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UV Filter ja oder nein?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29767
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_29767

Guest
Hatte grad ein ausfürliches gespräch mit einem Verwanten. Er meinte er würde nie mehr ein Objektiv ohne UV Filter verwenden. Da es einfach ein guter Schutz gegen Schmutz ist.
Nun hab ich mal rumgesucht und gesehen das ein 77mm Filter teilweise mit über 70? zu buche schlagen. :eek: Jetzt bräuchte ich da auch noch 2 Stück.

Er meinte auch noch das sich so ein Filter sehr Posetiv auf die Bildqualität auswirkt und das er gegen Spiegelungen Flares und ähnliches hilft.

Nun fragte ich mich ob es sich wirklich auszahlt so was als Schutz zu kaufen und ob es schädlich ist ein Objektiv so ca alle 2 Monate 1 mal mit einem weichen Wischduch zu Reinigen.
 
Dagonator schrieb:
Er meinte auch noch das sich so ein Filter sehr Posetiv auf die Bildqualität auswirkt und das er gegen Spiegelungen Flares und ähnliches hilft.
Er wirkt sich NEGATIV aus weil er als zusätzliche Glasschicht Spiegelungen und Flares erzeugen kann. Je nach Objektiv und Filter kommt Vignettierung auch noch dazu.

Dagonator schrieb:
Nun fragte ich mich ob es sich wirklich auszahlt so was als Schutz zu kaufen
Für dem Verkäufer schon ... :-))

Dagonator schrieb:
mit einem weichen Wischduch zu Reinigen.
Genau, abwischen und gut. So empfindlich sind Frontlinsen nicht (lassen sich zur Not sogar austauschen). Was so heftig ist, dass es die Frontlinse zerstört (Fall auf Steine) läßt sich durch das hauchdünne Filterscheibchen auch nicht aufhalten.

Außer in der Wüste ist ein UV-Filter das überflüssigste Zubehör überhaupt an der DSLR, aber wenn es keine sinnvollen Argumente gibt, um den Verkauf anzukurbeln, dann bemüht man halt die Angst - das zieht immer ;-)
 
Ok danke.

Ich wisch es immer mit einem weichen Brillenputztuch ab. Nur wenn ich mir meine Brille so angucke sehe ich schon das kleine Kratzer drinnen sind (Nach 3 Jahren)

Ok gut die Brille putze ich täglich und das objektiv alle 1 bis 2 Monate 1 mal.

Wie ist eigendlich die Kratzfestigkeit einer Linse? Ich denke mal das die Brille empfindlicher ist da sie nicht aus echtem Glas ist sondern aus Kunststoff.
 
Dagonator schrieb:
Ok danke.

Ich wisch es immer mit einem weichen Brillenputztuch ab. Nur wenn ich mir meine Brille so angucke sehe ich schon das kleine Kratzer drinnen sind (Nach 3 Jahren)

Ok gut die Brille putze ich täglich und das objektiv alle 1 bis 2 Monate 1 mal.

Wie ist eigendlich die Kratzfestigkeit einer Linse? Ich denke mal das die Brille empfindlicher ist da sie nicht aus echtem Glas ist sondern aus Kunststoff.
Ich würde nichts Getränktes verwenden, sondern ein fusselfreises Tuch. Ich selbst nehm Microfasertücher - kurz anhauchen und drüberwischen. hab so noch nie Probleme gehabt.
 
Einfach mal einen Versuch starten.
Ein Bild mit und ohne UV-Filter. Wenn der Unterschied groß ist und stört, dann würde ich den UV-Filter nur in "rauer" Umgebung einsetzen. Wenn dich die Einschränkung nicht stört, dann einfach drauf lassen.



