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Vergleichsbilder: SAL18135 vs SAL50f1.8 vs Tamron 17-50f2.8

Tom_84

Themenersteller
Hallo Zusammen,

nachdem die o.g. Objektive ja immer wieder zur Diskussion stehen sind glaube ich für Euch Alle mal Vergleichsbilder interessant (klar, eine FB schreit prinzipell nach einem anderen Anwendungsgebiet aber mich hat mal die Gesamtbildqualtitä interessiert).

Angehängte Bilder sind mit Stativ und Selbstauslöser entstanden, alle drei Objektive bei Brennweite 50mm abgeblendet auf f8, Mitten-AF auf den Olympiaturm, je ein Crop von der Bildmitte und dem rechten Bildrand. Die kamerainternen Objektivkorrekturen waren aus!

Meine Einschätzung mit Bitte auf Euren Eindruck und Empfehlungen:

- Bildmitte: Sehe selbst bei 150% kaum Schärfe Unterschiede, Tamron vielleicht knapp vor Sal18135 aber beide vor Sal50f18.

- Rechts: Hier würde ich schärfemäßig eindeutig Tamron klar vor Sal50f18 und Sal18135 einordnen. Dafür haben die Sonys trotz ausgeschaltenen (!) Objektivkorrekuren deutlich weniger chromatische Abberationen! Zu den doch ordentlichen Abberationen des Tamrons habe ich auch mal ein Nachtbild angehängt.

Belichtung war Auto; Eigentlich wollte ich auch alle Bilder gleich belichten, aber dann wäre das Tamron-Bild super-dunkel gewesen; so wie hier ist es ein bisschen heller als der Rest aber dafür doppelt so lang belichtet. Ist mir auch bei anderen Bildern aufgefallen. Da wäre bei schlechterem Licht der f2.8 Blendenvorteil schnell weg wenn ich für gleiche Bildhelligkeit trotzdem 50-100% so lange belichten muss.

War eigtl. auf der Suche nach einer Steigerung zum Sal18135 bei wenigem Licht (Städte in der Nacht, Personen in dunkleren Räumen), aber bin gerade schwer am Überlegen, inwieweit sich es wirklich lohnt das Tamron zu behalten wenn ich kaum Belichtungsvorbeil habe und die Abberationen ein mehr an Schärfe auch schnell kaputt machen könnten... oder ob ich doch noch eine Weile auf das SAL1650f2.8 sparen soll... Und dann wäre der weitere Vorteil der zusätzlichen Objektivkorreturen.

Viele Grüße,
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt aber auch vieles zusammen.

Hier wird oft von der 100%-Ansicht abgeraten.
Du vergleichst gleich in der 150%-Ansicht.

Wir leben in der kalten Jahreszeit. Dort wird geheizt. Du fokussierst einen Turm hinter einem Abluftkamin an. Du weißt offenbar nicht was passiert, wenn warme Luft auf kalte Luft trifft.

Zum Nachtbild (vermutlich auch eine 150%-Ansicht): Das sind keine Cas, das sind lediglich massive Überstrahlungen. Das liegt weniger am Unvermögen des Objektives sondern an der Unerfahrenheit des Fotografen. Ein gleißend heller Hintergrund bei schwarzem Vordergrund ergibt für den Belichtungsmesser ein durchschnittliches Grau. Damit säuft der Vordergrund (Bäume) ab und der Hintergrund überstrahlt. Bei einer SLT hätte man das doch im Sucher schon vor der Aufnahme erkennen können ?

Ein Objektiv wird bei gleicher Blende, Brennweite und Bildwinkel nicht verantwortlich für eine doppelt so lange Belichtungszeit sein, bloß weil Tamron darauf steht oder es Nacht ist.

Da wird der Hase ganz woanders im Pfeffer liegen.

