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Unterschiedliche Wirkung von Menschen vor der Kamera

  • Themenersteller Themenersteller Gast_366312
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_366312

Guest
Moin,

mich würde mal interessieren ob ihr auch das Phänomen kennt, dass Menschen vor der Kamera eine ganz andere Aura/Wirkung/Optik besitzen als normal.

Beispiel: Ich habe da jemanden kennengelernt, die hielt ich für mörder fotogen in der alltäglichen Betrachtung. Angesprochen, fotografiert - die Person kannte sich vor der Kamera auch aus - Ergebnis: Die Person sieht auf den Fotos ganz anders aus.
Vorbei der Charme dem ich erlegen war. Nette Fotos aber da kommt einfach nichts rüber.
Bei weiterer Betrachtung auch mit anderen Leuten kam nur das Fazit: Ja, hübsches Modell, aber das wars dann auch, berührt mich nicht.

Anderes Beispiel, zufällig eine Kollegin. Unscheinbar, unauffällig. Will nicht sagen, graue Maus.
Aber auf Fotos.....ich habe sie für die Kollegiumswand fotografiert in ein paar Minuten, schon auf dem Bild denk ich mir...moment, die sieht ganz anders aus. Voller Energie, strahlen in den Augen, so das typische, was man fotogen nennen würde.

Weitere Bilder im Reportagestil folgten auf diversen Veranstaltungen. Die Person sieht auf Fotos immer immer top aus. Ohne Fotos, wäre sie mir nicht aufgefallen.

Weitere andere "Models" kennengelernt.....kein Zauber nix. Landläufig das was man als verdammt hübsche Person klassifizieren würde...aber vor der Kamera ist es dann vorbei.

Kennt ihr das? Gibt es da eine Erklärung?
 
Hi,

klar, das kenne ich auch. Einfach nur "hübsch" ist einfach zu finden, aber Menschen mit echter Ausstrahlung sind selten und häufig die weniger Auffälligen. Ausnahmen bestätigen natürlich auch diese Regel.

Mit der Zeit entwickelt man ein Auge dafür, aber die Trefferquote nimmt, nach meiner Erfahrung, nur langsam zu.

Grüße
Mattes
 
Ja, kenne ich auch. Das geht auch über 'einfach nur hübsch' und 'Ausstrahlung' hinaus. Es gibt Menschen, die haben ohne Foto keine besondere Ausstrahlung, sehen aber auf Bildern irre aus. Und umgekehrt. Manchmal lässt sich Präsens im RL nicht auf Bilder bannen. Andere sehen in echt eher hässlich aus, aber gewinnen auf Bildern.

Eine These von mir: Fotos machen dick. Frauen, die ich im echten Augenschein als "wohlgeformt" schön empfinde, sehen auf Fotos pummelig aus, während Modelle, die auch für meinen Geschmack auf Abbildungen wunderschön rüberkommen, sehen im echten Leben unweiblich dürr aus.
 
Es gibt Menschen, die sind fotogen und andere nicht, welche die haben eine besondere Aura und durch andere schaut man durch.

Viele real nur halbwegs attraktiv wirkende Menschen kommen deshalb nicht auf Fotos entsprechend rüber, weil sie sich innerlich verkrampfen, wenn sie wissen, dass sie fotografiert werden. für diese Menschen müssen sich Model und Fotograf viel Zeit nehmen , bis das Model sich innerlich gelockert hat.

Bei wirklich sehr gut aussehenden Personen hatte ich noch nie das Problem, dass sie weniger attraktiv auf den Fotos aussahen.
Aus wirklich hässlichen Menschen kann auch der beste Fotograf ohne erheblich nach zu bearbeiten keine schönen Menschen zaubern

Die Überraschungen und Enttäuschungen hat man oft mit "normal" aussehenden Menschen , wo es geboten ist, vorher deren Mimik, Bewegungen und sog. Schokoladenseiten zu studieren.

Es gibt Könner unter den Fotografen, die können die Allerweltsmenschen so ablichten, dass deren Seele zum Vorschein kommt und ihnen damit eine besondere Aura verleihen.