Grüße
Arlekin1976
 
Zuletzt bearbeitet:
arlekin1976 schrieb:
Einfach mal einen Versuch starten.
Ein Bild mit und ohne UV-Filter. Wenn der Utnerschied groß ist und sört, dann würde ich den UV-Filter nur in "rauer" Umgebung einsetzen. Wenn dich die Einschränkung nicht stört, dann einfach drauf lassen.
Naja ist ein wenig optimistischer Vorschlag. Wenn man nicht weiss, in welchen Situationen die Filter unangenehme Nebenwirkungen zeigen, kann man fleissig drauf los knipsen, keinen Unterschied sehen und erst lange später darauf kommen, wenn Bilder Probleme zeigen.
Ansonsten bin ich mit dir einverstanden, Filter gehört nur rauf, wenn Risiko für die Linse besteht (rauhe Umgebung, Sandsturm etc. :) ).
 
Dagonator schrieb:
Ich denke mal das die Brille empfindlicher ist da sie nicht aus echtem Glas ist sondern aus Kunststoff.

Du kannst alles haben, je nach Geldbeutel und Willen. Bei manchen Fassungen geht aber nur Kunststoff. Den gibts aber auch extra hart, gegen Aufpreis. Es gibt weiterhin auch gehärtetes und entspiegeltes Glas, gegen Aufpreis.

Also UV Filter aus Schutz? Nee, würd ich nicht machen.
 
Nicht schon wieder dieses Thema!

arlekin1976 schrieb:
Einfach mal einen Versuch starten.
Ein Bild mit und ohne UV-Filter. Wenn der Utnerschied groß ist und sört, dann würde ich den UV-Filter nur in "rauer" Umgebung einsetzen. Wenn dich die Einschränkung nicht stört, dann einfach drauf lassen.



Grüße
Arlekin1976


Dem schließe ich mich an!

Achim
 
Zitat von arlekin1976
Einfach mal einen Versuch starten.
Ein Bild mit und ohne UV-Filter. Wenn der Utnerschied groß ist und sört, dann würde ich den UV-Filter nur in "rauer" Umgebung einsetzen. Wenn dich die Einschränkung nicht stört, dann einfach drauf lassen.

dem schließe ich mich auch an.

nimm nen guten uv-filter (b&w) ;) hab ich auch und probier mal aus.
ich finde nicht dass sich die bildqualität verschlechtert. hatte aber früher einen von hama drauf und der war nich so doll
 
Als Objektiv-Schutz setze ich, bei extremen Umweltbedinungen, nur die Canon Regularfilter PRT xx mm (Klarglas Schutzfilter) ein... alles andere ist an einer DSLR nicht empfehlenswert. Ansonsten ist eine Gegenlichblende, in den meisten Fällen, völlig ausreichend !
 
Mein Pol-Filter hat zusammen mit dem Kunststoff-Deckel wahrscheinlich mein Objektv gerettet, d.h. beim Runterfallen hat er durch einen Bruch des Glases die Fall-Energie absorbiert, dem Objektiv und der Kamera ist anscheinend nichts passiert. Zugegebenermassen hätte es für diesen Zweck auch ein sehr günstiger Filter getan :D
 
Hallo,

also mir ist mal die Nikon meiner Freundin runtergefallen.....

auf die Strasse :wall:

genau auf die Kante des Objektives, :eek:

allerdings mit UV Filter....

Der sah nicht mehr so toll aus - hatte ne delle und das Glas war strahlenförmig zig mal gebrochen. Aber sonst war nix! :) . Er ging auch noch gut runter. Sogar das Gewinde (nur das des Objektives) war noch einwandfrei. Ich bin ganz blass geworden, als es gescheppert hat.

Ansonsten währe jetzt zumindest ne delle im Filtergewinde des Objektives, so das kein Filter mehr draufginge.... ok, wenn man eh keine draufmacht, stört das ja nicht.

Ich hab bisher keine optischen nachteile durch einen UV Filter feststellen können. Ich denke die absorbieren UV Licht, welches ansonsten in der Optik wegen der anderen Wellenlänge sich anders bricht und somit ein zweites unscharfes Bild auf die Filmebene wirft. Oder sind die Sensoren UV Blind? Bei Film war es jedenfalls nicht só, da hat es etwas gebracht.

