Ramses
Guest
Cephalotus schrieb:1. Wer eine 300D (oder 10D, D70, usw...) als Profi-Gerät bezeichnet soll mal den Blick durch den Sucher einer guten SLR kamera werfen. Eine analoge EOS 3 ist mittlerweile billiger als eine 300D, nehmt die mal in die Hand.
Ich weiss jetzt nicht was diese ewige Profikamara - Amateurkamera Einstufung bringen soll. Ein Profi , egal in welchen Bereich , definiert sich eigentlich nur dadurch das er mit dem was er tut seinen Lebensunterhalt verdient. Nicht mehr und nicht weniger. Ein sogenannter "Profi" wird nicht zum "Kleinknipser" weil er für eine Arbeit eine Kompaktkamera benutzt , aus welchen Gründen auch immer. Im Gegenzug wird aus einem "Amateur" der maximal ein paar Urlaubsfotos im Jahr macht kein "Profi" nur weil er sich dafür eine 1D?s leistet. Es kommt doch auch keiner auf die Idee einem Figo, Beckham oder Zidane zu erzählen das seine Fussballschuhe nicht "Profihaft" genug sind , oder ?
Das einzige was zählt ist das Ergebniss und nichts anderes , mit welchen "Werkzeug" es erzielt wurde ist so etwas von absolut egal.
Sicherlich hat jede Kamera unterschiedliche Stärken und Schwächen und einige davon eignen sich für bestimmt Aufgaben besser als andere aber deswegen schliesen sie sich doch gegenseitig nicht aus.
Der ganze Rest über den hier debatiert wird ist letztlich nichts anderes als zutiefst subjektives persönliches Empfinden was von jedem einzelnen anders wahrgenommen wird .
Mittelformat , Rauschen , Korn , Auslöseverzögerung , Iso Einstellungen , SVA , Tiefenschärfe , Pixel , Gehäusefarbe , L-Objektive , Lichtstärke , Cropfaktoren , reale Brennweite , Messfelder, Focus , etc all das wird von jedem Fotografen anders bewertet und eingestuft. Da gibts kein "besser" oder "schlechter" maximal ein "mehr geeignet" oder "weniger geeignet" für mich und meine Motivwelt bzw Aufgabe.
In diesem Sinne , "Hate is just a four letter word"
