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Z Unschlüssig wg. Zweitkamera & Objektiven - Nikon Z7II, Z8, Z6II

GShumway

Themenersteller
Liebes Forum,
ich lese schon seit Jahren mit und bisher bin ich damit immer auf meine benötigten Infos gestossen, aber nun steh ich ein bisschen an bezüglich einer Kaufentscheidung und würde mich sehr über Hilfe dazu freuen.

Ein paar Infos zu mir und meinem Workflow:
Ich fotografiere überwiegend Architektur (ca. 60–70 %), insbesondere Innenräume, der Rest fällt hauptsächlich auf (Business) Portraits ab.
Als Hauptkamera nutze ich eine Nikon Z7II, und eine D850 dient derzeit als Zweit-/Reservekamera im Rucksack. Meist arbeite ich in Verbindung mit einem CamRanger 2, der am Stativ fixiert ist.

Problemstellung:
Ich würde gerne etwas effizienter beim fotografieren vorgehen und u.a. das Objektivwechseln minimieren. Die D850 ist zwar eine fantastische Kamera, jedoch im Zusammenspiel mit dem CamRanger (kein USB-C, daher extra Kabel nötig) etwas unpraktisch. Zudem hab ich mittlerweile ein paar F-Mount Objektive gegen Z-Mount eingetauscht, wodurch mir blöd gesagt, die Objektive dafür fehlen. Die Folge: Oft verzichte ich dann aus etwas Bequemlichkeit oder Zeitmangel auf Objektivwechsel, was mich im Nachhinein ärgert. Und die D850 verweilt meist ungenutzt im Rucksack...

Meine aktuelle Ausrüstung:
Architekturfotos: 24mm Tilt-Shift (F-Mount) und Z 14-30mm für Innenräume
Detailaufnahmen: 35mm & 50mm 1.8 (beide Z-Mount)
Portraits: 85mm 1.8 (F-Mount) sowie gelegentlich 50/35mm
Seltene Einsätze: 24-70mm 2.8 ED und Sigma 70-200 (fast nie)

Vorstellungen/Überlegungen:
Mein Ziel ist es, zwei spiegellose Bodys im Rucksack zu haben: einer mit dem Tilt-Shift, der andere mit dem 14-30mm. Für Detailfotos würde ich trotzdem wechseln, was sich bei dieser Anordnung jedoch effizienter gestaltet. Deshalb überlege ich, die D850 zu verkaufen (auch wenn das vielleicht schwer nachzuvollziehen ist) und ggf. 1–2 alte F-Mount-Objektive wie das 24-70mm zu tuaschen.

Optionen:
1. Z8: Traumkamera, aber relativ teuer und für meine Fotografie vermutlich mit sehr wenig Mehrwert gegenüber der Z7II.
2. Z7II: Handling und die Einstellungen wären gleich und unabhängig vom Einsatzgebiet nutzbar, vermutlich eh die sinnvollste Variante...
3. Z6II: Preisgünstig und ausreichend für Detailaufnahmen und Portraits, aber eben nur 24 MP, was für Architekturaufnahmen eventuell einschränkt, das kann ich aber nicht ganz selbst beurteilen.


Überlegungen Objektiv:
1. Nikon 24-120mm f4 (Z): Super Brennweitenbereich, vielseitig für berufliche und private Fotografie. Ich bin jedoch unsicher, ob die Blende f4 für Detailfotos ausreichend ist.
2. Tamron 28-75mm f2.8 G2 (Z): Lichtstärker und vermutlich gut für Detailfotos, aber die Brennweite ist im Vergleich zu 120mm natürlich nicht ganz so attraktiv...

Also wirklich ein reines Luxusproblem - aber ich freue mich über jede Anregung, besonders von denen, die vielleicht schon eine ähnliche Entscheidung getroffen haben.

Danke euch vorab!
 
Also von den Dreien hat die Z7 II die schönste Bildqualität, die saubersten Bilder. Alle 3 kommt allerdings nicht an die D850, finde ich.
 
Ich würde evtl. sogar noch eine vierte Kamera-Option mit ins Spiel bringen: Eine Z6i. Die ii-er bringt Dich auch nicht viel weiter (eigentlich gar nicht), dafuer kostet sie gebraucht wahrscheinlich 500,- EUR mehr. Die Z6i gibt es halt nur noch gebraucht.