Also ich verwende meist einen Filter, der lässt sich auch besser reinigen. Wenn man doch mal mit den Fingern drangekommen ist. Man kann ihn zur not abschrauben und unter dem Wasserhahn gründlich reinigen. Und wenn er dochmal was abbekommt wird er halt ersetzt. So wird die Linse doch sehr geschont, auch die Vergütung, weil sie kaum berührt wird. Eigentlich garnicht.


Gruß

Jörg
 
Mir hat meine damals 1,5 Jahre alte Tochter auf der Fähre nach Amrum die Sony717 ansatzlos von der Sitzbank gezogen. Diese ist auf dem Stahlboden :eek: mit der Unterkante des Objektivs aufgeschlagen. Genauer gesagt, mit der Kante des aufgeschraubten UV-Filters. :top: Das Filterglas blieb sogar heil, nur der Filterrahmen war verbogen. Ohne Filter hätte es das Plastik-Gehäuse erwischt und eine teure reparatur wäre nötig gewesen.

Seitdem habe ich auf den Objektiven immer einen OV-Filter als Schutz drauf. Und wenn der mal zerkratzt, dann kommt ein neuer drauf. Immer noch billiger als einen neue Frontlinse oder gar ein neues Objektiv.

Dafür nehme ich die leichten Nachteile bzgl. der Bildqualität in Kauf.
 
Wie gesagt, man wird immer Beispiele finden - und wenn's teils auch konstruierte sind - um diese "Schutzmaßnahme" zu rechtfertigen. Ich mach seit zwanzig jahren Fotografie und habe noch nie ein Objektiv oder gar einen Body auf den Boden geworfen - wer die Kamera so verwendet, wie man halt mit einem teils sehr teurem Equipment umgeht, sie also um den Hals hängen, fest in der Hand oder sicher in der Tasche verstaut hat, dem kann sie weder runterfallen noch von Kindern von der Bank gezogen werden - sorry :confused: Denn selbst wenn da ein Filter groben Schaden von der Frontlinse auffängen könnte, möcht ich nicht wissen, was da sonst noch im Objektiv und vor allem am Body geschieht wenn der schließlich auch auf den Betonboden fällt und aufschlägt ... :eek:

Ich gehe für mich den Weg, solche absolut vermeidbare Situationen - trotz hartem Outdooreinsatz - durch sinnvollen und achtsamen Umgang mit dem Equipment auszuschließen, was problemlos funktioniert, übrigens auch bei Profis. Das ist allemal besser als sich gegen etwas, dass gar nicht passieren darf, auf Kosten der Qualität und des Geldbeutels abzusichern. Aber dies zeigt wieder mal, dass man die Dinge auch von der anderen Seite aus sehen muss. Wenn es User gibt, die derart unachtsam mit ihrer Ausrüstung umgehen, dann müssen wohl trotz der Nachteile solche Filter empfehlen werden. Allerdings um etwas anderes zu kompensieren, als eine potentielle Gefahr ;)
 
Hallo spiluna,

na dann mal viel Glück!:top:

Ich will es mal so ausdrücken: Ich fahre auch seit 25 Jahren unfallfrei Auto, trotzdem schnalle ich mich an, auch wenn ich so fahre, das nicht passieren "kann", was nicht passieren soll.... Natürlich gehe ich mit meinen Sachen sehr vorsichtig um, und trotzdem kann es passieren. (nicht konstruiert)

Wer sagt, sowas kann mir nicht passieren und behauptet, alle anderen, denen schonmal so ein Missgeschick passiert ist sind unvorsichtig und selber schuld ist gelinde gesagt überheblich. Ich lach mich kaputt, wenn Du morgen schreibst, das Dir die Optik zerbröselt ist, weil Du trotz Vorsicht....:evil:

Was nicht sein darf, das nicht sein kann.... etwas naiv wie ich finde. Aber es sind ja Deine Linsen.

