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UV Filter ja oder nein?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29767
  • Erstellt am Erstellt am
Es scheint so, als wird sich das Märchen vom schlechteren Foto durch montierten UV-Filter noch ein paar Jahre halten. Aber was soll`s. Die Story von der Vogelspinne in der Yucca-Palme gibt es ja auch schon ewig. Wenn erst mal genug Leute dran glauben, stimmt´s ja auch irgendwann. :D :D

Die Sache wäre ja auch ganz amüsant, wenn Anfänger nicht durch solche Ratschläge dazu gebracht würden, auf diesen wichtigen Objektivschutz zu verzichten. Die meisten Leser in diesem Forum müssen wohl lange auf ihre Traum-Linse sparen. Es ist traurig, wenn ein x-hundert-Euro-Linse verschrammt im Schrank (oder in der Bucht) landet.

Nix für ungut
 
Es scheint so, als wird sich das Märchen vom schlechteren Foto durch montierten UV-Filter noch ein paar Jahre halten.
Das ist viel zu pauschal formuliert und undifferenziert.
Grundsätzlich ist es nicht auszuschließen, dass Filter die Bildqualität beeinträchtigen. Dafür gibt es praktische Belege (auch in diesem Forum). Ob das in der Tat dann auch passiert, hängt vom Einzelfall ab, wobei sicherlich in erster Linie die Qualität des Filters, das jeweilige Objektiv (insbesondere die verwendete Brennweite), die Aufnahme- und Lichtsituation etc. relevant sind.
Wie man mit diesem Sachverhalt umgeht, ist jedermanns eigene Sache. Ich persönlich halte es so, dass ich einen Schutzfilter nur dann drauf mache, wenn besonderer Schutz notwendig ist, also z.B. am Meer, bei Flugsand etc.
 
kluni schrieb:
Die Sache wäre ja auch ganz amüsant, wenn Anfänger nicht durch solche Ratschläge dazu gebracht würden, auf diesen wichtigen Objektivschutz zu verzichten.
Wichtiger Objektivschutz? Du beziehst Dich hier auf die Gegenlichtblende, oder? Das wurde hier ausdrücklich empfohlen.

kluni schrieb:
Die meisten Leser in diesem Forum müssen wohl lange auf ihre Traum-Linse sparen. Es ist traurig, wenn ein x-hundert-Euro-Linse verschrammt im Schrank (oder in der Bucht) landet.
Auch das haben wir schon geklärt, eine Anfängerlinse für 200 EUR muss nicht mit einem 80 EUR Filter geschützt werden, falls wirklich mal was passiert kann man sich für überschaubares Geld Ersatz beschaffen. Und ganz ehrlich, wenn jemand ganz lange auf seine Traumlinse sparen muss und letztlich viel Geld dafür ausgibt, warum wirft er sie dann auf den Betonboden :wall: Gerade dann passt doch jeder ganz besonders auf sein gutes Stück auf in dieser Preisklasse haben auch alle Gelis dabei.
 
kluni schrieb:
Die Sache wäre ja auch ganz amüsant, wenn Anfänger nicht durch solche Ratschläge dazu gebracht würden ...
und nochwas ...

wer sich das Eingangsposting mal genau durchliest stellt fest, dass der Poster lediglich wissen wollte, ob der UV-Filter ein sinnvoller Schutz gegen Schmutz ist - nicht gegen achtloses Rumschmeissen und Fallenlassen von teurem Fotoequipment, das hatte er offensichtlich genausowenig vor wie die meisten nicht-UV-Filter-Verwender hier.

