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Unterwegs im Objektiv Wald

Kerstinchen

Themenersteller
Hallo!

Ich bin neu hier, bzw bisher habe ich mich nur durch die verschiedensten Threads gewuselt und Infos zusammengesammelt, aber nun brauche ich doch erstmal ein paar konkrete Antworten und ich denke - oder hoffe - die bekomme ich hier.

Seit zwei oder drei Monaten habe ich eine Canon Eos 600 D. Ich habe sie als Kit gekauft, mit einem 18 - 55 Zoomobjektiv dabei. Das Kleine ist zwar sehr süß, aber ich hätte gern doch einen etwas größeren Zoombereich. Nun habe ich 20 Leute gelöchert und 20 verschiedene Ratschläge bekommen :grumble:.

Ich suche zunächst also einen Allrounder mit einem etwas größeren Zoombereich, dabei möchte ich aber erstmal nicht so viel Geld ausgeben, weil ich noch nicht ganz sicher bin, wie intensiv ich der Fotografie künftig frönen werde. Ich würde auch ein gutes Gebrauchtes nehmen, sofern man die überholt und kontrolliert von einem Händler bekommen kann.
Momentan fotografiere ich meistens meine Pferde oder meine Hunde und ein wenig in der Gegend herum - zum üben. Ich möchte die Kamera außerdem mit in den Urlaub nehmen um dort erstmal "nur" schöne Fotos zu machen. Zu den "Impressionen" kommen wir dann später :p .

Ich hatte bisher das Tamron 18 - 270 mm ins Auge gefasst, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, worauf ich da so achten muss. Kommentar meiner Bekannten, die auch hobbymäßig fotografiert: "Kauf dir kein Zoomobjektiv, das geht zu Lasten der Lichtempfindlichkeit!". Ein Anderer meinte "Kauf dir kein Zoomobjektiv. Deins reicht völlig, oder kauf dir eins mit höherer Lichtempfindlichkeit (für 2000 Euro !?!?!? :eek:)!". Leider haben wir kein Fotogeschäft bei uns im Kaff. Das nächste ordentliche ist 40 km von hier weg :rolleyes:. Aber wir haben einen Fotografen im Ort und den habe ich heute einfach mal besucht und ausgefragt. Er meinte, ich solle mir ein Sigma oder ein Tamron kaufen mit einem Zoombereich von 18 - 200 mm. Das 18 - 270 wäre zu teuer und ich könnte ja die Bilder meiner Kamera auch ausschneiden, da sie so hoch auflöse. Das Objektiv reiche für meine Bedürfnisse völlig und um die Lichtempfindlichkeit bräuchte ich mich als Einsteiger nicht zu sorgen. Bis ich da an die Grenzen stoße, müsste ich noch eine Weile üben und bis dahin wäre dieses Objektiv völlig in Ordnung und als Allrounder prima.
Nunja, und was nun? Was mache ich denn jetzt? Im Prinzip bin ich noch immer nicht klüger als vorher. Habt ihr eine Empfehlung für mich? Ich habe einige Tests gelesen und gesehen, dass es ein Tamron gibt mit diesem Zoombereich aber ohne Bildstabilisator, was bei der (nicht) gegebenen Lichtempfindlichkeit katastrophal sei. Könnt ihr mir bitte ganz konkret sagen, was für ein Objektiv für mich das Beste wäre? Am besten mit Link, wie für die kleinen Dummies :o ... !

Vielen lieben Dank und viele Grüße,

Kerstin
 
Weil Du so ganz neu bist und so nett fragst, erspare ich mir den Hinweis auf die Suchfunktion und auch darauf, dass nahezu identische Fragen täglich gestellt werden und stets dieselben Antworten erhalten. ;)

Zur Frage selbst: Die erwähnten Objektive 18-270 und 18-200 sind definitiv nicht empfehlenswert, denn ihr riesengroßer Brennweitenbereich geht zu Lasten der Bildqualität. Tatsächlich macht Dein billiges Kitzoom bessere Bilder als diese "Suppenzooms" im selben Brennweitenbereich.

