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UV Filter ja oder nein?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29767
  • Erstellt am Erstellt am
Jörg H schrieb:
Warum schnall ich mich im Auto an? Wo ich doch nicht vor habe einen Unfall zu bauen?
Weil Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Im hinkenden Vergleich ist nämlich gehörig Fremdrisiko dabei. Stell Dir vor Du bist der einzige der Auto fährt und auf den Straßen unterwegs ist, keine Tiere, keine Geisterfahrer, keine Rushhour ... und Du bist nur für Dich selbst verantwortlich - da sinkt das Risiko eines schwerwiegenden Unfalls bei normaler Fahrweise auf Null. Im Alltag stellt die riesengroße Summe an achtsamen und unachtsamen Verkehrsteilnehmern das große Risiko dar. Beim Fotografieren liegt es aber schon an jedem selbst, sein Equipment ordentlich in der Tasche zu verstauen, die Kamera am Hals zu tragen und das Objektiv beim Wechsel gut festzuhalten. Wie gesagt, bei normalen Umgang passiert auch nix und die Geli ist der beste Objektivschutz.
 
nac schrieb:
Die Geli Politik von Canon wäre ein Grund für mich zu wechseln, wenn ich nicht schon bei Nikon wäre :D
Ja, Sigma, Tamron, Tokina haben in der Regel immer die Gelis dabei, bei Canon sind sie (leider) nur bei den L-Objektiven mit im Lieferumfang. Die Gelis für die non-Ls sind aber dennoch günstiger, als ein hochwertiger UV-Filter und immer zu empfehlen.
 
UweW. schrieb:
...Ich verwende die "Crop-GeLi EW-83 D II" vom EF 17-40 für das EF-S 17-55 - während sie beim "L" problemlos drauf geht, ist das aufsetzen auf die 1K€-Optik besorgniserregend. :( ...

Gruß

Uwe


Die originale Geli 17-55 2,8 IS USM (EW-83J) ist für den crop gerechnet. Das 17-55 passt ja nur an 1,6 crop Kameras....und die EW-83J passt bestens.
Die auch gerne als crop Geli am 17-40 verwendete EW-83H (Geli vom 24-105) passt mechanisch auch einwandfrei an das 17-55 ist aber dort auch etwas zu kurz (halt umgerechnet passend für 15mm EF-S)
 
Hallo spiluna,

spiluna schrieb:
Weil Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst. Im hinkenden Vergleich ist nämlich gehörig Fremdrisiko dabei. Stell Dir vor Du bist der einzige der Auto fährt und auf den Straßen unterwegs ist, keine Tiere, keine Geisterfahrer, keine Rushhour ... und Du bist nur für Dich selbst verantwortlich - da sinkt das Risiko eines schwerwiegenden Unfalls bei normaler Fahrweise auf Null. .....

ich kann mich nur wiederholen: Überheblich.

Nach Deiner argumentation machen nur die anderen Feheler, Dir kann sowas nicht passieren. Unreif kann ich nur sagen. Und ich versichere Dir ich würde mich auch anschnallen, wenn ich alleine auf der Strasse währe, denn ich bin nicht unfehlbar. Das Risiko ist selbst dann nicht gleich Null.

Im übrigen ist Deine Argumentation unlogisch, denn wenn Du mal Autofahrer fragst, dann wirst Du merken, das fast jeder überdurchschnittlich gut fährt und nur die Anderen das Risiko darstellen. Dies Umfrage ist bereits gemacht worden und zeigt sehr schön wie absurd solch eine Meinung ist. Aber ein "gesundes" Selbstbewusstsein ist ja auch was schönes.

Gruß

Jörg
 
Jörg H schrieb:
fast jeder überdurchschnittlich gut fährt und nur die Anderen das Risiko darstellen.

Ich nicht. Ich fahre selten und dann ziemlich ... naja:rolleyes: ... Dank großer Vorsicht konnte ich in den letzten 15 Jahren aber einen Unfal vermieden. Mit Objektiven ist es ähnlich. Ich warte doch nicht, bis ich mir die Frontlinse zerkratze, um dann reuhmütig einen Filter draufzuschrauben.:D
 
Hallo nac,

nac schrieb:
...Aber die Geschichte (Märchen) mit dem zweiten unscharfen Bild ist mir absolut neu. Also da kann ich mir physikalisch absolut keinen Reim machen wie sowas zustande kommen soll. ...