Die zweite Frage war, ob es die Bildqualität verbessert und Störungen wie Flares eleminiert und ich glaube da sind wir uns alle einig, dass genau das Gegenteil der Fall ist :)
 
Bis jetzt hat mir noch niemand gezeigt, dass ein hochwertiger(!) UV-Filter die Bildqualität einer DSLR sichtbar beeinflusst, weder im positiven noch im negativen Sinn.
Ausser: Ein Grossteil der "Hilfe, seltsame Lichter im Bild"-Threads löste sich in Wohlgefallen auf, sobald der/die Betroffene den "Schutzfilter" von Objektiv schraubte. Reflexe scheinen somit ein gewisses Problem darzustellen, sobald Lichtquellen im Bild sind. Eigentlich logisch, da das Filterglas plan ist und parallel zum Chip liegt. In solchen Situationen fährt man sicher besser, den Filter runterzunehmen.
Besseren Schutz als eine GeLi bieten Filter in einer Umgebung, in der Schlamm, Salzwasser, Steinmehl oder was auch immer grausliches rumspritzt und man nicht die Zeit hat, eine vorsichtige Reinigung vorzunehmen.
Im Moment sitzt bei mir ein UV-Filter (mein einziger ...) vor dem 17-55, da die GeLi immer noch nicht eingetroffen ist und die Frontlinse bei diesem Modell doch sehr exponiert liegt. Ist die GeLi einmal da, dann nehme ich den Filter wohl wieder runter.
Gruss Tinu
 
Eine Geli ist definitv der bessere Schutz, gerade wenn das Objetiv auf den Boden krachen sollte. Die wirkt wie eine Knautschzone, die kann die Energie des Sturzes aufnehmen (und im zweifelsfall zerbrechen, was die meiste Energie "verbraucht". Ein Filter der eine Metallfassung hat und auch noch fest mit dem Objektiv verschraubt ist, reicht die Aufprallenergie voll das Objektiv weiter.
 
Ich habe in meinen ersten DSLR-Monaten ausreichend experimentiert. Filter rauf, Filter runter, teure Filter, billige Filter, Filter von HAMA, von B+W und von Tamron. Festbrennweiten, Zoom, Weitwinkel, Tele. Ergebnis: Null Unterschied - wenn eine Geli das Steulicht abfängt.

Versteht mich da jetzt nicht falsch. Wer glaubt, auf den Schutz eines UV-Filters verzichten zu können und dafür das Risiko einer verkratzen Frontlinse in Kauf zu nehmen, soll das tun. Es wird ja dabei auch keine anderer als der Besitzer der Linse selbst geschädigt.

Ärgerlich ist nur, wenn Einsteiger auf solche "Tipps" vertrauen und sich ihr frisch gekauftes Equipment beschädigen. Eine Schmarre auf der Frontlinse mag für einige ein Zeichen für fotografischen Wagemut sein, für andere ist es einfach nur sehr, sehr ärgerlich.
 
kluni schrieb:
Ich habe in meinen ersten DSLR-Monaten ausreichend experimentiert. Filter rauf, Filter runter, teure Filter, billige Filter, Filter von HAMA, von B+W und von Tamron. Festbrennweiten, Zoom, Weitwinkel, Tele. Ergebnis: Null Unterschied - wenn eine Geli das Steulicht abfängt.
Genau der letzte Teilsatz war wichtig - wenn eine Geli das Streulicht abfängt. Das ist mit Sicherheit der offensichtlichste und häufigste Fall. Ob nun weiter Probleme mit diesen Filtern auftreten können? Nach verschiedensten Diskussionen hier und auch ausserhalb bin ich der Meinung ja, aber ich kanns nicht in aller Tiefe verifizieren da ich keine UV-Filter montiere. Fakt ist aber, dass sehr viele Geschäfte aus Profitdenken zusätzlich Filter verkaufen, aber den (Anfänger-)Kunden nicht beraten und auf die Notwendigkeit des Streulichtfilters hinweisen. Ich weiss nicht wieviele male ich das bereits Leuten erklärt habe, wozu diese Teile gut sind :)
Versteht mich da jetzt nicht falsch. Wer glaubt, auf den Schutz eines UV-Filters verzichten zu können und dafür das Risiko einer verkratzen Frontlinse in Kauf zu nehmen, soll das tun. Es wird ja dabei auch keine anderer als der Besitzer der Linse selbst geschädigt.

