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Analog Velvia 50 vs. Kodak Professional Ektar (KB)

Aber Schwarzschild kann man doch durch eine Anpassung der Belichtungszeit umgehen oder? Ich hatte davon gelesen, hab dann aber eine Tabelle mit korrigierten Zeiten im Datenblatt des Velvia gefunden, halt mit Bezug zum Schwarzschildeffekt...
 
Einen Farbstich hat man eigentlich immer, wenn man Negative ohne globale Farbkorrektur scant. Diese Korrektur kann man einmal vornehmen und dauerhaft verwenden. Die passende Korrektur für den Ektar anhand ganz normaler Bilder herauszufinden, hat mich auch viel Mühe gekostet bis sie passte und ich scanne deshalb zur Zeit einige Filme neu ein. Aber das hat sich gelohnt und deswegen gehen die Meinungen über den Ektar auch so weit auseinander. Ich habe aber noch keinen Negativfilm in den Händen gehabt, der nicht korrigiert werden musste.

Bei Dia gibt es für teuer Geld Vorlagen zur IT8 Farbkalibrierung. Dann kalibriert sich das Gerät per Doppelklick auf einen Film ein.
 
..In den Beispielbildern vom Velvia die ich bis jetzt gesehen habe, hab ich keinen Gelbstich bemerkt, ist der vielleicht nachher noch rausgerechnet worden?

Das ist auch alles Unsinn. Ich habe hunderte Velvia 50 belichtet. Das einzige was man ihm "vorwerfen" kann ist, dass er eine extem hohe Farbsättigung hat. Wem das gefällt, der sollte mit ihm arbeiten.

Gruß
Rokkor
 
Ich würde mich mit dem Negativfilm "sicherer" fühlen. Er muss nicht so genau wie beim Diafilm belichtet werden. Da kannst Du Dir die meisten Belichtungsreihen sparen.
Für den Diafilm würde die Präsentation mit dem Projektor sprechen. Kann eine tolle Sache sein, wenn alles passt.
Als Rollfilm würde ich den Fuji Pro 160 NPS in Betracht ziehen (gibt es als KB nicht). Und der Fuji Reala ist auch ein klasse Film. Schau Dir doch mal hier um: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=470415

Noch etwas: Einstellungen beim Scannen und Nachbearbeiten machen beim Farbeindruck 90% aus, die Filmsorte nur 10%. Ich möchte behaupten, dass ich/man einen Kodak Portra 160 problemlos auf Ektar 100 trimmen kann!

Für mich ist es auch nicht das Ziel einen Film so aussehen zu lassen, wie allgemein angenommen wird, dass ein bestimmter Film aussehen sollte. Ich möchte dass meine Bilder so wirken, wie ich die Realität empfunden habe.
Ich mache meine Bilder ja nicht zu Ehren eines Film-Designers! Aber mit dem Wissen um die Schwächen und Stärken eines Filmes, kannst Du dieses Wissen zum Erreichen des gewünschten Ergebnisses nutzen.
Beim Diafim ist es einfacher, ihn farbrealistisch aufs Papier oder auf den Bildschirm zu bekommen, aber ich sehe die Realität nicht so kontrastreich. Ich sehe den Wald nicht als schwarze Fläche, sondern als einzelne Bäume und auf der sonnenbeschienen Schneefläche sehe ich verschiedene Weißtöne und funkelnde Kristalle. Das sind übrigens auch meine persönlichen Gründe für Analog und Farbnegativ. Ich bekomme ohne Tricks (meist) beides auf ein Bild.
 
Aber Schwarzschild kann man doch durch eine Anpassung der Belichtungszeit umgehen oder? Ich hatte davon gelesen, hab dann aber eine Tabelle mit korrigierten Zeiten im Datenblatt des Velvia gefunden, halt mit Bezug zum Schwarzschildeffekt...

Bei Farbfilmen ist das nicht ganz so einfach, weil die Farbschichten unterschiedlich stark vom Schwarzschildeffekt betroffen sind. Man muss also theoretisch nicht nur die Belichtungszeit anpassen, sondern auch Farbkorrekturfilter benutzen (zusätzlich zu evtl. eh schon benutzten Korrekturfiltern für die Anpassung an Kunstlicht oder erwünschte Verschiebungen nach kalt/warm etc).

