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UV-Filter Ja oder Nein

tobio

Themenersteller
UV-Filter Ja oder Nein?
Gerne hätte ich das als Umfrage gestartet.
Frage mich ob ich vor meine Optiken UV-Filter setzen soll?

Antworten:
1. UV-Filter verschlechtern die Qualität - eine Sonnenblende und vorsichtiger Umgang reicht.
2. Auf jeden Fall einen UV-Filter. Er kostet wenig und bringt viel



tobio
 
ach wieder dieses leidige Thema. :mad:

UV-filter verschlechtern die Qualität, sind bei Digicams unnötig. Einige bevorzugen es aber als Schutz, in einigen Fällen macht es durchaus Sinn, z.b. bei viel Sand in der Luft. Auf der anderen Seite muss ich mir sagen, dass mein Equipment, egal wieviel es gekostet hat, zum benutzen da ist. Wenn ich soviel Geld ausgebe, dass ich darauf wie auf meinen Augapfel aufpassen muss heisst das, dass ich a) die Investition mit dem daraus resultierenden Gewinn nicht finanzieren kann, sprich sie unrentabel ist und b) ich schlichtweg zuviel Geld für mein Hobby ausgegeben habe, was mich paranoid macht. Entweder ich leiste mir was und akzeptiere, dass es ev. auch kaputt gehen kann udn nehme es wohlwissend in Kauf oder ich tätige die Investition nicht. So sehe ich das zumindest. Wenn ich mir ein teures OBjektiv kaufe, dass sich zu schützen lohnen würde, dann nur, wenn ich mit dem Objektiv auch Geld verdienen kann um es zu finanzieren. Und dann ist es egal ob es in die Brüche geht oder nicht. Wenn ich das nicht kann lohnt sich die Investition nicht und sie wird nicht getätigt.

Geht mir jetzt mein 50/1.7 kaputt dann wird ein neues gekauft. Geht mir die Digicam kaputt wird sie repariert. Da zahl ich lieber als dass ich mich durch Gedanken wie ich das Equipment am besten schütze verrückt mache.


Aber natürlich habt ihr alle recht, es trägt nichts zur Diskussion bei, sofern dieses Diskussion es überhaupt noch wert ist sie zu führen: UV-Filter sind ein optisches Element, dass nicht in den Strahlengang gehört und somti die Bildqualität verschlechter, sei es auch nur minim. Somit wird die Quali schlechter. Wer es aber unbedingt haben will soll es drauftun. Aber er sollte sich bewusst sein WAS er sich auf die Linse schraubt und was für Folgen es haben kann. Wer sie einfach drauftut weil er es nicht besser weiss, naja...


manchmal frag ich mich, warum ich überhaupt solche Texte schreibe...
 
Jede zusätzliche Glas- Luftfläche verschlechtert die Bildqualität.
Trotzdem kommt bei mir seit 28 Jahren SLR / DSLR Fotografie immer ein UV-Filter als Frontlinsenschutz aufs Objektiv.
Staub, Wasserflecken, Fingerabdrücke, besonders von kleinen Kindern mit Ketchup verschmierten Bappfingern mag ich nicht auf meiner Frontlinse haben.
Meine Objektive danken es mir.
Wer mit Staub gerne seine Frontlinse schmirgelt oder das Silikon von Microfasertüchern gerne auf die Linse schmiert soll es ohne machen.
Ich werde weiter UV-Filter davorschrauben und den nur runtermachen wenn ich 2 mal im Jahr die Frontlinse reinige oder einen Polfilter draufmache.

Gruß nimix
 
Lies dir einfach die unzähligen existierenden Stränge zu diesem Thema durch und du wirst merken, daß das Fazit immer das Gleiche ist und auch bleiben wird.
 
Generell

1.

und in objektivfeindlichen Umgebungen, wie in einem Sandsturm, bei spritzendem Salzwasser, staubiger Umgebung oder in Clubs bei Partyfotos schützt ein beliegiger klarer Filter (Clear oder eben ein UV-Filter) die Vorderlinse vor anlagerndem Dreck oder spritzenden Flüssigkeiten. Ist er zu dreckig, wird er abgewischt und wenn er beschädigt wird, was schneller geht als ich dachte, ersetzt.

Eine Situation in der ich einen UV-Filter aufgrund seiner Filterwirkung gebraucht hätte, habe ich noch nicht erlebt. Dafür fotografiere ich wohl einfach zu selten in Solarien, im Hochgebirge oder im Weltall. Eine Situation, in der ich mich mangels Filter nicht traute, die Kamera herauszuholen, gab es schon, nämlich einen Sturm mit fein spritzendem Salzwasser. Sowas kommt mir nicht auf die Vergütung bzw. in die einzige verwundbare Stelle meines Lieblingsobjektives.

Daher ein klares JA zum Einsatz vom richtigen Filter in der richtigen Situation, wenn man weiß, was man tut.
 
Stimmt, ist eigentlich immer de gleice Diskussion mit dem gleichen Ergebnis und schon hundertmal durchgekaut.
Die einen halten eben das eine für besser und die anderen das andere - und beide haben einen Teil Recht.

Natürlich verschlechtert theoretisch jedes zusätzliche Glaselement die Abbildungsleistung eines Objektivs minimal. Ob man das in der Praxis aber tatsächlich jemals irgendwie wahrnimmt, ist eine ganz andere Frage. Bei ungünstigen Bedingungen kann es wohl schon mal sein (starkes Gegenlicht, Streiflicht aufs Glas), in den meisten Fällen eher nicht.
Die Leute kaufen sich ja andererseits auch Zommobjektive mit vielen Linsenelementen, die bei sowas eine Rolle spielen können und nicht nur Festbrennweiten mit wenigen Linsen.
Aber wer immer alles möglichst perfekt haben will, wird lieber auf UV-Filter verzichten.

Die anderen verwenden kein Objektiv, bevor nicht sicher ein UV-Filter drauf ist, als Schutz vor SPritzern, Flecken, Fingerabdrücken (passiert schnell, wenn man das Teil mal jemand unbedarfteren in die Hand gibt), etc.
Und für den Vorteil dieser Schutzfunktion nehmen sie dann gerne eine in einzelnen Situationen möglicherweise geringfügig beeinträchtigte Abbildungsleistung in Kauf. Wobei die in der Regel bei hochwertigen Filtern sowieso immer geringer sein dürfte, als z.B. andere atmosphärische Einflüsse (Lichteinfall, Luftfeuchtigkeit, Lufttrübungen).

Wie man es lieber macht, muss aber jeder allein selber entscheiden und andere danach zu fragen ist eher albern ............ ;)

Andreas
 
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