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Vergleich von fünfzig 50ern an der A7

Für alle, die es interessiert:
ich bin dabei ein weiteres Kapitel der Tests durchzuziehen, darunter auch neue Objektive (welche ein paar alte, schwer zu adaptierende verdrängt haben) und ihre Schärfeleistung auf größere Entfernung.
Diesmal findet ihr meine Erkenntnisse auf meinem neuen Blog (siehe Signatur). Ich habe mich dafür entschieden, weil ich vor allem beliebig viele Bilder hochladen kann und ich kann jederzeit an meinen Artikeln Fehler ausbessern, was bei meiner Amateurhaftigkeit auch dringend nötig ist.
Ich habe jedoch auch beim Testen schon eine gewisse Lernkurve hinter mir und kann hoffentlich gut nachvollziehbare Resultate präsentieren. Bis alles fertig ist, wird's noch lange dauern. Aber der Test der Schärfe auf größere Entfernungen ist vollzogen. Die Auswertungen dazu sind in vollem Gange und ich lade sie in Teilen gerade Stückweise auf den Blog hoch.
Ich habe mich entschlossen, die Resultate in Englisch wiederzugeben, denke aber, das das für die Internetgemeinde kein Problem sein kann ;-).

Viele Grüße, Rolf
 
Leider ist das ein Blindflug, die Unterschriften sind so leider nicht zu entziffern.
Vielleicht lässt sich da doch noch was machen?

BG
 
Hallo Lightdreamer,
DANKE, ja, das ist so, aber aus diesem Grund habe ich die Ergebnisse auch in Flickr geladen (Link findet sich am Ende des Artikels). Ich kann bei Wordpress leider nicht alle ca. 250 einzelnen Ausschnitte hochladen, weil sonst meine Speicherkapazität gleich futsch ist. Deshalb der Umweg über Flickr. Dort kann man im WEB auch nichts sehen, aber die Bilder in ORIGINALGRÖßE (3.700px x 27.000px) HERUNTERLADEN. Dann kann man alles lesen und die Unterschiede gut beurteilen, weil die Originalpixelgröße unverändert ist.
Da es natürlich trotzdem unbefriedigend ist, nicht zu sehen, um welche Bilder (egal wie groß) es gerade geht, habe ich das nun durch Text dazwischen geändert. Danke für den Hinweis.
Bitte gib Bescheid, wenn irgendetwas nicht so klappt, wie ich es beschrieben habe.
VG, Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, so ist es wesentlich besser. Die Blendenwerte kann man sich ja aus der Logik leicht dazu ermitteln.

Das mit dem runter laden ist halt recht aufwendig, das macht man für mehrere Blenden dann blos noch für die zwei drei Kandidaten die einen wirklich interressieren.

Besten Danke für den gut gemachten Test!

Eine Kleinigkeit ist mir bisher aufgefallen:
Ich hab auch drei MC Rokkor 2 50mm Objektive hier und alle drei verbessern sich von Blende 2 auf 2.8 am Bildrand etwas, bei deinen Aufnahmen (Autos) sieht es eher umgekehrt aus. Aber mir ist aus eigener Test-Erfahrung klar wie unglaublich schwierig es ist gute Aufnahmen in dieser Anzahl hin zu bekommen.

BG
 
Lightdreamer,
Danke für deinen Input, das hilft mir wirklich sehr. Auch, dass ich die Blendenreihe nicht (in großer Schrift) erwähne, muss ich noch korrigieren.

Der Aufwand beim Vergleichen der Bilder aus Flickr sollte sich eigentlich sehr in Grenzen halten, weil ich ja nur ein Bild zu jedem Crop zusammengestellt habe. Wenn man das z.B. in IrfanView öffnet (und darin herumzoomt), kann man sehr schnell und gut alles sehen, was man möchte.

