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Unterschied Fisheye - UWW

juliane84

Themenersteller
N'Abend

Ich plane, mir ein Fisheye zuzulegen. Allerdings habe ich bereits ein UWW-Glas (Nikon 14-24). Lohnt sich da eine Anschaffung und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem 14mm Fisheye und dem Nikon 14-24 bei 14mm?

:)
 
Ein Fisheye projiziert anders. Bei einem klassischen UWW möchte man so wenig Verzeichung wie möglich, beim Fisheye ist die Verzeichnung Stilmittel und gewünscht.

Die Bildwirkung kann man sich ganz leicht ergoogeln. Vorsicht: es gibt auch bei Fisheyes verschiedene Projektionen. Hilfreich ist der Wikipedia-Artikel in Verbindung mit geschicktem Googeln.

LG, Max
 
Und bedingt durch die Projektionsart hast du einen anderen Bildwinkel von Ecke zu Ecke.

Das Nikon 14-24mm 2,8 hat an Kleinbild bei 14mm einen Bildwinkel von 114° über die Diagonale.

Das Nikon 16mm hat 180° Bildwinkel über die Diagonale.

Ein 8mm Fish-Eye bspw. das Sigma 8mm 3,5 DG hat 180° Bildwinkel auf jeder Strecke durch den Bildmittelpunkt , das heißt das dargestellte Bild ist kreisförmig. (Circular-Fish-Eye)

Noch heftiger ist das Nikkor 6mm 2,8, das hat circular einen Bildwinkel 220°, es kann Buchstäblich hinter sich gucken.
 
Es lohnt sich schon - wenn man es nicht nur gelegentlich nutzt.
Ich war anfangs auch von der Bildwirkung begeistert. Dann hab ich mir überlegt, wie oft im Jahr ich solche Bilder machen werde.
Dazu der Preis - und fertig ...:(
 
Ich war anfangs auch von der Bildwirkung begeistert. Dann hab ich mir überlegt, wie oft im Jahr ich solche Bilder machen werde.
Dazu der Preis - und fertig ...:(

Von solchen Berichten hab ich mich anfangs auch abschrecken lassen. Zum Glück hab ich mir das Fish dann doch gekauft und was soll ich sagen? Ich nutze es öfter als erwartet!

Vor allem weil der "Effekt" eigentlich gar keiner ist, sondern nur die fehlende rectilineare Korrektion. Richtet man die Kamera so aus, daß der Horizont durch die Bildmitte verläuft, bekommt man herrliche UWW-Bilder, die meist sogar natürlicher aussehen, als Bilder aus einem auskorrigierten UWW.

Denn letztere haben ganz klar den Nachteil, daß sie Flächen zum Bildrand hin ganz extrem verzerren. Fotografiere ich z.B. mit dem 17-40 an der 5D in meinem Schlafzimmer (bei 17mm), dann ist die Kleiderschranktür am Bildrand genauso breit wie hoch, was sehr unnatürlich aussieht (und auch meilenweit von der Wirklichkeit entfernt ist). Mit dem Fish (8mm Samyang an der Pentax K-5) wirkt dieselbe Situation viel natürlicher. Bei weit entfernten Motiven tritt der Effekt beim auskorrigierten UWW nicht so stark auf, eher im Nahbereich.

Ich finde jedenfalls, daß beides seine Daseinsberechtigung hat und man sollte ein Fisheye nicht immer nur auf den "Effekt" reduzieren (der im Endeffekt gar keiner ist!).
 
Ich finde jedenfalls, daß beides seine Daseinsberechtigung hat und man sollte ein Fisheye nicht immer nur auf den "Effekt" reduzieren (der im Endeffekt gar keiner ist!).
So sehe ich das eben auch. Man hat ein Fish nicht wegen der verbogenen Linien sondern trotz der verbogenen Linien, die Verzeichnung ist oft nicht gewünscht sondern Kompromiss. Der eigentliche Sinn ist der infernalisch große Bildwinkel und die Herausforderung dabei ist eher die Bilder deswegen dennoch NICHT fishig aussehen zu lassen.

mfg tc
 
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