Re: Vergleich Fujinon 50-230 zu M.Zuiko 40-150 R
... aber warum ich verglichen habe, war die Aussage von so manchen Usern im Olympus-Forum, das M.Zuiko 1:4-5,6/40-150 mm R wäre von der Schärfte quasi der Überhammer.
Das war eigentlich der Auslöser für den Vergleich ...
Ich kann mich nicht erinnern, eine solche Aussage hier oder anderswo jemals gelesen zu haben. Ich bin davon überzeugt, es wird dir nicht gelingen, deine Behauptung ("manche sagen Überhammer") mit einem Verweis auf ein wörtliches oder sinngemäßes Beispiel zu belegen. Weil's solche Beispiele gar nicht gibt.
Was es gibt, sind viele Hinweise darauf, daß das kleine M.Zuiko 40-150 mm R, wenngleich keine Hochleistungsoptik, doch eine weit bessere Abbildungsleistung erbringe, als man ihm angesichts seines Spottpreises und seiner billigen Plastikfassung zutrauen würde, und die für die meisten Ansprüche vollkommen ausreichten, was es zu einem guten Kauf mache für alle, denen das M.Zuiko 40-150 mm Pro zu groß, zu schwer oder zu teuer ist. Eine Aussage, die ich genau so aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Die Ironie in an der Sache ist, daß hier niemand der Behauptung, das Fujinon 50-230 mm sei besser als das M.Zuiko 40-150 mm R, explizit widersprochen hat. Ich für meinen Teil halte es für gut möglich, daß es tatsächlich so sei. Der Punkt, um den es hier in dieser Diskussion geht, ist nicht, welches Objektiv das bessere sei. Sondern, ob die gezeigten Vergleichsaufnahmen irgend eine Beweiskraft hätten. Und die haben sie nicht, weil sie unterschiedlich fokussiert und unterschiedlich belichtet sind. Das Olympus-Bild zeigt allein schon deshalb weniger Details, weil es überbelichtet ist. Als Vergleichsbild zum Nachweis einer möglicherweise unterlegenen Abbildungsleistung taugt es also nullkommagarnix.
Dann fragt Patrick p.ch-l auch noch
explizit nach: "... liegt es am Objektiv, oder habe ich einen wichtigen Punkt in meinen Einstellungen übersehen?" Und ignoriert anschließend alle Antworten. Seit
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