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Unzufrieden..Wechsel der Canon 600D oder zu viel gewollt?

Taki9030

Themenersteller
Nun ich fotografiere intensiv und als Hobby seit 9-10 Monaten mit meiner 600D und war Anfangs auch sehr zufrieden. Ich beschäftige mich seitdem auch sehr mit dem Thema Fotografie (wie es sich neben der Arbeit anbietet) und habe viel recherchiert. Zum einen im internet und zum anderen habe ich das Buch "Digitale Fotografie, Grundlagen und Fotopraxis" durchgearbeitet und auch schon unangemeldet im DSLR-Forum gelesen.

Warum habe ich mich damals für eine 600D entschieden?
Ein guter Freund hatte vor meiner Kaufentscheidung eine 60D mit der er auch Fotos von mir gemacht hat und mit der ich auch mal probemäßig ein wenig ausprobiert hab zu knipsen (Von den Bildern und der Qualität war ich mehr als begeistert). Als ich ihn dann mal gefragt hatte was er mir empfehlen würde (ich war nicht bereit ungemein viel Geld auszugeben, da ich Null erfahrung hatte und nicht wusste ob ich bei dem Hobby bleibe) hatte er mich auf diese Kamera gebracht.

Mit der 600D war ich auch zu Anfang sehr zufrieden, doch je mehr ich mich mit dem Thema Fotografie beschäftigte, desto unzufriedener wurde ich irgendwie. Mir gefällt das Rauschverhalten bei weniger Licht nicht (gerade beim Bearbeiten mit Photoshop) die Bildqualität hatte ich mir anders vorgestellt und auch die Schärfe der Bilder sagen mir nicht immer zu. Als ich die Bilder, die der Kollege mit seiner 60D von mir gemacht hab, bearbeitet hab, war ich verblüfft über diese Schärfe und Bildqualität dass ich jeden Tag wie ein kleiner Junge wartete dass die Post mit meiner Kamera kommt. Als anfangs meine Bilder nicht so der Hit waren habe ich mich jede freie Minute damit auseinandergesetzt und versucht die Bilder so hinzubekommen wie ich es mir vorgestellt habe. Aber irgendwie vergeblich. Entweder hab ich mich nicht weiterentwickelt oder ich hab zu viel erwartet (Jedoch sollen die Bilder der 60D und der 600D schon nahezu von gleicher Qualität sein)
Desweiteren interessiere ich mich nun für eine etwas größere/griffige Kamera mit Schulterdisplay, da die 600D schon ein wenig klein ist und auch nicht so bequem zu bedienen ist.

An Vollformat habe ich nicht (mehr) gedacht, das wäre Geldverschwendung und total unnütz (obwohl ich anfangs daran gedacht habe in meinem Eifer :rolleyes: :lol: )




1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Canon eos 600D; EF-S 18-135mm; EF-S 10-18mm

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ 1500€] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon eos 60D; 5D mark III; 6D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ x] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[ +] -> Architektur
[ +] -> Landschaft
[ +] -> Menschen ( [ +] Portraits, [ +] Gruppen)
[ -] -> Konzerte, Theater
[ 0] -> Partys
[ +] -> Pflanzen, Blumen
[ 0] -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ +] -> Nahaufnahmen, Makros
[ 0] -> Nachtaufnahmen
[ ?] -> Astrofotografie
[ 0] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ?] -> Industrie, Technik
[ -] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ?] -> Stillleben, Studio
[ ?] -> Produktfotos, Werbefotografie
[ +] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ x] elektronisch speichern und zeigen
[ x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ x] wichtig
[ ] unwichtig


Ich werde auch ein paar Beispielbilder hochladen damit ihr euch ein Bild davon machen könnt was ich meine.
Wenn ihr mir sagen könnt woran es liegt dass ich unzufrieden bin (Einstellungen oder Objektive) und es kann geändert werden, bin ich sehr froh und würde mir ggf. einen größeren Body (60D / 70D) zulegen in zukunft und denn 600er Body verkaufen. Wenn nicht wäre ich euch dankbar für weitere Hilfe und Tipps und freue mich auf Antworten.

Liebe Grüße Taki
 

Anhänge

...
Mir gefällt das Rauschverhalten bei weniger Licht nicht (gerade beim Bearbeiten mit Photoshop) die Bildqualität hatte ich mir anders vorgestellt und auch die Schärfe der Bilder sagen mir nicht immer zu. Als ich die Bilder, die der Kollege mit seiner 60D von mir gemacht hab, bearbeitet hab, war ich verblüfft über diese Schärfe und Bildqualität...


