten analogen Großformatkameras landest da ist es Systembedingt sehr weit verbreitet und auch sehr gut erklärt.

Ich habe das 17mm T-SE II, es ist quasi das immerdabei aber nur selten drauf Objektiv. Einen direkten Vergleich TS zu no TS kann ich Dir nicht bieten. Ich habe nichts vergleichbares zum 17mm. Und selbst bei gleichem Motiv ist es halt einen ganz andere Bildgestaltung.

juergen
 
Bin auch gerade wieder angefügt durch super Architekturbilder aus Berlin das mal zu probieren. Ist es denn grundsätzlich möglich mit einem 17-40 bei 17mm vernünftig Architektur zu fotografieren? Bekommt man die Verzeichnung mit LR gut in den Griff? Worauf fokussiere ich eigentlich, wenn ich alles scharf haben will bei Blende 8?
 
Ähm ... wir sind hier beim 24mm TSE, das 17-40mm ist kein TSE.
Architekturfotografie besteht nicht nur aus Häuserfronten und Gebäudekomplexen ... .
Sicherlich kann man auch mit dem 17-40mm Architektur fotografieren!
Bei Häuserfronten und Gebäudekomplexen spielen die weitwinkeligen TSEs ihre ganze stärke aus. Die Frage ist doch was ist für Dich vernünftig und was Architektur?

Das 17-40mm ist ne geile Linse, aber hast Du mal versucht mit einem 18-55mm etc Häuserfronten zu fotografieren? Was hindert Dich daran? Gut die Abbildungsqualität ist dann kein L ..., aber du siehst schon was ohne TSE geht.

Sicherlich kann man viel in der EBV simulieren, die "richtigen" Verstellungen eines Tilt-Shift-Objektivs kann man eben nicht wirklich nachbearbeiten. Ein bissel gerade richten (wenn die Kam vorher auf dem Stativ exakt ausgereichte war) geht schon.

Was die frage nach der Schärfentife angeht: Es kann mit Blende 8 und Hyperfokaler dist. gehen oder auch nicht. Es gelten ohne TSE halt die üblichen Parameter für die schärfentiefe.

juergen

juergen
 
Ist es denn grundsätzlich möglich mit einem 17-40 bei 17mm vernünftig Architektur zu fotografieren? Bekommt man die Verzeichnung mit LR gut in den Griff? Worauf fokussiere ich eigentlich, wenn ich alles scharf haben will bei Blende 8?

1. Klar.
2. Ja, bekommt man.
3. Bei Blende 8 und 17mm ist eh alles scharf, da kann man (fast) fokussieren wohin man will
 
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