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µFT Unzufrieden mit 12-40 2.8 - Lieber Festbrennweite, aber welche?

Man kann es drehen und wenden wie man will, der kleine Sensor stößt hier früher an seine Grenzen als größere Sensoren. Nicht umsonst will Panasonic sein künftiges Spitzenmodell mit Vollformatsensor auf den Markt bringen.
 
Man kann es drehen und wenden wie man will, der kleine Sensor stößt hier früher an seine Grenzen als größere Sensoren. Nicht umsonst will Panasonic sein künftiges Spitzenmodell mit Vollformatsensor auf den Markt bringen.

Jetzt bitte keine MFT vs. Kleinbild Diskussion.
Das langweilt nur noch. Äquivalenz nicht verstanden.

Auch mit MFT kann man indoor spielende Kinder fotografieren.
 
Antwort auf OT entfernt

Verwunderlich ist eigentlich vor allem, dass das 12-40 mm beim TO wie es aussieht eher schlecht performt.

Ich würde mal ein zweites Exemplar testen.

Bei den 25ern kann ich zum 25mm 1.8 von Olympus nur gutes berichten, scharf, schönes Bokeh, flott so weit ich das beurteilen kann.

Aber wie man am 12-40er sieht kann man es nur selbst probieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Antwort auf OT entfernt

Mit der mFT-Kamera kann man gut und gerne bis ISO 3200, ich denke, für die typischen Erinnerungsfotos sogar ISO 6400. Mit einem 2.8er Zoom oder 1.8er Festbrennweiten sollte da doch Einiges möglich sein. Und Kinder spielen eigentlich mehr am Tag als in der Nacht.

Ohne weitere Aufnahmedaten / Beispielbilder lässt sich weiter wenig sagen. Vor allem müsste Bewegungsunschärfe ausgeschlossen werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

danke für die vielen Inputs!

Wobei es natürlich nett ist mir das 12-40 weiter schmackhaft zu machen, auch wenn das nicht ganz meine Fragestellung trifft. Denn es ist ja eher ein Bauchgefühl, das mich weg treibt.
Es ist auch nicht so, dass es jetzt durchgehend schlechte Bilder macht. Ich habe auch schon sehr gute Bilder damit gemacht.

Ehrlich gesagt habe ich das Verhalten auch nicht bis zum Ende durchgeprüft.
Bauchgefühl sagt mir: Bei herrlichem Wetter läuft es besser.
Vielleicht kleinere Blende, vielleicht kleinere Belichtungszeit, vielleicht bin ich auch einfach ein zu schlechter Fotograf bei wenig Licht :)
Noch nicht geprüft.

Mir ist nun aber aufgefallen, dass ich erst mal intensiv nach Anschauungsmaterial suchen müsste. Konkret hab ich im letzten halben Jahr eigentlich nur Bilder meiner Kinder gemacht. Sagt mir zumindest ein kurzer Blick in Lightroom. Die stelle ich aber nicht ins Internet.
Wenn ich das schon dem Kindergarten nicht erlaube und nichts bei Facebook & Co poste, dann kann ich meiner Frau schlecht erklären, dass ich die jetzt in ein Fotoforum stelle.
Vielleicht schaffe ich es nächstes Wochenende mal Vergleichsbilder zu machen in relativ statischen Situationen.

Vielleicht muss ich auch einfach was an meinem Fotografierverhalten ändern!
Ich habe jetzt auf jeden Fall beim Kinderfasching am Wochenende schon mit wesentlich höheren ISO fotografiert (bis 3200 laufen lassen).
Allerdings kann ich nix zur Performance sagen, weil ich das 12-40 gleich zu Hause gelassen habe und nur das 40-150 und 17mm mitgenommen habe.
Damit bin ich ganz gut zurecht gekommen.

Mein Motto also jetzt:
Ich werde dem 12-40 noch mal ne Chance geben mit höheren ISOs und verstärkt darauf achten, ob das mein Bauchgefühl beruhigt
Aber mir bei Gelegenheit vielleicht noch das 30mm 1.4 Sigma anschauen.
Das ist preislich ja noch kein Kaliber, wo man sich den Kauf nicht gleich 5 mal überlegen muss (wie z.b. bei einem 25 1.2).

