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Uraltfotos "aufwerten"

stephanus

Themenersteller
Hallo liebe Fachleute im weiten DSLR-Rund

Ihr seht hier eine Aufnahme (Postkarte) um 1942.

Solche Aufnahmen sind schon selten genug und auf Originalfilm sowieso nicht zu bekommen.

Meine Frage: Was kann man und vor allem mit welchen Programm, anstellen, um aus der gezeigten Aufnahme eine sehenswerte Aufnahme zu machen?

Es soll doch Programme geben die Fehler aller Art berechnen und so ein Foto ergänzen können?

Und wenn es solche Programme gibt, dann wäre es natürlich auch schön, wenn sie bezahlbar wären.

Freue mich auf viele aufschlußreiche Antworten

Mit Gruß
Stefan
 
Es soll doch Programme geben die Fehler aller Art berechnen und so ein Foto ergänzen können?

Ein Programm das per Knopfdruck eben alle Fehler behebt und ein "perfektes" Resultat liefert gibt es nicht. Retusche und Restauration ist Handarbeit.
Wenn Du Dich intensiver mit der Materie auseinandersetzen möchtest empfehle ich Dir "Photoshop - Retusche und Restauration" von Katrin Eismann .
Sämtliche Versionen von Photoshop und Gimp ermöglichen solche Bearbeitungsschritte , sicher auch noch andere Programme.
 
Zuallererst möglichst hochwertig einscannen. Ich empfehle einen Scanner, der eine Hardware-Kratzererkennung hat und mit der Software Silverfast zu arbeiten. Man muss sowas nicht gleich kaufen, es gibt Dienstleister (du kaufst dir ja auch kein Flugzeug, um einmal im Jahr in den Urlaub zu fliegen).

Dein Bild hat keine größeren „Verletzungen“. Feine Korrekturen macht man am besten von Hand. Automatiken neigen dazu, nicht nur Kratzer, sondern auch Bilddetails wegzubügeln.

Ich würde das Bild in Photoshop laden, eine neue Ebene drüberlegen und den Korrekturpinsel nehmen. Danach mit Tiefen/Lichter die dunklen und hellen Bereiche mildern und es (mein Geschmack) in ein Duplex-Bild umwandeln.

Wunder solltest du aber keine erwarten, eher Verbesserungen im kleinen Prozent-Bereich.
 
Das Bild sieht doch gut erhalten aus, was willst du da machen ausser möglichst gut scannen und vielleicht ein paar kleine Kratzer wegstempeln?

Garantiert bezahlbar, weil kostenlos wäre z.B. The Gimp.

Ich empfehle einen Scanner, der eine Hardware-Kratzererkennung hat und mit der Software Silverfast zu arbeiten..

Ich dachte, HW-Kratzererkennung funktioniert nur bei Color-Negativen und Dias -
hinken meine Kenntnisse der aktuellen Technik hinterher?
 
Moin

ich gehe mal davon aus das diese PK nicht auf Fotopapier produziert wurde...
sondern "geruckt" wurde...und dann hat sie sichtbare Raster :eek:

damit wird JEDE Form der Bearbeitung ins Nirwana führen ...denn der Raster ist im Wege :eek:

es geht als damit los den Raster los zu werden...
einige Copy-Dot-Scanner können das(Druckvorstufe!)
Mfg gpo
 
Sieht nach in Drucktechnik hergestellter Postkarte aus.
Die gescannte Qualität gibt meines Erachtens nix her.

Also

- nochmal hochaufgelöst scannen
- weichzeichnen(Gauß'scher Weichzeichner) / Radius auf ca. 3 Pixel einstellen
- danach Auflösung runterrechnen
- ggf. Nachschärfen

Und dann siehe Katrin Eismann. Das kann aber viel Arbeit bedeuten, außer man ist in Retousche fit.


Manfred
 
Morgen,

die Frage ist was Du erreichen möchtest.

Einfach ein klareres Foto oder irgendwie Stilistisch was verändert.

Einfach entrauscht und etwas Kontrast und Helligkeit angepasst. So in etwa? Die Auflösung gibt da natürlich so nicht viel her

MFG Michael
 
Mit mehr Auflösung müsste jetzt auch weniger repariert werden. Gerade der Wald im unteren Foto hat gelitten. Währe das Ausgangsmaterial höher auflösend währen da auch mehr Details erhalten geblieben und keine Fragmente zu sehen.

Also nochmal ordentlich Scannen und dann noch mal drüber.

Ich nutze nebenbei nur Paint Shop Pro. Der kann auch schon einiges und ist intuitiv bedienbar.