Ärgerlich ist nur, wenn Einsteiger auf solche "Tipps" vertrauen und sich ihr frisch gekauftes Equipment beschädigen. Eine Schmarre auf der Frontlinse mag für einige ein Zeichen für fotografischen Wagemut sein, für andere ist es einfach nur sehr, sehr ärgerlich.
Dieses Posting tönt doch schon sachlicher als das obige. Es deckt sich einfach auch mit meiner Aussage, dass man sich das objektiv gut überlegen muss, ob sich diese Filter lohnen. Denn die vielbeschworene Schramme im Frontglas ist genau eine!! all der möglichen Schäden die autreten können.
Wie oben beschrieben ist es eher genau umgekehrt. Die Anfänger schrauben sich reihenweise diese Gläser (am liebsten die billigsten die man findet...) weils der Verkäufer empfiehlt ohne zu wissen in welchen Situationen minimum eine Streulichtblende mit dazugehört.
Aus diesen Gründen finde ich es richtig und wichtig, vor allem Anfänger "aufzuklären" und Vor- und auch Nachteile darzulegen. Und da darf man auch ein wenig die Angst nehmen, dass jetzt bei jedem Fotograf alle Objektive ohne Filter voll von Schrammen wären.
Habs mal kurz überschlagen, hätte ich für alle Objektive die ich in 15 Jahren hatte, Filter gekauft, wären so rund 500 ? zusammengekommen (An- und wieder Verkauf, verschiedene Filtergrössen etc.) Dafür wäre auch mal eine Reparatur drin gelegen und die war in diesen Jahren noch nie nötig, trotz teils intensivem und nicht immer sorgsamen Umgang mit dem Equipment. Und ich schliesse es ja nicht aus, wird vielleicht wirklich mal passieren. Dann werde ich mich über meine Dussligkeit aufregen, aber sicherlich keinen Gedanken dran verschwenden dass ich doch all die Jahre Filter hätte montieren können/sollen/müssen
Denn das jedes 2. Objektiv ohne Filter ne Schramme oder Abrieb auf dem Frontglas hat, ist mindestens genauso ein Märchen :)
 
kluni schrieb:
....Ärgerlich ist nur, wenn Einsteiger auf solche "Tipps" vertrauen und sich ihr frisch gekauftes Equipment beschädigen. Eine Schmarre auf der Frontlinse mag für einige ein Zeichen für fotografischen Wagemut sein, für andere ist es einfach nur sehr, sehr ärgerlich.

Ich denke, jeder Einsteiger weiß auch, dass man mit seiner Fotoausrüstung achtsam umgeht und nicht gerade auf den Boden wirft.
Und dass das Glas ziemlich empfindlich ist.

Hier sind Tipps genannt worden, die Linse auch ohne UV-Filter zu schützen.
Letzten Endes - es muss jeder selber wissen.
Es als Märchen abzutun, dass die Bildqualität sich verschlechtert, ist Blödsinn.
 
Zur Frage UV- bzw. Skylight-Filter als Objektivschutz ja oder nein kenne ich schon seit den 70ern heftigste Diskussionen, die Ursprünge dieses "Streits" sind vermutlich noch viel älter.

Tatsache bleibt, dass unter namhaften Fotografen wie auch Fachbuchautoren bis heute beide Meinungen zu finden sind.

Ein verallgemeinernde Diskussion ist daher wohl so sinnvoll wie u.a. die Fragen: Mac oder PC, Mercedes oder BMW, Automatik oder Schaltgetriebe, Kombi oder Cabrio.

Es ist ein Punkt, für den es keine Wertung gibt und den jeder anhand der Vor- und Nachteile für sich entscheiden musss.

Ich selbt bevorzuge den pragmatischen Ansatz - ein sehr hochwertiges Objektiv würde ich in sandiger/staubiger/spritzwassergefährdeter Umgebung durchaus mit einem Filter schützen, ein billiges Objektiv aber sicher nicht mit einem Filter, der an den Kaufpreis heranreicht oder diesen gar überschreitet.
 
Jörg H schrieb:
Hallo spiluna,

na dann mal viel Glück!:top:

Ich will es mal so ausdrücken: Ich fahre auch seit 25 Jahren unfallfrei Auto, trotzdem schnalle ich mich an, auch wenn ich so fahre, das nicht passieren "kann", was nicht passieren soll.... Natürlich gehe ich mit meinen Sachen sehr vorsichtig um, und trotzdem kann es passieren. (nicht konstruiert)

Wer sagt, sowas kann mir nicht passieren und behauptet, alle anderen, denen schonmal so ein Missgeschick passiert ist sind unvorsichtig und selber schuld ist gelinde gesagt überheblich. Ich lach mich kaputt, wenn Du morgen schreibst, das Dir die Optik zerbröselt ist, weil Du trotz Vorsicht....:evil:

Was nicht sein darf, das nicht sein kann.... etwas naiv wie ich finde. Aber es sind ja Deine Linsen.

