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Unterschiedliche Darstellung Gimp, Win Viewer,Pic Viewer und Paint

Schaumal

Themenersteller
Hi folks,

Mir kommt es vor das die Windows-Fotoanzeige (Windows 7 64Bit) die Bilder nicht richtig darstellt. Das Foto hat ein leichten Blaustich, die Helligkeit ist stärker und der Kontrast schwächer (flauer) gegenüber Gimp.
Bei Gimp finde ich den Kontrast etwas höher als bei QuickTime Viewer (7.7.1)
Paint und Gimp habe ich kein Unterschied feststellen können.

Welches Programm, für Eure Foto, nimmt Ihr zur Überprüfung bzw. Darstellung auf dem Monitor .
Habt Ihr eine verlässliche Methode, außer eine teure Kalibrierung am Monitor, um eine genaue Abbildung zu bekommen.

Gruß
Schaumal
 
Mir kommt es vor das die Windows-Fotoanzeige (Windows 7 64Bit) die Bilder nicht richtig darstellt. Das Foto hat ein leichten Blaustich, die Helligkeit ist stärker und der Kontrast schwächer (flauer) gegenüber Gimp. Bei Gimp finde ich den Kontrast etwas höher als bei QuickTime Viewer (7.7.1)

Hast du ein ICC-Profil für den Monitor hinterlegt?

Welches Programm, für Eure Foto, nimmt Ihr zur Überprüfung bzw. Darstellung auf dem Monitor .
Lightroom.

Habt Ihr eine verlässliche Methode, außer eine teure Kalibrierung am Monitor, um eine genaue Abbildung zu bekommen.
Nein.
 
Hi Sou,

danke für Deine prompte Antwort.

Hast du ein ICC-Profil für den Monitor hinterlegt?
Ja bzw. bei der Farbverwaltung (Windows 7 64Bit) ist mein Monitor angegeben.
(HannStar LCD Monitor).

Zeigt Lightroom auch unterschiedliche Bilder zu Gimp an?
(Wenn Du es nicht kannst, werde ich mir mal die Testversion herunterladen)

Mit der Kalibrierung hatte ich es mir schon gedacht.
Monitortestprogramme und Charts habe ich schon getestet, der Monitor ist soweit, ich es, beurteilen kann in Ordnung.
Meine Vermutung es liegt an den Programme, die hier die fehlerhafte Darstellungen bringen.

Vielleicht hat ja mal einer Programmtests durchgeführt und auf korrekte Darstellung geprüft.
Werde mich mal auf die Suche (google) begeben.

Gruß
Schaumal
 
Mit der Kalibrierung hatte ich es mir schon gedacht.
Monitortestprogramme und Charts habe ich schon getestet, der Monitor ist soweit, ich es, beurteilen kann in Ordnung.
Meine Vermutung es liegt an den Programme, die hier die fehlerhafte Darstellungen bringen.
Ich bezweifle, dass Du das beurteilen kannst. Ich kann es jedenfalls nicht mit bloßen Augen. ;)

Programme unterstützen entweder Farbmanagement, oder sie tun es nicht. Und bei manchen von denen, die Farbmanagement untertützen, muss man es selber einschalten und/oder zuerst das korrekte Monitorprofil angeben. Ferner gibt es in manchen Programmen ein "Pseudo-Farbmanagement", das mehr schlecht als gut macht.
Die Unterschiede der Darstellung haben jedenfalls immer mit Farbmanagement zu tun. Früher oder später musst Du Dich mit dem Thema auseinandersetzen, um es zu verstehen.

Ich könnte Dir jetzt einen Trick verraten, wie man auf einen Schlag in allen Programmen die Bilder identisch angezeigt bekommt (und damit wärst Du erst mal zufrieden), aber das ist letztlich Unsinn, weil die Darstellung dann in allen gleich falsch wäre.
In denen, die kein Farbmanagement können, ist die Darstellung praktisch immer falsch. In denen, die Farbmanagement können, kann sie richtig sein (aber nur, wenn ein korrektes Monitorprofil vorhanden ist).

Lies Doch bitte mal den folgenden Artikel durch - auch wenn Du im Augenblick noch kein Farbmessgerät kaufen willst. Aber dann weißt Du wenigstens mal, worum es geht, wie es theoretisch funktioniert und was der Unterschied zwischen Kalibrierung und Profilierung ist:
http://foto.beitinger.de/kalibrierung/
 
Ja bzw. bei der Farbverwaltung (Windows 7 64Bit) ist mein Monitor angegeben.
(HannStar LCD Monitor).