Aber nochmal zum Thema: Vorteile. Wie ist das mit dem UV Licht? Sind die Digitalsensoren UV-Blind, oder nicht?

Gruß

Jörg
 
hallo
1
digi sensoren sind uv unempfindlich!
filter nicht sinnvoll
2
zum schutz meiner kamera verwende ich einen
objektivdeckel
und
eine tasche
zum fotografieren nur die besten optiken
o h n e filter!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(ausnahme polfilter)
mfg
dieter
 
Jörg H schrieb:
Wer sagt, sowas kann mir nicht passieren und behauptet, alle anderen, denen schonmal so ein Missgeschick passiert ist sind unvorsichtig und selber schuld ist gelinde gesagt überheblich. Ich lach mich kaputt, wenn Du morgen schreibst, das Dir die Optik zerbröselt ist, weil Du trotz Vorsicht....:evil:

Was nicht sein darf, das nicht sein kann.... etwas naiv wie ich finde. Aber es sind ja Deine Linsen.
Naja, wenn immer und immer wieder die gleichen echten oder konstruierten Fälle präsentiert werden, wo so ein Schutzfilter gewirkt haben soll kann ich ihn schon verstehen, dass die Wortwahl ein wenig schroffer ausfällt. Aber zum Thema: Sorgsamer Umgang mit seinem Equipment sollte ja wohl keine Frage sein auch wenn ich schon oft anderes gesehen habe. Aber Fakt ist auch, dass ein Aufprall auf dem Boden eher selten nur den Filter beschädigen würde. Auch wenn das Objektiv und Kamera äusserlich danach noch "gut" aussehen ist durchaus mit "inneren Verletzungen" zu rechnen Fotoapparate sind schliesslich mechanisch optische Präzisionsinstrumente.
Dazu kommt noch, dass man sich auch mal die Kosten vor Augen halten sollte. Für jedes meiner Objektive einen hochwertigen Filter (nen 10 ? Filter vor ne 2000 ? Linse zu schrauben finde ich auch :wall: ) zu kaufen kostet über die Jahre auch einiges an Geld, da liegt auch mal ne Reparatur drin. Ist dieselbe Kosten/Nutzen Rechnung die man sich für eine Kameraversicherung machen muss. Hätte ich all die Jahre die Versicherung bezahlt könnte ich damit heute locker die halbe Ausrüstung neu kaufen. Unterm Strich sind UV-Filterverkäufer oder Kameraversicherungen das gleiche, sie zielen auf den Besitzerstolz, man will ja das gute Stück nicht gleich wieder verlieren. Ob sie wirklich notwendig sind, sollte man sich gut und objektiv überlegen. Versicherungen in diesem Bereich funktionieren nicht einzig nach dem Solidaritätsprinzip...
Aber nochmal zum Thema: Vorteile. Wie ist das mit dem UV Licht? Sind die Digitalsensoren UV-Blind, oder nicht?
Wie auch schon oben geschrieben UV-Licht hält jedes normale Glas und davon hats ja bekanntlich im Objektiv viel schon ab. Darüber hinaus schlicht nicht nötig. Ansonsten hätte längst ein Kamerahersteller einen "offiziellen" UV-Filter vor seine CCD eingebaut und würds mit Pauken und Trompeten bewerben :)
 
Jörg H schrieb:
Wer sagt, sowas kann mir nicht passieren und behauptet, alle anderen, denen schonmal so ein Missgeschick passiert ist sind unvorsichtig und selber schuld ist gelinde gesagt überheblich. Ich lach mich kaputt, wenn Du morgen schreibst, das Dir die Optik zerbröselt ist, weil Du trotz Vorsicht....:evil:
Man muss hier schon zwischen vermeidbaren und unvermeidbaren Fällen unterscheiden. Ich hab beispielsweise selbst zwei kleine Kids und deshalb hätte ich niemals nie meine Kamera irgendwo in deren Reichweite gelegt, als sie noch kleiner waren. Das hat nix mit Mißgeschick zu tun ... Das ist schon fast das Schicksal herauszufordern, einfach Unachtsamkeit, die dann eben irgendwann bestraft wird. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass meine 5D, je nach Gewicht des eingesetzten Objektivs, eher mit dem Rücken des schweren Bodys auf den genannten Betonboden kracht, mach ich mir deutlich mehr Sorgen über gecrackte Display, demolierten Body und defekter Kameraelektronik als über Schäden am Frontlinsenring.

