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EF/EF-S/RF/RF-S Unterwegs in die Neuzeit: Ersatz für die 500D gesucht

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jobr12

Themenersteller
Ich fotografiere schon seit einem guten Dutzend Jahren mit meiner EOS 500D, fast ausschließlich Landschaft vom Stativ aus, ab und zu mal die Familie. Eigentlich reicht mir die 500D in fast allen Aspekten, für die Art und Weise wie und was ich fotografiere, vollkommen aus. Ich brauche keine hohe Serienbildgeschwindigkeit, kein High-End AF-System, keine super High ISO Tauglichkeit, keinen IBIS, keine 45 Megapixel, keine Connectivity, kein Video. Was mich bei der 500D stört ist vor allem der Sensor: Sehr begrenzter Dynamikumfang, flache Farben bei hoher Dynamik. Ohne GND FIlter ist da häufig wenig zu machen, und ich muss mehr Zeit in die Nachbearbeitung stecken als mir lieb ist, und auch dann bleibt es herausfordernd. Das soll die neue Kamera also deutlich besser können, und ich hoffe mal, dass sich da in den letzten 15 Jahren so viel getan hat, dass das kein Problem sein sollte. Ein Klappdisplay hätte ich auch gerne.

Folgende Objektive sind vorhanden: EF-S 18-55 IS, EF 35 2.0 IS, EF 50 1.8 STM, EF 70-200 4 L, EF 100 2.8 L IS.

Dazu waren meine Gedanken dann die folgenden:
1) Zu KB wechseln.
2) EF 16-35 4 L IS gebraucht beschaffen. Das 18-55 nutze ich meist zwischen 18 und 25mm, und wenn ich ehrlich sein soll hätte ich auch ganz gerne mal ein UWW, 16-35 sollte also gut passen um das 18-55 in die wohlverdiente Rente zu schicken. Meine Filter kann ich auch weiter verwenden. RF 14-35 4 L IS und RF 15-35 2.8 L IS sind mir zu teuer.
3) DSLM kaufen. Für eine DSLR will ich kein Geld mehr ausgeben. Nur welche Spiegellose? RP hatte ich in der Hand, ich mag kleine Kameras, gefiel mir, habe nichts gegen EVF einzuwenden. Preislich ist die RP inzwischen nicht unattraktiv, aber auch schon nicht mehr ganz taufrisch. Dann habe ich ein wenig gelesen, dass der Sensor doch nicht mehr mit den aktuellen Modellen mithalten kann. Dann die R8 angeschaut, auch schön handlich, schaut gut aus, Sensor soll gut sein. R6 Mk2 klingt gut, hat aber eigentlich nur zusätzliche Features, die ich nicht benötige.

Jetzt die Frage aller Fragen: Unterscheiden sich die Sensoren der RP und der R8 in der Praxis? Habe ich irgendetwas anderes übersehen? Ich setze mich recht wenig mit der Technik hinter der Fotografie auseinander (mangels Interesse), sondern will eigentlich nur einmal eine Kamera anschaffen und dann wieder für 10 Jahre Ruhe haben ohne mich um das Equipment kümmern zu müssen.

Budget ist so groß wie nötig, aber so klein wie möglich. Das Spaßkonto ist zwar ausreichend gefüllt für alles was der Kameramarkt so hergibt, aber ein Sparfuchs bleibe ich trotzdem.
 
Ich würde Dir zur RP raten. Klar, ist nicht das aller neueste Modell, aber wenn Du bislang mit der 500D unterwegs bist und damit zufrieden bist sollte das kein Hindernis sein. Und was Preis-Leistung angeht ist die RP m. E. unschlagbar.
 
Bei mir kam als Upgrade zur 500D seinerzeit mit Erscheinen 2017 die 77D. Damit gab es den rauscharmen 24MP-Sensor der 2. Generation, Klapp-Touch-Display, Daumenrad und Schulterdisplay. Der Body hat etwa die gleiche Größe, bei verbesserter Haptik.
Zu dieser Zeit hatte ich schon eine Reihe von prima Objektiven, die dann auch an 24MP eine gute Figur machten.