Hinzukommt, dass wir beim realen Gegenüber ein vielfaches von wechselnden Sinneseindrücken im Gehirn mit dessen subjektiver "software"komponieren, bei einem Foto eher nur einen mehr objektiven Bruchteil einer Sekunde optisch wahrnehmen und dabei einen glücklichen Mimik-Moment und die Schokoladenseite unter vorteilhaften Lichtverhältnissen erwischen können oder umgekehrt.
Viele durchschnittlich aussehende Menschen können auf Fotos grausam und auf anderen modelmäßig aussehen. Sehr attraktive Menschen sehen fast immer auch auf Fotos sehr attraktiv aus, selbst in ungünstigen Posen.

Die eigentliche Aura kommt aus den Augen, dem Blick des Models. Es gibt Menschen, die wirken mehr oder nur über ihre Augen, andere mehr über ihre Figur und Habitus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist da so einfach? Klar gibt es Unterschiede wie fotogen jemand ist. Aber in gewissem Rahmen hat da durchaus auf der Fotograf einen gehörigen Einfluss drauf. Ich denke, dass man manche Menschen einfach "anders" fotografieren muss um ihre Stärken/schönen Seiten hervorzuholen.
 
Lichtführung, Komposition, Objekt of interest...
Es gibt ja genügend Leute in der Psychologie, die sich u.a. damit beschäftigen, wie und auf welche Weise Leute "rüberkommen"
Das rein Äusserliche ist eins der Parameter.
Ein ganz wesentlicher Punkt ist auch, wie die Sache vom Model körpersprachlich untermauert oder konterkariert wird und was der Fotograf davon macht.
In Sachen Motivation, Kommunikation, Regie, Lichtführung, Komposition...
Prinzipiell halte ich alles und jeden für Fotogen! :evil:
 
Ich kenne das Phänomen auch und habe es noch nicht ganz durchschaut. Meine zwei Anhaltpunkte bisher: Bewegungen und Größenverhältnisse.

Meine Oma sah auf Fotos immer komisch aus und nicht so, wie wir sie aus dem Leben kannten. Besonders schlimm war es, wenn sie wusste, dass sie fotografiert wird (dann setzte sie ein künstliches Lächeln auf), aber auch auf unbemerkten Schnappschüssen sah sie meist "nicht ganz echt" aus. Auf Videos gab es den Effekt hingegen nicht; die kamen ihrem natürlichen Aussehen recht nahe. Von daher vermute ich einen Einfluss von Bewegungen, vielleicht auch von Geräuschen/Stimme.

Wenn ich Personen, die ich bis dahin nur von Fotos oder aus dem Fernsehen kannte, in natura gesehen habe, ergaben sich schon oft -aber nicht immer - große Abweichungen. Manche sind in Wahrheit viel größer oder viel kleiner. Auch den Effekt, dass "wohlgeformte" Models, die man nur vom Foto kennt, in natura krankhaft dürr aussehen, habe ich schon beobachtet.
Das alles dürfte damit zu tun haben, dass auf Abbildungen die Größenmaßstäbe fehlen: Wenn nur eine Person abgebildet ist, erkennt man nur Proportionen und keine absoluten Maße.
 
Das Phänomen kenne ich auch, und zwar in beiden Richtungen (wirkt gewöhnlich und sieht auf Fotos gut aus, sieht gut aus und wirkt unscheinbar auf Fotos). Ich denke das hat viel auch mit dem Unterschied 2D zu 3D zu tun.
 
War gestern in der ARD-Reihe "Deutschland Deine Künstler" eine längere Doku über den deutschen und Welt besten Portrait und Modefotografen Peter Lindbergh. War ein hoch interessanter Beitrag. Vielleicht gibts den Beitrag noch in der Mediathek.
Er hat den Blick dafür, bei der entscheidenden Sekunde auszulösen und ungewöhnliche Bilder zu zaubern, die unter die Haut gehen. Das Model muss sich dem Fotografen öffnen. Es soll nicht lachen, eher melancholisch schauen.