Mein Vorschlag, falls auch gebraucht in Frage kommt:
- Nikon Z6i + FTZ + 24mm Tilt-Shift für die Architektur. Ist meines Erachtens von der Auflösung völlig ausreichend. Falls nicht: Z7i
- Nikon Z6iii (neu oder gebraucht) für den Rest.
- Objektive so aussortieren, wie Du sie nicht mehr brauchst. (24-70mm 2.8 ED, Sigma 70-200, AF-S 85mm 1.8 ersetzen durch Z-Mount)

Das Z24-120 f/4 ist ein tolles Objektiv, ich hatte es selbst mal, habe es aber wieder abgegeben, weil ich einfach kein Zoom-Mensch bin (bis auf ein Z70-200...), ich mag Festbrennweiten lieber. Solltest Du doch ab und an mal etwas mehr Brennweite benötigen, würde ich mir das Z70-180 f/2 anschauen, es soll wohl recht gut sein.
 
Schwierige Frage. Die Z6ii würde ich ausschließen. Entweder ein günstige gebrauchte Z6i oder gleich die Z6iii. Die Z6iii kostet gleich viel wie eine Z7ii. Was spricht gegen eine Z7i?

Objektive würde ich nicht unbedingt neu kaufen, denn du hast doch schon ein 24/70 und auch ein 70/200.
 
Also von den Dreien hat die Z7 II die schönste Bildqualität, die saubersten Bilder. Alle 3 kommt allerdings nicht an die D850, finde ich.
Danke dir, ich muss sagen dass ich nahezu keinen Unterschied zwischen Fotos der D850 und der Z7II sehe... bzw. ist der Unterschied so gering, so dass es für mich keine große Rolle spielt.

Ich würde evtl. sogar noch eine vierte Kamera-Option mit ins Spiel bringen: Eine Z6i. Die ii-er bringt Dich auch nicht viel weiter (eigentlich gar nicht), dafuer kostet sie gebraucht wahrscheinlich 500,- EUR mehr. Die Z6i gibt es halt nur noch gebraucht.

Mein Vorschlag, falls auch gebraucht in Frage kommt:
- Nikon Z6i + FTZ + 24mm Tilt-Shift für die Architektur. Ist meines Erachtens von der Auflösung völlig ausreichend. Falls nicht: Z7i
- Nikon Z6iii (neu oder gebraucht) für den Rest.
- Objektive so aussortieren, wie Du sie nicht mehr brauchst. (24-70mm 2.8 ED, Sigma 70-200, AF-S 85mm 1.8 ersetzen durch Z-Mount)

Das Z24-120 f/4 ist ein tolles Objektiv, ich hatte es selbst mal, habe es aber wieder abgegeben, weil ich einfach kein Zoom-Mensch bin (bis auf ein Z70-200...), ich mag Festbrennweiten lieber. Solltest Du doch ab und an mal etwas mehr Brennweite benötigen, würde ich mir das Z70-180 f/2 anschauen, es soll wohl recht gut sein.
Danke für den Input!
Gebraucht hab ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich in Betracht gezogen bzw. vermeide ich es ein wenig wegen der Unsicherheit beim Zustand. Auch steuerlich hätte ich da wenig Vorteil, aber vielleicht sollte ich das doch mal ins Auge fassen.

Die Idee, die Objektive auszusortieren ist sehr gut bzw. deckt sich auch mit meiner Vorstellung. Ich würd halt mal mit den am häufigsten verwendeten starten und nach und nach wechseln...
Bin selbst auch nicht der große Fan von Zooms, aber in gewissen Situationen ist es dann doch oft praktisch. Das 70-180 muss ich mir mal näher anschauen, das sieht schon interessant aus, danke!

Was die Z6 oder Z6II angeht - ich tu mir da einfahc nur schwer wegen der Auflösung. Ich schneide zwar nicht extrem zu bei meinen Bildern aber ein bisschen "headroom" ist immer nett. Bin aber seit Jahren gewohnt eine relativ hohe Auflösung zu haben ohne dass ich mir groß Gedanken machen musste, ob ich auch mit der Hälfte der Aufslösung auskommen würde...
 
Schwierige Frage. Die Z6ii würde ich ausschließen. Entweder ein günstige gebrauchte Z6i oder gleich die Z6iii. Die Z6iii kostet gleich viel wie eine Z7ii. Was spricht gegen eine Z7i?

Objektive würde ich nicht unbedingt neu kaufen, denn du hast doch schon ein 24/70 und auch ein 70/200.
Danke - ich hatte das Z7i auch schon im Kopf. Auch wenn ich zwar noch nie Probleme hatte, aber der einzelne Kartenslot ist für mich ein großes Minus... Z6III hät ich auch schon überlegt, aber ich sehe nicht überragend viele Vorteile für meinen eigenen Gebrauch im Vergleich zur Z6II - dazu kommt, wenn ich schon so viel ausgebe wie eine z7II kostet, dann würd ich glaub ich eher bei eben dieser zuschlagen...

