Natürlich würde ich tehoretisch mit 2x64 GB auskommen, das kostet aber immer noch ganz nett. Plus noch SD Karten dazu. Denn 2x64 GB reichen nicht für einen Urlaub. Das sieht dann so aus: Abends XQD Karten auf den Rechner kopieren. Auf zusätzliche SD Karten kopieren. Erst wenn man die Daten so zweimal hat, dann XQD flach machen.
Mit 64 GB kann ich einen Tag abdecken, die zweite Karte ist Reserve, falls was mit der ersten ist. Und sei es nur, man sie sie dooferweise im Kartenleser stecken lassen, bevor man raus ging.
Diese ewige Umkopiererei ist aber mühsam. Schöner ist es, wenn man auf die Speicherkarten den ganzen Urlaub bringt. Und das sind bei mir bei 35 bis 40 MB pro RAW dann eben zwei Karten je 128 GB. Und was von der Datensicherheit einer XQD Karte übrig bleibt, wenn man die Daten dann doch am Abend auf SD Karten spielt und die XQD wieder plattmacht, naja...
Von daher wäre wirklich das Setup XQD und SD Slot in der Kamera ideal. Da findet eigentlich jeder dann den passenden Slot für die Karte, die besser seinen Anforderungen entspricht. War ja auch bei Nikon kein so unübliches Setup zu CF Zeiten. D800 und D810 hatten doch je einen CF und SD Slot. Und Canon macht es bei der R5 jetzt so mit XQD und SD. Was ist denn der Vorteil von zwei Slots, aber nur die Sorte, die nur mit den teuren Karten geht? Was kann man damit, was mit einer XQD und einer V90 SD Karte nicht geht?