Aber nochmal zum Thema: Vorteile. Wie ist das mit dem UV Licht? Sind die Digitalsensoren UV-Blind, oder nicht?

Gruß

Jörg

man kann den vergleich auch anders darstellen..............

ich habe im wohnzimmer eine rote couch. und trotzdem, dass man sehr sorgfältig damit umgeht kann es mal sein, dass ich meinen kaffee drüber verschütte. aber deshalb fange ich trotzdem nicht wie die amis an meine möbel mit folie zu bedecken :lol:

ich hatte bis vor kurzem auch ein UV filter im einsatz aus dem genannten grunde des schutzes, aber nachdem ich mir viele bilder regelrecht versaut habe ihn wieder entfernt. wenn also mein objektiv eines tages zu bruch gehen sollte, weil es keinen schützenden zauberfilter hatte, dann ist das so. aber wenigstens habe ich es vorher gut nutzen können und schöne bilder gemacht :D

LG
KingCAZAL
 
Jörg H schrieb:
Hallo spiluna,
Ich will es mal so ausdrücken: Ich fahre auch seit 25 Jahren unfallfrei Auto, trotzdem schnalle ich mich an, auch wenn ich so fahre, das nicht passieren "kann", was nicht passieren soll.... Natürlich gehe ich mit meinen Sachen sehr vorsichtig um, und trotzdem kann es passieren. (nicht konstruiert)

Wer sagt, sowas kann mir nicht passieren und behauptet, alle anderen, denen schonmal so ein Missgeschick passiert ist sind unvorsichtig und selber schuld ist gelinde gesagt überheblich. Ich lach mich kaputt, wenn Du morgen schreibst, das Dir die Optik zerbröselt ist, weil Du trotz Vorsicht....:evil:


Volle Zustimmung !!! :top:


Natürlich gehe ich mit Equipment, das in alten DM, mit denen ich aufgewachsen bin, zwischen DM 1.800 und DM 4.0000 kostet, entsprechend sorgsam um. Trotzdem kann mal was passieren. Und wer behauptet, ihm passiert sowas nicht, den halte ich für überheblich.

Ich find's OK, wenn jemand sagt, dass für ihn die Nachteile des UV-Filters überwiegen und er von daher das Risiko in Kauf nimmt. Aber zu sagen, das passiert mir nicht, halte ich für :wall:
 
Senf:

- Voigtländer Super-Dynarex mit UV-Filter: beim Objektivwechsel runtergefallen, UV-Filter blieb heil, Objektiv Schrott....

- Voigtländer Color-Skopar mit Geli und UV-Filter: beim Cam aus der Tasche nehmen am Trageriemen hängengeblieben, Geli (Blech) verbogen, alles andere heilgeblieben.

- Auto-Revuenon 2,8/135 ohne Alles: beim Objektivwechsel..... seitdem geht der Blendenring etwas schwer, sonst nix passiert.

- FD 1,8/50 ohne alles: beim Objektivwechsel....(JA verdammt, ich bin Grobmotoriker *g*) - nix passiert.

- FD 4/35-70 ohne Alles: beim.....(ihr wisst schon): nix passiert.

Wenn ich für ein Objektiv einen passenden UV-Filter in meinem Fundus hab, schraub ich ihn drauf, wenn nicht kaufe ich aber nicht extra einen....je nach Lichtsituation nehm ich den Filter aber runter, v.a. bei Gegenlichtaufnahmen.
 
MPG schrieb:
Ich find's OK, wenn jemand sagt, dass für ihn die Nachteile des UV-Filters überwiegen und er von daher das Risiko in Kauf nimmt. Aber zu sagen, das passiert mir nicht, halte ich für :wall:
Es gibt Leute, die fahren ihr ganzes Leben lang unfallfrei Auto und warum? Mit Sicherheit nicht deshalb, weil sie die ganze Zeit die teurste und beste Versicherung hatten :) Think about it!

