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EF/EF-S/RF/RF-S Upgrade 100d

HankH.

Themenersteller
Hallo,

nach knapp sieben Jahren mit der Canon EOS 100d (damals als Upgrade zur 1100d gekauft) juckt es langsam in den Fingern. Vor allem finde ich die EOS R7 wirklich verlockend, bin aber nicht sicher, ob ich mir einen derartigen Preissprung wirklich gönnen will, ob es das wirklich wert ist. Ich bin reiner Hobby-Fotograf. Die Zeit dafür fehlt seit ein paar Jahren, weil Nachwuchs gekommen ist. Und ehrlich gesagt machen die Kinder natürlich auf absehbare Zeit auch 90 Prozent der Motive aus. Landschaft, Street, Architektur, Makro - habe ich vorher alles gerne ausprobiert, jetzt nur noch sehr sporadisch. Lieblingsobjektiv ist das 35mm 1:2 IS USM. Hin und wieder kommt auch das 85mm 1,8 zum Einsatz oder das 50mm 1,8. Ich hab auch noch ein Sigma 105mm Makro, benutze ich aber wenig und hauptsächlich, um ab und zu alte Dias zu digitalisieren. Ansonsten sind noch die einfachen Canon-Kit-Zoom-Objektive vorhanden, von Ultraweitwinkel bis 250mm (kaum im Einsatz) und ein 24mm 2,8 Pancake (manchmal im Einsatz, weil so schön winzig). Wer Kinder hat, weiß, was man da bei Ausflügen eh schon alles durch die Gegend schleppt. Trotzdem ist die 100d sehr oft dabei - aber sie ist ja auch für eine DSLR wirklich klein. Wirklich deutlich größer sollte es nicht sein, also auf jeden Fall APS-C.

Was mich bisher stört (und was an der R7 wirklich verlockend ist): Bei zappelnden Kindern fehlt es auch bei Blende 2 manchmal noch an Lichtstärke. ISO 3200 oder mehr macht mit der 100d nicht so richtig Spaß - das wäre bei der R7 vermutlich deutlich besser. Auch der Autofokus wäre wohl ein Riesenschritt nach vorn, davon verspreche ich mir deutlich mehr gelungene Aufnahmen. Dritter großer Vorteil gegenüber jetzt: Der Stabi. Es gibt sicherlich mehr Vorteile, aber das sind wohl die entscheidenden.

Was ich bei der R7 dagegen kaum brauchen würde: Video. Nutze ich bislang fast gar nicht an der DSLR, da reicht mir eigentlich ein Smartphone. Auch 30 Bilder pro Sekunde brauche ich nicht - mir fehlt die Zeit, die hinterher alle wieder auszusortieren. Ich bin vor ca. zwei Jahren von Raw wieder auf Jpeg umgestiegen, weil ich momentan eh nicht mehr dazu komme, irgendwas großartig zu bearbeiten. Vorher hab ich das aber jahrelang gemacht und würde natürlich prinzipiell auch irgendwann gern wieder.

Ich ahne, dass 1.500 Euro für meine derzeitigen Ansprüche überdimensioniert sind. Gibt es ähnlich gute Alternativen zur R7? Ich freue mich über eure Meinungen und Empfehlungen.
 
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… ISO 3200 oder mehr macht mit der 100d nicht so richtig Spaß - das wäre bei der R7 vermutlich deutlich besser. …
Bei den Kameratests von ephotozine kannst du dir von allen gängigen Modellen komplette ISO-Charts (i.d.F. bis ISO 25600) in Originalgröße herunterladen, auf dein bevorzugtes Ausgabemedium/-größe skalieren und anschließend miteinander vergleichen:
www.ephotozine.com/canon-eos-100d-review
www.ephotozine.com/canon-eos-r7-review
 
Die 100d haben wir hier auch noch. Mein13jähriger benutzt diese. So schlecht ist diese nicht, aber ich kann verstehen das du upgraden willst. Wenn dir die R7 zu teuer ist, schau dir entweder die neu R50 oder R10. Gebraucht auch nach RP. Das wirst du gewaltigen BQ Sprung spüren. Deine Objektive kannst du weiter nutzen.
 