Es bringt viel, Bildbände großer Fotografen zu studieren. Zugegebenermaßen haben die natürlich auch von Grund auf fotogene Modelle. Gleichwohl gehen Fotoreihen dieser Fotografen von normalen Menschen ebenfalls unter die Haut.
 
Ich kenne das auch! Hatte mal eine wirklich wunderschöne Freundin, und ich wollte sie immer fotografieren, aber sie hat sich immer extrem gesträubt. Irgendwann habe ich mal paar Schnappschüsse gemacht....und sie sah regelrecht komisch aus. Ich habe das meiste davon gar nicht gezeigt, sonst hätte sie gesagt.....hab es doch gewusst.

Jetzt kommt bestimmt einer der sagt: Es gibt keine unfotogene Menschen, nur zu blöde Fotografen.....
 
Es gibt keine unfotogene Menschen, nur zu blöde Fotografen.....
Jetzt wo Du's sagst... :angel: :D

Nee, im Ernst. Mir geht es selber so auf Fotos, daß ich nur extremst selten mal brauch- und auch erkennbar drauf ausschaue.

Allerdings schafft es der Fotograf, der schon vor fast 15 Jahren unsere Hochzeit fotografiert hat bei 9 von 10 Bildern, daß ich mich wiedererkenne und sogar noch zufrieden damit bin, wie ich aussehe :D

Ich denke, es hat schon recht viel mit dem Fotografen zu tun. Auf der einen Seite sicherlich sein fotografisches/technisches Können, aber auf der anderen Seite halt auch sehr, sehr stark mit dem wie er mit den Leuten umgeht und was er so aus ihnen "herauskitzeln" kann...
 
Ich habe das Phänomen gerade am Woend wieder gehabt. Ich war für einen Jungesellinenabschied im Fotostudio gebucht. Die Ladies haben der Braut ein komplettes Umstyling inkl Fotoshoot geschenkt.

Da war wieder jemand dabei, absolut unscheinbar, hat sich klamottentechnisch nicht so groß in Szene gesetzt und ja, eine ganz normaler Person neben ein paar extrem gepimpten Damen.

Tja und alleine in den 10 Minuten die ich mit ihr hatte merkte ich schon, boah, da geht was. Und die Auswertung hinterher bestätigte es: Wieder so eine Knalleraura vor der Kamera. :top:
 
Jetzt kommt bestimmt einer der sagt: Es gibt keine unfotogene Menschen, nur zu blöde Fotografen.....

würde ich so nicht sagen... Es gibt Menschen, die sind immer fotogen, und Menschen, die sind nicht immer fotogen... Und dann gibt es diejenigen, die eine fotografische Herausforderung sind. Aber imho kann man fast jeden Menschen mit entsprechendem Aufwand irgendwann mal so ablichten, dass er nicht komplett panne aussieht. Nicht jeder von uns ist halt ein Supermodel, und nicht immer hat der Fotograf die Zeit, sich bei fotografisch schwierigen Menschen die Bilder zu erarbeiten.

(Umgekehrt gehts natürlich viel einfacher, man kann jeden Menschen so ablichten, dass er wie ein 4 Jahre Crystal Meth Abhängiger aussieht, der 5 Tage nicht geschlafen hat :D)
 
Meine Erfahrung hat bisher gezeigt, dass sich viele Menschen sich einfach selbst nicht gerne auf Fotos sehen. Früher war ich genauso, inzwischen habe ich da eher eine "Egal"-Haltung eingenommen. ;)

Mir ist es bisher immer gelungen, dass die Menschen vor meiner Kamera hinterher glücklich mit ihren Fotos waren, was vielleicht auch dem Umstand geschuldet ist, dass ich versuche eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Mit ihnen spreche, versuche herauszufinden, wer sie sind und was sie ausmacht. Kommunikation ist auch bei der Fotografie das A und O.
 
würde ich so nicht sagen... Es gibt Menschen, die sind immer fotogen, und Menschen, die sind nicht immer fotogen... Und dann gibt es diejenigen, die eine fotografische Herausforderung sind. Aber imho kann man fast jeden Menschen mit entsprechendem Aufwand irgendwann mal so ablichten, dass er nicht komplett panne aussieht. Nicht jeder von uns ist halt ein Supermodel, und nicht immer hat der Fotograf die Zeit, sich bei fotografisch schwierigen Menschen die Bilder zu erarbeiten.