Was Objektive betrifft - ich würd mir halt einerseits das Handling mit dem Adapter sparen und hätte (zumindest beim 24-120) noch ein bisschen mehr Brennweite dabei. Nachdem das 24-70 auch nicht mehr in bestem Zustand ist wäre halt die Idee gewesen, hierfür eine gute Alternative zu finden. Das 85mm und 70-200 würd ich mir vorerst sowieso behalten.
 
Ok, dann ergibt das schon Sinn mit den Objektiven.

Z6iii sehe ich halt als zukunftssicherer, falls du doch mal Video oder etwas mit Bewegung machen willst. Wenn du die D850 abgibst, dann verlierst du mit ein Stück weit diese Möglichkeiten (Action).

Da du ein 2. Fach möchtest, ich nehme an, du setzt auch die 19% ab und möchtest neu kaufen, dann würde ich im Moment wohl die 2. Z7ii nehmen und ein Objektiv.
 
Video ist eigentlich kein wirkliches Thema für mich. Die paar mal in denen ich das im letzten Jahr gebraucht hab, hat dann auch die Z7II mehr als gereicht. Spannend wärs sicher und es wär halt einfach was anderes eine etwas andere Zweite zu haben... auch wenn es wohl recht unspektakulär ist, wäre vermutlich das Setup mit zwei identen Bodys sinnvoll bzw. hab ich auch irgendwie die "Angst" dass ich dann die Z6II/III erst wieder stiefmütterlich behandeln würde, weil ich ja im Hinterkopf habe "da bekomm ich nicht so viel raus"...

kennst du zufällig selbst auch das 24-120 oder 28-75? falls ja, denkst du die 4er blende reicht bei Detailfotos mit geringer Tiefenschärfe aus? ...sollte ich vermutlich einfach mal selbst ausprobieren 😅
 
Kann ich dir nicht sagen. Besitze zwar das 24/70 F4 Z, aber das nutze ich nur im Urlaub und selbst da sind mir F4 gern mehr zu dunkel.
 
Ist eigentlich recht einfach mMn.
Ich würde entweder die z6i nehmen oder die z7i
Warum? Ganz einfach weil für Deine Art der Anwendung (Achtung NUR XQD Karte) der AF keine Rolle spielt bzw. der AF alle Deine Anforderungen erfüllen wird.
Der Rest ist identisch zur "ii". Vermutlich bemerkst Du nicht mal einen Unterschied.

Bei den Objektiven ist das z24-120 f4 vermutlich auch einhellig das beste Zoom Objektiv aller Marken aller Hersteller in dieser Brennweite das man kaufen kann.
Damit kann man absolut nichts falsch machen.
 
danke für deine gedanken dazu marcus!
ich wollt jetzt eigentlich nicht allzu weit ausholen bzw. noch mehr möglichkeiten mit dazugeben, aber die erste serie der Z6/7 wären natürlich schon auch zu überlegen... fürs thema zwar nur nebenbei wichtig, aber hier hätte ich evtl. schwierigkeiten einen body zu finden den ich zu einem vernünftigen preis mit rechnung bekommen würde (kauf als firma). die geräte die ich so gefunden habe, lieben nicht weit unter dem einer neuen z6ii

wenn man mal "i" oder"ii" ausser acht lassen würde ist für mich immer noch eine grundlegende frage - ob eine z6 ein so großer "nachteil" gegenüber der wäre; ob ich den unterschied extrem bemerken würde oder ob es einfach sinnvoll wäre das selbe system2-fach zu haben oder es flexibler ist zwei unterschiedliche zu haben.
Portraits sind machen zwar nur ca. 1/3 meiner tätigkeiten aus, aber wichtig sind sie natürlich schon auch...
 
