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unzufrieden mit EOS 90D

gkrass

Themenersteller
Hallo,

nach nun 12 Jahren mit der EOS 450D wollte ich eine Kamera mit u.a. Videofunktion kaufen.
Benutze die neue EOS 90D aber trotzdem vorwiegend zum Fotografieren und bin mit dem Fokus nicht einverstanden.
Als Objektiv verwende ich ein Canon EF-S18-135mm1:3,5-5,6 IS.
Ich fotografiere zu 99% über den Sucher, Spotmessung oder Mehrfeldmessung.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Bilder unscharf werden. Ich habe nun schon mehrere Fotos als 20er Abzüge bestellt, da ich auch an der Grafikarte des PCs gezweifelt habe.

Die Kamera war zur Überprüfung bereits bei Canaon und wurde nur gereinigt, da man keinen Fehler fand.
Den Autofokus habe ich nun auch mittels Spyder Lenscal kalibriert. (W=-14)

Beim Kalibrieren fiel mir auf, dass man bessere Ergebnisse über den Monitor (und nicht Sucher) erhält. Kann das sein?
Kann es evtl. sein, dass der Fokuspunkt neben dem tatsächlichen liegt?

Als Einstellung habe ich meist Punktfokus.

Was mache ich falsch?
 

Anhänge

Wenn du den AF kalibriert hast, sollte wenigstens für deine kalibrierten Distanz der Fokus stimmen. Bei Offenblende. Den Effekt der geringen scharfen Ebene z.B. im Bereich zwischen 80-135 mm kannst du ausschalten, indem du Mal abblendest auf z.B. f/11. Wenn es dann immer noch unscharf ist bei Fotografie via Sucher: hast du Mal das Dioptrienrädchen direkt am Sucher korrekt eingestellt?
 
https://www.youtube.com/watch?v=zcL8-D1jF6M

90D verschiedene Objektive, gestochen scharfe Bilder auch über den Sucher ;)
 
Stimmt. Ich sehe jedoch auf den Fotos des TE in der gezeigten Auflösung keine Unschärfe. Daher wollte ich das ausgeschlossen haben.

@gkrass: magst du vielleicht Mal eines der Bilder, z.b. die Weintrauben als RAW irgendwo hochladen und zur Verfügung stellen? Oder einen 100% Crop hier im Forum. Sonst tappen wir weiterhin im Dunkeln.
 
Ich habe mir die Bilder mit verschiedenen Programmen angeschaut und mir ist aufgefallen, dass Du den manuellen Fokus benutzt hast.
Bei dem Foto mit dem Blatt und der Person hast Du vermutlich der Kamera die Auswahl der Fokuspunkte überlassen.
Es werden in DPP drei Fokuspunkte links neben ihrem Auge (ihr rechtes) angezeigt. Diese Fokuspunkte liegen auf dem Haar und nicht auf ihrem Auge.
Probiere mal den Autofokus aus.
 
Was mache ich falsch?

Du erwartest zu viel, vor allem vom falschen Objektiv?

Beim Porträt liegt der Fokus ziemlich genau auf den Augen, da kannst Du, meine ich, schlicht nicht mehr erwarten vom EF-S 18-135.

Die Pilze und der Apfelkorb wirken auf mich komplett fehlfokussiert oder verwackelt, trotz der Belichtungszeit, die eigentlich kurz genug ist (aber bei unruhiger Hand dennoch nicht reichen muss). Bei den Trauben liegt der Fokus womöglich zu weit vorn, glaub ich.

Ich bin auch jemand, der viele Jahre nur mit der Einzelfeldwahl fokussiert hat. Erst im R-System merke ich, dank 10-fach-Lupe, wie oft der Autofokus dabei daneben liegt. Zur Schärfekontrolle ist der Sucher der 90D eh völlig ungeeignet. Auch bei der 5DIII war er nicht wirklich eine Hilfe.

Ich selbst bin gerade noch sehr unentschieden, will aber der automatischen Messfeldwahl öfter eine Chance geben. Vielleicht ist sie auch etwas für Dich?

Du hattest bei allen Fotos den "AI Servo AF" gewählt. "One-Shot AF" könnte die bessere Wahl sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sprung von der 450D zur 90D ist schon gewaltig, den Autofokus der 90D ist schon ein starkes Werkzeug, welches man sich an seine Bedürfnisse anpassen kann/muss.
 
Als Objektiv verwende ich ein Canon EF-S18-135mm1:3,5-5,6 IS.
Ich fotografiere zu 99% über den Sucher, Spotmessung oder Mehrfeldmessung.



Die Kamera war zur Überprüfung bereits bei Canaon und wurde nur gereinigt, da man keinen Fehler fand.
Den Autofokus habe ich nun auch mittels Spyder Lenscal kalibriert. (W=-14)

Beim Kalibrieren fiel mir auf, dass man bessere Ergebnisse über den Monitor (und nicht Sucher) erhält. Kann das sein?
Kann es evtl. sein, dass der Fokuspunkt neben dem tatsächlichen liegt?