Gruß
Frank
 
So einen Tonfall packe ich ja gar nicht!
Glaube mir, du hast sicher mehr Fotografiererfahrung, aber die Chancen stehen ziemlich gut dass ich besser weiß dass heiße Luft eine geringere Dichte als kalte hat, was wiederum in Auftrieb und dann auch noch turbulenter Strömung resultiert und aufgrund des Dichte/Temperaturunterschied gleichzeitg anderen Brechungsindexes in genau dieser Zone zu Brechungseffekten kommt. Vielleicht sollten wir auch nicht vergessen dass das nicht nur Abluft sondern Heizungsabgas ist, die Heizung nicht perfekt ist und die latente Wärme des Wasserdampfes im Abgas (jaja, die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff) nicht zurückgewonnen wird. Dann haben wir auch noch ein Problem weil Wasserdampf auch noch einen anderen Brechungsindex (dann brauchen wir nichtmal so warme Luft) hat als das Stickstoff-Sauerstoff Gemisch in das es geblasen wird und durch welches hindurch ich zu diesem Turm schaue. Wir können uns das jetzt auch noch wellenlängenabhängig anschauen und ein bisschen über Dispersion fachsimpeln, dabei sollten wir aber auch nicht ganz vergessen dass wir wenn wir hier Kohlenwasserstoffe mit vielleicht ungeschickterweise lokalen überstöchiometrischen Zonen verbrennen auch noch über Rußpartikel reden sollten die ja ab ein paar hundert Nanometern ja auch noch mit Licht interagieren (nehmen wir jetzt das Wellen- oder Teilchenbild des Lichts?) und da fallen mir jetzt neben reinen Abschwächungseffekten auch noch so Begriffe wie Lichtbeugung usw. ein: Auch wenn wir das dann im statistischen Mittel sehen wird das in einem ziemlichen Brei - ich nenne es mal mangelnde Schärfe - resultieren.

Nichtsdestotrotz habe ich die Schärfe im Zentrum ja bei keinen Objektiv bemängelt, und der Kamin erstreckt sich nicht zum Bildrand. Was die Überstrahlung angeht ist mir auch ziemlich klar dass die Dynamik eines CMOS Sensors (leider) irgendwann ein Ende hat (laufen sie auch über wie CCD's?); warum aber Äste auf einer Seite blau und auf der anderen gelb werden erschließt sich mir hieraus nicht beim Bayer-Pattern der Elemente. Und wenns ein anderes Objektiv deutlich besser macht (ohne Korrektor) dann denke ich doch eher an CA's als an den Sensor.

Die Crops für Euch sind natürlich nur 1:1; die 150% habe ich nur bei mir mal angeschaut weil die Auflösung meines Auges bezogen auf das betrachtete Bild nun eben auch nur durch näher ran oder vergrößern zu verbessern ist.

Und zwei Objektive bei gleichen Einstellungen sollten zwar 'theoretisch' gleich hell sein, aber vielleicht ist da die Gesamttransmissmission (also das was nach Absorption und trotz AR Coating nach Relexion übrig bleibt) der doch aus ein paar Linsengruppen bestehenden Linsen nicht ganz so identisch? Doppelt so lang war ja auch heller, genau so lang aber deutlich (!) dunkler.
 
Von Representativität war nicht die Rede, nur von 'das ist vielleicht interessant'. Und wie wäre es mit: Pass' auf, dass du die Schärfe nicht durch die Abgase hindurch beurteilst...? Aber ich sag ja beides Mal selbst dass ich in diesem Bildausschnitt eigentlich keinen Unterschied sehe. Erst am Bildrand (also ein halbes Bild weg vom Kamin) sehe ich den Unterschied und da finde ich das Tamron (das ihr vllt angegriffen fühlt) ja noch am Besten. Aufgefallen ist mir eben der Helligkeitsunterschied und 'das Blaue' an den kontrastreichen Kanten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wenn ich kein komplett eingerichtetes Fotolabor habe; andererseits habe ich ja auch vor eines der Objektive 'draussen' zu verwenden und das was ich gezeigt habe ist der Eindruck von mir den ich auf verschiedenen Testaufnahmen bekommen habe (mit einer Empfehlung von Euch es mal mit heller und auf was weiter weg fokussieren). Sich wiedersprechende Ergebnisse hätte ich ja erwähnt. Ich hätte sowas vor dem Kauf gerne gesehen, aber wenn so etwas so sinnlos ist kann ich mir die Mühe ja in Zukunft sparen...
 
