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Unterschied mit/ohne Graufilter?

rottmoser

Themenersteller
einfach nur interessehalber, angenommen unter gleichbleibenden Lichtverhältnissen, und ein unbewegtes Objekt...

1tes Bild: Blende 8, Zeit 1/60.

2tes bild: Gleiche Blende 8, Graufilter 1000x, sprich 10 blenden, Zeit um 10 Stufen erhöht, dürfte dann 16s sein, oder? natürlich fernauslöser und stativ, und evlt SVA.

sind die beiden bilder dann identisch?
ich mein bis auf die evlt minimalen qualitätseinbußen durch den filter.

oder kommen irgendwelche unterschiede zustande???

kann's leider ned testen weil ich nur den kleinsten Graufilter hab, und da wird - wenn es überhaupt einen unterschied gibt - sicher noch keine zu sehen sein!

also, würd mich über antworten freuen. vielleicht hat ja jemand auch vergleichsbilder, oder macht welche ;-)

danke, gruß Markus
 
unbewegtes Motiv und nur Blendenänderung bei gleicher Verschlußzeit ergibt

- größere Blendenöffnung: weniger Schärfentiefe, evtl verringerte Abbildungsleistung des Objektivs
- kleinere Blendenöffnung: mehr Schärfentiefe, evtl Beugungsunschärfe durch sehr kleine Blendenöffnung
 
2tes bild: Gleiche Blende 8, Graufilter 1000x, sprich 10 blenden, Zeit um 10 Stufen erhöht, dürfte dann 16s sein, oder?
Nein, ein 1000x Graufilter verlängert die Belichtungszeit auf das 1000-fache, in deinem Fall also 60 Sekunden.

sind die beiden bilder dann identisch?
Jain. Es kommen eine ganz Menge Faktoren dazu, die Einfluß auf die Belichtung haben. So z.B. sich ändernde Lichtverhältnisse wie Wolken, Reflexe o.ä. (in 60 Sekunden kann sich eine Menge abspielen).
 
unbewegtes Motiv und nur Blendenänderung bei gleicher Verschlußzeit ergibt

- größere Blendenöffnung: weniger Schärfentiefe, evtl verringerte Abbildungsleistung des Objektivs
- kleinere Blendenöffnung: mehr Schärfentiefe, evtl Beugungsunschärfe durch sehr kleine Blendenöffnung

Er will doch die Blende beibehalten und die Zeit verändern!!!

( kommt da schon ein "digitaler Schwarzschild" ins Spiel?)
 
bei mir (Hoya1000x) kommt noch ein kräftiger Rotstich mit ins Bild
ist das ein filterproblem? doch nicht rein grau? doch minimaler farvstich? oder kommt die Färbung duchr andere effekte zustande?


- größere Blendenöffnung: weniger Schärfentiefe, evtl verringerte Abbildungsleistung des Objektivs
- kleinere Blendenöffnung: mehr Schärfentiefe, evtl Beugungsunschärfe durch sehr kleine Blendenöffnung
is klar, meinte ja mit gleichbleibender Blende.


Nein, ein 1000x Graufilter verlängert die Belichtungszeit auf das 1000-fache, in deinem Fall also 60 Sekunden.


Jain. Es kommen eine ganz Menge Faktoren dazu, die Einfluß auf die Belichtung haben. So z.B. sich ändernde Lichtverhältnisse wie Wolken, Reflexe o.ä. (in 60 Sekunden kann sich eine Menge abspielen).
ok, 1000fache zeit... versteh.
ich meinte ja wirklich unveränderliche lichtverhältnisse. sprich in einem Raum, besser Studio.
gibt es dann noch unterschiede?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip sollte das Bild das gleiche sein. Von Details abgesehen.

Du hast natürlich mehr Rauschen vom Sensor der Kamera, zumindest wenn du dich bei der Belichtungszeit in der Grössenordnung von Minuten bewegst. Dunkelrauschen - je länger du belichtest desto mehr heizt der Sensor desto mehr rauscht er; können einige Kameras aber kompensieren indem sie gleich anschliessend ein Bild mit geschlossenem Verschluss machen.

MfG Peschmä
 
Hi Markus,
Deine Rechnung mit 16 Sekunden bei 10 Blenden Verlängerung ist schon richtig:

1/60=0,016667 -> 0,016667*1000=16,667

Ich zähle sowas unterwegs meist an den Fingern ab:o:

1/60 - 1/30 - 1/15 - 1/8 - 1/4 - 1/2 - 1 - 2 - 4 - 8 - 16 sek
.......1....... 2...... 3...... 4..... 5..... 6... 7.. 8... 9.. 10 Blenden Verlängerung. (alte Analogfotografie-Schule)

Im Studio muß das Fotomodell bei solchen Filtern schon ganz schön lange die Luft anhalten können ;) - andererseits lassen sich bestimmt ganz interessante Effekte mit Bewegung und (mehreren) Blitzen (Stroboskop) erreichen. Ansonsten sollte mMn eher das Licht reduziert werden anstelle der Verwendung solch starker Graufilter.

