domenik.
Themenersteller
Einen guten Abend wünsche ich Euch!
Nach immer fortwährenden Studioversuchen heute wieder einmal etwas neues von mir. Gestern wurde ich recht spontan von einem Bekannten gefragt, ob ich denn nicht ein Bewerbungsfoto für ihn aufnehmen könnte, da er am nächsten Tag deadline für die Bewerbungsunterlagen hatte und keinen Fotografen mehr aufsuchen konnte - es war schon nach 9. Also haben wir uns in meinem Proberaumstudio getroffen - und da kam dann auch sein Vater des Weges und fragte mich, ob ich ihn bei der Gelegenheit nicht auch ablichten könne. Es sollte auch eine Art Bewerbungsfoto werden - jedoch ist er Selbstständig und will das auch nicht ändern - also dachte ich, es ginge vielleicht nur um den Stil. Hier also die zwei Bilder, die ich ihnen geschickt habe.
Die Arbeit im Fotostudio ist immer wieder eine Herausforderung für mich - zumal das jetzt das vierte Mal war, dass ich dort wirklich gearbeitet habe. Ich denke, dass ich Fortschritte mache. Jedoch habe ich hier Jim Raketes "1/8 sec." liegen, schaue mir die Bilder an und denke mir einfach: irgendwas läuft doch falsch. Er schafft es, ohne digitale Nachbearbeitung Bilder zu schaffen, die fesseln. Natürlich ist es Unsinn, mich mit ihm zu vergleichen. Aber trotzdem finde ich es einfach unglaublich, wie so ein Mensch diese Bilder zustande bringt.
Um mich zu unterstützen, wäre ich über Kritik sehr dankbar.
Hier diskussionsanregende Punkte:
Bild 1: Schaue ich mir Portraits von professionellen Fotografen an - wie zum Beispiel Jim Rakete - stelle ich fest, dass die Beleuchtung in - wie soll ich sagen - weniger verschiedenen Grautönen resultiert. Es wirkt in vielen Fotografien also gleichmäßiger; es werden nicht so viele Schatten gebildet.
Liegt das daran, dass ich ohne Durchleuchtschirm oder Ähnliches geblitzt habe? Der Aufbau war ein direkter Blitz von links oben, eine Aufhellung (weißes Tuch) von rechts und eine Kante von hinten links. Bewirkt in so einem Falle eine Softbox ein besseres Ergebnis? Ich will kein zu weiches Bild - es soll durchaus markant bleiben - aber nicht so wie bei mir ..
Hier ein Vergleichbild:
http://www.x-filme.de/images/personen/download/tom_tykwer_3.jpg
Außerdem finde ich, dass mein Bild zwar Schwarz/Weiß ist, jedoch fast silbern aussieht. Es ist nicht "matt" genug, wenn das das richtige Wort ist. Liegt das am digitalen Fotografieren?
Bild 2:
Das meiner Meinung nach schwächere Bild des Paares. Woran es liegt - ich weiß nicht ganz. Es fehlt dem Bild an Charakter. Woher das kommt - ich weiß es nicht. Was fehlt euch? Als indirekt Beteiligte fällt euch die Einschätzung vielleicht leichter.
Das war viel Text - Respekt und meine Achtung an die jenigen, die alles gelesen haben. Meine Hochachtung denen, die mir auch antworten.
Liebe Grüße,
Domenik
Und hier die Bilder:
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Nach immer fortwährenden Studioversuchen heute wieder einmal etwas neues von mir. Gestern wurde ich recht spontan von einem Bekannten gefragt, ob ich denn nicht ein Bewerbungsfoto für ihn aufnehmen könnte, da er am nächsten Tag deadline für die Bewerbungsunterlagen hatte und keinen Fotografen mehr aufsuchen konnte - es war schon nach 9. Also haben wir uns in meinem Proberaumstudio getroffen - und da kam dann auch sein Vater des Weges und fragte mich, ob ich ihn bei der Gelegenheit nicht auch ablichten könne. Es sollte auch eine Art Bewerbungsfoto werden - jedoch ist er Selbstständig und will das auch nicht ändern - also dachte ich, es ginge vielleicht nur um den Stil. Hier also die zwei Bilder, die ich ihnen geschickt habe.
Die Arbeit im Fotostudio ist immer wieder eine Herausforderung für mich - zumal das jetzt das vierte Mal war, dass ich dort wirklich gearbeitet habe. Ich denke, dass ich Fortschritte mache. Jedoch habe ich hier Jim Raketes "1/8 sec." liegen, schaue mir die Bilder an und denke mir einfach: irgendwas läuft doch falsch. Er schafft es, ohne digitale Nachbearbeitung Bilder zu schaffen, die fesseln. Natürlich ist es Unsinn, mich mit ihm zu vergleichen. Aber trotzdem finde ich es einfach unglaublich, wie so ein Mensch diese Bilder zustande bringt.
Um mich zu unterstützen, wäre ich über Kritik sehr dankbar.
Hier diskussionsanregende Punkte:
Bild 1: Schaue ich mir Portraits von professionellen Fotografen an - wie zum Beispiel Jim Rakete - stelle ich fest, dass die Beleuchtung in - wie soll ich sagen - weniger verschiedenen Grautönen resultiert. Es wirkt in vielen Fotografien also gleichmäßiger; es werden nicht so viele Schatten gebildet.
Liegt das daran, dass ich ohne Durchleuchtschirm oder Ähnliches geblitzt habe? Der Aufbau war ein direkter Blitz von links oben, eine Aufhellung (weißes Tuch) von rechts und eine Kante von hinten links. Bewirkt in so einem Falle eine Softbox ein besseres Ergebnis? Ich will kein zu weiches Bild - es soll durchaus markant bleiben - aber nicht so wie bei mir ..
Hier ein Vergleichbild:
http://www.x-filme.de/images/personen/download/tom_tykwer_3.jpg
Außerdem finde ich, dass mein Bild zwar Schwarz/Weiß ist, jedoch fast silbern aussieht. Es ist nicht "matt" genug, wenn das das richtige Wort ist. Liegt das am digitalen Fotografieren?
Bild 2:
Das meiner Meinung nach schwächere Bild des Paares. Woran es liegt - ich weiß nicht ganz. Es fehlt dem Bild an Charakter. Woher das kommt - ich weiß es nicht. Was fehlt euch? Als indirekt Beteiligte fällt euch die Einschätzung vielleicht leichter.
Das war viel Text - Respekt und meine Achtung an die jenigen, die alles gelesen haben. Meine Hochachtung denen, die mir auch antworten.
Liebe Grüße,
Domenik
Und hier die Bilder:
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