Gibt es ähnlich gute Alternativen zur R7?
Ich hatte ebenfalls eine Canon EOS 100D - eigentlich als zweites Gehäuse zur Canon EOS 5D Mark IV (und Vorgänger). Ich habe die Canon EOS 100D eigentlich kaum mehr genutzt.
Als Ersatz habe ich mir dann die Canon EOS RP geholt. Was soll ich sagen: Sie hat dann auch die Canon EOS 5D Mark IV ersetzt. Also wieso nicht den Schritt zu Vollformat mit der günstigsten Einsteigerkamera in KB-Format.

Ich muss allerding gestehen, dass inzwischen bei mir auch die Canon EOS R5 eingezogen ist. Die RP wird jedoch definitiv bleiben und mich zum Beispiel im Sommerurlaub/Badeurlaub in Spanien begleiten.
 
Also wieso nicht den Schritt zu Vollformat mit der günstigsten Einsteigerkamera in KB-Format.
Das ist auch eine Überlegung wert. Die RP ist ja sogar handlicher als die R7. Aber sie hat keinen IBIS und den schlechteren Autofokus. Wenn ich wüsste, ob diese Features in den nächsten ein, zwei Jahren auch noch in günstigere Canon-Kameras einziehen ... dann würde ich einfach noch etwas warten.

EDIT: Denselben Autofokus wie die R7 hat ja anscheinend auch die günstigere R10. Für die Ersparnis muss man dann also ohne IBIS auskommen und hat mehr Rauschen bei hohen ISO-Werten (wenn ich mich jetzt mal nur auf meine Haupt-Punkte konzentriere).
 
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Aber sie hat keinen IBIS und den schlechteren Autofokus.
Okay, sie hat keinen IBIS, aber fast alle RF-Objektive haben IS (mit Ausnahme von RF 50mm F1.8 und RF 16mm F2.8 (und ein paar andere, die eher nicht relevant sind).

Der Autofokus ist nicht schlechter, aber sie hat halt keinen Tieraugen und Fahrzeug-Autofokus. Sonst ist der Autofokus alles andere als schlecht.
 
Hallo Hank, da Du gerne JPG erstellen möchtest, wäre der 2te Speicherplatz der R7 praktisch.
Ich speicher JPG und RAW jeweils auf eine andere Karte, weil ich im Urlaub dann schon mal was zum zeigen und senden habe.Später kann ich gut vergleichen, ob mir meine Bearbeitung besser gefällt oder der Canon Vorschlag.
Erstaunlich oft ist das OOC Bild besser oder gleichwertig.
Ich verwende UHS 1 Karten mit 300MB/s, mir reicht die Geschwindigkeit.

Die ISO max Einstellung meiner R7 ist 12800, weit über die Hälfte der Bilder sind für mich dabei sehr gut zu gebrauchen.
ISO 6400 würde ich als immer brauchbar sehen, ich entrausche in LR ,die Entrauschung der JPG steht bei mir auf Standard.
 
Lieblingsobjektiv ist das 35mm 1:2 IS USM. Hin und wieder kommt auch ...
Wenn dein jetziges Lieblingsobjektiv an APS-C das 35er ist, dann wird es das auch nur an APS-C bleiben, nicht bei Vollformat. Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Nicht wegen der Qualität, sondern wegen des Bildwinkels. Das heißt, du müsstest dann ein RF50 1.8 in Betracht ziehen. Das ist nicht stabilisiert, so dass ein IBIS interessant wäre. Bleibst du hingegen bei APS-C, dann würde dir der IBIS bei dem Objektiv nichts bringen. Daher könntest du aus dem Aspekt heraus gut zur R10 greifen. Es sei denn, du benutzt doch öfter auch deine nicht-IS Objektive aus der Hand und bei ruhendem Motiv.