danke für deine gedanken dazu marcus!
ich wollt jetzt eigentlich nicht allzu weit ausholen bzw. noch mehr möglichkeiten mit dazugeben, aber die erste serie der Z6/7 wären natürlich schon auch zu überlegen... fürs thema zwar nur nebenbei wichtig, aber hier hätte ich evtl. schwierigkeiten einen body zu finden den ich zu einem vernünftigen preis mit rechnung bekommen würde (kauf als firma). die geräte die ich so gefunden habe, lieben nicht weit unter dem einer neuen z6ii

wenn man mal "i" oder"ii" ausser acht lassen würde ist für mich immer noch eine grundlegende frage - ob eine z6 ein so großer "nachteil" gegenüber der wäre; ob ich den unterschied extrem bemerken würde oder ob es einfach sinnvoll wäre das selbe system2-fach zu haben oder es flexibler ist zwei unterschiedliche zu haben.
Portraits sind machen zwar nur ca. 1/3 meiner tätigkeiten aus, aber wichtig sind sie natürlich schon auch...
Naja.. Ich habe hier nun auch beide... Ich gestehe das ich zu 90% die z6 nutze. Habe gerade mal geschaut und tats. erst ein paar mal Bilder der 7 hier hochgeladen.
Warum?! Ich beschneide selten stark und für alles was ich so brauche reicht der 24mpix Sensor mehr als aus.
Beschnitt kommt ja immer dann zum Tragen wenn man sehr kleine Objekte aus großer Distanz fotografiert und es Probleme mit der Brennweite gibt. Hat man die nicht,
sind die Bilder mit dem kleineren Body nicht nur deutlich netter zu bearbeiten + archivieren - sie haben halt auch noch Vorteile bei höherer Iso.
Insofern - und gerade weil die Bedienung identisch ist, lohnt der Blick zur 6i schon sehr.

PS: Schon eine erste Suche z.B. bei Kleinanzeigen findet diverse gewerbliche Anbieter die eine (i) zu einem guten Kurs anbieten und dann logischerweise auch eine Rechnung stellen können/müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind interessante punkte, die mich nochmal zum nachdenken bringen... ich war eigentlich schon ziemlich der meinung, das wohl eine idente zweite die logischste wahl wäre - der gedanke zB einfach zwei idente kameras mit unterschiedlichen objektiven bestückt zu haben und einfach die zur hand nehmen die man gerade braucht und dabei immer die gleiche qualität/auflösung zu bekommen ist ja nicht sooo schlecht...😅
ich schneide zwar schon auch meistens ein wenig zu, aber im großen und ganzen sind das keine großen zuschnitte. wenn ich mir denke wofür vermutlich mehr als 90% meiner kunden ihre bilder so verwenden, würden die wohl bei einer etwas geringeren auflösung kaum etwas davon merken...

da wäre dann durch die ersparnis wohl wieder die türe etwas geöffnet um über (andere) objektive nachzudenken... 😅

hast du selbst mal das Z 24-120mm f4 oder das 28-75mm f2.8 G2 getestet? das 24-120mm scheint wirklich durchgehend positiv bewertet zu sein und wäre eine super ergänzung. lediglich die blende lässt mich noch ein bisschen grübeln zwecks tiefenschärfe/bokeh...
 
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hast du selbst mal das Z 24-120mm f4 oder das 28-75mm f2.8 G2 getestet? das 24-120mm scheint wirklich durchgehend positiv bewertet zu sein und wäre eine super ergänzung. lediglich die blende lässt mich noch ein bisschen grübeln zwecks tiefenschärfe/bokeh...
In diesem Fall würde ich das Tamron 35-150 f/2-2.8 empfehlen, welches wirklich eine hervorragende Linse ist. Und ansonsten: Nimm wieder eine Z7(I oder II), wenn du die Arbeit damit eh schon gewohnt bist. Es ist einfach eine Erleichterung, wenn man bei simultaner Verwendung ein gleich zu bedienendes Gehäuse hat. Die Z6 ist natürlich auch eine Überlegung wert, wie Markus schon angemerkt hat. Ich habe auch noch eine und verwende sie sehr gerne, wenn's mal wieder dunkler wird. Sie rauscht deutlich weniger als eine Z7 / 8 / 9
 
PS: Schon eine erste Suche z.B. bei Kleinanzeigen findet diverse gewerbliche Anbieter die eine (i) zu einem guten Kurs anbieten und dann logischerweise auch eine Rechnung stellen können/müssen
Das natürlich schon, die Frage ist nur, ob sie die MwSt. ausweisen können oder eher differenzbesteuert unterwegs sind. Das interessiert den TO ja, weil er die Vorsteuer ziehen möchte. Diese Diskussion ist hier aber OT.
 