Eine "Verbesserung" würde ich für mich nur noch mit Vollformat erwarten, allerdings bin ich noch immer nicht begeistert vom elektronischen Sucher der "Spiegellosen", weil ich leider da die Pixel sehe (außer R5) und mir der klare Blick des optischen Suchers fehlt.
Ansonsten wäre die neue R8 ja ganz interessant. Man hört fast nur Gutes, wenn einem da Größe und Haptik zusagen.
 
Mit Ausnahme des 18-55 sind alle deine Objektive KB-fähig. Daher ist ein Wechsel auf das Vollformat (KB) preislich kaum ein Thema. Allerdings brauchst du bei einer DSLM noch einen Adapter um die Objektive ansetzen zu können. Bei Canon mind. 100 Euro.
Die R8 hat wohl den besten Sensor im Bereich bis 1800 Euro, aber es gibt auch das Modell Eos R, derzeit für etwa 1400 Euro erhältlich. Deren Sensor ist noch etwas besser als der der RP.
Da du bisher ja mit einer Cropsensor Kamera gearbeitet hast, käme vielleicht auch eine Eos R50 oder R10 in Frage. Beide günstiger als KB und mit deutlich verbessertem Sensor gegenüber dem deiner 500D.
 
Moin!
Ich bin vor kurzem von der 6Dmk2 zur R6Mk2 gewechselt. Soweit ich weiß arbeitet in der RP der Sensor der 6Dmk2 und in der R8 der Sensor der R6mk2.
Ich bin restlos begeistert vom Rauschverhalten und Dynamikumfang.
Die R8 stand auch mal zur Wahl, aber es ist dann doch die R6mk2 geworden. Unter anderem wegen der zusätzlichen Features. :)
Wenn Du die nächsten Jahre Ruhe haben willlst, würde ich zur R8 raten. Oder wenn das Geld da ist und einige Features doch interessant sein könnten, doch zur R6Mk2.
Wenn Du doch aufs Geld achten willst dann wird eine RP oder auch R auch reichen. Die Bildqualität von der 500D zur neueren Generation wird dir schon gefallen.
Das 16-35mm ist ne super Linse. Aber an KB vielleicht manchmal doch zu kurz. Wenn Du aber mit Aps-c im Bereich 18-25mm unterwegs bist solltest Du evtl. über ein 24-70, oder 24-105er nachdenken.
Das ist meine Meinung und Erfahrung. Vielleicht hilft dir das ja etwas. :) ✌️
 
Ja, würde ich machen.
EF 16-35 4 L IS gebraucht beschaffen.
Das habe ich selber auch (für meine R-Kameras) und sehe auch keinen Grund zum wechseln. Wenn es mal kleiner und leichter sein soll, habe ich mir zusätzlich noch das RF 16mm 2.8 zugelegt.
Budget ist so groß wie nötig, aber so klein wie möglich.
Dann ggf eine gebrauchte RP kaufen und in Ruhe testen.
Diese wird ja mittlerweile zu Spottpreisen gehandelt.
Wenn sie deinen Ansprüchen nicht genügen sollte, könntest du sie ohne / mit sehr geringem Wertverlust wieder verkaufen.
 
…Budget ist so groß wie nötig, aber so klein wie möglich. …
Seit den Zeiten deiner 500D sind die Preise für Kameras auf den Gebrauchtmärkten massiv abgestürzt. Z.B. gut möglich, dass du für deine 500D keine 30€ mehr rauskriegen würdest. Deshalb wird in ähnlichen Threads immer ein Upgrade auf (gebrauchte) 700D 750D 760D 800D 70D 77D und seit ein paar Wochen auch 80D als kostengünstige Alternative empfohlen.

Mal angenommen, du bekämst eine 760D für 200€, so würdest du diesen Betrag bei einem DSLM-Neukauf bereits im ersten Jahr als Wertverlust verbuchen müssen, oder umgekehrt: schiebst du den Gebrauchtkauf einer DSLM ein Jahr hinaus, könntest du dir von den dadurch gesparten 200€ heute bereits eine 760D kaufen;)
 
... Deshalb wird in ähnlichen Threads immer ein Upgrade auf (gebrauchte) 700D 750D 760D 800D 70D 77D und seit ein paar Wochen auch 80D als kostengünstige Alternative empfohlen.
Wer empfiehlt das?