Ein weiterer Gedankenanstoß: falls du vor hast, dein 35er auch dann bei f/2 zu betreiben, wenn die Sonne scheint, dann könntest du daran interessiert sein, eine Kamera zu kaufen, die Verschlusszeiten kleiner als 1/4000 erlaubt, idealerweise nicht nur im elektronischen Verschluss. Das grenzt den Kreis der Kandidaten auch ein. Oder du müsstest mit Graufiltern hantieren.

Die RP ist ja sogar handlicher als die R7. Aber sie hat keinen IBIS und den schlechteren Autofokus. Wenn ich wüsste, ob diese Features in den nächsten ein, zwei Jahren auch noch in günstigere Canon-Kameras einziehen ... dann würde ich einfach noch etwas warten.
Zumindest den aktuellen AF gibts bereits in kleiner und günstiger als bisher: R8. Das wäre auch eher mein Rat, als eine RP, da auch der Sensor deutlich besser ist und sie wenigstens eine einigermaßen sport-/actiontaugliche Serienbildrate hat.

Denselben Autofokus wie die R7 hat ja anscheinend auch die günstigere R10. Für die Ersparnis muss man dann also ohne IBIS auskommen und hat mehr Rauschen bei hohen ISO-Werten (wenn ich mich jetzt mal nur auf meine Haupt-Punkte konzentriere).
Ich würde behaupten, dass der Unterschied im Rauschen zwischen R10 und R7 im RAW in der Praxis marginal ist. Da würde erst der Wechsel auf ein halbwegs aktuelles Vollformat-Modell einen sichtbaren Unterschied bringen. Du kannst auch mal ein Beispielbild (RAW) dieser Kameras, das du irgendwo gefunden hast, durch die Testversion eines modernen Entrauschungs-Programms (z. B. DxO Pure RAW) schicken, dann siehst du, was man aus APS-C bei den von dir genannten ISO-Werten noch rausholen kann.
 
.......Das heißt, du müsstest dann ein RF50 1.8 in Betracht ziehen. Das ist nicht stabilisiert, so dass ein IBIS interessant wäre. Bleibst du hingegen bei APS-C, dann würde dir der IBIS bei dem Objektiv nichts bringen. Daher könntest du aus dem Aspekt heraus gut zur R10 greifen. ...
Warum kann das RF50 1.8 bei APS-C nicht mit dem IBIS stabilisiert werden?
Natürlich kann es das!

Anbei zwei Bilder der R7 mit ISO 12800 bei mässigem Licht.
Bei schlechterem Licht sieht man etwas Rauschen wenn man ins Bild zoomt.
Edit: Das erste Bild ist mit ISO 1250.
 

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  • 2022-07-16 R7 mit RF 24-240 ISO12800 3P9A9427 klein.jpg
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Da hast du mich missverstanden bzw. ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich wollte sagen: am Vollformat wäre ein 50er nötig, das nicht stabilisiert ist -> ein IBIS wäre sinnvoll. Am APS-C kann das 35er bleiben, das einen eigenen IS hat -> kein IBIS nötig.
 
Danke erstmal für die vielen Anregungen. Ich tendiere jedenfalls stark zu APS-C, weil ich das gewohnt bin. Die Testbilder finde ich beeindruckend im Vergleich zu dem, was aus meiner jetzigen Kamera kommt.
Da hast du mich missverstanden bzw. ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich wollte sagen: am Vollformat wäre ein 50er nötig, das nicht stabilisiert ist -> ein IBIS wäre sinnvoll. Am APS-C kann das 35er bleiben, das einen eigenen IS hat -> kein IBIS nötig.
Das stimmt - wobei ein IBIS wahrscheinlich mehr bewirkt als die meisten Stabis in Objektiven, oder? Wahrscheinlich ergänzen sie sich auch, so dass ich vom IBIS doch in jedem Fall profitieren würde, oder nicht?
 