Als Einstellung habe ich meist Punktfokus.
Das von dir beschriebene Objektiv ist vermutlich nicht die STM oder Nano USM version sondern die erste Generation, das ist nicht ganz so scharf, aber sicher besser als was man sieht.

Wenn ich den Wert von -14 (von 20) sehe, würde ich das Objektiv zum kalibrieren geben.
Du hast komische unschärfen in den Bildern, die nicht zur Belichtung passen, etwas in dem Pilzbild links der komische Streifen, bei der Frau sitzt der Fokus meines erachtens ordentlich auf den Augen, die Schärfeebene ist eher nach hinten verlagert, daher ist das Blatt unscharf. Könnte an der Kalibirierung liegen.

Hast du weitere Objektive? Sind die anders?
 
Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Das Objektiv ist neu und war als Kit mit der Kamera geliefert.
Die automatische Gesichtserkennung habe ich nun auch abgestellt, wie es im referenzierten YouTube video besprochen wurde.

Ich habe soeben mit Stativ und Fernauslöser bei 135mm Objektiv versucht unsere Orchidee zu fokusieren (AF an) aus ca. einem Meter entfernung. Gezielt habe ich auf den vertrockneten Stiel.
Die Bilder sind doch sehr unscharf.

Wie kann ich hier denn die RAW und die JPEG hochladen?
Es sind 45 bzw 9 MB.

P.S.: das Selbe habe ich mmit dem 18-55mm Objektiv von der EOS 450D probiert. Ergebnis gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe soeben mit Stativ und Fernauslöser bei 135mm Objektiv versucht unsere Orchidee zu fokusieren (AF an) aus ca. einem Meter entfernung. Gezielt habe ich auf den vertrockneten Stiel.
Die Bilder sind doch sehr unscharf.

Per Sucher oder Liveview? Falls per Sucher: Stell den Schieberegler nach dem Fokussieren mal auf MF, kontrollier dann den Fokus im Liveview per Lupe.

Wie kann ich hier denn die RAW und die JPEG hochladen?
Es sind 45 bzw 9 MB.

Gar nicht. Nur verlinken.

Die Fotos verraten aber eh nicht zwingend, was auf dem Weg zu ihnen falsch gelaufen ist.
 
Einfach eine DSLM kaufen. :devilish: Da hat man diesen Kalibrierungswiggel nicht. WYSIWYG.
 
Per Sucher oder Liveview? Falls per Sucher: Stell den Schieberegler nach dem Fokussieren mal auf MF, kontrollier dann den Fokus im Liveview per Lupe.



Gar nicht. Nur verlinken.

Die Fotos verraten aber eh nicht zwingend, was auf dem Weg zu ihnen falsch gelaufen ist.

Habe es per Sucher fotografiert, jetzt auch im Liveview nachgeschaut.
Im Liveview ist unschärfe drin.
 
Im Liveview ist unschärfe drin.

Wenn Du dann manuell nachfokussierst und Schärfe gewinnst, weißt Du schon mal, dass der Schärfemangel nicht am Objektiv liegt. In dem Fall blieben zwei Möglichkeiten: Bedienfehler oder tatsächlich eine Fehlfunktion der Kamera.

Als Bedienfehler würde ich z. B. betrachten, ein AF-Einzelfeld auf ein Bildelement zu richten, das dem AF keinen hinreichenden Kontrast zum Scharfstellen bietet.

Da die Kamera bei Canon war und dort keine Fehlfunktion gefunden wurde, liegt es nahe, dass sie tatsächlich okay ist.

Zwischen einer 450D und einer 90D liegen nicht die Welten, die man womöglich erwartet. Die Frage, ob Du der 90D trotz erster Enttäuschung eine Chance geben willst oder Dich besser schnell anders orientierst, kannst nur Du für Dich beantworten - und idealerweise nicht auf Grundlage eines EF-S 18-135.
 
Man muß der 90D schon genauer sagen, was man genau scharf gestellt haben will.
Ich habe auch erstaunlich lange gebraucht, um mich von der 70D an die 90D zu gewöhnen.

Was hast Du sonst noch für Objektive?

Ich habe das 18-135 STM... also nicht das neuste ... ganz neu= imho mit Nano USM... (?)
Jedenfalls würde ich, wenn ich nur dieses Objektiv hätte, für reproduzierbare Ergebnisse sorgen,
d.h. die Kamera an einen festen Punkt stellen und ein Ziel wählen, das auch immer wieder an der
exakt gleichen Stelle aufgebaut werden kann. Danach würde ich mal eine Serie schießen, d.h.
mehrere Bilder mit a. unterschiedlichen Verschlußzeiten und b. unterschliedlicher Blendenvorwahl.

