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Unterwassergehäuse im Eigenbau

schmo95

Themenersteller
Hallo alle zusammen!
Ich bin ein leidenschaftlicher Bastler und habe mich jetzt an einem Unterwassergehäuse für meine Samsung ES65 festgebissen :). Da ich nach längerem Suchen kein Gehäuse gefunden habe :( , versuche ich es nun auf diesem Wege (Meiner Meinung nach ist die Freude sowieso größer wenn man etwas selbst gemacht hat). Ich komme auch schon ganz gut mit meinem Projekt vorran jedoch hackt es nun bei den Scheiben und den Dichtungen bei Auslöser, Zoom und On/Off. Ich versuche demnächst mal ein paar Bilder von meinen Plänen reinzustellen, damit ihr eine bessere Vorstellung davon habt, was ich überhaupt vorhabe.

Gruß
schmo
 
Zusatzinformationen

Hallo nochmal!
Hier sind ein paar weitere Zusatzinformationen bzw. Angaben zu den Materialien welche ich bereits ausgesucht habe:
- http://www.mein-stahlshop.de/product_info.php?cPath=47_58_62&products_id=80 länge in mm: 115 Gehäusekammer
- http://www.mein-stahlshop.de/product_info.php?cPath=47_58_63_64&products_id=114 länge in mm: 30 Objetivkammer
- http://www.mein-stahlshop.de/product_info.php?cPath=37_40_43_132&products_id=685 breite: 80mm länge: 40mm festgeschweißter Deckel linke Seite der Gehäusekammer

Wie ihr jetzt wahrscheinlich bereits sehen könnt, fehlt mir noch die Klappe zum einfügen der Kamera und eine Möglichkeit die Kamera von außen zu bedienen, sowie das Sichtfeld auf den Bildschirm und das Glas vor dem Objektiv (alles samt Befestigung und Abdichtung).
Nun hoffe ich, dass ihr mir zahlreiche helfende Tipps geben könnt und mir somit bei meinem Versuch helft.

Noch ein paar Zusatzinformationen zu meiner Kamera:
Bildschirm: 5x2.8 (mit Rand 6,3x4,9)
Kamera: 9,5x6x2,4 (BxHxT (eingefahrener Zustand))
Objektiv: 2,2x3,7 (TxDurchmesser (D mit Rand 5,2))
Auslöser: 1 (D (mit Rand 1,4))
On/Off: 0,7x0,2 Rand 0,1 (BxT)
Zoom: 0,4x1,3 (HxB (Kippschalter))

MfG
schmo
 
Wie wärs mit einem Gehäuse aus Glas und Aquariensilokon?
Das hällt wenigstens bis zu gewissem Druck dicht.

Zur bedienung kannst du ja flexieble Folien ins gehäuse einbauen dann kann man dort direkt bedienen.

Frot aus normalem Glas?

Ich bin gespannt was das gibt ^^
 
ist wahrscheinlich Panzerglas :D was bei 10cm² 30 KG wiegt :D

Nimm doch Acryl Glas ;) ist leichter und kannst sogar verarbeiten wie z.B. biegen oder sägen
 
Schonmal drüber nachgedacht, dass Stahl rostet bzw. ziemlich empfindlich gegen Korrosion ist?

Außerdem wird der ganze Aufbau ziemlich schwer, wenn du mal verreisen möchtest, viel Spaß bei der Gepäckaufgabe ;)

Acrylglas(Plexiglas) ist auch nicht zu empfehlen:
http://www.kunststoffblogger.de/2009/06/12/polycarbonat-makrolon-vs-acrylglas-plexiglas/

Google mal nach Makrolon. Das kann man wie Holz bearbeiten(sägen, bohren, biegen etc.) ohne Angst haben zu müssen, dass es springt.
 
Danke, dass ihr alle so schnell antworten konntet.
@BlueGene
kannst du mir mal irgendwie genauer erklären, was dieses Makrolon ist?
Bei den kleinen Mengen denke ich nicht, dass das Gehäuse besonders schwer wird und wegen den Rost:
Ich glaube ich werds lackieren.

MfG
schmo
 
Ich möchte deinen Basteldrang nur ungerne bremsen, aber es sieht so aus, als würden die Kosten für das ganze Material höher ausfallen als eine neue wasserdichte Kompaktkamera...
 
Guten morgen,

also da muss ich Trickster, der Eigenbau ist auf jeden Fall ein teures vergnügen. Aber man bastelt ja nicht nur etwas um es billiger zu haben.

Also ich benutze für mein Gehäuse PVC Rohr der Druckstufe 10 bar. Gibt es auch als ABS Rohr, das hat den Vorteil das es in einem Größeren Temperaturbereich seine Eigenschaften behält. PVC wird bei niedrigen Temperaturen etwas spröder. Was mich aber nicht so stört.