Ich hab noch nie ein Objektiv auf den Boden geschmiessen, trotz intensiver Nutzung und auch Wechsel auch unter widrigen Gegebenheiten, und werde es auch in Zukunft nicht tun. Wer seine Sachen ordentlich in der Tasche vorbereitet hat und beim Wechsel aufpasst, dem fällt auch nichts runter. Ich denke da kann ich für mich wohl besser sprechen - da hilft Dir auch der :wall: nix ;)

Für die UV-Filter-Fans: kauft kräftig UV-Filter, idealerweise erst nächstes Jahr und am besten für jedes Objektiv, denn auch das kurbelt die Wirtschaft etwas an und bringt MwSt in die leeren Kassen ;) ;)

Ansonsten allen stets gutes Licht und viel Freude am Fotografieren (mit oder ohne UV).
 
spiluna schrieb:
Es gibt Leute, die fahren ihr ganzes Leben lang unfallfrei Auto und warum? Mit Sicherheit nicht deshalb, weil sie die ganze Zeit die teurste und beste Versicherung hatten :) Think about it!

Ich hab noch nie ein Objektiv auf den Boden geschmiessen, trotz intensiver Nutzung und auch Wechsel auch unter widrigen Gegebenheiten, und werde es auch in Zukunft nicht tun. Wer seine Sachen ordentlich in der Tasche vorbereitet hat und beim Wechsel aufpasst, dem fällt auch nichts runter. Ich denke da kann ich für mich wohl besser sprechen - da hilft Dir auch der :wall: nix ;)

Für die UV-Filter-Fans: kauft kräftig UV-Filter, idealerweise erst nächstes Jahr und am besten für jedes Objektiv, denn auch das kurbelt die Wirtschaft etwas an und bringt MwSt in die leeren Kassen ;) ;)

Ansonsten allen stets gutes Licht und viel Freude am Fotografieren (mit oder ohne UV).
LOL Top, so ist es.
 
Hallo,

finde es schon sehr überheblich..... "habe noch nie ein Objektiv hingeschmissen und werde das auch in zukunft nicht tun...."

Warum schnall ich mich im Auto an? Wo ich doch nicht vor habe einen Unfall zu bauen? Wer mich kennt, weiß wie vorsichtig ich mit meinem Equipment umgehe. Bin dafür bekannt und trotzdem habe ich den Satz "das kann MIR nicht passieren" aus meinem Wortschatz gestrichen. Ich finde es soll doch jeder selbst entscheiden, wie er das handhabt. Ich habe meinen "Fall" nicht konstruiert. Und war froh meiner Freundin keine neue Optik kaufen zu müssen. Sicher wars auch glück, das das Ding genau auf den Filter gefallen ist.

Das Filter auch die Bildqualität verschlechtern können ist mir neu, halte ich aber durchaus für möglich und werde das mal testen. Früher bei analog hieß es immer, das ohne UV Filter ein zweites unscharfes Bild auf dem Film abgelichtet werden könnte.... Wenn eine Digitale das nicht macht, um so besser.

Trotz allem ist ein solcher Filter nach wie vor ein guter rein mechanischer Schutz vor beschädigungen der Linse und vor Verschmutzung und somit bleibt die Vergütung der Frontlinse wesentlich länger erhalten.

Ich finde es aber durchaus ein Argument, wenn es denn zutrifft, das der Filter die Bildqualität negativ beeinflusst, das man dann abwägen muß.

