Ich hatte mal das "Vergnügen", um die 100 Unterwasserbilder (Olympus-Digicam) einer Tauchbekanntschaft nachzubearbeiten. Die Bilder sahen auf dem Display der Kamera super aus, aber bei 90% der Bilder bestand die Nachbearbeitung aus einem Tastendruck: DEL. Unscharf, überblitzt, Schwebeteilchen angeblitzt, Bildgestaltung katastrophal, Fauna zu schnell (außer bei Nacktschnecken).
Mit CS2 haben mir folgende Varianten geholfen:
1. Variante: Auf dem Adobe Exchange-Forum gibt es die Aktion
unterwater.atn für registrierte Benutzer. Manchmal wundervolle, manchmal unnatürliche Ergebnisse. Funktioniert mit CS2 englisch, für ein CS2 deutsch muss man einige Aktionsschritte ersetzen (z. B. "copy background layer" in "Kopie Hintergrundebene"). Wenn Du dafür Hilfe brauchst, schicke mir Deine e-mail-Adresse per PN.
2. Variante (docma 4/05): Auto-Farbe, Auto-Tonwerkorrektur, Auto-Kontrast in dieser Reihenfolge. Oft verpönt, hier nützlich.
3. Variante (docma 4/05): Tonwertkorrektur aufrufen, Grau-Pipette auswählen und probieren. Geht natürlich nur, wenn irgendetwas graues im Bild ist, idealerweise ein Neutralgrauhai
4. Variante (docma 4/05): Bild -> Anpassen -> Gleiche Farbe, Haken bei Ausgleichen setzen und dann den Regler Farbintensität nach rechts verschieben. Wenn zu stark, entweder weniger oder Regler Verblassen nach rechts.