Eine Backsteinmauer hätte schon gereicht. Eine Entfernung von über 100m durch bewegte Luft ist nunmal schlicht nicht geeignet für sowas und das ist kein persönlicher Angriff, du musst offenbar lernen sachliche Kritik von persönlicher zu trennen
 
Da wo ich die Unterschiede sehe ist keine bewegte Luft (insofern ist die Kälte auch von Vorteil) und ein Tonfall 'du weißt nicht was passiert' des 'unerfahrenen Fotografen' keine sachliche Kritik. 'Halte das Ding mal auf eine Backsteinmauer' ist da ja schon eher eine Art von konstruktiver Vorschlag; aber dafür hats ja die zweite Seite gebraucht und mir ist nach der Reaktion schon die Lust die anderen Serien mit gleichen Tendenzen zu zeigen - z.B. DIN A0 Poster durch unbewegte Luft. Da höre schon das 'als unerfahrener Fotograf kannst du wohl nicht richtig fokussieren, nimm mal was weiter weg'.
 
Um mal ein bisschen zu den Objektiven zurück zu kommen:
Woran kann es liegen, dass beim Tamron für einen ähnlichen Bildeindruck meist 50-100% länger belichtet wird bei sonst gleichen Einstellungen? Das ist eigentlich durchgehend bei allen meinen Testbildern so...
 
Ich persönlich verstehe den Sinn hier nicht. Ein "Kit" mit einer Festbrennweite und einem lichtstarken Standartzoom zu vergleichen.

Wenn du sie wirklich richtig vergleichen willst. Stell ein paar Legomännchen auf den Tisch, bau ein Stativ vorne dran auf. Und wechsel das Objektiv. Mach Bilder bei Offenblende und etwas abgelendet.

Dann kannste dir, die Bildmitte, obere/untere rechte/linke Ecke anschauen.


Natürlich ist das 50mm hier das lichtstärkste, aber dafür ist die Schärfentiefe gering. Das Tamron folgt auf platz 2 und das Sony an letzter Stelle. Aber bei gleicher Blende und gleicher Brennweite, vorrausgesetzt es ist genug licht vorhanden, sollten gleiche Bilder entstehen.
Hab mir grad deine Bilder angeschaut, evtl hat sich ein bisschen was an den Wolkengeändert, es ist in der Natur nicht gegeben, dass das Setup gleichbleibt.
PS: Schärfe unterschiede wirste nicht erkennen wenn sich eh alles in hyperfokaler Entfernung befindet.
Wiederhol einfach mal den Test in der Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal unabhängig vom Test, es wurde eine Frage aufgeworfen, die ich mir damals gestellt habe, als ich auf Objektivsuche ging: Wenn ich das Tami 1750 und z.B. das SAL 1650 bei gleicher Blende und Brennweite vergleiche, kommt dann auch gleichviel Licht an? Es sind ja unterschiedliche Gläser verbaut. Gibt es da relevante Unterschiede? Oder bei den oben genannten Gläsern, leisten diese rein lichtmengenmäßig bei gleichen Einstellungen ungefähr das Gleiche (ich sage mal gleichgraue Bilder)? Meine Vermutung wäre nein.
:evil: Hm, ich könnte jetzt mal das KIT mit dem Tami vergleichen... aber das Ergebnis stelle ich nicht rein ;) Nein, nur Spaß! [/stänkern aus]

Gruß
Volli
 
Es kommt näherungsweise gleich viel Licht durch, dafür ist die Blendenzahl ja da. Unterschiede ergeben sich durch die Transmissionskoeffizienten der verbauten Linsen. Das wird dann mit der T-Blende ausgedrückt.

Der Unterschied zwischen f- und T-Blende ist bei den meisten Linsen im 1/10-Blendenbereich.
Für Nikon-Linsen hat dpreview das mal getestet und quantisiert:
http://forums.dpreview.com/forums/post/33785655
 
T-Blende! Danke, wieder etwas dazu gelernt. Und auch, dass es sich nur im 10tel Bereich unterscheidet, ist auch gut zu wissen. Ein schönes WE allen!
 