Dass die Aufnahmen nicht alle optimal sind, befürchte ich auch, obwohl ich jeweils bei maximaler Vergrößerung scharf gestellt habe. Dies habe ich dann bei jeder Blende bis f/2.8 wiederholt. Danach habe ich nicht neu fokussiert. Ich werde in paar Objektive noch einmal extra vergleichen. Z.B. kann ich nicht glauben, dass das Planar 1.4/50 ZE so schlecht ist, wie es auf den Bildern aussieht.
Das Rokkor 2/50 werde ich mir dann auch zu Wiederholung vormerken. Zur Verschlechterung des Rokkor von f/2 auf f/2.8 beim Auto habe ich folgende Theorie: Ich glaube, dass die Vignette bei f/2 das Überstrahlen des Autos etwas abdeckt. Bei f/2.8 tritt dies wegen geringerer Vingettierung stärker auf. Der Bildeindruck ist dadurch schlechter.

Danke nochmals, VG, Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beim Durchsehen der Bilder eine (für mich) interessante Beobachtung gemacht und stelle sie hier zur...

DISKUSSION:

Bei den Auto-Bildern sieht das Nummernschild und auch der Zaun oft stark gezackt aus wo es/er eigentlich glatt verläuft (z.B. SMC Takumar bei 343% Vergrößerung). Das können jedoch nicht die Pixel allein sein, denn bei manchen Objektiven tritt das deutlich weniger auf, z.B. beim Sony Zeiss Sonnar.

Meine Theorie dazu ist, dass der Sensor die Kante, die schräg zu den Pixelkanten verläuft, an den entsprechenden Objektiven nicht mehr auflösen kann. Er fasst mehrere Pixel zusammen "zu einem Riesenpixel". Dieses erzeugt die Zacken an der Kante.

Wenn das stimmt (oder zumindest so ähnlich), dann wäre das ein klares Zeichen von schlechterer Auflösung eines Objektivs.

Vielleicht gibt es aber auch andere Gründe. Wisst ihr welche??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dabei, die Objektive weiter zu testen. Diesmal möchte ich vor allem ihre Leistung im Nahbereich ansehen, vor allem ganz offen und dabei auch noch ihre Charaktereigenschaften betrachten.

Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich zu Ergebnissen gekommen bin.

Ein paar vorauseilende Gedanken habe ich jedoch hier bereits geäußert.


VG, Rolf
 
Hallo Rolf,

super, dass Du dir so viel Mühe machst. Ich werde demnächst einen ähnlichen Test mit Makro's der 90-125 mm Klasse machen. Ich habe auch lange überlegt, wie ich einen vergleichbaren Test machen kann und mir mittlerweile begonnen eine Testkiste zu bauen (ähnlich der bei der c'T, aber etwas erweitert). Ich denke nur so und mit gleichbleibender Lichtquelle ist ein fairer Test möglich. Bei deinen Bildern sind auf Grund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse nur bedingt Vergleiche möglich. Auch denke ich, dass die Fokussierung auf Grund der großen Entfernung von Objekt eine große Fehlerquelle darstellt und schon deshalb so manches Objektiv in deinem Test vielleicht schlecht weg kommt. Ich hatte bei mir mit der A7 RII schon bei einem Abstand ab 2m so meine Probleme exakt reproduzierbar zu fokussieren. Aktuell habe ich in dem Brennweitenbereich von 40-58 mm rund 120 Objektive, von denen einige deinen Test noch ergänzen könnten. Woher kommst Du denn ? Vielleicht kann man sich hier ja mal austauschen.

Schöne Grüße
Thomas
 
Hallo Rolf,

super, dass Du dir so viel Mühe machst. Ich werde demnächst einen ähnlichen Test mit Makro's der 90-125 mm Klasse machen. Ich habe auch lange überlegt, wie ich einen vergleichbaren Test machen kann und mir mittlerweile begonnen eine Testkiste zu bauen (ähnlich der bei der c'T, aber etwas erweitert). Ich denke nur so und mit gleichbleibender Lichtquelle ist ein fairer Test möglich. Bei deinen Bildern sind auf Grund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse nur bedingt Vergleiche möglich. Auch denke ich, dass die Fokussierung auf Grund der großen Entfernung von Objekt eine große Fehlerquelle darstellt und schon deshalb so manches Objektiv in deinem Test vielleicht schlecht weg kommt. Ich hatte bei mir mit der A7 RII schon bei einem Abstand ab 2m so meine Probleme exakt reproduzierbar zu fokussieren. Aktuell habe ich in dem Brennweitenbereich von 40-58 mm rund 120 Objektive, von denen einige deinen Test noch ergänzen könnten. Woher kommst Du denn ? Vielleicht kann man sich hier ja mal austauschen.