Theoretisch, weil man vieles davon in der EBV relativ leicht korrigieren kann. Bei der Projektion geht das natürlich nicht.
 
Für alles andere als Landschaften gibt's die digitale ;-)

Ja okay, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, ich möchte schon stärker gesättigte Filme benutzen, da m.M.n. in der EBV Sättigung und Dynamik schnell unnatürlich wirkt. Ich möchte nur wenn möglich keine/geringe Farbstiche drin haben. In den Beispielbildern vom Velvia die ich bis jetzt gesehen habe, hab ich keinen Gelbstich bemerkt, ist der vielleicht nachher noch rausgerechnet worden?

Die sind vermutlich nur richtig gescannt worden. Scans vom Velvia profitieren wirklich von einer IT8 - Profilierung. Die IT8 Targets sind aber soo teuer auch nicht, für Velvia 50 ca. 35 €.
 
Die sind vermutlich nur richtig gescannt worden. Scans vom Velvia profitieren wirklich von einer IT8 - Profilierung. Die IT8 Targets sind aber soo teuer auch nicht, für Velvia 50 ca. 35 €.

Ich geh einfach mal davon aus, dass wenn ich die Filme professionell scannen lasse, das photostudio die jeweiligen Profile zum scannen hat ;-)
 
Ich geh einfach mal davon aus, dass wenn ich die Filme professionell scannen lasse, das photostudio die jeweiligen Profile zum scannen hat ;-)

Vieleicht ist das Plugin Colorneg etwas für dich. Du scannst die Negative in RAW und wandelst die dann in dem Programm um. Hat so ca 50 Filme als Profil hinterlegt. Mann kann eine Testversion runterladen
 
Der alte Velvia mit ISO 50 (aber nur Velvia im Namen) hatte die Eigenschaft, dass man bei wenig Licht (im bereich 1 bis 10 Sekunden) zwar noch nicht die Belichtung gross anpassen musste, aber er kippte etwas ins rot/violette. Das hat bei Landschaftsaufnahmen (wo so lange Zeiten meist in der Dämmerung ohne Sonne auftraten), etwas ganz eigenes, Faszinierendes. Eigentlich müsste es mal Filter geben, die einem anderen Film so einen Farbstich beibringen können.
Ob die neuen Velvia das noch haben, weiss ich nicht, die Emulsion ist ja auch beim 50er anders als damals, weil es Probleme mit einem Rohstoff gab.
 
Eine weitere Idee:

Kauf dir EINEN Ektar und EINEN Velvia 50. Geh raus und lichte auf beiden Filmen die gleichen Motive ab. Dann lass beide Scannen und schau dir die Ergebnisse an. Und im Anschluss kaufst du einen Schwung der Filme, die dir mehr zusagen ;)
 
Zum Thema Rotstich beim Ektar:

...

finde nicht, daß das rotstichig ist.

Das meine ich auch. Wenn der Ektar einen Rotstich hat, ist der Scanner nicht passend kalibriert. Passend etwas in Richtung Grün-Blau korrigiert ist der Ektar bei mir sogar ausgesprochen neutral. Andere Filme muss ich bei den Negafix-Vorgaben erheblich stärker korrigieren. Einmal die Mühe machen und dann genießen.
 
Um Farben nach dem scannen zu beurteilen, korrigieren lohnt sich eine Bildschirmkalibration :top:
 
Um Farben nach dem scannen zu beurteilen, korrigieren lohnt sich eine Bildschirmkalibration :top:

Das stimmt. Es ist aber letztendlich deine subjektive Warnehmung. Es ist dann so wie der Print aussehen sollte entspricht dann vieleicht nicht wie der Filmcharakter aussehen sollte. Deshalb in Zukunft bei mir als RAW scannen und im Photoshop mit dem Plugin Colorneg umwandeln. So kannst du Dir zumindest sicher sein das der Film seinen Charakter/ Eigenschaften erhält. Wenn man selber Sättigung usw. Vornimmt kann man ja gleich immer zum Paradies 100 greifen und den dann irgendwie so hinbügeln oder irgendeine Silverfast Vorlage benutzen.
 
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