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Upgrade auf DSLR - gute Idee?

noeffred

Themenersteller
Hallo.

Ich stehe vor einem Entscheidungsproblem und wollte mal ein paar Profis fragen.

Die Vorgeschichte:
Ich habe am 11. September 2005 mein allererstes Foto mit einer Casio EX-Z57 gemacht, die ich eigentlich nur aus Spass gekauft habe, weil sie relativ guenstig war. Ausserdem wollte ich ein paar schnelle dekorative Bilder selbst machen weil mir Stock Fotos zu teuer sind. Analog hab ich ca. 10 Fotos gemacht... in 24 Jahren... schlechte Bilanz.

Die Frage
Ich war sehr ueberrascht, dass meine Bilder scheinbar net ganz so schlecht sind, wie erwartet (Ein paar sind im Anhang, damit Ihr euch eine vernichtende Meinung bilden koennt). Mit der Casio habe ich allerdings das Problem, dass man relativ schnell an Grenzen kommt, so ist mir heute eine Spitzmaus (die gerade mit einer Heuschrecke geschaeftigt war) ausgekommen, weil die Kamera zu langsam war beim Ausloesen. :mad:
Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist eine DSLR eine gute Investition fuer mich? (Stichwort EOS) oder findet Ihr eher, dass es rausgeschmissenes Geld ist, wenn man die Bilder im Anhang bedenkt?

Dass die EOS sicher eine Stange Geld kostet ist mir klar und das entsprechende Budget ist verfuegbar (ich HASSE es aber, Geld unnoetigerweis rauszupulvern -> das waechst ja nicht auf den Baeumen... ausser man hat eine Obstplantage...)

ich bin gespannt auf eure Meinungen.
noeffred
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Lernwilligkeit einmal vorausgesetzt, ist der Sprung auf ein besseres System bestimmt keine schlechte Idee. Allerdings solltest Du die Folgekosten im Auge behalten (Weitwinkel, Tele, Makro, Fisheye, ...).

Wenn das alles noch recht neu für Dich ist, würde ich eventuell erst auf eine anspruchsvolle Prosumer-Kompakte umsteigen.
Ich habe mir z.B. über 80% des Wissens, welches mir für die DSLR zu Gute kam, mit der Dimage A1 angeeignet. Der Vorteil bei dieser ist das DSLR-ähnliche Bedienkonzept. In Verbindung mit der Software Dimage-Capture kannst Du direkt am Bildschirm sämtliche Kamerafunktionen einstellen und hast ein richtiges Livebild. So siehst Du gleich, wie sich Blende, Zeit und Weißabgleich auf die Aufnahme auswirken.
Mir hat das eine Menge Lesen erspart :D
Und: die Kamera gibt es zwar nur noch gebraucht, aber für um die 300,- Euro sollte ein gut erhaltenes Modell zu kriegen sein.
Auch ein großer Vorteil: der klappbare Sucher und der ebenfalls klappbare Monitor (zwar nicht in alle Himmelsrichtungen drehbar, wie bei anderen Herstellern, aber wer braucht das schon...? )


Gruß,
Daniel
 
Die Frage, ob du eine DSLR brauchst, hängt ja nicht von der Güte deiner bisher geschossenen Bilder ab. Es kommt drauf an, was du machen willst? Nur Knipsen? Anspruchsvoller Bilder machen? Damit arbeiten? etc etc...

Wie mein Vorredner schon sagt, darfst du dabei die Folgekosten nicht vergessen. Eine gute Ausrüstung kostet eben gut Geld und will auch geschleppt werden!

Viele Grüße
Florian
 
noeffred schrieb:
Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist eine DSLR eine gute Investition fuer mich?

Ich denke, das kommt darauf an, was du tun willst. Ab und an ein paar schöne Bilder machen, dann bist du mit einer guten Kompakten eher besser dran.

Mit der Kamera ist es ja nicht getan als DSLR; da kommen mindestens ein paar Objektive hinzu und so manches andere.

Das lohnt sich. Und wie! Das macht riesigen Spaß mit so einem Teil. Aber halt nur, wenn es ein Hobby ist. Wie gesagt, für ab und zu ist eine DSLR wohl eher zu teuer.
 
icepick schrieb:
Nur Knipsen? Anspruchsvoller Bilder machen? Damit arbeiten?

Und was hat das mit DSLR oder nicht DSLR zu tun ?

Oder glaubst Du, mit einer komapkten knipst man und mit einer DSLR macht man "anspruchsvolle Bilder" ?