Schöne Grüße
Thomas
Die Ausrichtung und Fokussierung ist auf längeren Distanzen weniger kritisch als auf kurzen. Wenn du auf 1-2m nicht sehr viel Aufwand bei der Ausrichtung treibst hast du sehr schnell das Problem, dass deine Schärfeebene nicht parallel zum Testmotiv ist.

Grüße
Phillip
 
Hallo Rolf,

super, dass Du dir so viel Mühe machst. Ich werde demnächst einen ähnlichen Test mit Makro's der 90-125 mm Klasse machen. Ich habe auch lange überlegt, wie ich einen vergleichbaren Test machen kann und mir mittlerweile begonnen eine Testkiste zu bauen (ähnlich der bei der c'T, aber etwas erweitert). Ich denke nur so und mit gleichbleibender Lichtquelle ist ein fairer Test möglich. Bei deinen Bildern sind auf Grund der unterschiedlichen Lichtverhältnisse nur bedingt Vergleiche möglich. Auch denke ich, dass die Fokussierung auf Grund der großen Entfernung von Objekt eine große Fehlerquelle darstellt und schon deshalb so manches Objektiv in deinem Test vielleicht schlecht weg kommt. Ich hatte bei mir mit der A7 RII schon bei einem Abstand ab 2m so meine Probleme exakt reproduzierbar zu fokussieren. Aktuell habe ich in dem Brennweitenbereich von 40-58 mm rund 120 Objektive, von denen einige deinen Test noch ergänzen könnten. Woher kommst Du denn ? Vielleicht kann man sich hier ja mal austauschen.

Schöne Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

ich freue mich schon auf Deinen Test. Gerne können wir uns auch über dabei entstehende Probleme austauschen.
Ich gebe Dir Recht: Mein Test ist sehr amateurhaft. Das liegt vor allem an der geringen Zeit, die ich dafür habe. Neben Familie und Beruf gibt's oft nur kurze Phasen, in denen ich dann so etwas durchziehen muss. Nichts desto trotz glaube ich an die Aussagekraft meiner Ergebnisse. Ein weiteres Problem ist die schiere Menge der Objektive und deren ständiger Wechsel. Die Kamera für ein Objektiv optimal auszurichten scheint da geradezu simpel.

Wie Philipp schon sagte, ist die Fokussierung auf große Distanz eher unkritisch, weil die Tiefe der Schärfe wesentlich größer ist. Allerdings räume ich ein, dass z.B. das Randverhalten bei großen Blenden evtl. falsch bewertet wird. Andererseits haben die Bilder ja auch eine gewisse Tiefenstaffelung und ich habe sie daher auch danach untersucht, ob die Schärfe vielleicht wo anders liegt (z.B. weiter hinten). Dabei bin ich allerdings nicht fündig geworden.


Ich habe bei meinen Tests im Vergleich zu dem, was Dir vorschwebt noch andere Prämissen aufgestellt:

1. Ein Objektiv, das auf 1m (Testkiste) scharf ist, muss das auf eine lange Distanz leider nicht sein. Ich wollte also beides testen (bin auch noch dabei).

2. Auf kurze Distanz habe ich mir überlegt, ob Randschärfe überhaupt eine Rolle spielt. Oder ob es dann nicht vor allem um Portraits geht (von Menschen, Blumen, Blättern, etc.) so dass eine geringe Randschärfe womöglich sogar zum Flair beiträgt. Für mich ist eine optimale Randschärfe auf Portrait-Distanz oder sogar an der Naheinstellgrenze folgerichtig recht unwichtig. Mir kommt's dabei auf die Mittenschärfe (oder Schärfe bis zu den Drittellinien) an sowie das Bokeh.

3. Ich möchte "Anwendungsbilder" machen, d.h. Bilder die nicht im Studio (oder einer ähnlichen Umgebung) entstehen. Aus diesem Grund schließt die Bewertung meines Tests so weit er jetzt vorliegt z.B. Aussagen über den (Micro-) Kontrast der Objektive aus. Auch Farben habe ich nicht erwähnt. Für mich persönlich sind diese Punkte dank EBV auch vergleichsweise unwichtig.