Ich vermute, dass Du eine neuere Version des 18-55 mit eingebautem Stabilisator hast. Falls ja: Bleibe dabei und ergänze es mit einem Telezoom, dass Dir Deine Hunde und Pferde näherbringt. Weil Du Anfängerin und noch nicht sicher bist, ob Du dabei bleibst, rate ich Dir von tgeuren Profiobjektiven ab und empfehle stattdessen ein Canon 55-250 IS II (http://geizhals.de/651450) oder ein Tamron 70-300 VC (http://geizhals.de/514102). Wenn Du die Welt der lichtstarken Fetbrennweiten erobern willst, kannst Du auch noch ein Canon 1,8/50 dazunehmen (http://geizhals.de/44462) - musst Du aber erst einmal nicht. Mit allen genannten Objektiven kannst Du schöne, technisch einwandfrei Fotos für vergleichsweise wenig Geld aufnehmen. "Bezahlen" musst Du dafür lediglich mit - bei den Canons - relativ einfacher Bauqualität, wie sie auch Dein Kitzoom hat. Noch mehr wirst Du sparen, wenn Du sie Dir gebraucht z.B. hier im Forum besorgst.

P.S.: Wenn Du mehr Geld für edlere Linsen mit hoher Lichtstärke, USM-Autofokus und robusten Fssungen ausgeben willst, gibt es natürlich keine Grenzen...
Aber darum geh es Dir im Moment wohl nicht, oder?

Ach ja, leider noch eins: Die Tipps, die Du bisher bekommen hast, halte ich nicht für sehr hilfreich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
was man ausgibt, das bekommt man auch...

kaufe erst mal gebraucht und verkaufe wieder (für den gleichen Preis), wenn es eine Fehlinvestition war.

18-270, würde ich nicht machen... teile den brennweitenbereich auf zwei objektive auf.
 
Hallo forent,

vielen Dank für die ausführliche Antwort :) . Ich hatte mit der Suchfunktion zwar geschaut, aber was ich gefunden habe, war nur Fragen und Bewertungen zu den einzelnen Objektiven. Ich weiß ja nicht mal, was ich genau für eins brauche, bzw haben will. Vielleicht habe ich auch einfach noch nicht so ganz raus, wie ich suchen muss :confused: . Vielen Dank auf jeden Fall.

Zum PS: Ich hatte mein absolutes Limit bei 400 Euro angesetzt. Schön wäre so zwischen 300 und 400 Euro. Ich muss dich aber gleich noch etwas fragen: Mein Schnorkel hat einen Zoombereich von 18 - 55 mm, wie schon gesagt und eine Lichtempfindlichkeit von 3,5 - 5,6 (sagt man das so???). Das Tamron 18 - 270 mm hat eine Lichtempfindlichkeit von 3,5 - 6,3, sprich die Bildqualität lässt nach, je näher ich ran zoome, aber dann ist es doch in dem Bereich von 18 - 55 nicht schlechter als mein jetziges, oder :confused: . Ich bin verwirrt :) . Wenn ich jetzt die von dir empfohlenen Linsen nehme, muss ich aber öfter wechseln, oder? Gibt es die Möglichkeit, die Objektive im Fotogeschäft mal auszuprobieren, bzw haben die Ausstellungsstücke dort?

Danke für deine Geduld :o und liebe Grüße,

Kerstin

PS: Benjamin, danke für den Tipp. Ich hatte deine Antwort noch gar nicht gesehen :( . Also, du meinst auch, besser zwei ... okay. Aber ist das nicht ein zu großer Verschleiß für den Verschluss, wenn ich die Objektive ständig wechsele?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das mal einfach zu erklären, ein Zoom ist immer ein Kompromiss. Die beste Bildqualität bring in der Regel eine Festbrennweite. Um so größer der Brennweitenbereich, um so schlechter wird die Bildqualität.
Das ist jetzt mal etwas verallgemeinert dargestellt.