...Was die Vergütung anbelangt, da frage ich mich zwischendurch ob die nach Meinung von verschiedenen Fotografen aus Schokolade besteht und einfach dann abgerieben werden kann. Wenn ich meine Brillengläser (Echtglas...) mit Ihrer Vergütung anschaue und wieviele male die schon geputzt wurden... Irgendwo halte ich das auch ein wenig für übertrieben, dass man mit nicht agressiven Mitteln die Vergütung wirklich wegputzen kann....

Also zu dem zweiten unscharfen Bild:

Physikalisch habe ich das so verstanden, das UV Licht sich im Objektiv anders verhält, als das für uns sichtbare Licht, so das das UV-Licht-Bild in einer anderen Schärfeebene liegt, also vor oder hinter der Film/Sensorebene. So das ein unscharfes Bild zustande kommt, welches man natürlich im Sucher nicht sieht, weil wir ja kein UV Licht sehen können. In wieweit die Linsen überhaupt UV durchlässig sind entzieht sich meiner Kentniss. Wenn doch, dann war es zumindest zu analogen Zeiten durchaus kein Märchen, da der Film auch auf UV-Licht empfindlich war.

Zur abriebfestigkeit der Vergütung:

Diese sind so Hauchdünn, das ich mich im gegensatz zu Dir wundere, das die nicht nach einigen mal abwischen weg sind. Das sind aufgedampfte Schichten, die nur einige, wenige Atomschichten dicke haben. Und bekanntlich kann man auch mit stetigen wassertropfen Stein aushöhlen.

Ich denke schon, das bei jedem wischen ein geringer verlust der Vergütung unvermeidlich ist. Wann man davon etwas merkt ist eine andere Frage. Ich denke aber, das eine geringere Vergütung der Frontlinse durchaus eine Verstärkung der negativen effekte bei direkter Sonneneinstrahlung zur Folge haben wird. Es könnte ja mal jemand an einer alten Linse, oder an einem alten Filter versuchen, wie leicht/schwer es ist diese Vergütung runter zu bekommen.


Gruß

Jörg
 
Jörg H schrieb:
Ich hab bisher keine optischen nachteile durch einen UV Filter feststellen können. Ich denke die absorbieren UV Licht, welches ansonsten in der Optik wegen der anderen Wellenlänge sich anders bricht und somit ein zweites unscharfes Bild auf die Filmebene wirft. Oder sind die Sensoren UV Blind? Bei Film war es jedenfalls nicht só, da hat es etwas gebracht.

Zweimal ja, beim Film hat es wirklich was gebracht und Sensoren sind quasi UV-Blind. Wenn man es genau nimmt, sind die Sensoren allerdings doch UV-empfindlich. Und zwar sehr viel empfindlicher als ein Film. Deshalb befindet sich in der Kamrera vor dem Sensor der Sensorfilter, der u.a. den UV-Anteil wegbügelt. Wenn man Sensor und Filter als eine Einheit betrachtet, kann man aber mit gutem Gewissen sagen, dass "der Sensor" UV-Blind ist. Ein zusätzlicher UV-Filter am Objektiv bringt also nichts, weil ja in der Digital-Kamera (nicht in der Analog-Kamera) bereits ein Filter eingebaut ist, der u.a. als UV-Filter wirkt.

Bleibt die Frage, ob ein zusätzlicher UV-Filter als Objektivschutz die Bildqualität negativ beeinflusst. Ich habe mal zwei Crops von gestern abend angehängt. Leicht dunstiger Himmel und der Mond schon nahe am Horizont, also gut im Dunst. Ein UV-Filter sollte in so einer Situation seine Stärken ja voll ausspielen können. Beide Aufnahmen wurden unmittelbar nacheinander mit Stativ geschossen. Die Erste ohne Filter, die zweite mit einem B+W UV 010 MRC Digital Pro 52. Ich weis, beide Aufnahmen sind Mist, aber ich wollte ja nur sehen, ob der UV-Filter einen Unterschied macht.
 
Also ich hatte auf meiner R1 einen Hoya UV drauf, der war Mist, hat die Qualität minimal verschlechtert.