Der IBIS wird umso weniger effektiv, je größer die Brennweite des Objektivs ist. Beispielsweise wirst du bei 200mm vermutlich wenig vom IBIS merken, kannst aber selbst ein 400er mit Objektiv-IS noch gut aus der Hand nutzen. Der IS eines Objektivs ist immer optimal für den Brennweitenbereich des Objektivs konstruiert.

Ergänzen tun sich beide nur dann, wenn du ein RF-Objektiv verwendest. Bei adaptierten EF-Objektiven geschieht dies nicht, bzw. nur für die Achse, die evtl. vom Objektiv-IS nicht erbracht wird.

Nun ist die objektive Messung der Stabilisierungswirkung nicht so einfach. Rein gefühlt würde ich sagen, dass der IBIS meiner R6 mit dem nicht stabilisierten 100er Makro nicht schlecht, aber der Objektiv-IS des 100 L Makros besser ist.
 
Ich gebe zu bedenken, ein IBIS hilft vor Allem beim verlängern der Belichtungszeit. Die Frage ist geben deine Motive eine lange Belichtungszeit her. Bei zappelnden Kinder denke ich an Belichtungszeiten von 1/125 eher noch kürzer. Spricht mehr für eine Kamera mit guter High ISO Performence und lichtstarken Objektiven.
 
Gerade wenn es klein und handlich bleiben soll würde sich ja eine R10 anbieten. Der 24MP Sensor soll ja ziemlich gut sein und nicht weit hinter dem der R7. Die AF Features hat sie auch alle, so würde der TO nur bei IBIS und Akku Kompromisse eingehen. Den IBIS sehe ich eigentlich auch nicht als essentiell an, wenn überwiegend Kinder fotografiert werden. Passt vielleicht auch preislich besser ins Budget. Cashback gibt es immerhin aktuell für beide. Die RP wäre die günstige Vollformat Variante, aber die Serienbildrate ist schon unterirdisch. Wenn du damit häufiger arbeitest würde ich die nicht empfehlen.
 
Danke für die vielen Tipps. Es ist jetzt eine R10 geworden - heute ist sie angekommen, aber ohne Adapter ... da habe ich anscheinend nicht genau genug hingeschaut, aber ich dachte, der sei immer mit im Lieferumfang? Stattdessen kostet der ja nochmal schlappe 90 Euro, oder 180 mit Steuerungsring ... hat da jemand Erfahrungen, ob mit Ring sich lohnt und wenn ja, wofür?
 
Nee, der Adapter war nur am Anfang mit dabei, als Einführungsangebot. Aber das ist auch ein Teil, das man bedenkenlos gebraucht kaufen kann - da kann ja praktisch nichts kaputt gehen. Auf den Steuerungsring kannst du viele Funktionen legen, beispielsweise Blende, Zeit, ISO oder Belichtungskorrektur. Da die R10 keine drei Einstellräder hat, wäre das eine Überlegung. Negativ dabei ist allerdings, dass bei den R-Objektiven der Ring überall woanders ist und auch woanders als beim Adapter.
 
Mann kann auch bedenkenlos einen Nachbauadapter kaufen. Hab Beide hier, Original und Nachbau. Kein unterschied in Funktion., halber Preis....
 
Ich habe den Adapter mit Steuerring genommen. Jetzt muss ich erstmal Erfahrungen sammeln. Aber der erste Eindruck ist: Allein der neue Augen-Autofokus ist wirklich ein Riesensprung nach vorn! Es wird dadurch so viel einfacher, gute Fotos hinzubekommen ... für mich bisher vielleicht der einschneidendste technische Fortschritt bei digitalen Kameras überhaupt. Aber auch sonst ist der Unterschied zur 100d ja wirklich groß, allein die Menüs, die Bedienbarkeit ... Wow.
 
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