:)

VG
Frank
 
...Also, du meinst auch, besser zwei ... okay. Aber ist das nicht ein zu großer Verschleiß für den Verschluss, wenn ich die Objektive ständig wechsele?

Hallo.
Du hast eine Spiegelreflexkamera, damit du Objektive wechseln kannst, nicht damit du es musst. Es ist ein Privileg, die Optik an die Anforderungen eines Fotos anpassen zu können.
:top:
Verwechsle Lichtstärke nicht mit Abbildungsqualität. Hell ist nicht gleich scharf.
Mein erstes Objektiv nach dem Kit war das 55-250 IS von Canon. Also Preis-Leistungsverhältnis ist Top.

Und: mach Dir keine Sorgen um den Bajonett-Verschluss: der kann schon ein paar zehn Tausend Zyklen ab, und dann kriegt man ihn im Notfall als Ersattzteil für n Appel und ein Ei.

Glückwunsch zur Kamera: ich bin mit der 550D voll zufrieden. :)

LG, Christoph.


Also: wenn du 400€s zur Verfügung hast, würd ich fogend3ermaßen vorgehn: Canon 55-250 IS, und um 100€ ein EF 50/1.8 Festbrennweite. Die macht dann richtig Spass zum Diskontpreis. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ich stand vor einer ähnliche Frage(650d + 18-55 Kit). Ich habe mich für das 50mm/1.8(circa 100€ neu) Objektiv entschieden, da ich oft fotografiere wenn es nicht sehr hell ist.

Objektive wechseln:

Eine Dslr ist dazu da Objektive zu wechseln :D.Das Bajonett geht eigentlich nicht kaputt, man will eher verhindern das staub auf den Sensor kommt. Deine 600d hat aber eine Sensorreingung intergriert.

Blende und Bildqualität (Ich hoffe ich habe nichts falsch verstanden was du geschrieben hast):

Die Blende hat nur damit zu tun wie die anderen zwei wichtigsten Einstellungen(Verschlusszeit und Iso-Empfindlichkeit) darauf auswirken.
Die Qualität der Bilder nimmt ab je größer der Zoom-Bereich ist. Dies hat aber technische Gründe.

An deiner Stelle würde ich mich für das 50-250mm(circa 180€ neu) Objektiv entschieden oder das Tamron 70-300 VC USD(circa 330€ neu).Diese haben zwar nicht die Beste Lichtstärke(Blende), aber sie haben einen gute Zoombereich und sind preiswert.

Gruß
Robin
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal das Canon EF 28-105mm 3.4-4.5 USM II an, das gibt es zwischen 80€ und 120€ und ich bin sehr zufrieden damit. ;)
 
Ich empfehle ebenfalls das Canon 55-250 IS II als äußerst kostengünstige und qualitativ gute Telelösung. Gebraucht kann man es für ca. 150€ bekommen.

Vielleicht kannst Du Dir irgendwo testweise mal ein Superzoom ausleihen. Das Tamron 18-270 PZD liefert sicherlich brauchbare Bilder, kostet allerdings auch eine Stange Geld - der Preis für die Bequemlichkeit, mit einem Objektiv für fast alle Belange auszukommen.
 
Hallo forent, (...)
Gerne! Die meisten Fragen haben ja schon die anderen beantwortet. Nur noch einmal zur Verdeutlichung: Die auf dem Objektiv angegebene(n) Blendenziffer(n) gibt/geben an, wie groß die maximale Blendenöffnung - das größtmögliche "Lichtloch" - des Objektivs ist. Je größer die Zahl, desto kleiner das Lichtloch und desto länger musst Du belichten (z.B. bei Blende 5,6 doppelt so lange wie bei der nächstgrößeren Blende 4 und viermal so lange wie bei Blende 2,8). Mit schlechterer Bildqualität meine ich, dass die Fotos flauer, unschärfer, verwaschener aussehen können, die Bildecken dunkler, die Farben blasser. Solche Sachen.