Ich hatte eine D850 von der ich begeistert war. Ich hatte parallel eine Fuji H1. Was mir immer sehr gefiel war das WYSIWYG. Vollformat war gesetzt, und so habe ich alles verkauft und mir eine Z6I geholt. Habe aber schnell gemerkt, dass mir die 24 MP zu wenig waren. Von daher kann ich deine Gedankengänge betreffend Auflösung voll verstehen.
Ich würde mir an deiner Stelle eine zweite Z7I holen. Bedienung, Handling, Auflösung, Output alles gleich, also perfektes Arbeiten. Preislich wohl alternativlos. Einziger Minuspunkt der einzelne Slot. Naja, in meinen Augen nicht wirklich einer....
Zu deinem gefragten Objektiven kann ich nur zum 24-120er etwas sagen. Als bekennender Pixelpeeper bin ich (trotz nur der 4.0) echt begeistert von der Linse. Und da Bilder da ausdrucksstärker sind hier mal der Verweis auf ein/zwei Posts zum Thema von mir ....
 
Sehe es wie @Jürgen Kuprat und würde mir das Tamron 35-150/2-2.8 anschauen. Top Schärfe und sehr lichtstark. Dazu eine weitere Z7 (II), auf die eine Kamera das erwähnte Tamron, auf die andere das Nikon Z14-30. Eine tolle Kombi, welche Deine fotografischen Interessen sehr gut abdecken würde. Brauchst damit nur wenig Objektive zu wechseln.
 
Architekturfotos: 24mm Tilt-Shift (F-Mount)

1. Z8: Traumkamera, aber relativ teuer und für meine Fotografie vermutlich mit sehr wenig Mehrwert gegenüber der Z7II.

Oh doch, da sind Vorteile. Das Fokussieren der PC-E ist mit der Z8 wesentlich einfacher. Die Unterschiede liegen im Kleingedruckten, nämlich in den Funktionen, die im Werkszustand gar nicht verfügbar sind und nur durch individuelle Tastenbelegung zugänglich werden. Der Schlüssel hier sind in erster Linie die Zuweisung einer festen Aufnahmeeinstellung und in zweiter Linie das direkte Springen zur maximalen Vergrößerung. Ich mach das mit der Z9 und dem 45er, aber Z8 und Z9 sind hier nahezu gleich. Z6 und Z7 egal welcher Version haben diese Option nicht. Die Festeinstellung hat leider Macken, sie wird regelmäßig vom zwischenzeitlich verwendeten 24 - 120 mm gekillt (auch wenn ich die Festeinstellung mit ihm gar nicht aufrufe), weil das die Festeinstellung auf Blende 4,0 nicht verdaut. Ich fokussiere seitdem einheitlich mit 4,5, und das bleibt stehen. Festblende und Auto-ISO zum Gedrückthalten auf eine Funktionstaste legen, Maximalvergrößerung auf eine andere (beide sollten zugänglich sein, ohne die Kamera abzusetzen - die Z9 macht es leichter), und man kann mit zwei Tasten bei einer weiter geöffneten Blende präzise fokussieren und wird schnell fertig. Da kommen Z6/7 und D850 nicht mal annähernd ran.
 
Danke euch allen für die vielen Inputs! Ich bin immer noch etwas unschlüssig, aber die Optionen, die für mich in Frage kommen, sind langsam klarer geworden. Das Tamron 35-150 hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm, das klingt wirklich spannend. Und genau wie shiftZZ schreibt, ist das steuerliche Thema für mich tatsächlich wichtig.

Von daher schwanke ich jetzt zwischen diesen beiden Varianten:
1. Z7II mit 24-120
2. Z6II mit 35-150


Beides wären vermutlich solide Kombinationen. Die Z7II überzeugt mich vor allem durch die höhere Auflösung, an die ich mich in meinem Workflow gewöhnt habe – gerade für Zuschnitte und die Flexibilität, bei Bedarf Details herauszuholen. Das 24-120mm scheint durch die Bank eines der besten Zooms in diesem Bereich zu sein und deckt einen großen Teil meines Bedarfs ab.

Auf der anderen Seite wäre die Z6II mit dem Tamron 35-150mm auch sehr stark. Die Kamera bietet sicher genug Auflösung für viele Szenarien, aber eben „nur“ 24 MP statt der 45 MP, die ich gewohnt bin. Ich könnte mir vorstellen, die Z7II dann eher für die „Hero Shots“ zu nutzen, aber habe auch die Sorge, die Z6II dann vielleicht doch stiefmütterlich zu behandeln. Das Tamron wiederum ist extrem interessant für Porträts und Details - der Fokusbereich ist eigentlich ideal und die Lichtstärke/Freistellung wow, aber halt auch um ein stückchen teurer...

Beide Kombinationen dürften meinen Workflow definitiv verbessern und meinen Bedarf gut abdecken – darum fällt mir die Entscheidung vielleicht auch gerade so schwer.
Bin auf jeden weiteren Input gespannt!😅
 
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