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Unterschied graue vs. schwarze Objektive

Wenn der Unterschied tatsächlich so groß ist wie in diesen Vergleichsbildern (man beachte bitte das Wörtchen wenn.), dann könnte man eigentlich sagen, daß Canon absichtlich Schrott verkauft. So groß sollte der Unterschied nicht sein. Profilinse hin oder her, scharfe Bilder sollten beide machen.

Mit einer derartigen Begründung müsste man auch sagen, VW verkauft Schrott, weil ein Golf GTI spürbar weniger Beschleunigungsvermögen, Topspeed und Querdynamikperformance bietet als ein Porsche 911. ... nee klar, die Preisfaktor 3 lassen wir außer acht

Bei Objektiven ist der Gesamtunterschied in der Summe der Eigenschaften übrigens noch größer, wenn man ein 100€-Objektiv mit einem 400€-Objektiv vergleicht. Aber da ist es legitim?

B2T: Bin von einem Tamron 28-75 auf ein 24-70L umgestiegen - einmal L, immer L :top::evil:

Bei mir ist das Tamron 28-75 die einzige Linse, die alle anderen überstanden hat und nach 7 Jahren noch immer genutzt wird. Festbrennweiten, ein 17-55er und Ls kommen und gingen ... einzig das Tamron hat alle überlebt.
So unterschiedlich sind Nutzerbedürfnisse ... eben ganz individuell :D
Keine Kritik ... nur ein Gegenbeispiel ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse den Preisunterschied sicherlich nicht außer Acht. Und es ist auch verständlich, daß ein Objektiv das ein Vielfaches mehr kostet besser ist. Dennoch bin ich der Meinung, daß die Grundparameter stimmen müssen. Es ist egal ob ich einen Polo von VW kaufe oder einen Phaeton. Beide fahren geradeaus, um die Kurve und können selbstverständlich auch bremsen. In dem verlinkten Vergleich muß man eigentlich sagen, das Objektiv macht keine Bilder weil unbrauchbar.

Ich war eben erschrocken über die Vergleichsbilder der verlinkten Seite. Sicher nicht über die hervorragende Abbildungsleistung des L Objektivs sondern von den eigentlich unbrauchbaren Bildern des Objektivs ohne L. Mal ehrlich. Wenn man diese ansieht, dann muß man zu der Einschätzung kommen, daß hier für viel Geld etwas verkauft wird was unbrauchbar ist. Dabei beziehe ich mich ausdrücklich auf den (unbrauchbaren?) Vergleich bei "The Digital Picture".

Vergleiche ich mit anderen, weniger teuren Objektiven (in der oben verlinkten Seite), dann sieht man deutlich, daß weitaus günstigere Objektive mehr können. Mindestens die Qualität (Bild) der Kit Objektive sollte man erwarten dürfen.

Deswegen auch meine Zweifel. "Wenn der Unterschied tatsächlich so groß ist...".

Die Frage ist eben: Woran liegt das. Ist tatsächlich das Objektiv so schlecht? Dann ist meine Behauptung nicht falsch. Das Objektiv wäre unbrauchbar. Oder ist der Test auf der verlinkten Seite einfach nicht richtig ausgeführt? Dann kann man diese Seite nicht verwenden um die Unterschiede aufzuzeigen.
 
In dem verlinkten Vergleich muß man eigentlich sagen, das Objektiv macht keine Bilder weil unbrauchbar.

Ein Trugschluss. Auch ein Objektiv, dass ein eher unsauberes Bild vom Testchart liefert, kann ein durchaus ansprechendes Bild der realen Welt abliefern. Es ist ganz erstaunlich, wie wenig ein bischen Unschärfe an vielen Stellen ausmacht.
 
Ein Trugschluss. Auch ein Objektiv, dass ein eher unsauberes Bild vom Testchart liefert, kann ein durchaus ansprechendes Bild der realen Welt abliefern. Es ist ganz erstaunlich, wie wenig ein bischen Unschärfe an vielen Stellen ausmacht.

:top:

Ich war auch noch nie ein Freund von Testchart Bildern, in der realen Welt, sehen die Bilder meistens "anders" aus.
 
daß Canon absichtlich Schrott verkauft

Sei nicht so blauäugig, wo lebst du :rolleyes:

Völlig normal und immer eine Frage der Interpretation. Andere nennen es Gurken, Billigware, Ramsch, 0815, Consumer usw. und ja, dieses Produkte werden absichtlich produziert, in der Absicht mit dieser Massenware einen möglichst großen (unwissenden) Käuferkreis anzusprechen und Geld zu verdienen.

scharfe Bilder sollten beide machen.

Natürlich, schnell sollten alle Autos fahren ;)

Allerdings, während das preiswerter 300er Zoom erst nach Abblenden auf "Touren" kommt und dann nach 200 mm wieder schlechter wird, ist dies bei dem teureren Objektiv schon mit offener Anfangsblende so und wird über den kompletten Brennweitenbereich in etwa gleich beibehalten.

Wenn dann mit Offenblende mehr Licht auf den Sensor bekommt, somit dann ein besseres Freistellungsvermögen zu erreichen ist, mehr Bewegungsunschärfen kompensiert werden können und letztendlich die hohe Grundschärfe auch noch bis in die Randbereich auf einem hohem Level gehalten werden kann und dann möchte man nicht mehr auf die billigere Variante wechseln, das was du Schrott nennst. :D

Ich war eben erschrocken über die Vergleichsbilder der verlinkten Seite.

