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Unterschied Vignettierung und Randlichtabfall?

  • Themenersteller Themenersteller MIL
  • Erstellt am Erstellt am

MIL

Themenersteller
Hallo,

von einer Vignettierung kann man streng genommen nur sprechen, wenn zwei Öffnungen axial angeordnet werden und bei "schräger" (also nicht axialer) Betrachtung die typischen "Katzenaugen" entstehen. Alle anderen Erscheinungen, die einen Randlichtabfall erzeugen können nicht als Vignettierung, sondern nur als Randlichtabfall beschrieben werden.

Ist diese Behauptung richtig, oder haben die Wörter Randlichtabfall und Vignettierung exakt die gleiche Bedeutung und können gleich benutzt werden?

Am besten wäre es, wenn Ihr mir einen Buchtitel nennen könntet auf den ich verweisen kann.
 
:confused:

Kann da wirklich niemand etwas dazu sagen?

Ich weißt selbst, dass es eigentlich Erbrsenzählerei ist, aber ich könnte mit der Information eventuell die Note für ein Referat nachträglich verbessern.

Also....please help me :top:
 
Ich gehe 'mal davon aus, das Du den Wikepediaartikel zur Vignettierung gelesen hast. Dort wird ebenfalls zwischen der echten Vignettierung und dem Randlichtabfall unterschieden. Außerdem werden Links genannt.
 
Bei der WP wird's eigentlich am besten erklärt.
Vignettierung
Randlichtabfall

Falls es noch Fragen gibt: PM, dann mach ich wieder auf. ;)
 
der Punkt ist, dass Wikipedia nicht vertrauenswürdig ist. Ich benötige eine sichere Quelle für diese Aussage.
 
Ich finde es immer interessant das viele Leute Wikipedia nicht als Vertrauenswürdig einstufen. Open Source Projekte haben bei Kennern den Ruf vertrauenswürdiger zu sein als properitäre oder kommerzielle Produkte / Projekte was auch immer. Warum schafft es die Open Source Gemeinschaft wohl so hervorragende Software zu erstellen wie Linux, OpenOffice, GNU, und viele viele Andere zu erstellen?


Gruß
Codi
 
:)

schon richtig.
ich glaube ja selbst was bei wikipedia steht, aber ich brauche in diesem speziellen Fall einfach einen Beweis.

Kennt niemand von euch ein Physikbuch, in dem genau das drin steht? Physikstudenten anwesend?:)

Dann könnte ich mir das einfach ausleihen und die Sache wäre gegessen.
 
sehr gut. Vielen dank für diesen Link.

Damit wurde hat der Thread eine Legitimation bekommen, denn Schneider-Kreuznach sehe ich auch als vertrauenswürdig an, und dort stehen die verbotenen Worte: "natürliche Vignettierung" :D
 
der Punkt ist, dass Wikipedia nicht vertrauenswürdig ist. Ich benötige eine sichere Quelle für diese Aussage.

Die Unterscheidung zwischen Vignettierung und Randabfall auf Grundlage der effektiven Brennweite ist bei komplexen Linsensystemen (d.h. bei jedem Zoomobjektiv, bei Retrofokus-Festbrennweiten und bei Telephoto-Festbrennweiten) rein willkürlich.

Den Randabfall darf man nicht aus der Brennweite bestimmen, sondern aus der Telezentrizität des Strahlenbündels, das den Sensor trifft.

180px-Retrophoto-Lens-5.gif

180px-Telephoto_animation_1.gif


Weiterhin ist es für das Bild eher unerheblich, wodurch die Verdunklung des Randes entsteht. Strengenommen müßte man bei künstlicher Belichtung die dualen Effekte der Beleuchtung (dort treten genau die gleichen Effekte noch mal auf) genauso mit berücksichtigen.

Das Canon EF-S 10-22/3.5-4.5 hat z.B. bei 10 mm und Blende 11 deutlich weniger Randverdunklung als sich allein schon aus dem natürlichen Randlichtabfall ergeben würde (Übungsaufgabe: Berechne die theoretisch auftretende natürliche Vignettierung in den Bildecken bei einem Bildwinkel B = 2 * ß = 107°).