Jetzt habe ich einen von B&W drauf und das Bild auf keinen Fall schlechter.

Ohne Filter würde gerade ich als Naturfotograf nicht auskommen wollen, gibt genug Blätter und Äste, die die Linse zerstören könnten
 
auch rehe insekten und blumen springen auf die linse
welche gefahr!
schutz ist unbedingt notwendig
gut das es ribs filter gibt :o
mfg
dieter
 
Mycorrhiza schrieb:
,Jetzt habe ich einen von B&W drauf und das Bild auf keinen Fall schlechter.

Was ich von meinem B+W nicht behaupten kann (siehe Crops im letzten Posting). Hatte ich aber nicht anders erwartet und ist auch nicht gegen B+W gerichtet. Ist halt ein zusätzliches Stück Glas zwischen dem Objektiv und dem Motiv, das logischerweise Einbußen mit sich bringen muss.
 
Hallo Alba,

liegt es am Filter, das der Mond mit Filter größer ist? Wundert micht

Gruß

Jörg

Nachtrag: sind gleichgroß... hab das mal mit Photoshop deckungsgleich übereinandergelegt, finde aber nur einen sehr geringen Qualitätsunterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jörg H schrieb:
Nachtrag: sind gleichgroß... hab das mal mit Photoshop deckungsgleich übereinandergelegt, finde aber nur einen sehr geringen Qualitätsunterschied.

Komischerweise hatte ich plötzlich auch den Eindruck, dass der Mond mit UV-Filter größer ist, als du das geschrieben hast :D

In PSP X sind die beiden beim übereinanderlegen dann aber doch gleich groß, wenn man die geringe Randunschärfe bei der UV-Version mal wegläst.
 
Alba schrieb:
Was ich von meinem B+W nicht behaupten kann (siehe Crops im letzten Posting). Hatte ich aber nicht anders erwartet und ist auch nicht gegen B+W gerichtet. Ist halt ein zusätzliches Stück Glas zwischen dem Objektiv und dem Motiv, das logischerweise Einbußen mit sich bringen muss.

Also ich hab jetzt noch keinen wirklichen Vergleich angestellt mit extra Testbildern.

Aber rein subjektiv ist das Bild mit dem B&W MRC F-Pro auf alle Fälle besser als mit dem Hoya
 
Mycorrhiza schrieb:
Aber rein subjektiv ist das Bild mit dem B&W MRC F-Pro auf alle Fälle besser als mit dem Hoya

Das wollte ich auch nicht anzweifeln, da gibt es bestimmt noch diverse Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Herstellern. Ich wollte nur zeigen, dass auch mein B+W definitiv nicht die Qualitätsverbesserung bringt, die einem manch ein Händler gerne "verkaufen" möchte ... eher eine leichte Verschlechterung. Wobei mal dahingestellt sei, wie weit man diese Verschlechterung bei Nicht-Crop überhaupt bemerkt.
 
Es werden hier jede Menge Aepfel und Birnen verglichen. Wenn ich mir schon den bescheuerten Vergleich zwischen Autofaheren und Risiko eines Objektivsrunterfall-Szenario anhören muss, wird mir doch ein wenig übel ob der Unbedarftheit der Autofahrer Lobby. Egal ob ein oder 100 Millionen Autofahrer unterwegs sind, die Risiken sind NICHT vergleichbar. Volle Zustimmung SPILUNA, manche wollen es nicht begreifen.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie ein kleiner dünner Filter vor einem Objektiv die ca. >>100g Beschleunigung eines Falls auf harten Boden für die Kamera samt Linse abmildert. Der Bruch des Filters absorbiert null Energie senkrecht auf die Objektivebene, also Kategorie "Ammenmärchen". Ich fotografiere nun seit mehr als 28 Jahren SLR und habe noch keine Linse mit einer zerkratzten Front gehabt. Zu den "betriebsblinden" Autofahrern: Die Wahrscheinlichkeit, das ein Bus über meine Kamera fährt ist theoretisch gegeben, da hilft auch kein Filter......
 