Je größer die Kamera desto besser der Fotograf ?

mfg
 
Nein aber ev. fährt er billiger, wenn er sich keine DSLR kauft und qualitativ resp vom technisch Möglichen die gleichen Bilder macht, da er eine DSLR nie wirklich ausnutzen würde. Klar, man kann auch mit einer kleinen Kompaktknipse anspruchsvolle Bilder machen, das Gegenteil behauptet wohl keiner. Aber die DSLR bietet doch ein Mehr an Möglichkeiten, dass man bei kleineren Cams vergebens sucht. Dementsprechend kostet das Ganze auch mehr. Doch wenn diese Möglihckeiten sowieso nie ausgeschöpft werden, warum dann Geld dafür ausgeben? Nur dass man sagen kann, man habe eine DSLR?
 
dino schrieb:
Nein aber ev. fährt er billiger, wenn er sich keine DSLR kauft und qualitativ resp vom technisch Möglichen die gleichen Bilder macht,

Nur mal so als aktuellen Vergleich:

Sony R1: 899 Euro
Canon 350D + Kit: 829 Euro

(Preise FK)

Sicherlich liefert das Kit nich den Brennweitenumfang der R1 allerdings kann man mit dem Kit schon gut arbeiten. Ich selber habe ein knappes halbes Jahr nur mit dem Kit fotografiert. Für 220 Euro zusätzlich bekommt man eben noch ein 75-300 III USM. Und mit den beiden Optiken kann man dann schon eine Menge machen. Ich finde hier hat man noch nicht zuviel Geld ausgegeben.

dino schrieb:
da er eine DSLR nie wirklich ausnutzen würde.

wie nutzt man denn eine DSLR "richtig" aus ? Man hat die Rauscharmut, sowiso, man hat einen schnellen AF und einen SLR Sucher hat man auch.Dazu hat man eben noch die "Option" verschiedene Optiken zu verwenden. Ich denke wenn man mit einer DSLR fotografiert dann nutzt man die automatisch schon aus.

dino schrieb:
Aber die DSLR bietet doch ein Mehr an Möglichkeiten, dass man bei kleineren Cams vergebens sucht. Dementsprechend kostet das Ganze auch mehr. Doch wenn diese Möglihckeiten sowieso nie ausgeschöpft werden, warum dann Geld dafür ausgeben? Nur dass man sagen kann, man habe eine DSLR?

Was willste uns damit sagen ? umgedreht ist es auch der Fall, die Prosumer bieten auch Möglichkeiten die sucht man bei den DSLRs vergebens. Das ist in meinen Augen kein Argument.

DSLRs und Prosumer sind zu verschieden um diese zu vergleichen, man sollte schon die Unterschiede dieser beiden Kameraarten kennen. Ich hatte dazu hier ja was geschrieben: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=23459
 
Cephalotus schrieb:
Und was hat das mit DSLR oder nicht DSLR zu tun ?

Oder glaubst Du, mit einer komapkten knipst man und mit einer DSLR macht man "anspruchsvolle Bilder" ?

Je größer die Kamera desto besser der Fotograf ?

mfg


Natürlich nicht. Aber ich behaupte, dass man mit einer DSLR und z.B. einem 75-300mm Teleobjektiv mehr gestalterische Möglichkeiten hat, als mit einer Kompaktknipse. Techniken, wie z.B. der unscharfe Hintergrund sind mit so einer Kombi um einiges leichter realisierbar.

Klar macht ne grosse Kamera keinen guten Fotografen aus, aber durch den Mehrwert der Optionen ist einfach mehr machbar.

EDIT: Und wer sich ne DSLR kauft, der wills auch als richtiges Hobby machen und net nur zum Urlaubsknipsen benutzen. (So wars jedenfalls bei mir). Weil wenn wir mal ehrlich sind und obwohl wir ständig mit den tollsten Objektiven um uns schmeissen und träumen: Es ist ein arschteures Hobby. Und dann damit nur Knipsen? Nein, danke!

Oder was meint ihr?


Viele Grüße
Florian
 
@-Silvax-: ich habs eher geschrieben weil mir die Antwort von Cephalotus eher wieder wie ein typisches geflame vorkam, darum diese etwas stupide Antwort. Dass es sehr wohl auch zwischen DSLRs und Prosumern unterschiede gibt ist mir auch klar! ;) Trotzdem braucht man in meinen Augen für gewisse Knipsereien keine super Serienbildgeschwindigkeit, man kommt auch mit ner kleinen Auslöseverzögerung klar (ich beziehe das nicht nur auf Prosumer sondern allgemein auf billigere Digitalkameras). Und je nach Einsatzzweck reichen diese Funktionen oder Einschränkungen völlig aus. Aber klar kann man sich auch Threadweise über Details streiten und nie zu einem Ende kommen. Viel wichtiger ist mal den Einsatzzweck zu kennen und dann kann man konkret sagen mti welchem Modell oder zumindest Produktsparte eine Person im Preis/Leistungsverhältnis am Besten beraten ist. Alles andere bringt nicht viel.
 
noeffred schrieb:
ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Hi,
ich sehe es So:
(hab das in diesem Forum auch schon Öfters geschrieben)

