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Unterschiedliche Lichtmenge bei gleicher Blende?

genesis-zero

Themenersteller
Länger wollte ich den Titel nicht machen, aber ich hoffe ihr versteht gleich trotzdem worum es mir geht :o

Angenommen wir haben ein 2,8er und ein 4,0er Objektiv beide bei einer Brennweite von 24mm. Von der Bauweise ist ein 2,8er ja meist größer damit mehr Licht durchkommt.

Wenn ich aber beide Objektive auf Blende 8 einstelle, kommt dann beim 2,8er weiterhin mehr Licht durch, oder sind dann beide Objektive identisch?


MfG Sebastian
 
Bei Blende 8 kommt bei einem 24/2,8-Objektiv genauso viel Licht durch wie beim 24/4. Ganz einfach also. :)
 
Es kann kleine Unterschiede geben in der Lichtmenge die durchkommt.

Ich konnte einen Unterschied sehen zwischen dem Canon 18-55 (Version 1) und dem 18-125 von Sigma bei Brennweite 18mm und Blende 3,5. Das Sigma war immer ungefähr 1/3 EV heller.
 
Das liegt dann aber nicht an der Blende sondern der Linsenvergütung. Je weniger durch Reflexionen verloren geht desto mehr kommt am Sensor an.
 
Das liegt dann aber nicht an der Blende sondern der Linsenvergütung. Je weniger durch Reflexionen verloren geht desto mehr kommt am Sensor an.

das stimmt so auch nicht ganz. oftmals ist die blende nicht 100%ig genau. gerade bei den billig-objektiven. wobei das für die praxis eigtl keine rolle spielt.
auf der anderen seite gibt es sogar hersteller die die exakten blenden-daten (konstruktionsbedingte abweichungen) im objektiv mitspeichern.
 
Das liegt dann aber nicht an der Blende sondern der Linsenvergütung. Je weniger durch Reflexionen verloren geht desto mehr kommt am Sensor an.

Ja Reflexionen dürften sicherlich die Hauptursache sein.
Absorption dürfte vernachlässigbar sein, oder?

Was ist aber mit MANIPULATION? Könnte es sein das ein Hersteller F3,5 schreibt aber nur F4,0 drin ist? Immerhin wachsen ja die Herstellungskosten exponentiell mit der Lichtstärke eines Objektivs, und 1/3 EV merkt doch fast keiner (ausser unsereiner), aber damit liesse sich viel Geld einsparen
 
Nö, "f" beschreibt ja nur die geometrische Blende; was hinten raus kommt, ist aber "T", wie Transparentwert, Transparentblende usw.
Der wird aber praktisch nie angegeben, wobei die Verluste bei modernen Objektiven aber auch nicht groß sind.

Interessante Ausnahme: Von Sony gibt es ein Bokeh-optimiertes 2,8/135, das tatsächlich mit T4,5 angegeben ist.
Das Ding hat nämlich ein eingebautes zentrisches Grauverlauffilter, daß das Bokeh weicher macht. Also offen hat man hier für die Schärfentiefe ne 2,8, für die Belichtung ne 4,5....

Gruß messi
 
Ich habe auch bei Vergleichsaufnahmen bemerkt das das Olympus Zuiko 3,5/21 gegenüber dem Canon 17-40L bei gleicher Blendenzahl 1/3 Blendenstufen heller war. Dasselbe auch beim Vergleich Canon 5,6/400L gegenüber dem 100-400L. Auch da war die FB 1/3 Blendenstufe heller.
 
habe mein canon 55-250 is mit dem canon 70-300 is verglichen. bei gleicher brennweite und selber blende und selbes motiv kam beim 70-300 mehr licht an

anstatt ner 100tel wäre dort ne 160tel möglich gewesen
 
Auch der folgende Effekt spielt hier eine Rolle:
Wenn ein Objektiv stärker vignettiert, kommt insgesamt weniger Licht auf dem Sensor an als bei einem Objektiv mit wenig oder gar keiner Vignettierung bei gleicher Blende.
 
Welche Messmethode war denn eingestellt? Mehrfeldmessung?
Meines Wissens reagieren die Kameras mit ihrer Mehrfeldmessung auf jedes Objektiv unterschiedlich, da, z.B. bei einem Weitwinkel mehr Himmel drauf ist, muss die Mehrfeldmessung andere Ergebnisse liefern als bei einem Teleobjektiv.
Aufgefallen ist mir das bei meinem Sigma 12-24. Da hat die Kamera wohl gar keine oder eine falsche Antwort auf das Objektiv; jedenfalls sind bei dem Sigma alle Bilder mind. 1 Stufe überbelichtet - und zwar durchgängig. Es ist das ideale Schneeobjektiv. :ugly:
Das geschieht nur bei der Mehrfeldmessung. Bei den anderen Messmethoden klappt alles. Genauso beim Sigma 8 mm: Da ist ja das halbe Bild schwarz und die Mehrfeldmessung greift völlig daneben. Mit Selektivmessung dagegen ist alles in bester Ordnung.
 
Am besten einfach Manuell mit manuellem Iso und dann die Histogramme anschauen, die haben ja auf der Kamera in der Regel eine Skala im Abstand von f-stops. Bei gleicher Brennweite natürlich, oder sehr gleichmäßig ausgeleuchtete weiße Wand (man sieht ja gut am Histogramm ob die Ausleuchtung gleichmäßig ist oder nicht)
 
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