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Unterschied Ef und EF-S Objektive

Ich habe eine 50D und möchte eine scheinbar dumme Frage stellen:
Ist die Schärfentiefe eines EF- und eines EFS-Objektives bei gleicher Blende gleich oder unterscheiden sich diese?

Hintergrund:

Hat man ein EF-Objektiv an einer Crop-Cam, dann wird nur der zentrale Bereich des Objektives zur Abbildung verwendet, bei einem APS-C-Objektiv werden auch die "äußeren" Bereiche genutzt. Zumindest auf den ersten Eindruck ist die Krümmung der Linsen im Außenbereich größer. Dieser Effekt ist natürlich bei Offenblende am Größten.
 
Hat man ein EF-Objektiv an einer Crop-Cam, dann wird nur der zentrale Bereich des Objektives zur Abbildung verwendet, bei einem APS-C-Objektiv werden auch die "äußeren" Bereiche genutzt. Zumindest auf den ersten Eindruck ist die Krümmung der Linsen im Außenbereich größer. Dieser Effekt ist natürlich bei Offenblende am Größten.

Was soll das mit der Schärfentiefe zu tun haben?
 
Ich habe eine 50D und möchte eine scheinbar dumme Frage stellen:
Ist die Schärfentiefe eines EF- und eines EFS-Objektives bei gleicher Blende gleich oder unterscheiden sich diese?

Hintergrund:

Hat man ein EF-Objektiv an einer Crop-Cam, dann wird nur der zentrale Bereich des Objektives zur Abbildung verwendet, bei einem APS-C-Objektiv werden auch die "äußeren" Bereiche genutzt. Zumindest auf den ersten Eindruck ist die Krümmung der Linsen im Außenbereich größer. Dieser Effekt ist natürlich bei Offenblende am Größten.

Hab ich noch nie verglichen, bin mir aber ziemlich sicher, dass die gleich sein muss! Zugrunde liegt ja der Zusammenhang auf Sensorgröße, Blende und Brennweite...hat mit EF oder EFs erstmal nix zu tun.
 
Hallo zusammen,

ich bin Neuling und hab mal eine Frage:

Ich habe eine EOS 700d und mir dazu drei objektive gekauft (alles Canon ef-s10-18, 18-55, und 55-250) für den Alltag und Urlaub ist das auch ok.

Jetzt möchte ich gern schöne Fotos vom aktuellen Vollmond machen, da stößt das Tele schon an seine Grenzen. Bevor ich jetzt ein größeres tele kaufe, hab ich mal geschaut, was man denn so bräuchte. Habe dann gelesen, dass man für ein bildfüllenden Mond 1200mm Brennweite bräuchte (ob KB oder Asp-c sei gerade mal wurst).

Jedenfalls brachte das ein wenig Verunsicherung wg. Brennweite und crop-faktor mit sich.

Wenn ich ein Foto einmal mit einem ef und einem Ef-s z.B. 135mm mache, wird der bildausschnitt des ef ja kleiner, das Bild wirkt also größer. Jetzt hab ich aber zweimal mit 135mm geknipst. Müsste ich dann das ef x 1,6 nehmen und hätte dann eig mit Ca 216mm (KB äquivalent) geknipst? Wäre also ein Bild ef-s 216 und ef 135 mit meiner 700d dann dasselbe?

Sollte die o.g. 1200mm sich auf KB beziehen, kann ich dann auch ein ef-s mit 1200 nehmen oder würde ein 750 reichen bzw. wäre das 750 als ef das richtige?

(losgelöst von tatsächlich verfügbaren Objektiven, mir geht es eher um das Prinzip)

Danke für eine Aufklärung :o)
 
EF und EF-S Objektive zeigen an deiner Crop immer den selben Bildausschnitt. EF-S ist nicht schon auf KB umgerechnet. Willst du bei einer Cropkamera die Brennweitenwirkung auf KB umrechnen mußt du sowohl bei EF als auch bei EF-S Objektiven x 1,6 rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei EF wird nichts kleiner als bei EF-S. Der Ausschnitt liegt nur am Kamerasensor. Vollbildsensoren können NUR EF Objektive nutzen, Crop Sensoren können EF UND EF-S nutzen, haben aber durch den kleineren Sensor eine "Brennweitenveränderung" von Faktor 1,6.
Ein Objektiv mit 100mm Brennweite hat an einer Vollformatkamera 100mm Brennweite, an einem Cropsensor entspricht es jedoch 160mm.

Das mit der Mondfotografie ist aber alles andere als einfach. Du wirst dich wundern, wie schnell der Mond ist. Aufgrund der langen Brennweite musst du auch länger belichten und da musst du dann auch schon darüber nachdenken eine Nachführung zu kaufen, damit der Mond für das Bild konstant bleibt.
 
Jedenfalls brachte das ein wenig Verunsicherung wg. Brennweite und crop-faktor mit sich.

Solange der Anschluss passt, sind 135mm 135mm. EF-S oder EF bezieht sich zum einen auf das Bajonett und wie groß der Sensor dahinter sein darf. Das heißt ein EF-S leuchtet in Deinem Spiegelkasten einen Kreis aus, der eben um den Sensor herum passt. Ein EF leuchtet einen größeren Kreis aus, wo leider bei einer Cropkamera kein Sensor mehr ist. Aber die Brennweite und auch die Blende ist eine Eigenschaft des Objektivs und hat erst einmal nichts mit dem Sensor zu tun.