Mittlerweile bin ich aber auch schon kurz davor, es doch in einer Studio-ähnlichen Umgebung zu versuchen, vor allem, weil ich immer noch neue Objektive dazu kaufe und diese natürlich am liebsten einreihen würde. Das lässt sich aber mit den "Hausfotos" nur bei vergleichbarem Wetter und Sonnenstand einigermaßen machen.

VG, Rolf
 
Die Ausrichtung und Fokussierung ist auf längeren Distanzen weniger kritisch als auf kurzen. Wenn du auf 1-2m nicht sehr viel Aufwand bei der Ausrichtung treibst hast du sehr schnell das Problem, dass deine Schärfeebene nicht parallel zum Testmotiv ist.

Grüße
Phillip
Hallo Philip,

in dem Punkt hast Du Recht. Aber Grundlage eines jeden Tests ist eine entsprechende Justierung x-y-z Lage. In Testlaboren werden hierzu vor den Testkisten die Kamera's auf einer Schiene, die genau mittig und rechtwinklig zur Kiste am Boden montiert ist auf einem stabilen Einbeinstativ vor- und zurück bewegt um dies zu gewährleisten. Ich kenne das aus eigener Anschauung. Dadurch lässt sich bei einem solchen Aufbau auch zuverlässig eine Dejustierung feststellen. So habe ich z.B. mit dem sehr anfälligen Objektiv in dieser Hinsicht, dem Carl Zeis Flektogon 3.5/24 hier bei fast allen Exemplaren eine Dejustierung feststellen können (bei diesem Objektiv wird der gesamte vordere Linsenkörper mit drei im 120 Grad Winkel angeordneten Madenschrauben gehalten und justiert). Bei einem Landschaft- und Hausfoto stehen immer Gegenstände in unterschiedlichen Ebenen und erzeugen dadurch schon unterschiedliche Schärfeebenen und eine Dejustierung fällt meist nicht auf. Bei einer Kiste mit planem Hintergrund und entsprechenden Justagemarken kann man so etwas sofort sehen. Hilfsweise verwende ich ein Bücherregal mit genau gleichen Zeitschriften deren Zeitungsrücken eine Beschriftung tragen.

Worum es mir ging ist, dass normalerweise die Objektive auf Grund des nicht linearen Schneckengangs im Bereich der Endloseinstellung nur wenige Millimeter zur Einstellung des Schärfepunktes haben und nur leichte Berührungen auf Grund lockeren Schneckengangs sofort die Einstellung verfälschen. Dabei habe ich auch festgestellt, dass die Sucherlupe trotz 14-facher Vergrößerung an meiner A7RII am Display / im Sucher nur schwer den 100% exakten Punkt einstellen lässt. Hier hilft dann nur den Liveview auf ein Notebook Display per Kabel oder iPad z.B. per CamRanger anzuzeigen. Bei einer Entfernung von 1-5 Metern ist das auf Grund des größeren Einstellbereichs einfacher.

Schöne Grüße
Thomas
 
Vielen Dank Rolf für deine Mühe. Ich hab ein paar mal nur für mich einige wenige Objektive verglichen und kann mir daher vorstellen, wie viel Arbeit du in diesen Vergleich reingesteckt hast. Respekt!

Die Ausrichtung und Fokussierung ist auf längeren Distanzen weniger kritisch als auf kurzen. Wenn du auf 1-2m nicht sehr viel Aufwand bei der Ausrichtung treibst hast du sehr schnell das Problem, dass deine Schärfeebene nicht parallel zum Testmotiv ist.

Grüße
Phillip

Das stimmt. Viele Leute wissen gar nicht, wie viel Arbeit es ist, mehrere Objektive richtig zu vergleichen.
 
Bei einem Landschaft- und Hausfoto stehen immer Gegenstände in unterschiedlichen Ebenen und erzeugen dadurch schon unterschiedliche Schärfeebenen und eine Dejustierung fällt meist nicht auf.
Ich mach meinen Dezentrierungstest immer mit einem einige hundert Meter entfernten Motiv. Bei kurzen Distanzen wäre mit das Risiko, dass ich nicht eine Dezentrierung, sondern meine unzulängliche Ausrichtung messe viel zu groß.