Gruß

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
tinu schrieb:
Im Moment sitzt bei mir ein UV-Filter (mein einziger ...) vor dem 17-55, da die GeLi immer noch nicht eingetroffen ist und die Frontlinse bei diesem Modell doch sehr exponiert liegt. Ist die GeLi einmal da, dann nehme ich den Filter wohl wieder runter.
Gruss Tinu

Ne, machste nicht. ;)
Schraube die GeLi einmal ohne und dann mit angesetztem UV-Filter auf. Danach bleibt der UV-Filter immerdrauf, es sei denn, deine Tasche ist so groß, das die GeLi immer richtigherum aufgesetzt bleiben kann.
Ich verwende die "Crop-GeLi EW-83 D II" vom EF 17-40 für das EF-S 17-55 - während sie beim "L" problemlos drauf geht, ist das aufsetzen auf die 1K?-Optik besorgniserregend. :(

Gruß

Uwe
 
UweW. schrieb:
Ne, machste nicht. ;)
Schraube die GeLi einmal ohne und dann mit angesetztem UV-Filter auf. Danach bleibt der UV-Filter immerdrauf, es sei denn, deine Tasche ist so groß, das die GeLi immer richtigherum aufgesetzt bleiben kann.
Ich verwende die "Crop-GeLi EW-83 D II" vom EF 17-40 für das EF-S 17-55 - während sie beim "L" problemlos drauf geht, ist das aufsetzen auf die 1K?-Optik besorgniserregend. :(
Die Geli Politik von Canon wäre ein Grund für mich zu wechseln, wenn ich nicht schon bei Nikon wäre :D
 
nac schrieb:
Die Geli Politik von Canon wäre ein Grund für mich zu wechseln, wenn ich nicht schon bei Nikon wäre :D

Hat mich auch genervt, bis ich meine Liebe zur HAMA-Gummi-Geli entdeckt habe. :D :D :D :D Und Tamron liefert die Dinger serienmäßig mit.
 
Jörg H schrieb:
finde es schon sehr überheblich..... "habe noch nie ein Objektiv hingeschmissen und werde das auch in zukunft nicht tun...."
na ich hoffe doch, dass ers nie hinschmeissen wird. Aber es könnte ihm dann irgendwann noch hingeschmissen werden :).
Das Filter auch die Bildqualität verschlechtern können ist mir neu, halte ich aber durchaus für möglich und werde das mal testen. Früher bei analog hieß es immer, das ohne UV Filter ein zweites unscharfes Bild auf dem Film abgelichtet werden könnte.... Wenn eine Digitale das nicht macht, um so besser.
Es wird sicherlich auf die Optiken ankommen und die Situation inwiefern ein Filter Probleme bereitet. Wenn du das testest, würde ich dir auch empfehlen einige der beinahe fanatisch geführten Diskussionen hier zu dem Thema zu lesen :) Aber die Geschichte (Märchen) mit dem zweiten unscharfen Bild ist mir absolut neu. Also da kann ich mir physikalisch absolut keinen Reim machen wie sowas zustande kommen soll. Trotz mehr als 10 Jahren analog fotografieren ohne Filter hatte ich noch nie sowas gesehen. Ich hab fast das Gefühl der Spruch könnte von einem Med....marktverkäufer stammen :)
Trotz allem ist ein solcher Filter nach wie vor ein guter rein mechanischer Schutz vor beschädigungen der Linse und vor Verschmutzung und somit bleibt die Vergütung der Frontlinse wesentlich länger erhalten.
Das ist prinzipiell unbestritten. Die Frage stellt sich aber. Inwiefern dieser Schutz im Vergleich zu den Kosten und Einfluss auf die Bildqualität sinnvoll ist. Was die Vergütung anbelangt, da frage ich mich zwischendurch ob die nach Meinung von verschiedenen Fotografen aus Schokolade besteht und einfach dann abgerieben werden kann. Wenn ich meine Brillengläser (Echtglas...) mit Ihrer Vergütung anschaue und wieviele male die schon geputzt wurden... Irgendwo halte ich das auch ein wenig für übertrieben, dass man mit nicht agressiven Mitteln die Vergütung wirklich wegputzen kann.
Ich finde es aber durchaus ein Argument, wenn es denn zutrifft, das der Filter die Bildqualität negativ beeinflusst, das man dann abwägen muß.
Gut, du bist schon fast bekehrt :evil:. Nein im Ernst. Ich habe nix gegen Filter. Richtig eingesetzt, z.B. bei wirklich unangenehmen Bedingungen sind die durchaus angebracht. Solange man weiss, wann, in welchen Situationen die Chance hoch ist, dass man z. B. Streulichtprobleme kriegt.
 
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