MFG Michael
 
Sieht schon mal gut aus ...

abacus

meinste das ernst?

Würde ihm den Charakter der "alten Postkarte" nicht nehmen wollen. Also incl. Rand vor dunklem Hintergrund sauber scannen, Tonwerte etwas anpassen und ein paar störende Punkte wegstempeln.

Fertig. So ist die mangelnde Qualität nicht störend, weil es ja ein Relikt ist.

Gruß messi
 
Ich sag ja. Reine Geschmackssache. Da muss man schon wissen wo man hin möchte. Meins war ja auch nur ein Beispiel auf die Schnelle.

MFG Michael
 
Hallo liebe Runde,

da ist ja schon ganz schön was zusammengekommen. Vielen Dank.
Aber wenn jetzt die Ansprüche steigen, dann wäre bsw eine Richtung denkbar: Soviel erkennen wie möglich. Beispielsweise Personen, Gesichter, Aufschriften, bsw auf dem Lastwagen usw.

Die Strecke an der Hermesdorf liegt wird gerade reaktiviert und ist parziell schon wieder unter regelmäßigem Zugverkehr.

In einer Ausstellung bsw wäre es natürlich sehr schön, wenn man soviele wie möglich Angaben zu dem Bild machen könnte.

Darum ist der Erhalt der Originalität erst einmal zweitrangig. Wobei man ja "basteln" kann, denn das Original wird davon ja nicht beeinträchtigt.

Will jetzt versuchen das Original noch einmal besser rüberzubringen.

Mit Gruß
Stefan
 
Beispielsweise Personen, Gesichter, Aufschriften, bsw auf dem Lastwagen usw.
Vergiss es. Das klappt nur in amerikanischen Krimis. Information, die nicht mehr da ist, ist nicht mehr da. Anders ausgedrückt, was du mit der Lupe im Original nicht mehr siehst, kann dir auch keine Software in den Scan hinein rechnen.
Darum ist der Erhalt der Originalität erst einmal zweitrangig
Wenn das deine Einstellung ist … Klar kannst du mit Photoshop einen Text auf den Lastwagen schreiben oder die Gesichter jetzt lebender Menschen einsetzen. Dann nennt man dann aber Collage und hat nichts mehr mit dem Hermesdorf von 1942 oder mit dem ursprünglichen Foto zu tun.
In einer Ausstellung bsw wäre es natürlich sehr schön, wenn man soviele wie möglich Angaben zu dem Bild machen könnte.
Wie wäre dann die Bildunterschrift? Mit Fantasie verschönerte Postkarte. Ähnlichkeiten mit der Realität von vor 60 Jahren sind nicht beabsichtigt, können aber nicht ganz ausgeschlossen werden.
 
Da wollte mich wohl jemand extra falsch verstehen.

Ich habe nie daran gedacht die Postkarte im original zu verändern oder gar zu verfälschen, aber es wäre halt schön, könnte man den LKW bsw einem Unternehmen zuordnen, oder halt auch Personen eindeutiger idenifizieren. Es gibt sie nämlich noch die alten Leutchen die ihre Verwandtschaft wiedererkennen würden, wären sie halt deutlicher zu erkennen. Und das muß gar nicht mal ein scharfgeschnittenes Gesicht sein. Eine eigentümliche Hutverziehrung bsw genügt da schon.
In diesem Sinne sollte meine Anfrage verstanden werden.

Und wenn dann bsw belegbar wäre, daß der LKW der Firma x immer nur Donnerstags zum Bahnhof kam weil da ein bestimmtes Gut abzuholen war, dann könnte man auch den Zeitpunkt der Aufnahme mehr eingrenzen.

Denn die Überraschung der Aufnahme besteht bsw schon in dem gezeigten Fahrzeug.
Das hätte auf dieser Strecke in diesem Jahr niemand für möglich gehalten.
Aber auch in dieser Richtung wird jetzt geforscht...

Mit Gruß
Stefan
 
Das ist nachzuvollziehen. Natürlich wär es (vor allem für Ort/Personenskundige) interessant, etwa auf dem Ausschnitt mehr Details und Personen erkennbar zu haben.

Mußt du dir mit ner starken Lupe anschauen, was auf der Original-Karte vorhanden ist: Mehr bekommst du nicht, aber das was da ist sollte gerettet werden.

Guten Scanner nehmen und mit möglichst hoher Auflösung einscannen.

Was meist auch gut kommt: Von der identischen Position mit dem gleichen Auschnitt (Vorlage mitnehmen!) die Bilder im Heute nachfotografieren.

Gruß messi
 
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