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Filter UV-Filter - Qualitätsunterschiede

  • Themenersteller Themenersteller Gast_180841
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Gast_180841

Guest
Ich weiß, dass es immer wieder Leute gibt, die einen UV-Filter für Quatsch halten und statt dessen einen Neutralfilter oder die Gegenlichtblende als Objektivschutz propagieren. Dieser Meinung kann ich aus folgenden Gründen nicht teilen:

- UV-Filter sind i.d.R. preiswerter als Neutralfilter
- Gegenlichtblenden schützen nur, wenn sie auch montiert sind ;-)
- wenn man häufig eine Nahlinse verwendet, ist das Risiko von Kratzern geringer
- UV-Filter schonen die Kunststoffgewinde bei Kitobjektiven
- immer wieder stehen Objektive zum Verkauf mit Putzspuren ?! (sowas hatte ich noch nie auf der Frontlinse)

Außerdem schützen UV-Filter das Objektiv eben doch nachweislich:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=693196
http://www.kenrockwell.com/nikon/18200/18200-drop-test.htm

Daher mal die Frage an alle diejenigen, welche ihre Objektive ebenfalls mit UV-Filtern schützen: Welche Marke / Qualitätstufe verwendet ihr bzw. habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht, dass bestimmte preiswerte Marken sofern (H)MC keine Qualitätseinbußen bringen bzw. gibt es hier Empfehlungen für bestimmte UV-Filter?

Außerdem wäre interessant, was für Erfahrungen ihr mit den extra dünnen UV-Filtern (für WW) gemacht habt. Gibt´s hier Probleme, wenn man Nahlinsen, etc. draufschrauben will.

Ich verwende aktuell folgende UV-Filter:

Phottix (Super Pro UV): Nikkor 18-105 VR
Marumi (MC): Sigma 70-300 APO
Soligor (DHG): Nikkor 35mm 1,8

Nach meinem persönlichen Test mit dem 18-105 VR konnte ich selbst bei extremer Vergrößerung keinen Nachteil des UV-Filters erkennen bzw. bei einer Aufnahme mit Gegenlicht hatte ich sogar den subjektiven Eindruck, dass das Bild mit Filter etwas schärfer geworden sei. Daher die Frage in die Runde nach Euren Erfahrungen zu diesem Thema.

P.S. Ich kenne die SuFu und wer die Treffer näher betrachtet, weiß warum ich einen neuen Thread eröffne.
 
Nur mal ne Frage: Wenn diese Dinger so nützlich sind wie Du behauptest, warum hat dann keiner der grossen DSLR-Hersteller diese Dinger im Zubehörprogramm für ihre DX-Objektive. Das würde doch deren Gewinn satt steigern. Oder noch besser. solch ein Billigteil einfach als Verkaufsargument beizulegen oder als Value-Pack anzubieten?

Und noch was:
Solch eine Behauptung - die dann auch noch darin gipfelt UV-Filter unter Nahlinsen zu montieren wg der Kratzer - anschließend noch mit einem Geschmackstest mit einem 0815-Zoom zu untermauern, das ist...

PS: Hatte in 40 Jahren intensivem - auch beruflichem - Einsatz solche Schutzfilter, insbesondere aber UV und Skylight höchstens mal als Matschbremse vor der Fromtlinse. Und die wurde in 70% aller Fälle auch meist nur mit dem Hemdzipfel oder einem Taschentuch gereinigt. Beschädigt oder zerkratzt ist kein einziges. Kann gerne mehrere abgearbeitete aus den 70ern des letzten Jahrtausends zeigen.

Die Frontlinsenparanoia unterstützt doch nur die Hersteller teilweise unnützen Zubehörs für Hobbyisten.
 
- Gegenlichtblenden schützen nur, wenn sie auch montiert sind ;-)
Das soll ein Argument für UV-Filter sein :confused:

- UV-Filter schonen die Kunststoffgewinde bei Kitobjektiven
gar kein Filter schont das Gewinde noch besser :top:

- immer wieder stehen Objektive zum Verkauf mit Putzspuren ?! (sowas hatte ich noch nie auf der Frontlinse)
:confused: Mit was soll man da die Linse putzen? Schleifpapier?

Aber gut, Ken Rockwell ist natürlich ein Argument!
 
