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UV-Filter. Wirksam oder nicht?

AW: Filter auf Sony 16-50mm 2,8 SSM

DIe Aussage " Dank der digitalen Technik und eingebauten Sperr-Filter benötigen sie drei Viertel unseres Sortiments an ihrer DSLR nicht mehr" hat wohl die Markeingabteilung untern Tisch fallen lassen. :ugly:
 
AW: Filter auf Sony 16-50mm 2,8 SSM

Na gut, bevor hier wirklich dicht gemacht wird, weitere Beispiele, zur Erinnerung, ich sprach von sinnvoll und nicht wie hier im Text bei prophoto von unverzichbar! Das sind kleine aber feine Unterschide.

http://www.prophoto-online.de/digit...-Filter-fuer-die-digitale-Fotografie-10001797
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Aber auch B+W sagt hier was zu Filtern bei Digitalfotografie, beachte der kleine digitale Irrtum und digital orientiere Forenschreiber zum nächsten Irrtum:

B+W UV-Filter 010 MRC


Der Klassiker...
...der Schutzfilter müßte eigentlich UV-Sperrfilter heißen. Denn für besondere technische Anwendungen gibt es auch Filter, die UV durchlassen, aber alles andere sperren. Doch unter Fotografen hat sich die Kurzbezeichnung UV-Filter fest etabliert.

Das zwar unsichtbare, aber unerwünschte UV-Licht tritt ausgerechnet dort verstärkt auf, wo man bevorzugt urlaubt und bei Tageslicht fotografiert: in reiner Seeluft und im Hochgebirge. Es kann die schönsten Bildergebnisse durch Unschärfe und Blaustich vermiesen.


UV-Blocker par excellence
Das farbneutrale Filter sperrt die UV-Strahlung wirksam aus. Störende Bildschleier entstehen erst gar nicht. Bilder gewinnen deutlich an Brillanz. Und zwar sowohl in der Analog- als auch in der Digitalfotografie. Egal, ob Sie in Farbe oder Schwarzweiß aufnehmen.
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Kleiner digitaler Irrtum
In Internet-Foren zur Digitalfotografie heißt es mitunter, UV-Filter wären überflüssig. Die Sensoren seien - im Gegensatz zum Film - nur gering UV-empfindlich. Dem ist nicht so.

Richtig ist, daß jede Glasscheibe die Intensität von UV-Strahlung reduziert. Sogar dünnes Fensterglas kann das. Keine Frage, daß dicke Linsengruppen noch viel mehr UV-Strahlung blockieren als dünnes Fensterglas.

Diese bekannte Eigenschaft von Glas verleitet digital orientierte Forenschreiber zum nächsten Irrtum. Sie meinen, das restliche UV - so überhaupt von Bedeutung - werde von den Glaslinsen absorbiert.

Welches "restliche" UV? Auf die Glaslinsen - jedenfalls auf die Frontlinse und ihre Vergütung - trifft die volle UV-Ladung auf. Auf dem Weg durchs Glas zum Sensor verringert sich die UV-Strahlung zwar. Das "restliche" UV erreicht jedoch den Sensor!

Abhängig von Anzahl und Dicke der Linsen und auch abhängig von der Frontlinsenvergütung schwankt der Absorptionsgrad. Es kann also mehr oder weniger Rest-UV-Strahlung zum Sensor vordringen. Wie groß der Rest ist, weiß kein Fotograf. Die Objektivhersteller geben dazu keine Auskunft. Deshalb UV-Filter auch in der Digitalfotografie! Jedenfalls dort, wo Wert auf höchste Bildqualität gelegt wird.
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Die Kommentare darauf kenne ich schon, gähn!

Unangemessene Schriftgröße geändert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde das einfach mal von der anderen Seite angehen - versucht mal mit nem herkömmlichen Objektiv im UV-Bereich zu fotografieren!
Selbst mit einem nur 4-Linsigen, einfach vergütetem Tessar hast Du da schon ziemlich schlechte Karten...
Mit nem gängigen 10- oder Mehlinser und den entsprechenden mehrfachen Vergütungen auf den Glasoberflächen ist der UV-Anteil des Lichtes, das noch am Sensor ankommt, allenfalls noch mathematisch relevant. :eek:
 
So, nach der Diskussion im Sony-Unterforum hab ich mal ne Mail an Sony, Nikon und Canon geschickt.
Nikon hat ne Live-Chat Funktion, da ahb ich direkt Antwort gekriegt, sehr löblich. Die Dame konnte aber nur die Existenz des IR/UV-Filter bestätigen und sagen, dass dieser den Großteil, wenn nicht alles in den entsprechenden Wellenlängen ausfiltert. Leider keine exkaten Angaben zum Wellenlängenbereich, der zum Sensor durchgelassen wird.

Mal schauen was die Woche von Canon und Sony kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Filter auf Sony 16-50mm 2,8 SSM

Diese bekannte Eigenschaft von Glas verleitet digital orientierte Forenschreiber zum nächsten Irrtum. Sie meinen, das restliche UV - so überhaupt von Bedeutung - werde von den Glaslinsen absorbiert.
Wer behauptet so etwas ?
Welches "restliche" UV? Auf die Glaslinsen - jedenfalls auf die Frontlinse und ihre Vergütung - trifft die volle UV-Ladung auf. Auf dem Weg durchs Glas zum Sensor verringert sich die UV-Strahlung zwar. Das "restliche" UV erreicht jedoch den Sensor!
Diese Aussage wäre richtig wenn nicht ein IR/UV Filter vor dem Sensor wäre.
mfg Michael
 
AW: Filter auf Sony 16-50mm 2,8 SSM

UV-Licht ist aber bei Digitalkameras völlig irrelevant da vor dem Sensor bereits ein IR- und UV-Filter sitzt
Vor dem Sensor sitzt nur ein IR-Sperrfilter, kein UV-Filter! Da die Sensoren zwar IR-empfindlich sind, aber kaum UV-empfindlich. Belegbar durch Spektraldiagramme der Sensoren!

