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Analog Velvia 50 vs. Kodak Professional Ektar (KB)

westeyecatcher

Themenersteller
Wer von euch kennt beide Filme für Kleinbild und kann eventuell Beispielbilder posten oder auch erklären worin sie sich unterscheiden?

Ich weiß das der Velvia 50 ASA hat und der Kodak 100, der Velvia ist ein Diafilm und der Kodak ein Negativfilm; beide werden für die für mich relevante Landschaftsfotografie empfohlen, mich interessiert also eure Erfahrungen/Einschätzungen bezüglich Farbwiedergabe und Schärfe.
Erzählt mir einfach was euch dazu einfällt!

Gruß Nils
 
Velvia: Klasse Film, schöne neutrale Farben und Top Schärfe.
Ektar: für meinen Geschmack viel zu bunt, das können viele billige Filme besser.

Der Hund ist ein Ektar-Bild, verkleinert und gerahmt, sonst unbearbeitet (Minolta X-700). Normalerweise hat Beyla braunes und nicht rotes Fell.:lol:
 
scan oder print und dann gescant?
Der viel nachgesagte Rotstich im Ektar...das ist einfach ein Problem im scan, bzw. mit dem Profil das du verwendest (bzw. mit falscher Filterung beim Print).

Hätte mich auch gewundert, soweit ich das bis jetzt gelesen habe soll sich der Ektar durch eine Extreme Feinkörnigkeit und eine "natürliche" Farbwiedergabe auszeichnen.
 
Die Bilder wurden von der Müller :D CD auf den PC geladen. Natürlich habe ich keine Ahnung, inwieweit bei der Entwicklung/CD-Erstellung Einfluss auf die Bilddatei genommen wurde.
 
prinzipiell sind die Ergebnisse bei einem C41 Film immer stark davon abhängig, wie die Orangemaske kompensiert wird. Ein Diafilm ist in dieser Hinsicht naturgemäss pflegeleichter.

Deswegen habe ich immer wieder den Verdacht, dass das wahre Potential des Ektars selten richtig ausgeschöpft wird.

Welche Weiterverarbeitung ist geplant? Selbst scannen, Fachabzüge?

Will man selbst scannen, würde sich IMO ein Diafilm zunächst eher empfehlen, bis man sich in die Feinheiten von C41 Scans eingearbeitet hat (wobei der Velvia auch schon mal den einen oder anderen Scanner wegen seiner gewaltigen Farbdynamik überfordern kann). Will man lediglich Biliigabzüge vom Ektar, dürften die wegen der 08/15 Einstellungen der Laborscanner in der Massenabfertigung auch wenig Unterschiede zu 1 € Filmen von DM /Rossmann erkennen lassen und die erhebliche Mehrausgabe im Preis für den Film nicht wirklich rechtfertigen.
 
Nein ich würde in einem bekannten Stuttgarter photostudio professionell scannen lassen. Was mich vor allem interessieren würde, ob es nicht sinnvoller wäre, statt der Belichtungsreihen mit Diafilm den Negativfilm aufgrund des größeren Entwicklungsspielraums zu nehmen? (Ich entwickel übrigens nicht selber).

Grundsätzlich würde ich aber zu dem Film tendieren, der für die Landschaftsfotografie die natürlicheren Farben bietet. (Landschaften mit hohem Grün und Blau Anteil, Norwegen)
 
...
Grundsätzlich würde ich aber zu dem Film tendieren, der für die Landschaftsfotografie die natürlicheren Farben bietet. (Landschaften mit hohem Grün und Blau Anteil, Norwegen)

Da würde man IMO mit beiden Filmen nichts verkehrt machen.

In Norwegen kann man in Küstennähe ziemlich schnell einen Blaustich auf den Bildern bekommen. Dagegen wird öfter ein UV- oder gar leichter Warmtonfilter empfohlen. Wenn man mehr ins Landesinnere kommt, steigen die Braun- und Gelbanteile. Bei Diafilm auch einen Polfilter mitnehmen.
 
Willst du die Bilder nur scannen lassen oder auch noch was anderes damit tun?