Worum es mir ging ist, dass normalerweise die Objektive auf Grund des nicht linearen Schneckengangs im Bereich der Endloseinstellung nur wenige Millimeter zur Einstellung des Schärfepunktes haben und nur leichte Berührungen auf Grund lockeren Schneckengangs sofort die Einstellung verfälschen.
Das Problem hat man aber bei jeder Distanz.

Dabei habe ich auch festgestellt, dass die Sucherlupe trotz 14-facher Vergrößerung an meiner A7RII am Display / im Sucher nur schwer den 100% exakten Punkt einstellen lässt. Hier hilft dann nur den Liveview auf ein Notebook Display per Kabel oder iPad z.B. per CamRanger anzuzeigen. Bei einer Entfernung von 1-5 Metern ist das auf Grund des größeren Einstellbereichs einfacher.
Ich nutze die a7ii aber auch an der a6000 mit kleineren Pixeln als bei der a7rii konnte ich bisher immer zuverlässig auf unendlich scharf stellen. Klar mit manchen Objektiven ists frickeliger aber mir reicht die Kamera dazu.

Grüße
Phillip
 
Ich muss gestehen, es fällt mir ungeheuer schwer, das Bokeh meiner Objektive einzuordnen. Ich habe bereits des öfteren neu begonnen, einen Artikel darüber zu schreiben und immer wieder verworfen. Ich habe dabei das Gefühl, dass ich den meisten Linsen einfach nicht gerecht werde.
Trotzdem, nach meiner Ankündigung lasse ich nun die wichtigsten Ergebnisse folgen.

Ihr könnt sie hier finden:

https://theothersideofbokeh.wordpress.com/2017/10/25/50-fifties-bokeh-overview-the-fast-ones/

Nachdem ich in einem weiteren Artikel auch noch die entsprechenden Bilder der anderen 50er zeige, habe ich beschlossen, den Modus zu ändern:

Ich werde wohl dazu über gehen, nur noch ein, zwei Objektive auf einmal zu zeigen. Dabei werde ich sie vorher ausführen und anschließend an Hand einiger Bilder ihre Qualitäten aufzeigen.
 
Damit geht aber die Vergleichbarkeit verloren.

Standardisiertes Licht (grauer Himmel; nicht bewölkt mit wechselner Beleuchtung!), Stativ, eine entfernte Szene, welche wenigstens von der Mitte bis zum Rand ein gleichförmiges Motiv hat, schräg gestellt (für Zentrum - Ecke) und es geht los. Beispiele hierfür findest Du bei Phillip.
Für die Bokehbetrachtung gleiche Lichtverhältnisse, dann im Garten, ein Gegenstand im Vordergrund, Hecke im Hintergrund.

Das läßt sich ziemlich schnell durchziehen; gut, bei der Menge an Objektiven wäre ein interessierter Helfer hilfreich.

Die Interpretation und Bewertung der Auflösung und des Bokeh würde ich dem geneigten Leser überlassen. Du findest nicht genügend Worte, um die kleinsten (ehrlich gesagt auch unwichtigen Abstufungen) zu beschreiben. Viel wichtiger fände ich die eindeutige Beschreibung des Sachverhaltes (objektive Daten). Ich kann dann ja selber sehen, ob mir was gefällt, oder nicht. Vorgekaute Beschreibungen, was ich sehen soll, benötige ich nicht. Besonders dann nicht, wenn die Bilder das gar nicht hergeben. Wichtig für mich: es sollte erkennbar sein, welche Objektive besonders gut auflösen, wie der Randabfall ist, die Farbunterschiede, eventuell mit einem weiteren Gegenlichtmotiv die Flares oder CAs (ich weiß nicht mehr, ob Du das auch vorgesehen hast). Und natürlich das Bokehverhalten. Das Ganze bei 2-3 Blendenstufen (50mm Altglas z.B. Offen, F=4 und F8) Dazu muß auch transparent sein, ob beim RAW Importer ein Profil eingesetzt wurde, oder ob das native Kameraprofil ohne weitere Korrektur in JPG konvertiert wurde.