Ergänzungen:
  • Lösung der Übungsaufgabe: Das EF-S 10-22/3.5-4.5 müßte theoretisch 2,25 Blenden Vignettierung bei größeren Blenden haben, laut Photozone hat es ab Blende 5,6 konstant 0,5 Blenden Vignettierung.
  • LEICA gibt den Verlauf der Vigenttierung auf ihrer Webseite an.
    http://www.leica-camera.de/photography/r_system/lenses/
    Man kann dort sehr wohl zwischen einem generischen Anteil der Vignettierung und einem Anteil durch Abschattung an den endlich großen Linsen unterscheiden. Nur ist der generische Anteil nie auch nur in der Nähe dessen, was man von einer Lochkamera erwarten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es immer interessant das viele Leute Wikipedia nicht als Vertrauenswürdig einstufen.
Vielleicht magst Du mal lesen, wie die Wikipedia-Betreiber das selbst sehen? Warum will Wikipedia Regeln fürs Editieren einführen, um Vandalismus zu vermeiden? Warum der Versuch, "Stable-"Versionen zu schaffen?
Wikipedia ist sicher eine nützliche Informationsquelle, aber sich bei wichtigen Dingen ausschließlich auf Wikipedia zu verlassen, ist fahrlässig.

Open Source Projekte haben bei Kennern den Ruf vertrauenswürdiger zu sein als properitäre oder kommerzielle Produkte / Projekte was auch immer. Warum schafft es die Open Source Gemeinschaft wohl so hervorragende Software zu erstellen wie Linux, OpenOffice, GNU, und viele viele Andere zu erstellen?
Stimmt, Äpfel sind viel runder als Birnen ;-P

Wie würde Dein Kernel wohl aussehen, wenn jeder im Internet mal eben im Quellcode rumschreiben und neu kompilieren könnte?
Bei OpenSource kann zwar jeder beitragen, aber was ins nächste Release kommt, wird rigoros festgelegt. Insofern ist der Vergleich mit Wikipedia ..ähh.. nicht ganz richtig.

Gruß
Andreas
 
@frank: vielen Dank für deine Antwort. :)
neue interessante Informationen, aber so ganz konnte ich jetzt nicht rauslesen, ob die Aussage in Wikipedia deiner Meinung nach richtig oder falsch ist. Wenn du sagst, dass eine Unterscheidung auf Grundlage der Brennweite nicht sinnvoll wäre, meinst du dann, dass generell eine Unterscheidung unsinnig ist?

Was meinst du mit "dualen Effekten"?

Ich verstehe zwar nicht ganz, wieso du eine Übungsaufgabe stellst, aber ist die Antwort 0,71*B ? Schlussfolgerung?
 
Damit wurde hat der Thread eine Legitimation bekommen, denn Schneider-Kreuznach sehe ich auch als vertrauenswürdig an, und dort stehen die verbotenen Worte: "natürliche Vignettierung" :D
Das Wort "Vignettierung" wird auch von den Zeitschriften ganz allgemein für den Randabschattung genommen. Ich kenne es nur so, dass es genaugenommen nicht richtig ist, aber sich der Begriff einfach durchgesetzt hat. Wahrscheinlich spielt hier der englische Begriff hierfür ("Vignetting") eine Rolle ...

Naja, der Fremdwörter-Duden sagt jedenfalls dazu:
Vi|g|net|tie|rung die; -, -en: Unterbelichtung der Ränder u. Ecken einer Fotografie
Das Buch würde ich sowieso unabhängig davon empfehlen. Aber vielleicht gibt es noch spezielle Optik-Wörterbücher...
 
Der Duden sieht Vignettierung also auch als einen allgemeinen Überbegriff und nicht als einen Spezielfall an.... ähnlich sieht das in dem Buch "Optik" von Eugene Hecht aus, hier steht hinter dem Begriff Vignettierung als Übersetzung eine Klammer in der Abschattung steht, und sonst nichts.
 
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