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FT/µFT unterschiedliche Tiefenschärfe trotz gleicher Blende?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_226386
  • Erstellt am Erstellt am
Dann erklär mir bitte, wie das möglich ist.
Warum nochmal? Das steht doch weiter vorn im Thread schon. Außerdem gibt es das Imagon seit 80 Jahren, in der Literatur findet sich viel dazu.
 
Warum nochmal? Das steht doch weiter vorn im Thread schon. Außerdem gibt es das Imagon seit 80 Jahren, in der Literatur findet sich viel dazu.

Für mich ist das keine stichhaltige Begründung gewesen. Aber lass gut sein. Ich google dann eben nach einer Erklärung, die ich eigentlich von Dir erhofft hatte.


Gruß, Matthias
 
Randstrahlen fokussierten also anders als zentrale Strahlen. Das wirkte sich so aus, dass unterschiedlich fokussierte Bilder sich überlagerten, wodurch das Bild insgesamt duftig weichgezeichnet war und der Verlauf von Schärfe zu Unschärfe weiter und weicher war als bei knackig zeichnenden Objektiven.
Ist das nicht deutlich genug?
 
doppelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal zum Verständnis das Rodenstock Imagon an. Bei dem bekommst du ein Bild, das zwar weichgezeichnet, aber dafür in der Tiefe viel schärfer ist als ein sphärisch korrigiertes Objektiv.
Was haben sphärische Abberationen mit der Größe der Zerstreuungskreise zu tun? Es mag ja sein, dass hier über die Korrektur eine klarere Zeichnung erzeugt wird, aber die tatsächliche Tiefe des Schärfebereichs ändert sich doch nicht... :confused:
 
Ist das nicht deutlich genug?

Nein, nicht wirklich. Ich habe nun ein bisschen gegoogelt, was am Handy so geht, und finde nur Erklärungen, die sich mit meiner Vorstellung weitgehend decken. Allerdings ändert sich (natürlich) nicht die Hauptebene, sondern einfach der Fokuspunkt mit dem Achsabstand der Strahlen. Man bekommt dann keinen Strahlenverlauf in Form eines Doppelkegels, mit den Fokuspunkt dort, wo die Spitzen der Kegel sich berühren, sondern ein Rotationshyperboloid, das stattdessen eine engste Stelle hat, sich davor und dahinter aber nicht schlagartig aufweitet. Der Effekt ist, dass ein etwas größerer Bereich vor und hinter der Fokusebene kaum unschärfer ist als die (selber auch unscharfe) Fokusebene. Weiter entfernt von der Fokusebene wird es aber wieder ein Doppelkegel und der Unschärfeverlauf ähnelt jedem anderen Objektiv, bloß mit anderer Kaustik und evtl. minimal kleineren Unschärfekreisen.


Gruß, Matthias
 
Vereinfachen wir das Imagon (hier stellvertretend für sphärisch unterkorrigierte Objektive) doch in Gedanken mal. Das Wesentliche an der sphärischen Aberration ist doch, dass Randstrahlen anders fokussieren als zentrale Strahlen (und alle dazwischen natürlich auch).

Wenn wir das mit einem "normalen" Objektiv simulieren wollen, dann machen wir eine Mehrfachbelichtung, bei der wir bei den Einzelaufnahmen den Fokus variieren. Im Ergebnis werden wir also verschiedene scharfe Bilder mit unterschiedlicher Fokuslage bekommen, die sich überlagern. Dadurch werden Details deutlich vor und deutlich hinter der Mitte des Fokusbereichs scharf aber weich abgebildet. Sphärische Aberration schafft also durchaus Tiefenschärfe, aber in Verbindung mit Überstrahlung. Die Bezeichnung "Tiefenbildner" für das Imagon hat schon einen Sinn. Ich habe leider vor vielen Jahren mein Imagon verkauft, rückblickend sicherlich eine meiner weniger guten Entscheidungen.

Wenn also der TO hier Objektive unterschiedlicher Konstruktion hinsichtlich der Tiefenschärfe vergleicht und dabei die Detailwiedergabe beurteilt, dann ist die sphärische Aberration einer der Faktoren, die hierbei zum Tragen kommen.

Eine unterschiedliche Fokuslage wirkt sich natürlich auch aus. Speziell der Kontrast-AF fokussiert etwas anders als wir das selbst täten. Wir reagieren meistens stärker auf Grobkontraste, während der AF (auf dem Weg über Fourier-Transformationen) den Anteil feiner Strukturen maximiert. Gerade bei Objektiven mit sphärischer Aberration können AF und Fotograf deshalb schon mal zu sehr unterschiedlichen Einstellungen kommen. Mir ist das beim 100-300 sehr deutlich aufgefallen.

Einen Unterschied in den Brennweiten durch Innenfokussierung gibt es sicherlich auch, aber der hätte in den Testbildern eigentlich auffallen müssen.
 
Vereinfachen wir das Imagon (hier stellvertretend für sphärisch unterkorrigierte Objektive) doch in Gedanken mal. Das Wesentliche an der sphärischen Aberration ist doch, dass Randstrahlen anders fokussieren als zentrale Strahlen (und alle dazwischen natürlich auch).

Sag ich doch:

Allerdings ändert sich (natürlich) nicht die Hauptebene, sondern einfach der Fokuspunkt mit dem Achsabstand der Strahlen. Man bekommt dann keinen Strahlenverlauf in Form eines Doppelkegels, mit den Fokuspunkt dort, wo die Spitzen der Kegel sich berühren, sondern ein Rotationshyperboloid, das stattdessen eine engste Stelle hat, sich davor und dahinter aber nicht schlagartig aufweitet. Der Effekt ist, dass ein etwas größerer Bereich vor und hinter der Fokusebene kaum unschärfer ist als die (selber auch unscharfe) Fokusebene.

Anderer Meinung bin ich aber weiterhin hier:

Natürlich nicht! Ich würde aber auch bei dem Imagon erwarten, dass sich die Größe der Unschärfekreise weit entfernt von der Fokusebene ähnlich verhalten wie bei anderen Objektiven auch (zumindest ohne die Siebblenden), dass der Unschärfeverlauf in der Nähe der Fokusebene anders aussieht.

Das ist aber nicht so, sorry.

Weiter entfernt von der Fokusebene wird es aber wieder ein Doppelkegel und der Unschärfeverlauf ähnelt jedem anderen Objektiv, bloß mit anderer Kaustik und evtl. minimal kleineren Unschärfekreisen.




Gruß, Matthias
 
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