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Canon eos 600D; EF-S 18-135mm; EF-S 10-18mm

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ 1500€] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
...

Mit Blick auf deinen bisherigen Objektivpark, sehe ich da eher den limitierenden Faktor in Bezug auf BQ und Schärfe.
Hatte die 600D auch mal ein Jahr als BackUp und war mit deren Qualität egentlich sehr zufrieden.
Auch die LowLigth Fähigkeit fand ich für eine 3stellige nicht sooo schlecht und vom Rauschverhalten müsste sie sogar vor der 60D liegen.
Von der Bedienung ist ne 2stellige natürlich schöner, allein das Schulterdisplay ist schon ne feine Sache.

Aber wie gesagt: Ich würde das vorhanden Geld erstmal in bessere Objektive investieren, bevor ein neuer Body kommt.
Der tollste Body ist immer nur so gut, wie das Glas was davor ist ;)
 
Dass du mit den Bildern nicht zufrieden bist, liegt ziemlich sicher nicht an der 600D. Die macht gute Bilder und wenn du jetzt eine 70D für 1.000 kaufen würdest, würdest du erstmal keinen großen Unterschied sehen.

Was dir fehlt sind eindeutig vernünftige Objektive - vor allem lichtstarke Objektive. Das ist nämlich auch der Grund, warum deine Bilder rauschen: du hast Blende 5,6 und musst deshalb ISO hochdrehen.

Du solltest dir auf jeden Fall ein paar Festbrennweiten anschaffen. Allein schon das Nifty Fifty (50mm 1.8) für 90 EUR würde dich überraschen, wie viel deine 600D in Wahrheit kann (bei deinem Budget würde ich aber eher die f 1.4 oder n 30er nehmen). Ergänzend wäre auch ein lichtstarkes Standardzoom (f 2.8) hilfreich. Oder weil du gerne Architektur und Landschaften magst, vielleicht das Sigma 18-35 f 1.8.

Nur mal als Idee, damit du eine Vorstellung bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dir fehlt sind eindeutig vernünftige Objektive - vor allem lichtstarke Objektive. Das ist nämlich auch der Grund, warum deine Bilder rauschen: du hast Blende 5,6 und musst deshalb ISO hochdrehen.
Ich denke, hier liegst du etwas daneben. Blende 5,6 ist zwar nicht gerade das Optimum, aber noch kein Beinbruch, wenn man nicht gerade freihand im Dunkeln fotografieren will oder besonderen Wert auf Bildgestaltung über Schärfentiefe legt. Gerade im WW-Bereich erreicht man selbst mit Iso 100 noch gute Verschlusszeiten. Die meisten Beispielbilder wurden übrigens mit Iso 100 und einer Blende zwischen 8 und 10 gemacht.

Kann es sein, dass dein Bekannter einfach stärker nachschärft? Ich sehe jetzt in den Bildern nicht wirklich ein Problem mit der Kamera, aber sie sind auch recht klein.
 
Das ist z.B ein Bild welches mein Bekannter gemacht hat.

Ich hatte ihn deswegen auch schon gefragt und er meinte er hat nichts anders gemacht als er es mir auch erklärt hat. Nur ist er jetzt in Thailand, dass heißt mit persönlichem Fotolehrgang ist nicht so viel..

Ist hier jetzt ein wenig schwer zu erkennen, aber man kann jedes barthaar zählen und an der jacke sieht man es ja auch. Das ist von mir ein wenig bearbeitet worden.. Da konnte ich beispielsweise die Klarheit anheben wie ich wollte, da ist nichts von Rauschen zu erkennen gewesen oder sonst was..
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch mal sagen, dass das wohl eher an den Objektiven liegt. Das kommt aber daher, dass viele Leute ein Universalzoom mit großem Brennweitenbereich kaufen, ohne nachzudenken. Im Klartext: Für mich scheinen die allesamt aus dem 18-135 zu stammen, das in der Non-IS-Variante ziemlich schwach ist, was das angeht. Das IS STM mit der gleichen Brennweite ist immer noch nicht richtig gut, aber auf dem Gebiet das Beste im Markt. Man muss aber auch fair sein: Sein Geld ist es wert.