Zum bedienen der Knöpfe habe ich eine O-Ring gedichtete Wellendurchführung. Allerdings brauchst Du da für eine vernünftige Drehbank, da man doch recht enge Toleranzen fertigen muss. Ich habe auch ein paar Experimente mit Magneten gemacht welche ich in eine Führung gebaut habe, diese stoßen sich dann gegenseitig ab. Hat bei mir nicht so gut funktioniert da mein Gehäuse doch eine recht dicke Wandung hat. Wenn Du allerdings Dein Gehäuse wirklich aus Stahl bauen willst (Was dann andere Probleme mit sich Bringt) könnte das Funktionieren. Allerdings weiß ich nicht ob die Kamera Elektronik besonders gut aus Magnetfelder zu sprechen ist :-)

Zwei Rohre hat es mit im Drucktest schon zerdrückt, weil die Durchbrüche für die Bedienelement die Struktur zu sehr geschwächt haben.

Leider ist mein Projekt etwas eingeschlafen da meine Drehbank den Geist aufgegeben hat.

Ist auf jeden fall ein spannendes Projekt bei dem man viel lernen kann. Ich wünsche Dir viel Glück dabei.

Grüße
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi alle zusammen!
@Trickster
Da es zu meinem Gerät leider kein passendes Unterwassergehäuse gibt, müsste ich ein Universalgehäuse nehmen. Die von mir entdeckten Gehäuse sind jedoch noch um einiges teurer als mein Selbstbau es (vorraussichtlich) sein wird. Auf den "Unterwasserbeutel" wurde ich auch schon hingewiesen, jedoch dachte ich mir, dass das Teil einfach viel zu wenig Stil hat.

Zu der Variante, dass man auch alles aus Glas oder etwas vergleichbarem machen könnte kann ich nur sagen: Ich brauch etwas absolut kratzfestes!!!
Ich will ja schließlich auchnoch Fotos durch das Glas machen und gleichzeitig auf den Bildschirm gucken können.

@Siegfreak
Es hört sich gerade so an, als hättest du ein rundes Rohr genommen, falls das der Fall ist, muss ich sagen: Das kann ich bei mir nicht machen, da ich sonst ein Rohr mit einem Innendurchmesser von min. 10cm bräuchte. Das jedoch würde noch bombastischer aussehen und vor allem viel schwerer werden. Nochmal zu deinen 10bar: So viel brauch ich wahrscheinlich nicht. Ich dachte eher so an 5bar oder was würdest du einem unerfahrenen Freizeittaucher empfehlen??

MfG schmo
 
Ja ich habe ein Rundrohr genommen, da ein Zylinder nun mal druck stabieler ist als ein Quader. Ich könnte mir auch vorstellen das man durch Wärmeeinwirkung ein PVC Rohr auch Oval formen könnte. Damit sich der Luftraum reduziert.
Mein Gehäuse ist für eine Canon 30D. Das Gewicht ist nicht das Problem durch das große "freie" Innvolumen hat mein Gehäuse einen gewaltigen Auftrieb. Also die 10 bar sind sicher etwas übertrieben würde ja einer Tauchtiefe von 90m entsprechen. Soweit war ich bis jetzt noch nicht unten :)
Aber ich brauche auch eine gewisse Wandstärke um die Wellendurchführungen hineinzubohren und diese dann mit einem O-Ring abzudichten. Ich drehe mir dafür Buchsen, welche ich dann über ein selbstdichtendes NPT Gewinde ins Gehäuse einschraube. Da brauche ich dann Wandstärke damit ich mehr als zwei Gewindegänge habe :)

Letztendlich hat sich mein Gehäuse nur verabschiedet weil sich das PVC so verformte das die Gewinde nicht mehr dicht waren. Versuche gerade eine Innenversteifung zu konstruieren.

Wie willst Du das vierkantrohr mit dem Rundrohr verschweißen? Also drucktechnisch brauchst Du Dir bei Deiner Stahlkonstruktion keine sorgen zu machen. Die Einzelkomponenten halten einiges an Druck aus. Du musst es nur alles gut miteinander verbinden und auf jeden Fall an einen koresionsschutz denken.

Kratsfest muss das übriges nur sein wenn Du Glas nimmst. Acrylglas hat defacto den selben Brechungsindex wie Wasser deswegen sind außen Kratzer meinst kein Problem. Ich habe einen alten verkratzten Domeport unter Wasser sieht man die Kratzer nicht mehr.

Jürgen
 
Das ist ja....

sowasvon genial!!!!
Und Plexiglas hat wirklich den gleichen Brechungsindex wie Wasser?:confused:
Das erspart mir ja einiges an Denkvermögen und Euronen!!:top:
Jetzt aber zur Sachen:
@Siegfreak
Da die Sache mit dem Glas ja nun geklärt ist, habe ich nurnoch die Frage, ob ich ein rundes oder ein eckiges Rohr nehmen sollte. Ichmeine, das Rundrohr an dem Kastenrohr zu befestigen wird denke ich mal nicht das Problem sein aber später das Plexiglas wasserdicht an der Spitze zu befestigen, das wird schon eher zu einem Problem werden. Ich dacht da an eine Kombination von Silikon und Stahlring (weil ich ja sonst auch überall Stahl benutzen will). Mit den Dichtungen habe ich übrigens auchnoch ein Problem. Und zwar sagen so ziemlich alle die ich kenne, dass ich das niemals dicht werden kriege, denn wenn da nur ein Haar zwischenkommt ist alles futsch:(. Ich hatte also vor, den Deckel mit einem Gummiring abzudichten, indem ich das Teil mit solchen komischen Klemmen daran festdrücke. Mit dem Guckloch für den Bildschirm sollte das nach der Objektivkammer kein Problem mehr werden (denke ich).