Das ist ja nur ein einzelnes Beispiel, ist gibt sicherlich auch bessere Varianten, das nennt sich Serienstreuung und die ist bei hochwertigere Objektiven geringer. Üblicherweise nimmt man ien L-Linse aus dem Regal und es passt.

Vergleiche ich mit anderen, weniger teuren Objektiven (in der oben verlinkten Seite), dann sieht man deutlich, daß weitaus günstigere Objektive mehr können.

Wo vergleichst du, im Internet. Naja, "glaube keinem digitalen Bild", sagt man so schön. Sicherlich werden auch immer mal wieder Bild gezeigt, bei dem beide auf gleichem Niveau liegen. Ja und?

Ist tatsächlich das Objektiv so schlecht? Dann ist meine Behauptung nicht falsch. Das Objektiv wäre unbrauchbar. Oder ist der Test auf der verlinkten Seite einfach nicht richtig ausgeführt?

Es sind immer letztendlich die Prioritäten, die sich jeder selber setzt. Schau dir das beigefügt Bild an. Mit einem normalen 70-300er gemacht. Ausschnitt aus der Mitte zur linken oberen Ecke. Mittig scharf, Randbereiche unscharf. Man kann nicht unbedingt sagen das es unbrauchbar ist, allerdings nun wirklich auch nicht so richtig toll, mit den unscharfen Randbereichen.

Wenn ich von einem Objektiv nur dieses Ergebnisse erwarten kann, dann ist es Schrott und für mich unbrauchbar,

Es ist egal ob ich einen Polo von VW kaufe oder einen Phaeton.
Immer diese Autovergleiche. Natürlich fahren beide, allerdings hast du bei dem einen nach 1000 Kilometer einen Hörschaden und zerbröselte Nierensteine und den Frontalcrash mit 15 km/h gegen die Mauer womöglich nicht überlebt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist noch eingefallen. Das absichtliche Produzieren von "Schrott" (unser Wohlstandmüll) hat Methode und eine lange Tradition. Gib es, seit die Glühbirne zum Massenprodukt wurde. Das ist der Grundpfeiler unserer Konsumgesellschaft und nennt sich geplante Obsoleszenz. :top:
 
(...) In dem verlinkten Vergleich muß man eigentlich sagen, das Objektiv macht keine Bilder weil unbrauchbar.

Ich war eben erschrocken (...) von den eigentlich unbrauchbaren Bildern des Objektivs ohne L. Mal ehrlich. Wenn man diese ansieht, dann muß man zu der Einschätzung kommen, daß hier für viel Geld etwas verkauft wird was unbrauchbar ist. Dabei beziehe ich mich ausdrücklich auf den (unbrauchbaren?) Vergleich bei "The Digital Picture".

Vergleiche ich mit anderen, weniger teuren Objektiven (in der oben verlinkten Seite), dann sieht man deutlich, daß weitaus günstigere Objektive mehr können. Mindestens die Qualität (Bild) der Kit Objektive sollte man erwarten dürfen. (...)

Die Frage ist eben: Woran liegt das. Ist tatsächlich das Objektiv so schlecht? Dann ist meine Behauptung nicht falsch. Das Objektiv wäre unbrauchbar. Oder ist der Test auf der verlinkten Seite einfach nicht richtig ausgeführt? Dann kann man diese Seite nicht verwenden um die Unterschiede aufzuzeigen.
Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber ich kenne Objektivvergleiche noch gut aus der analogen Vor-Internet-Zeit: Da standen sie in Fachzeitschriften oder waren den Datenblättern weniger Hersteller zu entnehmen. Diese (mitunter jedoch gefärbten) Tests waren deutlich vernünftiger als das heutige massenhafte Pixelpeepen, Testchart- und Backsteinmauerknipsen, denn die Belange der Realität flossen in die Interpretationen ein. Ich will damit sagen, dass ein Objektiv keineswegs unbrauchbar ist, nur weil es ein Testchart in riesiger Vergrößerung nicht nadelscharf wiedergibt. Allerdings kann man auf diese Weise Unterschiede sehr gut herausarbeiten, die gleichwohl für die Praxis von geringem Belang sind. So weiß z.B. jeder Kundige, dass auch teuerste hochlichtstarke Festbrennweiten der besten Marken voll geöffnet in der Praxis zwar absolut brauchbar sind und z.B. wunderbare Available-Light-Bilder liefern können, ein Testchart aber ziemlich grauslich wieder geben. Sind die dann alle "Schrott"? Und dass ein Consumer-Zoom am langen Ende etwas flauer wird, ist nichts Neues, aber kein KO-Kriterium. Schau' Dir einfach 'mal die Beispielbilder-Threads an und vor allem: probiere das Objektiv selbst aus, dann relativiert sich vieles. Das zu Recht hochgelobte Tamron 70-300 VC z.B. sieht bei 300mm im Testchartvergleich auch nicht so dolle aus. Na und? Ich habe sehr schöne 300mm-Aufnahmen dieser Linse auf meiner Festplatte.
 
Die 100%-Ansicht ist wirklich ein Fluch und treibt viele Leute zu teureren Objektiven, obwohl die guenstigere Variante, also die, welche nur "Schrott" produziert, absolut ausreichen wuerde, um deren Bilder in der genutzten Ausgabegroesse vernuenftig darzustellen. Denn wo landen die fertigen Bilder schlussendlich? Im Web bei 800x600, ausgedruckt 10x15 oder verschimmeln schlichtweg auf der Festplatte und werden auf einem 17-Zoeller angeschaut. Fuer all diese Faelle reicht dieses "schrottige" 70-300 lockerst aus.


Chris
 
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