Mit Diafilm kannst du hinterher einen Diaabend veranstalten, mit Negativfilm hast du dann halt Abzüge. Wobei Abzüge von Diafilmen auch möglich sind (entweder mit Cibachrome bzw. Ilfochrome (teuer!) oder einfach per Scan und Ausbelichtung). Diaabende sind etwas in Vergessenheit geraten, aber ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass viele schon ewig kein projiziertes Dia mehr gesehen haben. Manche junge Leute sogar überhaupt noch nie. Die Resonanz ist bei mir durchgehend positiv gewesen. Nicht zu vergleichen mit einem gescannten oder digitalen Foto auf dem Beamer. Der hat eine lächerliche Auflösung verglichen mit einem Dia.

An sich gefällt mir persönlich die Anmutung des Ektar besser. Ich finde ihn einfach "geschmeidiger" also den Velvia. Übrigens - der 100er Velvia ist neuer und sogar besser als der relativ alte 50er. Fuji-Filme kommen generell eher grün rüber, dem Ektar sagt man viel Rot nach.
 
Also Polfilter und UWW, ich denke eher nicht. Bin dann mit dem 18er Zeiss unterwegs - UV-Filter ist drauf und Lee Filtersystem in der Tasche.

Was ich damit machen möchte? Die 18mm vom Zeiss auch ausnutzen, sonst hab ich leider nur Crop... Traurig aber wahr...
Ansonsten bisschen EBV in Lightroom und dann die besten ins Portfolio bzw. ausdrucken in ungefähr A3. Komme halt ursprünglich aus der digitalen Schule, entdecke für mich aber immer mehr den Reiz des Analogen. Von daher, die Idee mit den Dia-Abenden gefällt mir.

Du hast angesprochen, dass der Velvia 100 neuer ist als der 50? Was soll mir das jetzt sagen? Mal abgesehen von der Verfügbarkeit, welche Vorteile hat denn ein neuerer Film?
 
Also einen Velvia 50 als "neutral" zu bezeichenn, halte ich für Käse.
Der film ist für seine stark gesättigten Farben bekannt.
Ein Dia hat für mich immer etwas mehr Brillanz als CN- Film.
Noch eine Alternative: Velvia 100.
Ich würde auf jeden Fall mal Probefilme belichten.
 
Stimmt - so wie ich den Velvia 50 von früher kenne bietet er sehr gesättigte Farben, vor allem Orange- und Rottöne. (Blatt)Grün kam mir persönlich etwas ins gelbliche verschoben vor, was bei Landschaftsaufnahmen einem Blaustich entgegenwirken kann.
Die Dias sind extrem dicht und kontrastreich (in der Projektion :top:), dabei sehr feinkörnig und scharf.
Für Natur- und Landschaft bestens, solltest du deine weibliche Begleitung damit ablichten ist Feingefühl angebracht... :D

Muss mal Beispiele raussuchen...
 
Ektar: für meinen Geschmack viel zu bunt, das können viele billige Filme besser.

Der Hund ist ein Ektar-Bild, verkleinert und gerahmt, sonst unbearbeitet (Minolta X-700). Normalerweise hat Beyla braunes und nicht rotes Fell.:lol:

Den Ektar lohnt es sich schon, mit eigenen Scanner und guter Software einmal sauber einzustellen. Das hier gezeigte Beispiel ist typisch für die nullkommanichts Auto Farb- und Kontrastoptimierung der Großanbieter. Dass sich so viele Leute und Labore keine Mühe geben, dafür kann der hervorragende Ektar aber nichts zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Velvia 100 hat eine Blende mehr (okay, selbsterklärend). Das Schwarzschildverhalten des 100 ist deutlich besser und er hat wohl minimal mehr Belichtungsspielraum (minimal!). Über die Farbwiedergabe scheiden sich die Geister. Manche sagen es gibt keinen Unterschied, andere sehen doch einen. Ich habe den 50er leider nie selbst verwendet.
 
Für alles andere als Landschaften gibt's die digitale ;-)

Ja okay, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, ich möchte schon stärker gesättigte Filme benutzen, da m.M.n. in der EBV Sättigung und Dynamik schnell unnatürlich wirkt. Ich möchte nur wenn möglich keine/geringe Farbstiche drin haben. In den Beispielbildern vom Velvia die ich bis jetzt gesehen habe, hab ich keinen Gelbstich bemerkt, ist der vielleicht nachher noch rausgerechnet worden?
 
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