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Uraltobjektiv auf Nikon D3000?

Was dem Frager überhaupt nicht hilft und außerdem falsch ist. Auch bei einem Objektiv mit Chip und Blendenring wird die eingestellte Blende nicht elektronisch zur Kamera übermittelt. :rolleyes: ...
Jaein. die Kamera kennt durch den Chip aber die kleinste Blende und die Brennweite, insofern ist das schon eine elektronische Übertragung der Blende, nur fehlt dann noch die Übertragung der aktuell eingestellten Blende und die meisten größeren Modelle haben dann neben dem Hebel auch noch die Springblende. Außerdem gibt es auch bei Nikon durchaus auch Objektive wo die Übertragung der Blende nicht mehr mechanisch erfolgt, die sind allerdings noch die Ausnahme, das gebe ich zu. Hat man ein MF-Objektiv ohne jede Elektronik, kann man diese an einer großen Kamera fast ohne jede Einschränkung nutzen (nur die Übermittlung der Entfernung und der AF fehlt), selbst die EXIF-Daten werden richtig befüllt, bei einer D3000, hat man absolut, nichts, keine EXIF-Daten, keine Belichtungsmessung, keine Anzeige der Blende im Sucher, einfach gar nichts. Auch wenn man manuell alles einstellen kann, sonderlich praktisch ist das raten der Parameter nicht, das müßt ihr ja wohl zugeben, zumal die Leute die sich eine D3000 kaufen es in der Regel auch nicht gar gewohnt sind manuell mit einer Kamera zu arbeiten, sonst würden sie sich kaum eine Kamera mit irgendwelchen Motivprogramm kaufen.
 
Jaein. die Kamera kennt durch den Chip aber die kleinste Blende und die Brennweite
Beides ist nicht nötig für eine grundlegende Belichtungsautomatik. - Der Chip im Objektiv ist nur nötig, damit die Kamera sicher weiß, daß das Objektiv eine lineare Blendenkennlinie hat, also kein AI oder pre-AI ist, und die Kamera daher die Blende richtig per Blendenhebel von der Kamera aus steuern kann und deswegen gerade keine Übertragung einer am Objektiv eingestellten Blendenzahl zur Kamera braucht. Deshalb kann man auch ein AIS (aber sollte kein AI) mit Chip nachrüsten, und dann kann es an der D3000 mit Belichtungsmessung benutzt werden. Aber: Einstellung der blende dann an der Kamera.

insofern ist das schon eine elektronische Übertragung der Blende, nur fehlt dann noch die Übertragung der aktuell eingestellten Blende und die meisten größeren Modelle haben dann neben dem Hebel auch noch die Springblende.
Wenn Du nicht weißt, was "Springblende" bedeutet:
http://fotolehrgang.de/glossar2_ersetzt/springblende.htm
Aber dann verwirre bitte Andere nicht mit Deinem Halbwissen. :ugly:

Außerdem gibt es auch bei Nikon durchaus auch Objektive wo die Übertragung der Blende nicht mehr mechanisch erfolgt, die sind allerdings noch die Ausnahme, das gebe ich zu.
Nicht vom Objektiv zur Kamera. Und diese Objektive haben gar keinen Blendenring.
 
Ein Blendenhebel ist für eine erfolgreiche Belichtungsmessung nicht notwendig.
Ein Blendenhebel betätigt bei ungechipten Objektiven die Springblende, insofern hat er in der Tat nichts mit Belichtungsmessung zu tun, und ist außerdem bei der D3000 natürlich vorhanden, denn darüber wird bei gechipten Objektiven von der Kamera die Blende eingestllt. Das nicht mehr tanzende und ziemlich ahnungslose Konzertfoto meinte aber vermutlich "Blendenmitnehmer". Der fehlt der D3000. Und ohne den ist mit einem F-Mount-Objektiv wegen der Springblendenfunktion in der Tat keine funktionierende Belichtungsmessung möglich (messen kann die Kamera schon, aber daraus nicht die für die Aufnahme richtige Belichtung berechnen, weil ihr dazu die Stellung des Blendenrings fehlt).
 
... und die meisten größeren Modelle haben dann neben dem Hebel auch noch die Springblende.

Du weißt schon, was der Hebel am Objektiv steuert, oder ? Richtig.............die Springblende. Du demontierst dich gerade selbst.

Hat man ein MF-Objektiv ohne jede Elektronik, kann man diese an einer großen Kamera fast ohne jede Einschränkung nutzen (nur die Übermittlung der Entfernung und der AF fehlt), selbst die EXIF-Daten werden richtig befüllt, bei einer D3000, hat man absolut, nichts, keine EXIF-Daten, keine Belichtungsmessung, keine Anzeige der Blende im Sucher, einfach gar nichts.

Man könnte es auch als Herausforderung sehen.....es gibt auf Flickr sogar Konzertfotos, die mit manuellen Gläsern entstanden sind, und ich bin mir sehr sicher, dass mit einer D3000 der Fokus das schwierigste daran gewesen wäre, nicht, sich die am Objektiv gewählte Blende zu merken, nicht die EXIF-Daten und auch nicht die fehlende Belichtungsmessung...
 
