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Unterschied RAW komprimiert/unkomprimiert

FotoStefan

Themenersteller
Ich fotografiere mit einer Nikon D200 und nutze aufgrund der hohen Qualität und der Veränderbarkeit das RAW-Format.

Aufgrund der grossen Datenmengen überlege ich, ob ich statt des unkomprimierten RAW-Formates das komprimierte RAW-Format nutze.

Kennt jemand den qualitativen Unterschied?

Gruss

Stefan
 
Ich habe die Kamera auch auf komprimiert umgestellt. Einen Unterschied hab ich bisher nicht festgestellt, meine D70 war ja auch immer komprimiert.

Manni
 
Bei der langsamen D100 dauerte das Komprimieren recht lange, so daß letztlich das unkomprimierte Speichern etwas schneller ging. Die D70 konnte bereits so schnell komprimieren, daß das unkomprimierte Speichern nur Nachteile gebracht hätte und folgerichtig weggelassen wurde. Warum das unkomprimierte NEF mit der D200 wieder eingeführt wurde, bleibt wohl das Geheimnis von Nikon.
 
Verlon schrieb:
ist das nicht eine verlustfreie Komprimierung?

Das Handbuch sagt: "NEF werden ohne nennenswerte Qualitätverlute um etwa 40-50% komprimiert." Das wort "nennenswert" kling nach leichten Verlusten. Ich selber konnte allerdings bis jetzt keinen Unterschied erkennen...

Gruss: Olli
 
... Qualitätsunterschiede wirst Du nur unter Laborbedingungen feststellen können.
Wir verwenden die Komprimierung ständig im täglichen Workflow und verwenden die Dateien zur Katalogproduktion.


Grüße Ernst


www.hermann-historica.de
 
...ich habe im letzten Jahr ein paar Vergleichsaufnahmen mit der D70 und der D2X geschossen: Gebäude mit Waschbeton-Platten. Bei der D70 sah man in der 1:1-Betrachtung deutlich farbige Artefakte zwischen den Kieselsteinchen der Waschbetonplatten, bei der D2X war alles clean. Ich habe es damals auf komprimiert/ unkomprimiert zurückgeführt. Ist das denkbar?
 
FotoStefan schrieb:
Bei der D70 sah man in der 1:1-Betrachtung deutlich farbige Artefakte zwischen den Kieselsteinchen der Waschbetonplatten, bei der D2X war alles clean. Ich habe es damals auf komprimiert/ unkomprimiert zurückgeführt. Ist das denkbar?

Ich denke eher das dies an der etwas kräftigen Aufbereitung der Bilddaten seitens der D70 liegt. Gerade der Vergleichstest im fotoForum (ich glaube Ausgabe 03/05) zeigt dies deutlich.
 
ollima schrieb:
Das Handbuch sagt: "NEF werden ohne nennenswerte Qualitätverlute um etwa 40-50% komprimiert." Das wort "nennenswert" kling nach leichten Verlusten. Ich selber konnte allerdings bis jetzt keinen Unterschied erkennen...

Gruss: Olli
Wenn ich die RAW Dateien meiner Digilux 2 durch Adobes DNG Konverter schiebe ist die resultierende DNG Datei auch deutlich kleiner (40-50% kommt wohl hin) als die native RAW Datei. Hier erfolgt die Komprimierung definitiv lossless. Mich wundert, dass Nikon hier für das NEF-Format diese Einschränkung nennt. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es wirklich so ist.

- Gruß, Wilfried
 
In dem verlinkten Text ist die Rede davon, daß Nikon durch die Kompression Information in den Highlights verwirft und somit die Korrekturmöglichkeit von Überbelichtungen verschlechtert. Tatsächlich hatten wir hier mal einen Vergleichstest, der zeigte, daß sich Überbelichtung bei RAWs aus der Canon 20D/350D besser korrigieren läßt als bei solchen aus der D70(s).

Gleichzeitig wird in dem Artikel jedoch die vage Theorie geäußert, Nikon könne diese Informationen nur an unerwarteter Position im File "verstecken", um die Hersteller alternativer RAW-Konverter auszubremsen.

Das alles klänge für mich mehr nach Verschwörungstheorie, hätte nicht die Version 4.4 von Nikon Capture plötzlich eine dramatische Verbesserung der Überbelichtungs-Korrektur mit sich gebracht. (siehe hier.)
 
Wenn die D200 völlig verlustlos komprimieren könnte, wäre eine unkomprimierte RAW Speicherung sinnlos, oder?

Die Wiederherstellung von Highlight Detail im neuen NC liegt auch sicher nicht daran, dass plötzlich irgendwo im File vorliegende Informtion genutzt werden kann, denn das hätte Nikon seit Erscheinen der D70 tun können (das eigene File Format wird wohl bekannt sein). In anderen Foren wird vermutet, dass die Information interpoliert wird, oder dass es einfach ein Bug von NC war. Andere RAW Konverter konnten die Highlights schon immer wiederherstellen.

Nachdem im Artikel (oder einem der weiterführenden Links) die Arbeitsweise von dcraw nachvollzogen wurde, kann man davon ausgehen, dass die Datenreduktion keine Erfindung ist. Inwiefern sie sich auf die Qualität auswirkt, sei dahingestellt, aber wer auf RAW wegen des Dynamikunfangs und der Bildqualität Wert legt, sollte sicherheitshalber bei unkomprimierten RAWs bleiben, zumindest bis der Umstand bei der D200 geklärt ist. Bei der D70 hat man sowieso keine Wahl.
 
Wobei der letzte Absatz wieder alles relativiert. Von den 4096 möglichen Werten, können Durch den A/D Wandler nur tatsächlich 683 verschiedene angeommen werden. Und 683 bekommt man wieder in 10 Bits unter....
 
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