D.h. du verwendest schon Farbmanagement ohne es zu wissen. Was dazu führt, dass wenn man z.T. Programme verwendet die farbmangementfähig sind und z.T. welche die es nicht sind, es zu unterschiedlichen Darstellungen kommt.
 
@ beiti,
du hast vollkommen Recht, natürlich weiß ich, das es z.Z nicht das Beste ist.
Danke für den interessanten Link, ist als Lesezeichen hinzugefügt worden :)

@ sou
dass wenn man z.T. Programme verwendet die Farbmangementfähig sind und z.T. welche die es nicht sind, es zu unterschiedlichen Darstellungen kommt
Danke, jetzt weiß ich warum die Unterschiede sind.

Beschäftige mich erst jetzt intensiver mit der Fotografie, hatte mich vorher nur mit Schnappschüssen
(Urlaubs- ,Geburtstags-, ....fotos) zufrieden gegeben.:)

Danke für Eure Antworten, hat mich weiter voran gebracht.:top:

Gruß
Schaumal
 
Habt Ihr eine verlässliche Methode, außer eine teure Kalibrierung am Monitor, um eine genaue Abbildung zu bekommen.

Ergänzend zum "Nein" sei noch gesagt: Einstiegs-Colorimeter sind nicht so teuer. Spyder 3 Express gibt es ab 75€, Version 4 für 20€ mehr. Vielleicht mal darüber nachdenken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin so entteuscht von den PC herstellern. Es sollte doch einfach sein Computer Sets herzustellen und werkseitig so zu kalibrieren, dass es einfach immer stimmt. Aber genau das Gegenteil sehe ich; immer mehr Monitore liefern unnatürliche gesättigte, kontrastreiche Abbildungen. Wieso? Klar, das Fussfolk auf der Strasse findes es cool!
 
Es sollte doch einfach sein Computer Sets herzustellen und werkseitig so zu kalibrieren, dass es einfach immer stimmt. Aber genau das Gegenteil sehe ich; immer mehr Monitore liefern unnatürliche gesättigte, kontrastreiche Abbildungen.
"Immer stimmen" kann nicht gehen, solange verschiedene Arbeitsfarbräume in Gebrauch sind.

Man muss hier zwei Phänomene unterscheiden:
1) Hier im Forum diskutieren wir ja oft über Monitore mit "erweitertem Farbraum" Diese Monitore sind für Bildbearbeiter eigentlich sinnvoll, zeigen aber wegen der mangelnden Farbmanagement-Fähigkeit vieler Browser und Office-Programme zu bunte Farben; auch die Betriebssysteme haben hierfür keine Kompensation. Wessen Schuld es nun ist, dass hier das Zusammenspiel aus Hard- und Software nicht immer passt, ist schwer zu sagen.
2) Im Billig-Monitorbereich und bei Fernsehgeräten wird trotz normaler Panels durch "Bildverbesserungen" ein zu buntes und zu kontrastreiches Bild erzeugt, um Laien mit den vermeintlich besseren Farben zum Kauf anzuregen. Da hat dann nicht etwa das Panel einen großen Farbraum bzw. starke Kontraste, sondern es wird nur getrickst - was nicht nur unnatürliche Ergebnisse bringt, sondern auch stets an weniger offensichtlicher Stelle Nachteile bringt (zulaufende Farbflächen etc.).

Idealerweise sollte es zwei Arten von Monitoren/Fernsehern geben: Solche, die für die Arbeit mit Farbmanagement gedacht sind (und dann auch gern einen großen Farbraum haben dürfen), und solche, die auf sRGB (Computer) oder Rec.709 (HD-Video) werkskalibriert sind und damit dem Normalanwender eine solide Standardabstimmung bieten. Die ganze Palette der Kundenverarschungs-Schaltungen von "Color Enhancement" bis "Dynamischer Kontrast" sollte in der Mottenkiste landen.
Es ist letztlich nur eine Frage des Marketings, mit welchen Argumenten man Kunden gewinnt: Genauso, wie man mit prallen Kunterbunt-Farben prahlen kann, kann man auch an konkreten Beispielen die Nachteile solcher Tricks und die Vorteile exakter Kalibrierung demonstrieren.
 
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