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[User-Review] Benro Carbon-Stativ Explorer C-297n6

Stimmt, war mein Fehler.:o
Schon etwas länger her als ich das Teil hatte.
 
Da hilft der EDIT nicht, das "Werkzeug" ist nur für die "Beine". ;)

Ehrlich? Beim Giottos ist das aber doch anders - da lässt sich die Gewindestange doch drehen oder es ist eine zweite dabei oder so? Ich war bei meinem nämlich zuerst auch irritiert, weil ich den Kugelkopf nicht aufschrauben konnte - bis ich die eigentlich ziemlich offensichtliche Lösung gefunden hatte. :o
 
also, Gewindeschraube drehen und dann passt das auch. :D

immerwieder wird über die Schwingungsdämpfung des Statives, vermindertes Schwingungsverhalten bei ausgefahrener Mittelsäule etc. geredet...aber kaum jemand redet über den negativen Einfluss eines angesetzten Batteriegriffs :eek: das Teil ist ja dermassen "locker"...ich glaub ich muss mir doch eine 1Ds MarkIII kaufen :lol:

jetzt hab ich extra einen L-Winkel für meine 40D mit BG geordert, da muss ich mir wohl noch was einfallen lassen.
 
nö!! der Schraubenschlüssel ist auch für die Mutter an der Gewindestange in der Mittelsäule geeignet.
Apropos Schraubenschlüssel. Vergleicht mal die Bilder der Schraubenschlüssel in den Werkzeugsätzen von Giottos und Benro. Das sie verdächtig nach den gleichen Stanzwerkzeug aus.
 
Da fällt mir was ein, die rohen Rohre vielleicht auch...:confused::rolleyes:

wenn man die Bilder in den Katalogen beider Hersteller vergleicht scheint die Faserrichtung gleich zu sein. Und mal ehrlich, heutzutage werden Technologien und Fertigungskapazitäten zusammengelegt um Kosten zu sparen. Auch die Lackierung der Beinhalterung am Kopf sehen sich sehr ähnlich. Und auch die Stativtaschen scheinen vom selben Hersteller gefertigt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man die Bilder in den Katalogen beider Hersteller vergleicht scheint die Faserrichtung gleich zu sein. Und mal ehrlich, heutzutage werden Technologien und Fertigungskapazitäten zusammengelegt um Kosten zu sparen.
Was ist dann aber den 8x und 6x Lagen Carbon?
Ich gehe immer noch davon aus das es da Unterschiede gibt, aber solange ich nicht im Lotto gewonnen habe oder mir die Hersteller Stative zu verfügung stellen werde ich keine Aufschneiden um das raus zu finden.;)
 
ich war schon persönlich in China bei Benro und habe die Konstruktion gesehen. Es wird mit 100% Carbon gearbeitet.
Ach, und das will man nur durch sehen feststellen können??? :eek:
Weiss der Mensch, wie fein man Fremdfasern unterweben kann?

OT - Zum Carbon:

Wenn da auch nur eines der Stativbeine tatsächlich aus 100% Carbon ist, fress ichs auf - ohne Senf ;)
100% reines Carbon gibts nur bei DeBeers oder beim Kohlen-Händler :D (und bei denen muss man schon aufpassen )

Man erreicht mit Carbonfasern nämlich maximal 97-98%. Aber selbst das ist hier Utopie. Denn ein derart hoher Anteil würde die Beine extrem anfällig gegen Stösse machen.
Der einzige mir bekannte Einsatzzweck für derartig hochverdichtetes Carbon sind extrem lange Wettkampfangelruten. Und die schaut man einmal böse an und darf das gebrochene Teil dann nachbestellen. (dafür stehen sie bei >14m länge aber auch noch gerade)

Carbon kauft man für gewöhnlich in Matten (Ähnlich Stoffbahnen, aber ohne aufgerollt) ein. Einzelne Fasern kann kaum einer verarbeiten. Es gibt nur wenige Hersteller. Die besten Matten dürften von Mitsubishi gefertigt werden.
Matten unterscheiden sich in Webart, Webdichte, Fremdfaserbeimischungen (oft Glasfasern oder Kevlar) usw.

Diese Matten werden dann passend zugeschnitten, mit Epoxidharz getränkt, und für die Rohrherstellung um einen Stahlkern gewickelt, (Manchmal kommen noch zusatzwicklungen drum, oft z.B. Kevlar als Kreuzwicklung) dann gepresst (wobei viel Harz wieder austritt) und dann "Gebacken". (Das können schon nicht wirklich viele Firmen. Insbesondere starke Presskräfte, die für ein möglichst Carbonhaltiges Rohr vonnöten sind, erfordern ne ziemlich grosse Maschine - ich geh nicht davon aus, dass man sich sowas für Stativbeine hinstellt. Denn das ist alles andere als High-End-Anforderung)

Der so entstehende Rohling wird dann noch geschliffen. Zumindest hab ich noch kein Stativ in ungeschliffen gesehen.
Wieviel man von den Gewickelten Matten dann aber wieder Wegschleift...