Bei Deinem Budget bist Du doch mit meinen Tipps voll dabei: Rund 200€ für das 55-250 und eventuell zusätzlich 100€ für das 50er. Das Objektivwechseln ist kein Problem und geht Dir bald in Fleisch und Blut über. Wenn Du es unbedingt vermeiden und dafür auf Bildqualität verzichten willst, wäre vielleicht eine Superzoom-Bridge wie die Panasonic FZ200 eher etwas für Dich.

Die genannten Canons sollte übrigens jedes bessere Fotogeschäft lagernd haben (vorher anrufen). Ansonsten ist Bestellen kinderleicht!
 
hallo kerstin !

stell dir doch selber mal die frage warum du dir eine 600D mit einem wechselobjektiv 18-55 mm gekauft hast !?

warum eine 600D und keine kompakt/bridge kamera mit festem objektiv und einer 28 - 400irgendwas brennweite ?

du willst doch die vorteile einer DSLR nutzen, also wechselobjektive, lichtstärke, rauschverhalten usw....

also warum bastelst du dir schon am anfang aus deiner 600D und einem 18-270 mm objektiv eine 600D kompaktknipse ?

qualitativ ist eine festbrennweite nr.1
jedes zoom, auch die teuren müssen kompromisse machen !
je grösser der brennweitenunterschied, desto schwieriger wird es gute objektive zu bauen ! lichtschwach - weitwinkel verzeichnet stark - in der mitte brauchbar - am langen ende unscharf !

so wird dir der spass am fotografieren bald vergehen - fürchte ich !

mach mit so einem teil mal ein portrait bei 50 mm und blende 5.6 und dann das gleiche motiv mit einem 90 euro canon 50 f1.8 bei blende 2.2.
achte auf die schärfe und freistellung !

den beitrag von "forent" halte ich für sehr hilfreich !

behalte dein 18-55 und erweitere es mit einem Canon 55-250 IS II und einem canon 50mm f1.8 !

ich denke damit hast du mehr qualität und freude !

beste grüsse !
 
Hallo Kerstin,
wenn du oft Pferde und Hunde fotografierst, müsstest du eigentlich Wert auf ein Objektiv legen mit einer "großen" Lichtstärke, damit du auch die entsprechend kurzen Belichtungszeiten nutzen kannst -wie zum Beispiel das 70-200/4, das du dann ergänzend zu deinem Kitobjektiv nutzen könntest, das Stück "fehlender" Brennweite könntest du garantiert verschmerzen. Das genannte Objektiv bekämst du hier im Forum für unter 400 €. Das ist immernoch sehr viel Geld. Aber Objektive sind - im Gegesatz zu Kameras - ziemlich wertstabil - d.h. wenn du es gut pflegst, würdest du in einem Jahr eventuell noch den gleichen Wert dafür bekommen.

Aber wenn ich dich richtig erstanden habe, willst du es ja mit einem "Immerdrauf" versuchen, das auch noch relativ wenig kosten soll. Nachdem, was du geschrieben hast, wäre da z.B. das Sigma 18-200 DC - 1:3,5-6,3 OS zu empfehlen. OS heißt so viel wie Optischer Bildstabilisator. Du bekommst es bei ebay gebraucht vom Händler für ca. 250 €.