Habe gerade Deinen Link mir angeschaut. Die wechselnden Lichtsituation und Perspektiven sind nicht gerade aussageförderlich. Die wirken stärker als die Effekte der Objektive. Die Aufnahmebedingungen sollten schon gleich sein, wenn Du die bildliche Umsetzung der Objektive zeigen möchtest. Ansonsten zeigst Du bildliche Einzelbetrachtungen, wie sich dieses Objektiv in einer speziellen Lichtsituation verhält. Methodisch ein Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht gibt es noch einen weiteren Weg:
Du nimmst pro Testdurchgang immer drei Objektive.
Eins davon, ist Deine Referenz und ist bei allen Vergleichen dabei. Das könnte ein anerkanntes Objektiv sein, zu dem es schon viele andere Testberichte gibt. Z.B. das SEL55F18Z. Oder das SEL50F14. Davon haben dann Deine Leser eine ungefähre Vorstellung und können Deine Bilder besser einordnen.
Aber auch hier: kein Vergleich ohne Stativ. Du möchtest Details herausarbeiten, dann müssen diese auch in gleicher Weise bildlich vorhanden sein.
 
Damit geht aber die Vergleichbarkeit verloren.

Über die Vergleichbarkeit habe ich ja auch ein paar Worte verloren. Ja, es ist unbefriedigend, dass nicht alle Objektive unter genau denselben Bedingungen aufgenommen wurden. Das ergab sich vor allem aus Zeitproblemen, aber auch daraus, dass noch ein paar Objektive später getestet wurden.
Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, die Bilder zu zeigen, weil sie für mich doch noch immer eine recht große Aussagekraft besitzen, zumal die meisten ja doch bei gleichen Bedingungen entstanden sind.

Standardisiertes Licht (grauer Himmel; nicht bewölkt mit wechselner Beleuchtung!), Stativ, eine entfernte Szene, welche wenigstens von der Mitte bis zum Rand ein gleichförmiges Motiv hat, schräg gestellt (für Zentrum - Ecke) und es geht los. Beispiele hierfür findest Du bei Phillip.
??? Das zeigt mein letzter Artikel gar nicht.
Außerdem habe ich es bei den vorherigen Artikeln, in denen es um den Bildeindruck auf größere Entfernung ging, weitgehend so gemacht, einmal abgesehen vom grauen Himmel.
Ich habe mich übrigens bewusst dagegen entschieden, weil es mir persönlich wichtig war, Bilder bei intensivem Licht zu machen, mit leuchtenden Farben und starken Kontrasten. Die wenigsten Landschaftsfotos entstehen bei grauem Himmel, auch wenn ich Deinen Punkt verstehe. Mir waren aber die zuvor genannten Bedingungen wichtiger als die Standardisierung.

Ich habe in meinen Artikeln auch betont, dass es sich nicht um wissenschaftliche Tests handelt (und mit meinen Möglichkeiten und meinem Wissen auch nicht kann). Im Gegenteil, ich wollte bereits immer "Bilder zeigen" in einem Szenario, das dem ähnlich ist, was ich sonst auch auf den Sensor bekommen möchte.

[/Quote]

Die Interpretation und Bewertung der Auflösung und des Bokeh würde ich dem geneigten Leser überlassen. Du findest nicht genügend Worte, um die kleinsten (ehrlich gesagt auch unwichtigen Abstufungen) zu beschreiben.
Was denn nun? Solle ich alles dem Leser überlassen oder mehr Worte finden? Ich habe den Mittelweg gewählt.

Viel wichtiger fände ich die eindeutige Beschreibung des Sachverhaltes (objektive Daten). Ich kann dann ja selber sehen, ob mir was gefällt, oder nicht. Vorgekaute Beschreibungen, was ich sehen soll, benötige ich nicht. Besonders dann nicht, wenn die Bilder das gar nicht hergeben.
Wie gesagt: Kein wissenschaftlicher Studio-Test. Vorgekaut habe ich gar nichts. Ich habe meine Meinung spärlich kund getan.