Ein eventuell vorhandener Farbfehler (Rotstich) des Filters wird, wie schon erwähnt, sichtbar. Die meisten (preiswerten) Filter sind nicht 100% farbneutral, allerdings muss man nicht gleich Auswirkungen wie bei einem Farbfilter befürchten und außerdem gibt es dafür ja den Weißabgleich (bei der Aufnahme oder nachträglich am Rechner). Bei meinen Graufiltern von B+W habe ich allerdings noch keinen Farbstich bemerkt.

Bei Außenaufnahmen bei Wind gibt es dann bei Bäumen, fließendem Wasser etc. Unschärfen, überhaupt wird natürlich alles was sich bewegt, unscharf bzw. verschwindet ganz (z.B. fahrende Autos).

Und das ist ja auch der Hauptanwendungszweck so starker Graufilter - also belebte Straßen, Plätze "menschenleer" machen oder das Wasser in Bächen und Wasserfällen "verschwimmen" lassen.
 
Graufilter werden doch hauptsächlich benutzt um eine längere Belichtungszeit für bestimmte Effekte zu erreichen.
Im Studio macht das kaum einen Sinn. Typisch sind Fotos von Wasserfällen oder Flussläufen. Oder um einen Platz "Menschenleer" zu bekommen, oder aber wenn etwas sehr Hell ist und man keine entsprechend kurze Belichtungszeit einstellen kann. Zum Beispiel ein Glühwendel einer Lampe.
 
Im Studio macht ein Graufilter durchaus sind, schonmal versucht im Studio mit Blende 1.2 zu fotografieren ;)

Der Graufilter sperrt nich das Ganze Farbspektrum gleichmäßig und dadurch kann eine Farbe schonmal dominant werden. jedenfalls hab ich mir das so erklären lassen :)
 
Nein, ein 1000x Graufilter verlängert die Belichtungszeit auf das 1000-fache, in deinem Fall also 60 Sekunden.


Jain. Es kommen eine ganz Menge Faktoren dazu, die Einfluß auf die Belichtung haben. So z.B. sich ändernde Lichtverhältnisse wie Wolken, Reflexe o.ä. (in 60 Sekunden kann sich eine Menge abspielen).

1/60 sek sind nicht 60 millisekunden!
 
Wegen des Rotstichs (der ist bei allen höhergradigen ND-Filtern normal) sollte ein manueller Weissabgleich per Graukarte oder Expodisc mit dem Filter durchgeführt werden (dauert natürlich genauso lange, wie eine richtige Aufnahme).
 
@ leob: mit Blende 1.2 habe ich noch nicht fotografiert - meine größte Blendenöffnung ist 1.8 ;).

Wenn ich ein 1000-fach Graufilter verwenden muss um auf Blende 1.2 zu kommen, wäre die Ausgangsblende etwa 45, da müssten die Blitze schon ganz schön Bums haben und nur einen geringen Regelbereich. Meist sind ja auch noch Softboxen etc. montiert welche zusätzlich Licht kosten. Da kommt bei mir eher ein Graufilter mit Faktor 4 oder 8 in Frage. Diese haben dann auch kein Farbstich-Problem (Herstellung ist einfacher).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jain. Es kommen eine ganz Menge Faktoren dazu, die Einfluß auf die Belichtung haben. So z.B. sich ändernde Lichtverhältnisse wie Wolken, Reflexe o.ä. (in 60 Sekunden kann sich eine Menge abspielen).

Richtig. Hier findest Du ein eindrucksvolles Beispiel für die Unterschiede zwischen "normaler" Belichtung und mit 9 Stop ND Filter: http://www.fredmiranda.com/forum/topic/625843
Dort wird auch beschrieben, dass der ND Filter (Neutral Density) dafür sorgt, dass sich die Farben verändern (siehe Steine).

Gruß,
Frank
 
Ok dann macht das vielleicht Sinn, ob allerdings im Studio Blende 1.2 Sinn macht:confused:

Man kann aber auch die Blitzleistung drosseln und ggf. den Blitz weiter entfernen wenn das nicht reicht.
Eine offene Blende ist dann sinnvoll, wenn man geringe Schärfentiefe braucht. Das lässt sich sonst nicht erreichen - außer durch einen anderen Abbildungsmaßstab.
Der Blitz lässt sich auch nur bis zur Rückwand des "Studios" entfernen. Wer im Wohnzimmer blitzt, kommt da nicht so weit...
Ich dachte da an das Rauschen durch Erwärmung des Sensors;)
Deshalb auch die beiden" "
Das heißt aber "Sensorglühen". ;)
 
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