Sollte ich damit gut zurecht kommen, kann ich noch nach unten ergänzen.

Danke an alle Inputgeber.

Uwe
 
Also wenn dir das 12-40 nicht scharf genug abbildet und du nicht gerade eine Gurke erwischt hast, wirst dich eine Festbrennweite nicht viel weiter bringen.
Da gibts nämlich rein was die Schärfe angeht dann keine so großen Unterschiede. Das 12-40 ist sehr scharf.
Einzig allein die größere Blendenöffnung einer Festbrennweite gibt dir mehr Licht, kürzere Verschlusszeiten und mehr Freistellung. Was das Thema Freistellung angeht, ist mit einem 12-40 f/2,8 leider nicht viel möglich.
Da hast du einen bemerkbaren Mehrwert bei einer lichtstarken Festbrennweite.

Allerdings solltest du beachten das gerade bei wuseligen Kindern dann auch wieder zunehmend das Problem des exakten Fokussierens und der geringen Schärfentiefe bei hohen Lichtstärken dazu kommt. Blende 1.4 oder sogar 1.2 können wunderbar freistellen, aber auch schnell ihr Ziel verfehlen, wenn zwischen Fokussieren und Auslösen das Kind auf dich zu kommt oder sich entfernt. Da reichen schon ein paar Millimeter manchmal.
Dazu kommt, das man auch oft mehrere Kinder gleichzeitig aufnimmt und das evtl. noch gestaffelt hintereinander. Da muss dann eh wieder abgeblendet werden, sonst hast du nur das Kind in erster Reihe scharf. Dazu würde dann theoretisch auch wieder das 12-40mm reichen.

Verstehe mich nicht falsch. Ich liebe Festbrennweilten und würde meine lichtstarke Portraitlinse nicht mehr weg geben. Aber neben ein paar Kinderaufnhamen die ich ab und zu mache (morgen vormittag übrigens :), habe ich doch meist eher kontrollierbare Menschen vor mir stehen, die ich ganz in Ruhe anzielen kann.
 
Interessant wäre es mit welchen Einstellungen du die Bilder machst.
Also in welchem Modus (Wählrad P,A,M,Auto) du Dich bewegst und wie du die ISO einstellst. ISO Auto und wenn ja, wie sind die Einstellungen für die ISO Automatik. Bei welcher Belichtungszeit regelt die Kamer hoch oder runter.
Denke auch dass die Bilder eher durch die Bewegungsunschärfe nicht zu deiner Zufriedenheit sind.
 
Ich werde dem 12-40 noch mal ne Chance geben mit höheren ISOs und verstärkt darauf achten, ob das mein Bauchgefühl beruhigt.

Wenn das 12-40/2,8 in einer vergleichbaren Situation schlechtere Fotos macht als eine Festbrennweite, dann kann das daran liegen, dass das 12-40 aufgrund der geringeren Lichtstärke höhere ISOs benötigt als die Festbrennweite. Ich habe das letztens selbst sehr deutlich erfahren müssen: Ich habe auf einer Feier in Innenräumen (aber noch bei Tageslicht) erst mit meinem PL 12-60/2,8-4 geknipst (ich hatte das Objektiv noch drauf, weil ich kurz davor draußen war); habe etwas später dann auf das Sigma 30/1,4 gewechselt. Die letzteren Fotos war signifikant besser; und ich brauchte einige Zeit, bis mir der Grund auffiel: Mit dem 12-60 war ich schnell bei ISO 1.600 (gerade bei ausgefahrenem Zoom); mit dem 30er konnte ich fast durchgängig bei ISO 200 bleiben. Und das sieht man den Bildern einfach an! Der Fachmann spricht da wohl von "besseren Mikrokontrasten", wie auch immer. Mir wurde wieder einmal klar, dass man gerade bei MFT gut beraten ist, die ISOs so niedrig wie möglich zu halten.
 
Bez. Performance/Schärfe:
Das Schärfste, was ich an µFT je hatte, waren:
- Olympus 75mm, 1.8
- Leica 42.5, 1.2
- Olympus 60mm, 2.8 macro (auch für Portraits und Ganzkörper)
- sowie eben das 12-40, 2.8 Pro.