(Umgekehrt gehts natürlich viel einfacher, man kann jeden Menschen so ablichten, dass er wie ein 4 Jahre Crystal Meth Abhängiger aussieht, der 5 Tage nicht geschlafen hat :D)

Die hohe Kunst der Portraitfotografie ist es, die Gefühlsebene des Portraitierten auf faszinierende Weise sichtbar zu machen, so dass das Foto unter die Haut geht.
Das beherrschen nur sehr wenige Fotografen, die sehr guten selbst wenn das Model von Natur aus eher schlecht ausschaut.

Auch das top-Model mit angeborener besonderer Fotogenität und deshalb berühmt lichtet jenseits des Glamours ein top-Fotograf wie ein Peter Lindbergh oder ein Jim Rakete mit dem sog. Whow Effekt ohne großen technischen Aufwand anders ab, als der Durchschnitt der Modefotografen, so dass die Person nicht nur ästhetisch und nur schön aussieht, sondern den Betrachter auch berührt.

Das kriegt auch ein 0/815 Profi so nicht hin.

Viel kann man auch durch eine entsprechende Inszenierung erreichen. ein guter Fotograf agiert wie ein guter Regisseur, der das Model auch innerlich inspiriert und führt und ihm eben den besonderen Ausdruck zu entlocken versteht..

Aus meinem privaten Bereich kann ich berichten, aber auch Profi-Fotografen haben das bestätigt, dass die besten Ausdrücke von Frauen zustande kamen, wenn eine Liebesbeziehung oder ähnliches zum Model bestand.

Der Blick ist es meist, der kickt, nicht nur auf Fotos. Darauf muss der Fotograf besonders achten.
 
Ich darf hier mal verraten, ich war in einer Single Börse angemeldet......dort hatte ich einige Bilder von mir drin (kein Photoshop!!) paar Selfies, und paar Schnappschüsse halt.

Die Frau, die ich dann dort kennengelernt habe, hat gesagt, NICHT EINS, sieht wirklich aus wie ich! Und jedes sieht anders aus, als wäre jedes mal ein anderer Mann drauf!! Obwohl ich das nicht so gesehen habe!! Also alles Ansichtssache??:eek::eek:
 
Die persönliche Sichtweise des einzelnen Betrachters spielt auf jeden Fall auch eine Rolle, das habe ich auch schon mitbekommen. Nur, weil ich jemanden als attraktiv und fotogen empfinde, muss das ein anderer nicht auch so empfinden.
 
Ich glaub, am wichtigsten ist: Fühlt sich das Subjekt gerade wohl? Stimmen die Chemie (Sympathie schafft Vertrauen) und die innere Einstellung vom Fotografen wie auch von der Person vor der Kamera und ist die Umgebung angenehm fürs Modell? Bestimmt auch das: Wie selbstsicher ist die abzulichtende Person?
Wenn Fotograf und Modell locker drauf sind, kommt das wahrscheinlich immer gut auf den Bildern rüber.
Starfotografen wie Annie Leibovitz bauen erst eine Beziehung zum Subjekt der Begierde auf. Von den Stars, die sie abgelichtet hat, hört man immer das Wort Vertrauen!

Aus meinem privaten Bereich kann ich berichten, aber auch Profi-Fotografen haben das bestätigt, dass die besten Ausdrücke von Frauen zustande kamen, wenn eine Liebesbeziehung oder ähnliches zum Model bestand.

Das kann ich in einem konkreten Fall bestätigen:
Unser professioneller Hausfotograf macht tolle Porträts, aber sie leben nicht. Ich finde mich auf jedem seiner Fotos unseres jährlich wiederkehrenden Events schrecklich. Ich kann den Mann leider auch nicht wirklich leiden. Andererseits sieht seine Ex (Kollegin von mir) auf jedem Foto echt attraktiv aus, und sie ist bestimmt nicht dünn oder allgemein hin als hübsch anzusehen.
 
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