Ein UV-Filter ist schon auf Grund der vielen Glaslinsen heutiger Zooms überflüssig. Die schlucken schon das meiste UV.

Bei IR ist etwas anderes. Da die allermeisten Objektive des Marktes im nahen IR nicht korrigiert sind, liefern sie dort nicht nur unscharfe Bilder, sondern obendrein noch einen anderen "Fokus". Wobei Letzter ja wegen der fehlenden Korrektion verschwommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beweisbilder findest du im verlinkten Test:

http://www.lenstip.com/113.1-article...roduction.html

Leute, praktisch denken, Filter schenken...

Ich habe auf zwei von meinen sechs Objektiven Schutzfilter.
a) dem Zoom was ich fast immer drauf habe weil das den meisten Risiken und Schmutz ausgesetzt ist
b) dem Makro Objektiv weil man damit sehr nah ran muss und die Gefahr eines Touches sehr gross ist

Beide Filter Platz 4 und 3 des oben verlinkten Tests. Natürlich habe ich Vergleiche gemacht mit/ohne Filter aber keinen Unterschied festgestellt.

=> Also ich kann bestätigen: Im Flachland ist so ein Filter unsichtbar und dient nur als Schutz der Frontlinse

=> Leider kann ich nicht mal eben in die Berge um Tests im Hochgebirge mit hohem UV Anteil zu machen
 
Ich hab auch mal den Versuch gemacht, da ich wissen wollte für welche Wellenlängen die einzelnen Farbpixel empfindlich sind und hab das Sonnenspektrum mit einer Canon 1100D aufgenommen.

Normal.png

Früher waren Digitalkameras zumindest noch bis 400nm empfindlich, inzwischen schneiden die internen Filter schon bei 420nm ab, da die Objektive dann besser aussehen und weniger CA zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal paar Messungen zur spektralen Empfindlichkeit:

Canon EOS 40D, 50D:
http://www.astrosurf.com/buil/50d/test.htm

EOS 350D
http://www.astrosurf.com/buil/350d/350d.htm
http://www.baader-planetarium.de/sektion/s45/bilder/vergleich_350d_baader_acf_gross.jpg

EOS 300D, Nikon D70
http://scien.stanford.edu/pages/lab...ra_characterization/spectral_sensitivity.html

Nikon D200, D300, D700, Canon EOS 40D
http://www.maxmax.com/spectral_response.htm

Canon EOS 10D, Nikon D70
http://forums.popphoto.com/showthread.php?410627-Measuring-dSLR-sensor-linearity/page3

Nikon D70
http://scien.stanford.edu/pages/labsite/2005/psych221/projects/05/joanmoh/spectral.html

Hier finden sich einige spektrale Transmisisonsmessungen meist spezieller Optiken:
http://www.pbase.com/kds315/image/138760208
Auch ein modernes dabei - Panasonic 14-42mm:
http://www.pbase.com/kds315/image/138760208

Die Definition von UV ist jetzt auch noch wichtig: Wenn man ab 380nm nur noch vom Sichtbaren reden will, sind "UV" Filter wohl weitgehend sinnlos.
Wenn man die Definition etwas biegt, und einen Filter der UV und Bereiche auch um 400nm als UV akzeptiert, könnten UV Filter durchaus was bringen.
Selbst moderne Zoom-Optiken haben da noch eine nennenswerte Transmission.
Allerdings haben die meisten UV-Sperrfilter so bei 380nm oder kürzer ihre 50% Transmission. Meinen Messungen nach hatte ein Hoya UV-0 die beste Eignung mit der Kante bei ca. 400nm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Definition von UV ist jetzt auch noch wichtig: Wenn man ab 380nm nur noch vom Sichtbaren reden will, sind "UV" Filter wohl weitgehend sinnlos.
Allerdings haben die meisten UV-Sperrfilter so bei 380nm oder kürzer ihre 50% Transmission. Meinen Messungen nach hatte ein Hoya UV-0 die beste Eignung mit der Kante bei ca. 400nm.

Wenn man mit einem UV-Filter Dunst reduzieren will, sollte man einen Gelbfilter verwenden. Langpass mit einer Grenzwellenlänge von 450 nm oder 460 nm. Das ganze benötigt einen etwas anderen Weißabgleich. Blauer Himmel wird etwas dunkler, grüne Blätter etwas saftiger.
 
Du meinst Fakten aus Informationsmaterial derjenigen Hersteller, die ihr natürliches Gewinnbestreben durch den Vertrieb eben dieser Filter zu erzielen gesuchen?

Ja, das Infomaterial eben dieser Hersteller meine ich damit.
Aber ich will ja gerade besseres Material als dieses.

Wobei ich natürlich niemanden davon abhalten will, schöne Werbeheftchen zu lesen. ;)
 
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