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unscharfes Macro - objektiv oder stativ Schuld?

Steffffen

Themenersteller
Hallo,
ich war heute auf Fototour unterwegs und dabei ist mir aufgefallen, dass ich ein Macro trotz mehrerer Versuche nicht scharf bekommen habe. Der Frosch war eigentlich gut von der Sonne beleuchtet. Zusätzlich habe ich noch mit externem Blitz (Soligor DG-420Z) gearbeitet. Objektiv Tamron 70-300 Telemacro @300mm (Marco); ISO 800; f7,1; 1/500s; RAW
Die Kamera stand auf dem Stativ (Soligor LG40) und ich habe mit IR-Auslöser gearbeitet. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass das Bild völlig unscharf ist. Normal heißt es doch, dass man 1/Brennweite sogar in der Hand verwacklungsfrei halten kann und hier habe ich mit stativ und sogar noch deutlich kürzer belichtet.
Ich habe einmal das Originalbild (in PS als jpeg umgewandelt und verkleinert) und einmal einen Crop angefügt.
Was meint ihr, warum das Bild unscharf ist? Liegt es an dem Objektiv? Oder ist die Kombination D50, Tamron 70-300 und externer Blitz zu schwer für das Stativ oder was kann es noch sein?

Gruß
Steffen
 
Ich würde mal vermuten, dass es am Objektiv liegt. Gerade über 200mm soll das Tamron sowie das vergleichbare Sigma recht schwammig werden. Habe aber nur Testberichte zu den Objektiven gelesen und kann das nicht aus erster Hand beurteilen, da ich das Tamron selber nicht besitze.
 
Diese Umkehrformel der Brennweite (1/brennweite...) gilt NICHT fuer Makros. Hier sind aufgrund des groesseren Abbildungsmasstabes schnellere Zeiten fuer Freihandaufnahmen noetig. Allerdings sollten 1/500 vom Stativ nicht so unscharf werden. Es sei denn es ist ein winziges Stativ ;)

Das Objektiv wird im Makro Bereich sicher nicht spitze sein, ist ja erstmal ein Telezoom mit erweitertem Makrobereich. Ich tippe auch auf das Objektiv. Wenn es so ein Objektov ist, wo der Tubus ganz weit im Makromodus rausgedreht wird, sind schon ziemliche Hebelkraefte am Werk, da braucht man vor allem auch einen stabilen Stativkopf.

Das Bokeh ist ja ausserdem grausam....:eek:
 
ich kenne das stativ nicht, würde aber spontan mal darauf tippen.
300mm bei makro sind auch sehr schlecht zu halten denke ich.
Versuchs mit 1/1000 sekunde nochmal und poste mal ergebnisse.
 
Hallo,
meine Vermutung geht inzwischen auch hauptsächlich auf das Stativ und vor allem den Stativkopf. Kamera + Tele @300mm + Blitz entwickeln schon wirklich ein enormes Moment und bei einer Berührung wackelt alles recht stark. Das hier ist übrigens das Stativ http://www.foto-shop.de/index-c-shopartd-id-410.html Alle 3 Beine waren komplett ausgezogen und die Mittelsäule war nicht ausgezogen. Der Frosch saß auf dem Boden und die dadurch extreme Kameraposition (schräg nach unten gerichtet) waren wohl zu viel des guten.
Hier nochmal ein Vergleichsbild als crop, das ich gerade auf festem Untergrund (nicht Waldboden) gemacht habe. Es ist zwar deutlich schärfer, aber unter knackscharf versteh ich etwas anderes ;)

Gruß
Steffen
 
Hallo Steffen,

ich vermute mal, es liegt sowohl am Objektiv als auch am Stativ. Das Soligor-Stativ ist m.E. für Makros bei 300mm einfach zu leicht und zu instabil. Da reicht oft schon ein Lufthauch, und du bekommst verwackelte Bilder.

Zum Objektiv haben ja andere schon was gesagt - dem würde ich mich mal anschließen. Diese Telezooms sind an der oberen Zoomskala schon relativ weich, und wenn Du dann noch Makros damit machen willst, darfst Du keine knackscharfen Bilder mehr erwarten.
Gruß
Thomas
 
Oh ich seh gerad, dass ich vergessen hab, das neue Bild anzufügen. Der Abstand zum Objekt is ca 1,5m und ich habe genau wie bei dem Frosch nach schräg unten fotografiert
 
Was noch nicht gesagt wurde: Bei Blende 7,1, 300mm Brennweite und 1,5 m Abstand hast du gerade mal einen guten halben Zentimeter Tiefenschärfe. Das ist zu wenig für den ganzen Frosch. Das Objektiv muss bei 300mm sicher auch stärker abgeblendet werden um seine beste Leistung zu bringen. Du bist ja gerade mal 2/3 Stufen über der Offenblende.
 
Was noch nicht gesagt wurde: Bei Blende 7,1, 300mm Brennweite und 1,5 m Abstand hast du gerade mal einen guten halben Zentimeter Tiefenschärfe. Das ist zu wenig für den ganzen Frosch. Das Objektiv muss bei 300mm sicher auch stärker abgeblendet werden um seine beste Leistung zu bringen. Du bist ja gerade mal 2/3 Stufen über der Offenblende.

Meiner Meinung nach ein wichtiger Hinweis. Ausserdem neigen auch erheblich teurere Teleobjektive am oberen Ende des Zoombereichs zur Weichzeichnung.
Mögliche Lösung: Eine Vergrößerung des Abstandes zum Objekt erhöht die Tiefenschärfe weiter. Dann in der Nachbearbeitung den Bildausschnitt ändern (verkleinern), was bei ausreichender Sensorgröße und wenn man nicht gerade ein Plakat am Times Square aufhängen möchte gut funktioniert.

Sascha
 
Hi,

der Frosch (weil nass und spiegelnd) ist auch ein undankbares Objekt für ein W&W-Objektiv - da sind jede Menge Abbildungsfehler (von der Unschärfe mal ganz abgesehen) vorprogrammiert.

Dass das Objektiv zu CA's neigt, siehst Du ja schon an deinem Testbild - das wird dann bei dem Frosch nicht besser ausfallen.

Sollte dich Macrofotografie WIRKLICH interessieren, so findet man mit den Cosina 105/3.5 Objektiven sicher eine günstige, bessere Lösung als mit einem "Pseudo-Macro", damit vergrätzt Du Dir die ganze Macro-Freude von Anfang an.

Möglich wäre auch noch eine vernünftige FB mit Zwischenringen/Nahlinse (Achromat).

cu,
Alex
 
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