Wenn man den hier angesprochenen Angstfaktor in Betracht zeiht, so hat der UV-Filter schon einen positiven Effekt:
Er erhöht den Wiederverkaufswert eines Objektives. "..kein Kratzer, war immer ein Filter drauf.."
Erinnert mich etwas an "Garagenwagen", obwohl der Effekt da sicher deutlich stärker ist :p

Der Filter macht bei Analogkameras sicher Sinn, da die Filme auch im UV-Bereich empfindlich waren und zu viel davon eine Schleier produzierte. Heute scheint er doch Glaubensfrage zu sein. Und einen Abwägen möglicher Kratzer im Coating der Frontlinse gegen ein schlechteres Bild wg. weiterer Glasschicht ist schwer...

Harald
 
Jörg H schrieb:
Physikalisch habe ich das so verstanden, das UV Licht sich im Objektiv anders verhält, als das für uns sichtbare Licht, so das das UV-Licht-Bild in einer anderen Schärfeebene liegt, also vor oder hinter der Film/Sensorebene. So das ein unscharfes Bild zustande kommt, welches man natürlich im Sucher nicht sieht, weil wir ja kein UV Licht sehen können. In wieweit die Linsen überhaupt UV durchlässig sind entzieht sich meiner Kentniss. Wenn doch, dann war es zumindest zu analogen Zeiten durchaus kein Märchen, da der Film auch auf UV-Licht empfindlich war.
Danke für die Erklärung. Genau über den Punkt, wieviel UV ein normales Objektiv überhaupt noch durchlässt, darüber streiten sich aber eben genau die Gelehrten. Will heissen, dass wohl "normales Objektivglas" meines Wissens bereits massig UV Licht nicht passieren lässt.
Diese sind so Hauchdünn, das ich mich im gegensatz zu Dir wundere, das die nicht nach einigen mal abwischen weg sind. Das sind aufgedampfte Schichten, die nur einige, wenige Atomschichten dicke haben. Und bekanntlich kann man auch mit stetigen wassertropfen Stein aushöhlen.
Ich gebe zu, dass ich mich bei der Oberflächenbehandlung von Glas nicht auskenne. Ich vergleiche das einfach mal salopp mit meinen Brillengläsern und dort ist man in der Lage, auf den Gläsern Beschichtungen / Vergütungen aufzubringen, die trotz täglichem putzen auch mit "unsauberem" wie Shirt etc. nicht einfach so wegputzen kann. Das steter Tropfen den Stein höhlt ist mir klar, wenn aber die Vergütung eine entsprechende Härte aufweist dauert das länger als ein Objektivleben. Ich habe auch weniger Angst, dass das Reinigungstuch ein Problem darstellt. Eher traue ich einer unpassenden aggresiven Putzflüssigkeit zu, innert kurzer Zeit eine Vergütung zu zerstören.
Um aufs Thema zurückzukommen. Wenn man über die "Problematik" von Filtern und UV-Filtern im speziellen Bescheid weiss und sich entsprechend einstellt bei kritischen Fotosituationen ist sicherlich nichts gegen den Dauereinsatz eines UV-Filters zu sagen. Wer wie ich aber häufig auf das letzte Quentchen Licht was zum Objektiv reinkommt angewiesen ist, wird von sich aus auf den Filter verzichten.
Aber ich bleibe dabei, den "Schutzfilter" als die heilsbringende Versicherung gegen Objektivschäden zu sehen ist blauäugig. Zuviel anderes kann kaputtgehen in einer kritischen Situation.
 
UV-Filter + Digital = Geldverschwendung!

Objektivschutz macht imho nur Sinn, wenn unter kritischen Umweltbedingungen fotografiert werden soll. Bei mir ist dies z.B. am (windigen bis stürmischen) Meer, als Schutz gegen Sand und Salz(-wasser) und der damit verbundenen hohen Verkratzungsgefahr und beim Wintersport, weil ne dünne Filterglasscheibe deutlich schneller abkühlt, als ne dicke Frontlinse und somit kein Schnee an der Frontlinse tauen und den in ihm enthaltenen Dreck ablagern kann.

Dafür verwende ich den B+W 007 Clear MRC... - also quasi ne sehr gute Glasscheibe ohne jegliche Filterwirkung.
 
Prima. Wir sehen uns dann ja alle wieder im nächten Threat:

Titel: "Kann GIMA helfen? Frontlinse meines neuen 70-200L zerkratzt."

:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
 
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