Meine Empfehlung sieht so aus: Schau dich nach einem Sigma 2,8/50-150 um und nimm für den Normalbereich ein 2,8/17-55, bevorzugt von Canon. Wenn das nicht so teuer werden soll, sieh dich nach der unstabilisierten Variante von Tamron um. In der günstigen Version(Tamron und Sigma gebraucht) kommt das auf etwa 1200-1400 Euronen. Aber es wäre dann ordentlich.
Über ein 50er kann man dann auch noch nachdenken. Ich würde aber eher nach einem 35er suchen, das dann etwa im Normalbereich liegt und als erste Prime-Linse sinniger erscheint.
Die Kamera würde ich behalten.

Einfach nur die Kamera zu wechseln ist in der Tat nicht die Lösung. Die 600D reicht für die gezeigten Bilder aus.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Bevor ich blind zu anderen Objektiven greifen würde, würde ich erstmal diverse Fehlerquellen ausschließen. Sitzt der Fokus wo er hin soll? Ist das Objektiv dezentriert?

Wenn dein Bekannter nichts an der Schärfe gedreht hat, wie ist dann seine Einstellung dort in der Kamera bzw. im Rawkonverter? Anders als deine?
 
Ich glaub auch noch immer nicht das sich dein Problem mit Geld lösen lässt, weder mit Vollformat wie im ersten Thread noch mit neuen Objektiven wie in diesem. Neue Objektive bringen dir vielleicht mehr Lichtstärke und damit mehr Freistellung, aber das scheint nicht das Problem zu sein, deine Bilder sind mit niedrigen ISO aufgenommen und auch das von deinem Freund ist stark abgeblendet, das hättest du also auch mit deiner Ausrüstung hinkriegen können.

Ich denke du musst einfach von Grund auf Lernen wie man gute Bilder macht. Das beginnt beim guten Licht, also nicht nur der Menge sondern auch der Qualität des Lichts. Dann die Wahl der Blende, immer gerade so offen wie es dein Motiv gestalterisch erfordert. Den Autofokus musst du natürlich auch voll im Griff haben. Und das Post-Processing ist enorm wichtig, Kontrast erhöhen indem du den Dynamikumfang des Bildes voll ausnutzt und auch das Schärfen nach dem Verkleinern, das macht in der Präsentation im Web einen viel größeren Unterschied als ein sündteures Objektiv.

Wir können dir hier zwar Tipps geben, aber in Wahrheit kann dir den Lernprozess keiner abnehmen, es gibt keine echten Abkürzungen. Meine ersten Bilder waren nicht besser als deine, ein bis zwei Jahre später kamen aus demselben Equipment technisch deutlich bessere Fotos ...

Hier ein paar Bilder mit dem 18-135, als Inspiration:

http://www.flickriver.com/lenses/canon/canonefs18135mmf3556is/

Schöne Grüße, Robert
 
Ich sehe auch den Hauptgrund bei verbesserter EBV, die dein Freund offenbar drauf hat. EBV macht extrem viel aus, aber natürlich muss auch das Ausgangsmaterial stimmen, das ist auch klar.
In deinem Fall sehe ich aber keine Probleme mit der Ausrüstung, es sollte sich also mit verbesserter EBV noch einiges rausholen lassen.
Das gezeigte Beispiel deines Freundes wurde allerdings auch unter günstigerem Licht gemacht, das muss man auch erwähnen. Durch besseren Kontrast entsteht ein deutlich schärferer Eindruck des Bildes.

Viele Grüße
Peter
 
Ich würde auch mal sagen, dass das wohl eher an den Objektiven liegt. Das kommt aber daher, dass viele Leute ein Universalzoom mit großem Brennweitenbereich kaufen, ohne nachzudenken. Im Klartext: Für mich scheinen die allesamt aus dem 18-135 zu stammen, das in der Non-IS-Variante ziemlich schwach ist, was das angeht. Das IS STM mit der gleichen Brennweite ist immer noch nicht richtig gut, aber auf dem Gebiet das Beste im Markt. Man muss aber auch fair sein: Sein Geld ist es wert.

Laut EXIF sind sowohl das dritte Bild von Taki als auch das "Referenzbild" des Bekannten mit der IS-Version des EFs 18-135 gemacht worden. Sollte Taki nicht eine absolute Gurke erwischt haben, kann man das Objektiv als Ursache wohl ausschießen! :lol:

Ich tendiere auch eher zu diesem Statement:

Bevor ich blind zu anderen Objektiven greifen würde, würde ich erstmal diverse Fehlerquellen ausschließen. Sitzt der Fokus wo er hin soll? Ist das Objektiv dezentriert?