Der T.S. hat ausdrücklich betont, dass er die nächsten zehn Jahre die neue Kamera nutzen möchte.
Weshalb sollte er dann zu diesem Zeitpunkt auf veraltete Technik setzen?
Eine EOS 700D ist technisch eben auch schon 10 Jahre alt, selbst die EOS 80D kam bereits vor 7 Jahren auf den Markt.

Es macht absolut Sinn, auf eine spiegellose EOS Kamera der R-Serie zu wechseln. Wie Kollegen schon schrieben EOS R6 Mk. II oder auch eine EOS R8, jeweils nebst EF auf R Adapter.
 
Hab sofort "R8" gedacht mit deinen Anforderungen. RP liegt zwei, drei Generationen zurück, war schon damals ein Kompromiss, gerade wenn du auf einen guten Sensor wert legst.
Die R8 ist gerade der "sweet spot" wenn man etwas auf's Budget schaut. Nicht zu sehr kastriert, vor allem derselbe Sensor und AF wie bei der R6II.

Auf die Gefahr mich zu wiederholen: Der AF der R8/R6II ist eine andere Welt im Vergleich zur R (die hatte ich) bzw. RP.
 
noch immer nicht begeistert vom elektronischen Sucher der "Spiegellosen", weil ich leider da die Pixel sehe (außer R5) und mir der klare Blick des optischen Suchers fehlt.
Leihe Dir evtl. mal eine für einen Tag aus, gehe damit auf Tour und knipse mal einen Tag damit. Und überlege danach noch mal, ob es wirklich ein Thema ist. An sich sind die EVF inzwischen echt gut und m. E. überwiegen die Vorteile, dass Du im Sucher schon das Ergebnis der eingestellten Belichtung siehst und dass Du nach dem Knipsen bei Sonnenschein den EVF für die Bildrückschau nutzen kannst deutlich gegenüber den evtl. leichten Nachteilen die Du bei der Auflösung siehst.
 
Wenn der TO mit dem elektronischen Sucher eines potentiellen Kandidaten zurechtkommt, spricht kaum noch was gegen eine Spiegellose. Dabei empfiehlt sich wegen der bevorzugten Motive und der vorhandenen Objektive auch gleich Vollformat.
Kauft man was Aktuelles, so sind 10 Jahre Nutzungsdauer durchaus realistisch, sofern nicht zwischendurch was kaputtgeht.

Mit meiner 500D aus 2009 war ich 8 Jahre zufrieden, wobei dazu wohl auch die "besseren" Objektive beitrugen. Die 77D von 2017 macht nach 7 Jahren noch Spaß. Und falls mir irgendwann eine R im Vollformat so zusagt, dass ich sie wohlüberlegt kaufen kann, bin ich sicher, diese dann auch lange zu benutzen.

Insofern würde ich dem TO empfehlen, in aller Ruhe was Passendes auszusuchen, sodass damit die Freude dann lange erhalten bleibt.🙂👍🏼
 
Leihe Dir evtl. mal eine für einen Tag aus, gehe damit auf Tour und knipse mal einen Tag damit. Und überlege danach noch mal, ob es wirklich ein Thema ist. An sich sind die EVF inzwischen echt gut und m. E. überwiegen die Vorteile, ...
Die Vorteile der Spiegellosen sehe ich eher in den Neuberechnungen der Objektive, bei denen die das kürzere Auflagenmaß bessere Abbildungsqualitäten ermöglicht und beim tollen Autofokus mit den Phasen-AF-Sensoren direkt auf dem Bildsensor.
Die korrekte Belichtung bekomme ich auch ohne elektronischen Sucher hin. Habe das gelernt, als man mit einer Film-SLR darauf angewiesen war, gleich die richtige Belichtung einzustellen, da es keine Möglichkeit zum Überprüfen gab. Hätte man falsch gelegen, sah man das erst 1-2 Wochen später.😁

Daher werde ich aber der R8 bei nächster Gelegenheit mal eine Chance geben, auch wenn die technischen Daten zum Sucher auf dem Papier deutlich schwächer aussehen als bei einer R6 oder R5.