Es kommt näherungsweise gleich viel Licht durch, dafür ist die Blendenzahl ja da. Unterschiede ergeben sich durch die Transmissionskoeffizienten der verbauten Linsen. Das wird dann mit der T-Blende ausgedrückt.

Ja, hätte ich ja auch erwartet. Wobei es wie erwähnt bei Betrachtung meiner doch schon einiger Testbilder (auch im Raum, ...) doch durchgehend so ist und das Tamron 50-100% länger belichtet wird (ja, bei den 100% ists dann ein bisschen heller, aber wäre es genau gleich belichtet eben dann doch eindeutig dunkler). Und bei 12-15 Linsen hintereinander sammelt sich schon ein bisschen was, wenn an jeder vielleicht nur 1% verschieden absorbiert und an jeder der Grenzflächen 0,5% verschieden Reflektiert wird (bei einer Angabe von 99,7% und 99,2% Reflexion erschrickt ihr vielleicht weniger).

Und bei 50% längerer nötiger Belichtung wäre ein f/2.8 zumindest weitwinklig auf einmal nicht mehr heller als ein f/3.5; und auch wenn ich gerne mit dem Tamron nochmal richtig viele Vorteile zu haben fürchte so etwas zu beobachten.

Zumal ein breitbandiges AR-coating sowieso eine Kunst ist und erst recht wenn es über die Wellenlänge konstant sein soll (betrachtet Mal z.B die Wellenlängenabhängikeit auf S 3 unter AR-coatings, http://www.lasercomponents.com/de/?...ome/Datasheets/lco/ar-coatings.pdf&no_cache=1, und ein Unterschied von 99,7 auf 99% schaukelt sich eben schnell auf) und mit dieser definitiven Wellenlängenabhängigkeit fällt mir eine weitere Erklärung für die blauen Äste in meinem Bild ein; auch wenns dann nicht nur dispersionsbedingte CA's sind, jedes Licht nochmal intern reflektiert blau zu sehen (na klar, ist einige Blendenstufen heller und dann sind 0,5% Reflexion schon hell) ist nicht schön wenn man in der Nacht fotografiert und da im Normalfall auch irgendwo ein Licht im Bild ist... und wenn es dann tatsächlich Reflexionen sind dann war es an sich sehr gut nicht nicht so perfekt wie ihr das gerne hättet (mit für diesen Zweck einfach unrealisitischen Laborbedingungen) zu testen weil dort sieht man dies einfach nicht.


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So etwas zu diskutieren wäre mir deutlich lieber gewesen als einfach sofort als dümlicher unerfahrener Fotograf hingestellt zu werden der nicht weiß er tut und dass heiße Luft nach oben will. Aber leider musste die heiße Luft erstmal ganz schnell auf diese Art und Weise gepostet werden.

Wenn du sie wirklich richtig vergleichen willst. Stell ein paar Legomännchen auf den Tisch, bau ein Stativ vorne dran auf. Und wechsel das Objektiv. Mach Bilder bei Offenblende und etwas abgelendet.

Klar, die Möglichkeit mit Tiefenunschärfe spielen zu können war der primäre Grund für die Anschaffung der FB.
Aber bezogen auf die auch öfters zu lesende Aussage, dass ein Kitobjektiv die 24MP einer sochen Kamera sowieso nicht ausnutzen kann gehe ich davon aus, dass es eine FB zumindest besser können müsste, allein weil weniger Kompromisse bei der Konstruktion des Objektivs eingegangen werden müssen.
Und um das zu vergleichen gibt nur eine gleiche Blende Sinn (ich kann mir gerade gut Eure Kommentare vorstellen hätte ich Schärfe bei verschiedenen Blenden verglichen). Insofern habe ich der FB schärfetechnisch aber sogar noch einen Gefallen getan weil sie zur jeweiligen Offenblende betrachtet ja stärker abgeblendet war.
Die geschilderten Schärfen in der Mitte/am Rand der Objektive haben sich auch bei Raum-Aufnahmen ähnlich verhalten (schon 2-3x erwähnt). Wobei dort aber dann wieder eher die Gefahr eines Fehlfokus ist (hätte ich bestimmt auch wieder 'Schläge' bekommen)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreibe gerne klare Worte, beleidigen oder herabsetzen wollte ich jedoch niemanden.