Danke für die Antworten. Gibt es noch jemand, der zum eigentlichen Thema eine Meinung hat ;-)
 
Ich weiß, dass es immer wieder Leute gibt, die einen UV-Filter für Quatsch halten und statt dessen einen Neutralfilter oder die Gegenlichtblende als Objektivschutz propagieren. Dieser Meinung kann ich aus folgenden Gründen nicht teilen:

- UV-Filter sind i.d.R. preiswerter als Neutralfilter
Protect-Filter heißt das Zauberwort!;)
Die taugen dann auch etwas.
Wenn man etwas preiswertes möchte,sollte man son Zeugs weg lassen:D
- Gegenlichtblenden schützen nur, wenn sie auch montiert sind ;-)
Ist logisch,aber ne Geli nutzt man ja hauptsächlich wegen anderer Faktoren:rolleyes:
- wenn man häufig eine Nahlinse verwendet, ist das Risiko von Kratzern geringer
Ich nutze zb. nen Macro,und jetzt???:ugly:
- UV-Filter schonen die Kunststoffgewinde bei Kitobjektiven
Sorry,aber wer bei den Kitscherscherben noch son Plunder verwendet...
Und wie schon gesagt wurde,dann lieber kein Filter,ist das beste fürs Kunststoff!
- immer wieder stehen Objektive zum Verkauf mit Putzspuren ?! (sowas hatte ich noch nie auf der Frontlinse)
Ich hatte auch noch nie Putzspuren drauf, und das ohne Super UV Filter!

Außerdem schützen UV-Filter das Objektiv eben doch nachweislich:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=693196
http://www.kenrockwell.com/nikon/18200/18200-drop-test.htm
Das ist ja jetzt der ultimative Beweis.
es gibt aber genug Gegenbeispiele bzw. auch welche,wo die Frontlinse zerkratz wurde,weil son UV-Filter zerbrochen ist:ugly:
bei einer Aufnahme mit Gegenlicht hatte ich sogar den subjektiven Eindruck, dass das Bild mit Filter etwas schärfer geworden sei.
:rolleyes::lol:


Ich frag mich eh immer,wozu man sonen Filter verwende soll???
In der Wüste,am Strand,beim Motocross oder sonst wo,wo Steine,Sand usw. fliegen kann ichs ja noch nachvollziehen,aber bei normaler Fotografie:confused:

Fakt ist und bleibt ja wohl,das jedes zusätzliche Glas,eine Verschlechterung der Bildqualität bewirkt.
Ob man das jetzt mit dem bloßen Auge sehn kann oder nicht,sei mal dahin gestellt.

Aber um auf deine Frage zurück zu kommen,ja es gibt Qualitätsunterschiede.
Würde kein 10€ Filter kaufen;)
 
Fakt ist und bleibt ja wohl,das jedes zusätzliche Glas,eine Verschlechterung der Bildqualität bewirkt.
Ob man das jetzt mit dem bloßen Auge sehn kann oder nicht,sei mal dahin gestellt.

Ehrlich gesagt ist genau dies mein Problem. Ich frage mich halt, ob man wirklich mit "bloßem Auge" einen Unterschied mit oder ohne Filter bzw. zwischen preiswerten und bessern (z.B. Nikon L37C) erkennen kann. Wenn nicht spricht ja nichts gegen preiswerte UV-Filter, weil ich Bilder ja ohnehin immer nur mit dem "bloße Auge" betrachten möchte.

Aber um auf deine Frage zurück zu kommen,ja es gibt Qualitätsunterschiede.
Würde kein 10€ Filter kaufen;)

Die Filter-Frage kam bei mir wieder mal auf, weil ich mir hier im Forum ein 50mm Objektiv bestellt habe. Bei der Suche nach einem passenden Filter fiel mir dann weiter auf, dass ich offenbar versehentlich für mein 18-105 VR einen Billig-Filter gekauft habe, weil ich wegen des Weitwinkelbereichs zu sehr auf "dünn" geachtet hatte.

Jetzt überlege ich halt, ob ich hier z.B. einen besseren kaufen sollte oder es bleiben lasse, weil ja das 18-105 VR ohnehin ein Kitobjektiv / Reisezoom für einfachere Aufgaben ist, wo die Bildqualität nicht im absoluten Mittelpunkt steht.

Grundsätzlich geht es mir aber in dieser Diskussion um das Thema: Wenn man UV-Filter nicht wegen der UV-Sperrwirkung kauft (entsprechende Beschichtungen sind ja bereits in den Objektiven vorhanden), spielt es dann noch eine große Rolle, ob nun ein Filter einfach oder mehrfach vergütet ist und ähnliches.

Es geht mir halt darum mal den alten Zopf abzuschneiden, der immer damit endet:
[OT-Senf-on] UV-Filter sind Quatsch ... [OT-Senf-off]
Siehe hierzu auch mein P.S. im Ausgangsposting.

Wir sollten doch alle erwachsen genug sein, dass man jedem seine Meinung zum Schutz von Objektiven respektieren kann und in der Lage ist sachlich über die Qualitätsunterschiede bzw. auch über praktische Erfahrungen mit den in Handel verfügbaren Filtern selbst zu reden.

P.S. Gestern Abend habe ich mal wieder in zwei rund 30 Jahre alten Fotobüchern zu diesem Thema geschmöckert. Der eine Autor lehnte UV-Filter als Quatsch ab und verwies auf die ausreichende Beschichtung der "modernen" Objektive und der andere betonte die Vorteile bezüglich der Schutzwirkung. Das Thema Sinn oder Unsinn von UV-Filtern ist vermutlich schön älter als das erste von uns geschossene Foto.
 
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