Neben der 90D drängt sich aktuell die R6 in mein Bedien- Unterbewustsein...
und stellt dabei inzwischen auch die 90D ein klein wenig in Frage.

Leider habe ich das Testziel wie geplant verschenkt und werde
mir erst im Frühjahr ein neues basteln und das dann behalten...

Um das schon jetzt hoffentlich ausreichend genau genug zu beschreiben:
Auf einer 45° schrägen Ebene hatte ich ein 5ct- Stück als Ziel angeschraubt...
und in cm- Abständen die erste Schicht des Siebdruckbretchens angeritzt.

Das 5ct- Stück ist imho groß genug, damit die Kameras sich nicht raus
reden können, das das Ziel nicht eindeutig und groß genug "zu sehen" ist.

Mit der R6 kann man die Vorderkante, die Hinterkante oder die Schraube
mitten in der Münze anvisieren und diese Stelle ist scharf....
mit dem 18 - 135er STM ist immer die ganze Münze scharf,
weil das eben "nur Blende 3,5" bietet.

Mit der 90D ist bei einigen Objektiven auf die Mitte der Münze gezielt
eher der hintere Bereich des 5 ct.- Stücks wirklich scharf... d.h.:
Scheinbar richtig scharf wird´s immer minimal hinter der Wunschebene.
Das muß / werde ich mir aber erst demnächst genauer ansehen.


Es gibt auch so Bastelbögen, die Du auf Pappe ausdrucken,
dann zuschneiden und zusammen kleben kannst... hier finde
ich aber den kleinen Vogel in der Mitte als Ziel wirklich nicht gut.
( Findet man glaube ich unter Fokustest oder Fokudetektor oder so... )


Langes Schreiben, kurzer Sinn:
Mit der / auf die 90D mußt Du dich ein klein wenig "einschießen."
Ich dachte anfangs auch... "oha, wie unscharf... das kann nicht richtig sein."

Das Problem war aber immer hinter der Kamera ;)
Ich würde die 90D nach wie vor nicht wieder her geben.
 
Wenn Du dann manuell nachfokussierst und Schärfe gewinnst, weißt Du schon mal, dass der Schärfemangel nicht am Objektiv liegt. In dem Fall blieben zwei Möglichkeiten: Bedienfehler oder tatsächlich eine Fehlfunktion der Kamera.

Als Bedienfehler würde ich z. B. betrachten, ein AF-Einzelfeld auf ein Bildelement zu richten, das dem AF keinen hinreichenden Kontrast zum Scharfstellen bietet.

Da die Kamera bei Canon war und dort keine Fehlfunktion gefunden wurde, liegt es nahe, dass sie tatsächlich okay ist.

Zwischen einer 450D und einer 90D liegen nicht die Welten, die man womöglich erwartet. Die Frage, ob Du der 90D trotz erster Enttäuschung eine Chance geben willst oder Dich besser schnell anders orientierst, kannst nur Du für Dich beantworten - und idealerweise nicht auf Grundlage eines EF-S 18-135.

Ich benutze dieses Objektiv:

https://store.canon.de/canon-ef-s-18-135mm-f-3-5-5-6-is-usm-objektiv/1276C005/?WT.tsrc=NSO-Site

Welches Objektiv wäre denn deiner Meinung nach zu empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv ist gut genug um mit der 90D scharfe Fotos zu machen.

Ich habe an der 90D das (hier im Forum und in Tests schlecht abschneidene Tamron 18-400mm) und mache scharfe Fotos damit.

Ich hatte im Anfang auch Probleme mit dem AF, die aber schnell nach einigen testen. lesen und Videos schauen erledigt waren.

Ich würde die 90D nicht tauschen wollen, die 90D ist ein Hybrid Kamera, durch den Sucher DSLR und per Liveview DSLM.

Ich bin von Anfang an, schon seit Analogen Zeiten dabei, meine erste digitale Canon war die 350D, danach kam die 550D, die 700D, die 750D, die 7DMarkII, die 77D und die 90D.
Wenn ich die 750D mit der 90D vergleiche, sind die Einstellungen des AF um längen besser bei der 90D, allerdings auch komplizierter, fast wie bei der 7D MarkII.

Nicht aufgeben, wenn die Kamera in Ordnung ist, wird sich das bald finden. Die 90D ist eine fantastische Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du "nur" das EF-s 18 - 135 hast, dann könntest Du dir vielleicht mal
bei Bekannten zum Testen ein anderes Obektiv ausleihen und dabei dann
auch schauen, welche Brennweite für Dich die richtige zum Kaufen ist?

-> möglichst lichtstark mit großer Offenblende...
Idee / Vorschlag:
EF 50mm F1.8 STM
EF 85mm F1.8 USM etc. etc. etc.

Aber nur zum Fokus kontrollieren
´n Objektiv kaufen wäre ungeschickt.
 
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