(messen kann die Kamera schon, aber daraus nicht die für die Aufnahme richtige Belichtung berechnen, weil ihr dazu die Stellung des Blendenrings fehlt).

Das muss sie ja eigentlich auch gar nicht wissen. Die Panasonic G3 zum Beispiel kann per billigstem Adapter mit jedem Nikonobjektiv eine korrekte Belichtungsmessung durchführen - ganz ohne Blendenmitnehmer.
 
Jedenfalls passt das Objektiv auf die Kamera aber die Kamera erkennt das Objektiv nicht, da "Kein Objektiv" im Display steht und die Kamera auch nicht auslöst.

@bowiewowie

Kauf dir ein Nikkor AF-S 18-105 VR damit macht das Fotografieren sicher mehr Spass als mit dem alten Zoom. Im Forum unter "Biete Nikon" bekommst du das Objektiv für um die 130,-€.

cu TooWaBoo
 
Auch wenn man manuell alles einstellen kann, sonderlich praktisch ist das raten der Parameter nicht, das müßt ihr ja wohl zugeben, zumal die Leute die sich eine D3000 kaufen es in der Regel auch nicht gar gewohnt sind manuell mit einer Kamera zu arbeiten, sonst würden sie sich kaum eine Kamera mit irgendwelchen Motivprogramm kaufen.

Sorry, aber das zählt ja wohl mal gar nicht, bei der D600/D610 kriege ich die blöden Motivprogramme ja auch mitgeliefert obwohl ich die gar nicht haben will. Dafür hätte man andere Sache wie zum Beispiel gescheite Fokusmessfelder einbauen dürfen ...
 
Das allererste Objektiv an der allerersten Nikon ein Telezoom ohne Belichtungsmessung und ohne AF? Wow. Weckt entweder den Forschergeist oder den Frust...

Belichtung: am besten "M" und schätzen. Die D3000 hat kein zweites Einstellrad, da ist die Eingabe Blende und Zeit schon umständlich. Geht aber.
Autofokus: hat es nicht. Manuelles Fokussieren mit dem kleinen D3000-Sucher verlangt nach gutem Augenlicht und Geduld. Als Hilfe gibt es den grünen Punkt, wenn's scharf ist (sein sollte).
Brennweitenbereich: naja, ein Tele eben. Damit macht man Teleaufnahmen. Ob das für den Start der Hit ist...?

Ein AF-S 18-55VR kostet gebraucht um nen Fuffi und bietet dem Einsteiger einen netten brauchbaren Brennweitenbereich, Belichtungsmessung, Autofokus und sogar einen Stabi gegen's Verwackeln. Das wäre keine verwegene Anschaffung...
 
Laß es mit dem Uralt-Objektiv. Ich hatte im Objektiv-Thread auch dazu angefragt, da ich aus Analogzeiten von meiner F50 noch ein Tamron 28-200 habe. Hab dann auf die hier versammelte Kompetenz - nochmals Danke an alle die mir ihre Tipps gegeben hatte - gehört und das Kitobjetkiv 18-105 zur D7100 gekauft. Natürlich habe ich auch das Tamron ausprobiert,es funktioniert technisch einwandfrei. Aber die Bilder sind so viel schlechter, dafür brauche ich dann keine moderne Kamera. Da kann ich mich auch mit einer billigen Digi-Knipse abgeben. Die bringt dann vermutlich ähnliche Qualität.

LG
Thomas
 
Laß es mit dem Uralt-Objektiv.
(...)
...die Bilder sind so viel schlechter, dafür brauche ich dann keine moderne Kamera.

Das ist so ebenfalls nicht allgemeingültig. Dein Objektiv ist zwar alt, aber unschön ist es nur, weil es eine alte Gurke ist.
Gibt genug Glas aus grauer Vorzeit, das sich an digital sehen lassen kann.
 
Vielleicht noch eine kurze Ergänzung:

An der D3000 lassen sich nicht nur die Ai und AiS-Objektive verwenden, sondern auch noch die Generationen davor.
Also auch die, welche ab 1959 gebaut wurden (mit einigen wenigen exotischen Ausnahmen).

Gruß
Claus

Genau !!! (für die D3200 gilt dasselbe, aber die D3000 ist auch eine gute Kamera - 10MP reichen bei gutem Licht völlig). Mein Rat für die alten Objektive: Belichtungsmesser kaufen ! Gar nicht kompliziert und man verliert viel weniger Tempo beim Fotografieren, als man denkt.

Das Tamron Beispiel zählt überhaupt nicht. Diese Marke war früher regelrecht verrufen und Zoom ging gar nicht (Tamron hat sich aber total gewandelt jetzt und ich denke, dass 3Fach Zooms heute an Festbrennweiten heran kommen). Es gab früher schon Objektive, die mit jedem modernen Angebot mithalten können. Das sind dann aber eigentlich immer Festbrennweiten bekannter Hersteller mit kleinerer Ausgangs-Blende. Die Lichtriesen - es ging runter bis 0,9 - zeichnen sich nicht durch Schärfe-Leistung aus, aber B o k e h konnten die damals ...
 
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