Jörg H schrieb:
Aber nochmal zum Thema: Vorteile. Wie ist das mit dem UV Licht? Sind die Digitalsensoren UV-Blind, oder nicht?
Ja. Technisch vollkommen überflüssig...

Und noch was, auch wenn's schon tausend mal erwähnt wurde. Der beste Objektiv- und Bildschutz ist und bleibt die Gegenlichtblende. Die hätte in den genannten Fällen - konstruiert oder nicht - genausogut den Fall abgefedert, hat bekanntermaßen keinen verschlechternden, sondern Bild verbessernden Einfluß und ist meist kostenlos dabei. Und zum Thema naiv: Wenn ich ein 200 EUR Objektiv habe, brauche ich mir keinen "Schutz-Filter" für 80 EUR davorschrauben, da stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht. Und einer etwaige 2000 EUR Linse kaufe ich mir sicher nicht wegen der mäßigen Bildqualität, sondern um hier das Optimum zu erhalten und da soll sich jeder überlegen, ober an der ersten Kontaktstelle zum Licht - der Frontlinse - die vom Hersteller auf ausgeklügelste Weise genau hierfür optimiert wird ein limitierendes Stück Glas davorzuschrauben!? Zudem ich auf gerade solch eine Investition ganz besonders aufpassen würde.


Ich bleib dabei: UV-Filter ist technisch das überflüssigste Teil überhaupt, die Händler spielen mit der Angst der Kunden, um die Dinger jetzt bei schwindendem Analogmarkt überhaupt noch an den Mann bringen zu können und ein echter Schutz ist es nicht, zumindest nicht besser als die Geli, und gegen den harten Aufschlag des Bodys oder dem Rest vom Objektiv hilft's überhaupt nix. Mehr als Achtsamkeit über sein teueres Equipment und eine Gegenlichtblende braucht es nicht, dann kann auch nichts passieren. Der Filter hilft wenn überhaupt nur bei einer ganz spezifischen Art des Falls und wenn dabei die Kamera nur etwas anders fällt, ist das Objektiv und vor allem der Body auch mit 5 angeschraubten UV-Filtern total im Eimer. Da sind 2 Sekunden Nachdenken kein hoher Preis, um all dies zu vermeiden :)
 
bis vor einigen Monaten war ich noch absolute UV-Filter-Befürworterin. An meine Objektive kamen immer die "Luxus"-Filter :D von B&W.
Dann habe ich es mal ohne Filter und mit GeLi ausprobiert (nachdem ich den hundertsten dieser Threads gelesen habe).
Plötzlich hatte ich keine Reflexionen mehr und die Farben waren irgendwie klarer.
Fazit - ein UV-Filter kommt mir nicht mehr auf die Linse (in der Wüste und am Strand würde ich es vielleicht noch tun wg. Sand - aber vielleicht brauche ich da ja auch eher den Polfilter) und die GeLi wird nur noch abgeschraubt, wenn ich das Objektiv wechsle ;)
Wenn die Geli aufgeschraubt ist, kann das Objektiv nicht auf die Frontlinse fallen - irgendwie logisch, oder?
Achja - Meine Kamera hängt bei Benutzung immer (!!) um meinen Hals. Ansonsten ist sie in der Tasche gut verstaut. Einfach so herumliegen lasse ich sie nie. Dann kann sie auch nicht runterfallen. Objektivwechsel mache ich nur, wenn ich diese sicher hinstellen/-legen kann. Sonst sind diese auch wohlbehalten in der Tasche.
 
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