Wenn dein Bekannter nichts an der Schärfe gedreht hat, wie ist dann seine Einstellung dort in der Kamera bzw. im Rawkonverter? Anders als deine?

Dazu kommen noch besseres Licht und mit ziemlicher Sicherheit eine (IMHO etwas aggressive!) Nachbehandlung per EBV.

Just my 2 cents: Üben, üben, üben!

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Wenn ich die gezeigten Bilder ein wenig "frisiere" (Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Schärfe) finde ich nur wenig daran auszusetzen.

Wenn Du die Bilder als JPG aufnimmst, solltest Du einfach ein wenig an den Reglern drehen oder einen anderen Picture Style verwenden. Wenn Du Sie als RAW aufnimmst, einfach beim entwickeln nicht ganz so neutral zu Werke gehen.

PS: mir sind Deine Aufnahmen samt und sonders zu dunkel, dadurch gehen auch viele Details verloren.
 
Nun ich fotografiere intensiv und als Hobby seit 9-10 Monaten mit meiner 600D...

Ein guter Freund ... er auch Fotos ... gemacht hat ...

Es gibt einen Spruch: "Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe!"

Ist nicht böse gemeint, aber wie lange fotografiert Dein Freund schon? Und selbst wenn es auch nicht bedeutend länger ist als Deine Praxis, er hat vielleicht das Gespür für das richtige Licht und die passende Situationen (eher) entwickelt.

Gerade die Aufname von ihm (zu der Du hoffentlich das Veröffentlichungsrecht von ihm eingeholt hast, sonst solltest Du es schnellstens wieder hier entfernen) zeigt eine ganz andere Lichtsituation, als bei Deinen Aufnahmen.

Deine eingestellten Bilder finde ich alle völlig OK, außer vielleicht der Hund, da scheint der Fokus nicht richtig zu sitzen, bzw. es könnte leicht verwackelt sein.

Die 600D ist doch sogar die jüngere Kamera. Beide haben, soweit ich weiß, den selben Bildprozessor und den selben Sensor? Welche(s) Objektiv(e) setzt Dein Freund ein?

Ach ja: da es hier nur um Canon geht, verschiebe ich Dich mal dahin.

Gruß
Matthias
 
Ich finde die gezeigten Bilder, mit Ausnahme des Hundebildes, grundsätzlich nicht so schlecht. Ein bisschen EBV und da geht noch einiges. Was mir aber auffällt ist eine Unterbelichtung der meisten Bilder. Das aber nur am Rande. Stell doch mal eines der Bilder (nicht den Hund) hier zur Bearbeitung zur Verfügung (die Originalversion), dann wird es vielleicht klarer.
 
Mir gefällt das Rauschverhalten bei weniger Licht nicht (gerade beim Bearbeiten mit Photoshop) die Bildqualität hatte ich mir anders vorgestellt und auch die Schärfe der Bilder sagen mir nicht immer zu.

Ich halte die 600D auch bei ISO3200 durchaus akzeptabel nutzbar, solange man keine 2x3m Großabzüge erstellen will. :) AUch kann ich mir schwer vorstellen, dass eine 60D ein besseres Rauschverhalten als eine 600D habe sollte.

Ein gut belichtetes und kontrastreiches Bild hat vom Gefühl her eine höhere Schärfe als ein Bild, das diese Eigenschaften nicht hat. Dies kann man auch im Nachgang per Bildverarbeitung erreichen. Allerdings sollte das Bild dazu eine gewisse Ausgangsqualität haben.

Bei denen Bildern fällt mir auf, dass sie alle chronisch unterbelichtet scheinen. Damit geht auch der Kontrast verloren. Zwar kannst Du Belichtung und Kontrast in der EBV erhöhen. Nur, wo nichts ist, kann man auch nichts verbessern. Eine Erhöhung der Belichtung kann dir verlorere Details nicht wiederbringen und erhöht an den Stellen auch gleichzeitig das Rauschen.

Bevor du in eine neue Kamera oder neue Objektive inverstierst, würde ich erst einmal beim Fotografieren das Histrogramm einblenden und schauen, dass dieses über den gesamten Bereich ausgefüllt ist.