Der Cropfaktor ist dann interessant, wenn Du versuchst Deine Bilder mit denen einer Vollformatkamera zu vergleichen.
Also in etwa(!) gilt: Ein Bild mit Cropkamera und 135mm hat das Gleiche drauf wie ein KB + 216mm.

Wenn ich ein Foto einmal mit einem ef und einem Ef-s z.B. 135mm mache, wird der bildausschnitt des ef ja kleiner, das Bild wirkt also größer.
Nein, im Rahmen kleiner Abweichungen ist zumindest bezogen auf den Mond das Bild gleich.

Wenn Du wissen willst, wie viel Brennweite Du brauchst, kannst Du das bei Fokussierung im Unendlichen (Mond quasi unendlich weit weg) mit dem Dreisatz ausrechnen:
Anzahl gewünschte Pixel : Anzahl Pixel Monddurchmessern = gewünschte Brennweite : benutzte Brennweite.
 
Brennweite bleibt Brennweite. Egal, ob EF oder EF-S. Vom Bildausschnitt kommt das gleiche heraus, wenn du mit einem EF-S 55-250 bei 250mm fotografierst oder mit einem EF 70-300 bei 250mm.
Die Unterschiede ergeben sich in der Bauform und dem Bildkreis. Da EF-S für Crop-Kameras konzipiert ist, dürfen bei solchen Objektiven die Linsen weiter in den Spiegelkasten ragen (der Spiegel bei Crop ist ja auch kleiner als bei KB) und wegen des kleineren Sensors brauchen sie keinen so großen Bildkreis ausleuchten. Das erlaubt letztlich kleinere, leichtere und günstigere Objektive zu bauen.
Diese Einschränkungen des EF-S-Formats wiederum verbieten die Benutzung solcher Objektive an KB.

Bei der Umrechnung der äqivalenten Brennweiten bist du auf dem richtigen Weg. 135mm an einer Crop-Kamera entsprechen 216mm am KB.
Wenn also 1200mm am KB für ein formatfüllendes Mondbild benötigt werden, dann brauchst du dafür noch 750mm an einer Crop.
 
Wow, ihr seid ja fix!

Vielen lieben Dank für die freundliche Hilfe :)

Und ja :), ich hab mich schon gewundert, wie schnell der Mond ist, im Live view zum fokussieren bei Max Ausschnittsvergrößerung kann man dem ja schon beim wandern zusehen...
 
Das mit der Mondfotografie ist aber alles andere als einfach. Du wirst dich wundern, wie schnell der Mond ist. Aufgrund der langen Brennweite musst du auch länger belichten und da musst du dann auch schon darüber nachdenken eine Nachführung zu kaufen, damit der Mond für das Bild konstant bleibt.

Sorry, aber das ist Quark. Der Mond ist ein von der Sonne angeleuchteter Stein, da brauchts überhaupt keine lange Belichtung. Und aufgrund der Entfernung kannst Du (je nach Objektivqualität) die Blende weit öffnen. Standardbelichtungszeiten für Mondfotos sind 1/100 bis 1/250.
 
Sorry, aber das ist Quark. Der Mond ist ein von der Sonne angeleuchteter Stein, da brauchts überhaupt keine lange Belichtung. Und aufgrund der Entfernung kannst Du (je nach Objektivqualität) die Blende weit öffnen. Standardbelichtungszeiten für Mondfotos sind 1/100 bis 1/250.

Es geht sogar noch kürzer: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2858979&d=1387187783

Die 50mm in meinen Exifs sind Quark, es waren 2m Brennweite bei f/10, ISO 800 und 1/640s. Nachführung, Autoguider und das ganze Gelumpe werden erst bei Deepskyobjekten interessant.
 
Naja, die Nachführung wäre hier schon sehr gut zu gebrauchen - um den Mond zwischen den Aufnahmen im Sucher zu halten, nicht während einer Aufnahme :D

Karl
 
Ich habe eine 50D und möchte eine scheinbar dumme Frage stellen:
Ist die Schärfentiefe eines EF- und eines EFS-Objektives bei gleicher Blende gleich oder unterscheiden sich diese?

Hintergrund:

Hat man ein EF-Objektiv an einer Crop-Cam, dann wird nur der zentrale Bereich des Objektives zur Abbildung verwendet, bei einem APS-C-Objektiv werden auch die "äußeren" Bereiche genutzt. Zumindest auf den ersten Eindruck ist die Krümmung der Linsen im Außenbereich größer. Dieser Effekt ist natürlich bei Offenblende am Größten.

Hallo zusammen,
von mir hierzu noch eine ergänzende Frage. Wird bei der Benutzung eines EF-Objektiv aber nicht die Bildschärfe (nicht Tiefenschärfe!) besser, da ja im Gegensatz zum EF-S-Objektiv die äußeren Bereiche nicht für das Bild benützt werden. Die Schärfe usw. lässt ja nach außen hin immer etwas nach. Oder verstehe ich etwas falsch??
Danke vorab für Eure Antworten.
Gruß Helmut
 
Wird bei der Benutzung eines EF-Objektiv aber nicht die Bildschärfe (nicht Tiefenschärfe!) besser, da ja im Gegensatz zum EF-S-Objektiv die äußeren Bereiche nicht für das Bild benützt werden. Die Schärfe usw. lässt ja nach außen hin immer etwas nach. Oder verstehe ich etwas falsch??
Das ist richtig. Stichwort für mehr Informationen hierzu ist "Sweetspot" bzw. "Sweet Spot".
 
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