Wichtig für mich: es sollte erkennbar sein, welche Objektive besonders gut auflösen, wie der Randabfall ist, die Farbunterschiede, eventuell mit einem weiteren Gegenlichtmotiv die Flares oder CAs (ich weiß nicht mehr, ob Du das auch vorgesehen hast). Und natürlich das Bokehverhalten. Das Ganze bei 2-3 Blendenstufen (50mm Altglas z.B. Offen, F=4 und F8) Dazu muß auch transparent sein, ob beim RAW Importer ein Profil eingesetzt wurde, oder ob das native Kameraprofil ohne weitere Korrektur in JPG konvertiert wurde.
Was Du suchst ist doch ein Studiotest. Das kann ich leider nicht bieten.
Zum LIghtroom-Export gebe ich Dir Recht. Da sollte ich noch ein paar Worte darüber verlieren. Grundsätzlich habe ich fast alles so gelassen wie es ist (auch keine Profile oder Automatiken eingeschaltet). Ich habe jedoch "nach Augenmaß" die Helligkeit der Bilder ausgeglichen, um ihre Vergleichbarkeit, z.B. bei der Beurteilung von Schärfe und Kontrast auf der Münze zu verbessern.
[/Quote]

Habe gerade Deinen Link mir angeschaut. Die wechselnden Lichtsituation und Perspektiven sind nicht gerade aussageförderlich. Die wirken stärker als die Effekte der Objektive. Die Aufnahmebedingungen sollten schon gleich sein, wenn Du die bildliche Umsetzung der Objektive zeigen möchtest. Ansonsten zeigst Du bildliche Einzelbetrachtungen, wie sich dieses Objektiv in einer speziellen Lichtsituation verhält. Methodisch ein Unterschied.

Insgesamt sei gesagt: Ich bin reiner Amateur und so ist auch mein "Test", eigentlich ist es ja, wie ich es oben bereits genannt habe eher ein "Bilder zeigen". Ein Stativ, wie von Dir in deinem nächsten Post vorgeschlagen habe ich übrigens immer verwendet.
Umgekehrt würde mich so ein "Test" wie meiner schon interessieren. Klar: Je besser gemacht, desto besser. Auf jeden Fall habe ich schon den Eindruck, dass es den einen oder anderen interessiert, die Bilder in der Vielfalt der Objektive präsentiert zu bekommen. Und ich finde auch, dass man sich in vielerlei Hinsicht ein Bild über das Rendering der einzelnen Objektive machen kann. Aspekte, die man nicht beurteilen kann, habe ich auch nicht beurteilt.

Zuletzt würde mich noch interessieren, wo man Deine Profi-Tests nachlesen kann. Ein paar gute Beispiele dazu, wie man es richtig macht, würden mich auf jeden Fall interessieren. Davon kann ich ja nur lernen.
 