Wenn das Fotografieren was ganz Wichtiges in Deinem Leben ist kauf eine DSLR.
Ansonsten kaufe eine Kompakte weil Du Dich sonst ewig über die Unflexibilität(Brennweiten) und das Geschleppe bei einer DSLR ärgern wirst.
Gruß, D60Wolfi
 
icepick schrieb:
Natürlich nicht. Aber ich behaupte, dass man mit einer DSLR und z.B. einem 75-300mm Teleobjektiv mehr gestalterische Möglichkeiten hat, als mit einer Kompaktknipse. Techniken, wie z.B. der unscharfe Hintergrund sind mit so einer Kombi um einiges leichter realisierbar.

sehs doch auch mal anders herum, vielleicht möchte der Fotograf "scharfe" Bilder haben ? Vielleicht ist dem das lieber als ein unscharfer Hintergrund ? Zumal man das mit den Pana FZXX sicherlich auch einigermaßen hinbekommt.

icepick schrieb:
Klar macht ne grosse Kamera keinen guten Fotografen aus, aber durch den Mehrwert der Optionen ist einfach mehr machbar.

nur wer nutzt diese Optionen ? Wer bezahlt diese Optionen ? Wenn ich mir eine Pana FZ30 anschaue die billiger ist als ein 350D Body und ein lichtstarkes Objektiv hat mit einer Mega Brennweite und zusätzlich Bildstabi da frag ich mich sollte man den Kostenfaktor vergessen ? Machbar ist alles nur zu welchem Preis ?

icepick schrieb:
EDIT: Und wer sich ne DSLR kauft, der wills auch als richtiges Hobby machen und net nur zum Urlaubsknipsen benutzen. (So wars jedenfalls bei mir). Weil wenn wir mal ehrlich sind und obwohl wir ständig mit den tollsten Objektiven um uns schmeissen und träumen: Es ist ein arschteures Hobby. Und dann damit nur Knipsen? Nein, danke!

Oder was meint ihr?

es gibt genügend Leute die mit den DSLRs einfach nur knipsen. Jemand der sich eine DSLR kauft, der kauft sich noch lange keine top Optiken. Mal schaue nur mal hier im Forum wieviele mit Superzooms rumlaufen. Davon ab hat das mit den Prosumern doch nix zu tun. Mit denen kann man auch sehr anspruchsvoll fotografieren.
 
Hallo,

die Entscheidung wird dir keiner abnehmen können. ;)

Aber eine ernstgemeinte Anmerkung auch von mir.

Es wird zwar oft nur so beiläufig gesagt, manchmal auch im Spaß oder in sonst nem Zusammenhang. Dennoch stimmt es -
DSLR ist kein günstiges Hobby!!!

Du entscheidest dich für ein System. Ob das nun Canon, Nikon oder sonstwie heißt. Je nachdem was für ein Typ du bist kann die "Markentreue" komische Formen annehmen. Es "müssen" dann genau diese oder jene Objektive sein. Man entwickelt ein Auge und ein Händchen für Qualität. Und nicht zuletzt will man ja auch die Fehler, die andere (z. B. hier im Forum) schon gemacht haben, nicht machen und kauft deswegen gleich "was vernünftiges". Meistens haben diese Produkte auch ihren Preis.

Unterschätze auch bitte nicht das Zubehör. Ein DSLR-Fan behandelt seine Kamera oftmals wie ein rohes Ei, gibt sie nicht aus der Hand, wenn es nicht unbedingt sein muß. Es muß eine vernünftige Tasche her. Und bei genauerer Betrachtung bleiben vielleicht zwei Hersteller übrig, die in Frage kommen. Geld kosten sie beide nicht zu knapp bei entsprechenden Ansprüchen.

So ist es bei Stativen, Filtern, Blitz, Speicherkarten, Imagetanks und allem anderen Zubehör.

Keine Sorge, ich will dir keine Angst machen. Aber ich hab in letzter Zeit öfter mal beobachtet, was so im "Biete"-Forum teilweise so abging. Da drängt sich öfter mal der Verdacht auf, daß da auch sehr unüberlegte Käufe dabei waren.

Aber bedenke bitte einfach, daß du im DSLR-Bereich vermutlich noch viel mehr dazu verleitet bzw. sogar "verführt" wirst, noch dieses oder jenes zu kaufen. Sei es durch deine eigenen Ansprüche, neue Produkte, Erfahrungsberichte oder was auch immer.

Das ist natürlich bei vielen Hobbies so (ich spiele Golf, weiß wovon ich rede :D ) - aber bei einem so techniklastigen Hobby fällts eben extrem auf. Ach ja...das ganze Thema PC / Hardware / Software hatten wir noch gar nicht.

Nur als gut gemeinter Tip, von einem, der schon vieeel mehr Geld dafür ausgegeben hat, als er urpsrünglich mal wollte. Man sollte den Punkt bei der Entscheidung einfach nicht aus den Augen verlieren oder so beiläufig abhaken.

Viel Erfolg bei deiner Wahl! :)
 
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