Mein Rat an den TO: Schaue mal, wie die R8 Dir von Größe, Haptik und Sucher zusagt. Die Bedienung dürfte Canon-typisch gewohnt intuitiv sein und von den sonstigen Daten und Features sollte sie gut zu Deinen Motiven passen.🙂👍🏼
 
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!

Erst einmal empfinde ich es als sehr beruhigend, dass ich mit RP oder R8 (und ggf. R) schon auf dem richtigen Gedankengang unterwegs war. Nach dem Durchlesen der Kommentare sagt mir mein Bauchgefühl, dass die R8 ziemlich genau das bietet was ich suche, auch wenn ich sie noch nicht in der Hand hatte (dürfte vom Gehäuse her ja quasi eine RP sein, die ich ja schon kenne, daher mache ich mir da keine Sorgen). Also, noch mal danke für die Hilfe, Entscheidung ist für R8 + 16-35 gefallen. Und ob ich dann mit 16-35 + 50 + 70-200 happy bin oder mir noch ein Standardzoom ala 24-105 fehlt, kann ich zu gegebener Zeit immer noch entscheiden.
 
Wenn Das Geld nicht so knapp ist, empfehle ich dringend die R8 und NICHT die RP, die ich als Zweitgehäuse neben einer 5DIV habe.
Ich werde die RP in absehbarer Zeit gegen die R8 tauschen, da der Dynamikbereich nicht so toll ist UND das Tiefpassfilter eine viel zu niedrige Eckfrequenz hat.
Sprich die 24MP einer R8 bringen mehr Auflösung als die runtergefilterten 26MP der RP.
An einem EF16-35/4L adaptiert wirst Du auch viel Freude haben.
Bei mir ist es eines der "immer dabei" Objektive.


Rechts kannst Du die Kamerakennlinien in die Grafik einblenden

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO

Deine Fragen lassen sich mit Deinen eigenen Stichpunkten gut beantworten:

Wenn Du 1.) und 2.) und 3.) wahrnimmst, hast Du für viele Jahre ein richtig gutes und Spaß machendes System.

Welche kB-Kamera aus dem R-System empfehlenswert sind, wurden auch reichlich genannt.

.
 
Wenn Das Geld nicht so knapp ist, empfehle ich dringend die R8 und ...
Ja, die R8 wird größtenteils überall gelobt. Und wenn man auf gewisse "Kleinigkeiten" verzichten kann (IBIS, Sensorabdeckung), ist die Kamera ansonsten auf dem aktuellen Stand. Etwas musste halt weggelassen werden, damit es einen Abstand zu den teureren Modellen gibt.
Je nach Motiven und Umgang wird auch der kleine Akku ausreichen können, ein bis zwei weitere Akkus als Reserve sind wohl aber zu empfehlen.

Die R8 wird ihre Käufer finden. Die UVP finde ich persönlich zwar etwas zu hoch, aber sobald der Preis unter etwa 1600€ geht, bekommt man dafür einen fairen Gegenwert.🙂👍🏼
 
Wie viel Geld möchtest du gerne ausgeben?
Wenn geringes Budget vorhanden, dann ist ein Upgrade auf den 24MP Sensor der Dreistelligen ein sehr großer Fortschritt, vor allem beim Thema Dynamik war ich sehr angetan von der 200d und M50.
Wenn mehr Budget vorhanden ist, würde ich eher zur R8 greifen
Wenn Budget kaum eine Rolle spielt R5
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 200D (keine Frage, an sich keine schlechte Kamera für das Geld) macht keinen Sinn, wenn der TO in die Neuzeit will. Und eine M50 macht m. E. auch nur Sinn, wenn der Wert vor allem auf Kompaktheit und eine relativ günstig zu habende gebrauchte Kamera gelegt wird. Beides sehe ich hier nicht.
 
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