Ich glaube, Du hast mich missverstanden. Ich wollte Dir Wege zeigen, Deine Herkulesaufgabe zu vereinfachen. Wenn Dir aber der Zeitaufwand egal ist und Du das als Dein Hobby betrachtest, weiter so, da will ich mich gar nicht reinhängen.
Ich habe sowas ähnliches mal gemacht mit Lichtformern. Das hat (k)einen interessiert. Da habe ich mir nicht mehr die Mühe gemacht, das aufzubereiten.
Ansonsten habe ich meine Objektive messtechnisch und per Regalfotografie verglichen. Ich weiß also welcher Aufwand das ist. Ich weiß aber auch, daß jedes neue Setup Veränderungen mit sich bringt, weil wir als Amateure keine fixierten (und damit exakt reproduzierbaren) Aufbauten haben. Deshalb macht es für mich keinen Sinn mehr, da all zu viel Energie reinzustecken. Selbst die vielen professionellen Test führen zu unterschiedlichen Ergebnissen oder Aussagen, von den Vorlieben der Anwender ganz zu schweigen. Dir muß nur klar sein, daß Du methodisch willkürliche Resultate zeigst, genauso wie die vielen Bildbeispiele hier im Forum zu den entsprechenden Objektiven. Ob das nun gut oder weniger gut ist, läßt sich gar nicht erschließen, da immer unklar ist, wie ein Objektiv/Kamera/EBV Workflow es gemacht hätte, der einem vertraut ist. Konkret gesprochen: Ich habe hier eine A6000 mit Kit Objektiv. Bilder von dieser sind teilsweise so gut, daß es schwer fällt, die Unterschiede zu meiner A7 mit Festbrennweite auszumachen. Es gibt aber Lichtsituationen, da ist die A6000 Kombi so schlecht, da habe ich schon bessere Bilder von Smartphones gesehen. Was ist nun richtig oder wahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, Du hast mich missverstanden. Ich wollte Dir Wege zeigen, Deine Herkulesaufgabe zu vereinfachen. Wenn Dir aber der Zeitaufwand egal ist und Du das als Dein Hobby betrachtest, weiter so, da will ich mich gar nicht reinhängen.
Ich habe sowas ähnliches mal gemacht mit Lichtformern. Das hat (k)einen interessiert. Da habe ich mir nicht mehr die Mühe gemacht, das aufzubereiten.
Ansonsten habe ich meine Objektive messtechnisch und per Regalfotografie verglichen. Ich weiß also welcher Aufwand das ist. Ich weiß aber auch, daß jedes neue Setup Veränderungen mit sich bringt, weil wir als Amateure keine fixierten (und damit exakt reproduzierbaren) Aufbauten haben. Deshalb macht es für mich keinen Sinn mehr, da all zu viel Energie reinzustecken. Selbst die vielen professionellen Test führen zu unterschiedlichen Ergebnissen oder Aussagen, von den Vorlieben der Anwender ganz zu schweigen. Dir muß nur klar sein, daß Du methodisch willkürliche Resultate zeigst, genauso wie die vielen Bildbeispiele hier im Forum zu den entsprechenden Objektiven. Ob das nun gut oder weniger gut ist, läßt sich gar nicht erschließen, da immer unklar ist, wie ein Objektiv/Kamera/EBV Workflow es gemacht hätte, der einem vertraut ist. Konkret gesprochen: Ich habe hier eine A6000 mit Kit Objektiv. Bilder von dieser sind teilsweise so gut, daß es schwer fällt, die Unterschiede zu meiner A7 mit Festbrennweite auszumachen. Es gibt aber Lichtsituationen, da ist die A6000 Kombi so schlecht, da habe ich schon bessere Bilder von Smartphones gesehen. Was ist nun richtig oder wahr?

Gut. Danke. Das klingt für mich schon viel konstruktiver (was ich aus Deinen ersten beiden Posts nicht herauslesen konnte). Das weiß ich dann auch zu schätzen.
Ich werde jedoch leider nicht viel mehr Aufwand treiben können (und wollen). Einerseits habe ich vor allem nicht die Zeit, um es ausgeklügelt noch viel besser zu machen, andererseits ist es genau so wie Du sagst:
Ich mache hier meine Fotos: Niemand sonst wird genau diese Fotos machen. Sie sind also für den Betrachter ohnehin nicht absolut relevant. Sie können aber umgekehrt dazu beitragen, dass ihm die Fotos von einem bestimmten Objektiv z.B. besser gefallen als von einem anderen. Wenn er es sich dann kaufen sollte, weiß er, dass damit solche Fotos generell möglich sind. Ob's dann so gelingt oder in wie fern man ein Objektiv mit den besagten Charaktereigenschaften dann noch viel besser einsetzen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Ich habe jedenfalls schon sehr viel zu Objektiven im Internet recherchiert und meine Favoriten bei der Recherche waren stets Blogs, die sich mit diesen Objektiven auseinandergesetzt und Beispiele gezeigt haben.
Das Besondere an meinem Test ist, dass ich in der Lage bin (weil ich sie habe), so viele Objektive zu vergleichen. Ob die Ergebnisse absolut und in Studiobedingungen stand halten können, darf bezweifelt werden, zumal ich ja von einem Objektiv je nur ein Exemplar besitze und evtl. andere besser oder auch schlechter sind. Ganz klar habe ich sicher auch die Ergebnisse verfälscht durch schlechte Bedienung, wobei ich betone, dass ich mit der Lupe stets bestmöglich scharf gestellt habe.

Wie ich auch in meinen Artikeln schreibe, werde ich den Modus ohnehin nun ändern. Ich werde immer nur wenige Objektive auf Fototour mitnehmen und die Ergebnisse dann präsentieren. Dann geht es allerdings gar nicht mehr um Vergleichbarkeit und vielleicht ist das auch gut so.

VG, Rolf
 
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