@nBlacky
Echt Hammer was der Typ sich da so zurechtgebaut hat. Jedoch möcht ich diesen Versuch lieber nicht waagen. Mein Ziel ist es eigentlich, den Anderen zu beweisen, dass ich das Teil dicht kriege und gleichtzeitig weniger bezahle, alls wenn ich mir eine Universalhülle kaufe. Trotzdem Danke für den Link. Die Bilder die der Typ da gemacht hat von seiner Kamera haben mir nochmal ein paar extra Idden gegeben.

@alle zusammen
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, das wirklich durchzuziehen. Ich werde bei Beginn der Arbeiten täglich Bilder reinstellen. Bis es soweit ist brauch ich jedoch noch weiter eure Tipps.

MfG
schmo
 
@Siegfreak
Habe mir gerade deine Kamera angeguckt!
Alter Schwede!!!:eek:
Ist das ein mächtiges Teil.
Ich habe ja nur so eine kleine Digicam.
Kommen wir zur Sache:
Du meinst, du hast ein Rundrohr benutzt, da das stabiler ist als ein Kastenrohr.
Meinst du nicht, dass 4mm Stahl genug Stabilität aufweisen?
Nachdem ich das mit der Verformung gelesen habe, war ich noch mehr von der Stahlkostrucktion überzeugt als vorher.
Was würdest du für eine Farbe als Lack nehmen?

MfG
schmo
 
Hallo,

also 4 mm Stahl sollten kein Problem sein, zumindest nicht was die Druckstabilität angeht. Ich weiß nicht ob die 4mm vieleicht als dichtfläche ausreichen werden.

Eine O-Ring Dichtung reicht aufjedefall aus. Übriges meist sind die niedrigen Drücke an der Oberfläche das Problem. Deckel werden mit zunehemden Druck dichter. Da sie mit mehr kraft auf die Dichtung drücken.

Zum Brechnungsindex der von Wasser ist glaube ich irgenwas bei 1,3 bei PMMA (Acrylglas) ca. 1,5. Wenn man nicht gerade zimlich blöd gegen die Sonne fotografiert sieht man Kratzer überhaupt nicht mehr. Solange sie auf der Wasserseite sind. Außerdem lässt sich aus PMMA Kratzer auch sehr gut herauspolieren.

Das mit dem Lack ist schon schwiriger, vor allem da Deine Dichtflächen nicht lakiert sein sollten. Vieleicht eine galvanische Beschichtung. Oder nach dem zusammenbau alles pulverbeschichten oder einen ordentlichen 2k Bootslack. Du solltest auf jeden Fall auch von innen gegen oxidation behandeln. So ich bin die nächsten 5 Woche erstmal im Urlaub :-) Bin schon mal gespannt auf Deine resultate.
Grüße
Jürgen
 
Hi,

nimm doch einfach Aquariumsilikon oder Scheibenkleber zum abdichten der Scheiben. Ist Dich, hält lange und strapazierfähig.

Andere Frage.

Kennst du solche Boxen wie z.B. für Sandstrahlen?

1664_0.jpg


1664_1.jpg


wie du siehst, kannst du einfach Gummihandschuhe einarbeiten damit du die Kamera einstellen kannst.

So würde ich es machen.

Grüße
 
Genau, in der Tiefe herrscht ein größerer Umgebungsdruck, der einen Körper da unten komprimieren will.

Dazu kommt aber ein weiterer Unterschied: das Innere des Gehäuses ist mit Luft gefüllt, im Gegensatz zum menschlichen Körper, der zum großen Teil aus Wasser besteht. Luft lässt sich besser komprimieren als Wasser (größere Volumenänderung). Der Neoprenanzug, der einen großen Anteil Luft beinhaltet, wird in der Tiefe auch zusammengedrückt, da wird der ganz schnell mal ganz dünn und dir ganz schnell ganz kalt. :)

Die Stellen im Körper, die mit Luft gefüllt sind, müssen beim Tauchen immer besonders beachtet werden (Stirnhöhle, Innenohr, Lunge, ...). Z.B. sollte man mit einer verstopften Nase nicht tauchen gehen, da sonst kein Druckausgleich mehr stattfinden kann. Genauso wird die Pressluft vom Atemregler auf den Umgebungsdruck entspannt, um ein Gleichgewicht zwischen Lunge und Umgebung herzustellen. Wenn du z.B. beim Auftauchen die Luft anhälst, dann kann deine Lunge reissen, weil sich die Luft beim Auftauchen ausdehnen will.

Ein zusätzliches Argument gegen diese Handschuh-Lösung: das Gehäuse wird riesig und unhandlich. Du müsstest ja den gesamten "Aktionsraum" für die Hände sozusagen ins Gehäuse integrieren.
 
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