Das Bild vom Hund ist unscharf, das kann aber auch an den Einstellungen (87mm, 1/125s) liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Besitzer einer 600d werde ich zwar wohl auch bald auf die 70d wechseln, tue das aber nicht aus Gründen der Bildqualität (da erwarte ich nur ein ganz leicht verbessertes Rauschverhalten), sondern wegen des Mäusekinos, das sich da Sucher nennt.
Die Beispielbilder vorne sehe ich da auch eher als Opfer der etwas widrigen Lichtverhältnisse und kann mich der Meinung hier nur anschließen, daß da mit etwas EBV (sei es in der Kamera oder extern) noch durchaus etwas mehr drinsteckt. Zudem könnte beim zweiten Bild aufgrund der 14er Blende noch das Thema Beugungsunschärfe eine Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut EXIF sind sowohl das dritte Bild von Taki als auch das "Referenzbild" des Bekannten mit der IS-Version des EFs 18-135 gemacht worden.
Wie hast Du das ausgelesen? Das Referenzbild habe ich mir jetzt nicht näher angesehen, aber in den Bildern des TO sind die Exifs - bis auf ein Bild - doch gar nicht vollständig erhalten.

Dieses einzige Bild mit vollständigen Exif-Daten (Hotel mit Pool) wurde jedenfalls mit dem EF-S 10-18 gemacht - und zwar im Vollautomatik-Modus.

Falls die anderen Bilder genauso entstanden sein sollten, liegt der Fokus möglicherweise nicht unbedingt da, wo der TO es sich erhofft hat.
 
geht es nur mir so oder sind alle Bilder die der TO eingestellt hat deutlich unterbelichtet?

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das zumindest die 650D keine schlechteren Bilder macht und beim Rauschen gefühlt sogar ein Tick besser ist als die 60D.

zu deinen Bildern:
Wie schon gesagt ist das Licht essentiell entscheidend. Ich geh mal nur die beiden Portraits kurz ein:

bei deinem Bild ist das Licht sehr weich. Das sieht man daran das es keine Schatten mit harten Kanten gibt (zum Beispiel unter dem Kinn an den Augen oder hinter den Jungs). Weiches Licht schmeichelt und mach Konturen weicher. Das Bild ist Kontrastarm. Kanten und Konturen werden weicher und gehen eher verloren.

Ganz im Gegenteil zu dem Bild deines Freundes. Dort herrscht ein sehr hartes und direktes Licht (die Lichtstrahlen kommen parallel aus einer Richtung). Man erkennt das gut am Schatten vom Reißverschluss.
Hier führt das Licht zu starken Kontrasten und Spitzlichtern (Highlights/ Hotspots).
Hier werden Kanten und Texturen hervorgehoben.
 
Die Technik spielt immer eine große Rolle.

Radomir hat es vorgezeigt:

http://www.naturfotocamp.de/?a=blog&id=3717

Er hat paar wunderschöne Bilder mit 600d gemacht.

Selbstverständlich liegt es auch an Objekitiven, aber die Nummer eins ist die Technik.

Zweitens: die Kamera soll für dich auch gut zu bedienen sein. Wenn sie zu klein ist, hast du auch weniger Spass daran zu arbeiten. Für mich sind die zweistellige klar im Vorteil wegen Daumenrad, so kannst du schneller die Blende / Verschlusszeit / etc. einstellen m.E.. und Haptik gefällt mir besser.

Ich bin auch deswegen von 500D auf 50D umgestiegen. Dadurch habe ich viel mehr Spass beim Fotografieren. Und dadurch bin ich motiviert, an der Technik zu feilen.
 
Wie hast Du das ausgelesen? Das Referenzbild habe ich mir jetzt nicht näher angesehen, aber in den Bildern des TO sind die Exifs - bis auf ein Bild - doch gar nicht vollständig erhalten.

Naja, für die Objektivinformationen reicht es :cool:, sind halt ein bißchen weiter unten:

Lens Specification = 18-135mm FNaN-NaN
Lens Model = EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS
Lens Serial Number = 0000288a11

Ah ja, und ziemlich weit oben steht u.a.:

Belichtungszeit (1 / Verschlusszeit) = 1/80 Sekunde ===> 0.0125 Sekunden
Linse F-Nummer/F-Stop = 8/1 ===> ƒ/8
Belichtungsprogramm = Manuell (1).

Ausgelesen mit dem Firefox-PlugIn "EXIF Viewer"! :top:

HTH und schönen Tag noch!

Hanns
 
Selbstverständlich liegt es auch an Objekitiven

Ja, aber gerade in diesem Fall nicht. Sowohl das Bild mit den 3 Jungs und das Vergleichsbild jeweils mit dem 18-135 gemacht wurden.

Ach ja die Canons haben mehr Reserven in den Lichtern als in den Schatten, deswegen ist es oft sinnvoller lieber etwas über zu belichten als zu unterbelichten.
 
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