Da ich es besitze, kann ich dazu auch etwas sagen - es ist für "seine" Verhältnisse ein wirklich gutes Objektiv - es bietet ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und dein Fotograf aus dem Ort hat recht, wenn er dir sagt, dass sich der Aufpreis - den du für ein 18-270 zahlen müsstest - nicht lohnt. Außerdem bekommst du gleich eine Streulichtblende dazu - auch nicht mehr bei allen Objektiven üblich. Gebraucht für die oben genannte Summe machst du keinen Fehler. Allerdings bekämst du es hier im Forum noch viel preiswerter (190)- und ich würde das vorziehen. Denn hier im Forum mache ich seit Jahren nur gute Erfahrungen!!!
Die Alternative ohne OS würde ich nur kaufen, wenn es aus Preisgründen sein muss .
Noch ein Tipp: Wenn du dich für so ein Immerdrauf entscheidest, hättest du ja das Kitobjektiv übrig - verkauf es und spar noch ein wenig, damit du für unter 100 € ein gebrauchtes 50/1,8 (Festbrennweite) kaufen kannst.
 
[...]
Zum PS: Ich hatte mein absolutes Limit bei 400 Euro angesetzt. Schön wäre so zwischen 300 und 400 Euro. Ich muss dich aber gleich noch etwas fragen: Mein Schnorkel hat einen Zoombereich von 18 - 55 mm, wie schon gesagt und eine Lichtempfindlichkeit von 3,5 - 5,6 (sagt man das so???). Das Tamron 18 - 270 mm hat eine Lichtempfindlichkeit von 3,5 - 6,3, sprich die Bildqualität lässt nach, je näher ich ran zoome, aber dann ist es doch in dem Bereich von 18 - 55 nicht schlechter als mein jetziges, oder :confused: . Ich bin verwirrt :) .[...]

Das was du mit Lichtempfindlichkeit meinst ist die Lichtstärke. Und die Lichtstärke sagt erstmal nichts über die Bildqualität aus. Lichtstark bedeutet eine große Blendenöffnung ( = kleine Blendezahl z.B f/1.4 oder f/2). Lichtschwach bedeutet eine kleine Blendenöffnung ( = große Blendezahl z.B. f/8 oder f/11). Das Tamron hat bei 18mm Brennweite also eine größtmögliche Blende von F/3.5, bei 270mm Brennweite nurnoch f/6.3. Es wird also bei zunehmender Brennweite lichtschwächer. Das ist bei Zoomobjektiven (insbesondere bei denen mit hohem Zoomfaktor) oft der Fall. Dass die Bildqualität des Tamron mit steigender Brennweite abnimmt hat aber nicht mit der Lichtstärke zu tun, sondern das ist konstruktionsbedingt.

Das 18-55 und 18-270 sind bei 18mm also beide gleich lichtstark, können aber trotzdem eine unterschiedliche Bildqualität aufweisen.

Lichtempfindlichkeit betrifft den Sensor der Kamera (ISO-Werte - je höher desto lichtempfindlicher)

Wenn du ergänzen willst, schau dir mal die hier an:
- Canon 55-250 IS
- Sigma 50-200 OS HSM
- Tamron 70-300 VC USD

Wenn du ersetzen willst:
- Canon 18-135 IS
- Canon 18-135 IS STM
 
Ich würde auch sagen du testest das 55-250 is. Damit haben viele erstmal angefangen. Ich selber hatte es auch. Ein tolle Objektive mit dem ich viel Spaß hatte. Wie schon geschrieben Preis/Leistung = Top. Wenn du noch etwas drauflegen kannst zu deinen 400, das 70-200 f/4. Für 480€ wird das hier im Forum öfter angeboten. Für 450€ sollte das zu kriegen sei. Das 50 1.8 ist Objektive, was eigentlich jeder haben sollte.
Was sich auch jeder mal durchlesen sollte www.fotolehrgang.de
 
Hallo Kerstin!

Bevor ich jetzt zu einem Objektiv rate (kommt auch noch), eine kleine Anmerkung.
Das ist nicht Böse gemeint, aber Deine Fragen lassen erkennen das dir
die technischen Grundlagen der Fotografie im Wesentlichen noch nicht bekannt sind.
Ohne Kenntnis der Technik wirst Du aber keine Freude an der Fotografie behalten.
Da nützt auch die beste Ausrüstung nichts.
Keine Angst, Du musst da nicht unendlich tiefes Wissen pauken!
Eigentlich ist das alles recht simpel.