Auch ich war mal Anfänger. Nur gab es damals kein Internet, somit konnte ich meine Gedankengänge nicht für jedermann öffentlich machen.
Das war mein Glück, denn ich musste mich nicht beleidigt fühlen. Das war mein Pech, ich musste mir meine Infos mühsam selber suchen.

Wäre Dein vorhandenes Wissen über die Reaktionsmöglichkeiten von Gasen bereits bei der Aufnahme präsent gewesen, hättest Du sicherlich andere Testbilder zur Schärfebeurteilung geschossen.

Ich kann Dir versichern, Du bist nicht der Erste mit kleinem Beitragzähler, der hier seine selbst erstellten Testbilder zeigt. Du wirst auch nicht der Letzte sein.
Meist sind diese Bilder leider nicht die Mühe wert, mit der sie erstellt wurden.
Leider sind auch Deine Testbilder nicht dazu geeignet, einen qualifizierten Kommentar in die, von Dir erhoffte, Richtung abzugeben.

Deshalb kam mein laienhafter Hinweis auf den „Schornstein“ in der winterlichen Fernaufnahme.

Viele Anfänger (das ist ausdrücklich nicht herabsetzend gemeint) finden bei ihren anfänglichen Fragen in dieses Forum. Viele lesen erst einmal staunend leise mit. Gleichzeitig saugen sie leider so viel Forengeblubber über knack- und rattenscharfe Objektive, CAs die unmöglich sind, Vignetterungen durch minderwertige Objektive usw. auf, das bei Ihnen eine große Unsicherheit entsteht.

Manch ein Anfänger fragt vor dem ersten „selbstständigen“ Objektivkauf hier im Forum nach. Andere sehen die hier im Forum versprochenen Objektiveigenschaften nach dem Kauf einfach nicht.

Alle Objektive weisen Abbildungsfehler auf. Manche haben viele davon, manche deutlich weniger.
Hier ist oft der Verkaufspreis ein Indiz auf die Fertigungsqualität oder das zu erzielende Preis-Leistungsverhältnis. Im Forengeblubber kommt auch gerne der Begriff „Serienstreuung“ bei einigen Herstellern ins Gespräch.

Anhand der hier gezeigten Bilder kann ich keinem Deiner Objektive eine Untauglichkeit per Ferndiagnose unterstellen. Zu vielfältig sind einfach die Möglichkeiten eines Fehlers bei den engagierten Testfotos.

Ein paar Worte zum Tamron: Es ist grundsätzlich ein hochgeschätztes Objektiv bei vielen Anwendern. Moderates Abblenden erhöht auch hier die Abbildungseigenschaften, wie bei vielen Objektiven. Ob einem die Offenblendleistung seines Exemplars ausreicht, muss jeder für sich aus machen.
CAs sind lila (plus manchmal grüne) Farbsäume an den Kontrastkanten. Halte Deine Objektive gegen aktuell kahle Baumwipfel vor winterlich blauem Himmel bei Offenblende, dann hast Du die Chance CAs zu bekommen. Dein gezeigtes Bild einer nächtlichen Aufnahme lässt die Aussage zur Existenz von CAs jedoch nicht zu.
Das viele Objektive bei der Verwendung bei Offenblende dunkler abbilden als im abgeblendetem Zustand, ist den Herstellerangeben geschuldet.
Evtl. wird dort gerne auf den standardisierten Wert von 2,8 abgerundet, weil das Objektiv nur den Wert von z.B. 3,1 aufweist. Wo „Super“ draufsteht, müssen nicht unbedingt Super-Bilder rauskommen.
Mancher PKW-Bolide, der mit 120PS beworben wurde, offenbart auf einem unabhängigen Prüfstand nur 111PS.

Anhand Deiner Bilder kann ich kein „Versagen“ eines Deiner Objektive erkennen.

Insofern kann ich Dir nur raten, beginne mit dem Fotografieren. Bei diesem Hobby lernt man nie aus (auch ich nicht). Zeige die gelungenen oder die missratenen Ergebnisse, aber löse Dich von den „Testaufnahmen“.

Gruß
Frank
 
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