Mein Motto also jetzt:
Ich werde dem 12-40 noch mal ne Chance geben mit höheren ISOs und verstärkt darauf achten, ob das mein Bauchgefühl beruhigt...

Bleibe mit der ISO bis ca. 2500 (höher eher nicht, da das Rauschen zu intensiv wird, die Schärfe dran leidet und auch die Farben teils negativ beeinflusst werden können). Versuche es mit Blitz (auch bei Tageslicht) - dann ISO200-400 und TTL <- gehe mit dem 12-40er ggf. auf Blende 4 (zwischen 3.5 und 4 schafft µFT die max. Schärfe, wo sonst VF auf Blende 8 müsste).

Berichte uns, was daraus geworden ist.
 
Ich fotografiere meine Kinder auch lieber mit Festbrennweiten, aber nicht, weil ich mein 12-40mm zu unscharf empfand. Zwar lässt es am langen Ende ggü. dem Weitwinkelbereich ganz leicht nach, aber ist da immer noch knackiger als z.B. das hochgelobte Oly 1,8/45mm (welches ich persönlich insgesamt nicht mochte).

Für mich gibt es drei ideale Kinderfestbrennweiten, die ich auch regelmäßig nutze:
  1. Das Panaleica 1,7/15mm ist perfekt zur "Reportage" bei Geburtstagen, Feiern oder generell in Innenräumen. Die Weitwinkelverzerrung bleibt noch moderat, das Objektiv bildet zwar nicht schärfer ab als das 12-40, aber noch etwas schöner. Farben und insbesondere die Unschärfeverläufe gefallen mir besser. Die "Lichtreserve" von 1,5 Blendenstufen ist auch nicht zu verachten.
  2. Das 1,4/25mm ist für mich das ideale Portraitobjektiv. Man kann da noch etwas Umgebung einbeziehen, aber eine klare Trennung zwischen Motiv und Hintergrund erreichen. Das gelingt mit dem 2,8er Zoom einfach nicht so gut. Das Oly Pro 25mm wäre noch besser, aber riesig und teuer. Alles, was ich bisher vom Sigma 1,4/30mm gesehen habe, sah ebenfalls gut aus. Wenn die Größe nicht stört, wäre das wahrscheinlich eine gute Alternative.
  3. Sigmas 2,8/60mm erlaubt den weiteren Abstand für das unbeobachtete Fotografieren. Dabei bietet es eine gleichmäßig hohe Schärfe, schöne Farbwiedergabe und einen angenehmen Unschärfeverlauf. Aufgrund der längeren Brennweite genügt mir auch die "Freistellung" und es kommt auch eher draußen zum Einsatz. Steht man auf eng beschnittene Portraits, wäre ein Oly 75mm oder das Sigma 56mm vielleicht die bessere Variante.
Also mein Fazit: Festbrennweiten sind für die Kinderfotografie sehr sinnvoll und m.M.n. sogar besser geeignet, die Schärfe sollte aber nicht der Grund sein, das 12-40er nicht dafür zu verwenden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Hallo,

ich möchte nochmal betonen, dass ich positiv überrascht bin, wie viele hier zu helfen versuchen. Das ist wirklich ein lebendiges uns funktionierendes Forum und ich verbringe eigentlich viel zu wenig Zeit damit.

Ich habe das 30mm 1.4 Sigma jetzt da.
Bin nicht ganz sicher ob ich dieses WE dazu komme damit mal vergleichend zu fotografieren. Will das auch an der gleichen Kamera machen. Ansonsten wäre es einfach em1 II gegen em10 II zu vergleichen. Aber da ist ja schon die Auflösung eine andere.

Morgen ist Faschingsumzug, vielleicht schaffe ich es da mit zu nehmen und gleichzeitig ein paar Tests zu machen und die 2 Kinder im Auge zu behalten :)

Wobei - wenn sich die Theorie bewahrheitet, dass es hauptsächlich in dämmrigen Situationen abspielt, werde ich vielleicht auch feststellen, wie gut mein 12-40 eigentlich ist.
Wäre für mich auch okay. Dann muss ich nur meine Art zu fotografieren anpassen :)

Beste Grüße
Uwe
 
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