Du kannst dich zum Beispiel im Internet informieren (z.B. Fotolehrgang)
aber ein gutes Buch ist bestimmt besser.
Da kann man auch "nebenbei" mal rein sehen, oder es mit der Kamera mitnehmen und die Inhalte direkt ausprobieren.
Leider habe ich keine Referenz für ein gutes Buch, aber da kann das Forum hier bestimmt helfen.

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Das zu dem was Du vielleicht nicht so gerne hier lesen wolltest.
Nun aber direkt zu Deiner Frage.
(mit kleinen Abschweifungen ;-))

Du hast gemerkt, dass du mehr Brennweite benötigst
("mehr Zoombereich").
Wie meine Vorposter schon geschrieben haben, ist die Lösung nicht ein neues Objektiv sondern eine Ergänzung Deines vorhandenen Objektives.

Also was?
Zoomobjektive sind Heute viel besser wie vor einiger Zeit.
Da galt noch, dass Festbrennweiten unschlagbare Qualität haben.
Aber natürlich haben die Kollegen in den vorherigen Beiträgen trotzdem Recht.
Ein großer Zoombereich geht immer mit deutlichen Qualitätseinbußen daher.
Aus meiner persönlichen Erfahrung gibt es topp 3-fach Zoom (z.B. 70-200), bis maximal 4-fach Zoom (z.B. 100-400).

Du hast bereits ein 18-55mm Objektiv.
Dazu passt super ein Objektiv mit einer Brennweite von ~ 70-200mm.
Damit deckst Du unheimlich viel ab!

Ich selbst habe in der analogen Fotografie fast genau zwei solche Objektive (umgerechnet) gehabt und bin auch in die digitale Welt fast genau so gestartet.

Das muss jetzt nicht genau "70-200" sein, aber eine Endbrennweite um die 200mm würde ich persönlich empfehlen.

Welche Objektiv nun speziell?
Schau mal hier im Forum in den Beispielbilderthread oder lese Tests auf z.B. photozone.
 
.... Das 50 1.8 ist Objektive, was eigentlich jeder haben sollte.....
Fasse es bitte nicht alls persönlichen Angriff auf, aber
genau das ist doch eines der Objektive, die man sich kauft wenn man sich später spezialisiert!
(was ich persönlich auch gemacht habe, mit dem Canon EF 50mm f/1.4 USM)
Gerne würde ich jemanden der neu in die Welt der Fotografie eintritt zu einer Festbrennweite raten!
Und auch als einziges Objektiv vorerst.
Das geht aber nur mit einer Brennweite die dem klassischen "Normalobjektiv" entspricht.
50mm (APS-C entsprechend 32mm) oder, nach etwas neuerer Auffassung, 35mm (APS-C entsprechend 22mm).
Leider gibt es für APS-C z.Z. absolut nichts, was man da mit gutem Gewissen empfehlen kann.
(Sonst wäre es in meinem Besitz!).
 
Schau mal hier im Forum in den Beispielbilderthread
Der bislang beste Tip ;).
Schau dir die Beispielbilder in Ruhe an und beantworte dann ehrlich zu dir selbst die Frage ob DU überhaupt die vielgescholtenen Schwächen der Suppenzooms erkennst. Wenn nicht dann spricht auch nix dagegen mit so einem Objektiv erstmal das Laufen zu lernen. Früher oder später wirst du dann merken wo deine eigenen fotografischen Schwerpunkte liegen und wo du dich womöglich von der Linse beschnitten fühlst. Da setzt du dann an und ergänzt an dieser Stelle oder du verkaufst das Objektiv wieder (der Verlust hält sich bei Objektiven meist ziemlich in Grenzen) und kaufst ein anderes.
Lass dich nicht von - sicherlich gut gemeinten - Ratschlägen kirre machen die letztlich von hohen eigenen Ansprüchen der Tipgeber gesteuert sind ;).

Gruss
Toenne
 
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