Je mehr Wicklungen, desdo höher der Aufwand in der Verarbeitung, desdo geringer ist aber die Fehlerauswirkwahrscheinlichkeit und desdo besser ist normal auch der Querverbund (bei gleicher web- und Wickelart).
Ansonsten hat das wenig zu sagen.

Hochverdichtetes Carbon hat auch nicht mehr das "typische" Gewebte aussehen, es sieht verlaufen aus.

Was an Stativen verbaut ist, ist eher gering verdichtetes, also eher viel Harz-, wenig Carbonanteil. Was das ganze entsprechend Robust werden lässt. (Schlagen sollte man damit zwar immer noch nicht. Es kann aber ohne Schäden mal umfallen)
Ich würd sogar tippen, dass die meisten auch noch Glasfaseranteile haben. Würd zumindest Sinn machen.

Euer "wer hat die schöneren Beine" könnt ihr jedenfalls auf andere Lebensbereiche besser anwenden. :D
Die Unterschiede bei Stativen sind eher marginal.

(oder Ihr lasst euch mal eines bei Century in England bauen. Bekannt für Formel1 Monocoques und hervorragende Angelruten - wo dann alleine der Rohling mehr kosten kann als ein komplettes Carbonstativ)

Grüsse
Holger
 
(...)
OT - Zum Carbon:

Wenn da auch nur eines der Stativbeine tatsächlich aus 100% Carbon ist, fress ichs auf - ohne Senf ;)
100% reines Carbon gibts nur bei DeBeers oder beim Kohlen-Händler :D (und bei denen muss man schon aufpassen )

Man erreicht mit Carbonfasern nämlich maximal 97-98%. Aber selbst das ist hier Utopie. Denn ein derart hoher Anteil würde die Beine extrem anfällig gegen Stösse machen.
(...)
Grüsse
Holger
Das, und die Übereinstimmung der Rohrdurchmesser und Wandstärken wie auch die nur marginalen Gewichtsunterschiede der Stative nährt meinen Verdacht, dass letztendlich die Rohlinge für die verschiedenen Marken alle aus einer "Schmiede" kommen könnten (nicht müssen). Der Rest der Herstellerangaben ist Marketing, sonst nichts.
 
eigentlich war das ja als Stativ-Review-Thread und nicht als Stativ-Quatsch-Thread gedacht, aber lustig ist es schon und vorallem lehrreich und informativ.

THX.

Warum sehen die Stative alle nur so bekannt aus?? :D

Und mal ehrlich: früher gab es Industriespionage, heute bauen die westlichen Industrieländer hochwertige Fertigungsstätten in Fernost auf und später gründen sich dann dort eigene ortsansässige Firmen daraus, das Know-How und die Erfahrung bekommen sie ja beigestellt.

Ahh, Meterware Carbonrohr ;) soviel zum Thema: ich habe das beste Stativ, meins ist sooo einzigartig, da steht XYZ drauf und war teuer.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Flexpro C-298n6 (8 kg) und dem Travel Angel C-268M8 (12 kg) sind die Angaben auf mir erstmal nicht verständliche Weise unterschiedlich. Das C-268M8 mit seinen dünnen Beinchen hat die höhere Tragfähigkeit. Ob man da evtl. etwas in den Daten verwechselt hat? Es kann auch sein, dass der Spreizwinkel eine Rolle spielt, denn das C-268M8 kann man nicht so breit spreizen.

Evtl. das, vermutlich bringt aber das 8-lagige Carbon der Travel Angels doch etwas im Vergleich zum 6-lagigen der regulären C-Serie und der Flexpods ... trotz 4-Segment-Konstruktion mit wesentlich dünnerem minimalem Beindurchmesser (dünnstes Segment) ist die Traglast höher:

C-297n6 (Flexpod) -> 3 -> 22mm -> 1.84 kg -> 8 kg
C-257n6 -> 3 -> 22mm -> 1.55 kg -> 8 kg
C-268m8 M-8 (Travel Angel) -> 4 -> 19 mm -> 1.26 kg -> 12 kg
 
Evtl. das, vermutlich bringt aber das 8-lagige Carbon der Travel Angels doch etwas im Vergleich zum 6-lagigen der regulären C-Serie und der Flexpods ...
Möglicherweise ja. Ich habe die E-3 mit 2/150 + EC-20 (600 mm KB äquival., ca. 3 kg) bei vollem Auszug (auch Mittelsäule) drauf gepackt und mit SVA 2 Sek. und ungefähr 2 Sek. Belichtungszeit konnte ich keine Unschärfen mehr feststellen. Der B-1 hält das auch problemlos in Schräglage oder für Hochformat gekippt. Beim klopfen an ein Bein und hören an der Mittelsäule stellte ich schon ein etwas längeres Nachschwingen des Travel Angel C-269M8 gegenüber dem Flexpod C-298n6 fest. Wenn das 4. Segment drin ist, kann ich die beiden Stative gefühls/gehörmäßig nicht mehr unterscheiden.
 
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