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unschärfe warum???

kikipferd

Themenersteller
hallo,
habe hier schon viel gelesen,aber mein problem noch nicht lösen können.habe mir ein neues makro von nikon gekauft und bekomme nicht die gewünschte schärfe in die fotos ,wie ich sie mir wünsche.entweder sind die einstellungen katastrophe oder die hand zu unruhig,vielleicht könnt ihr mir ja helfen,wäre nett
danke kirsten
03 105mm F6.3 1/160 iso 100
08 F16 1/60
14 F11 1/100
19 F9 1/250
 
Bei Bild 1, 3, und 4 ist meiner Meinung nach die zu geringe Schärfentiefe die Ursache für einen unbefriedigenden Schärfeeindruck, bei Bild 2 ist die Blende soweit zugedreht, dass Beugungseffekte und leichte Zittereffekte aufgrund der langen Belichtungszeit die Schärfe zunichte machen.

Vom Motiv her hätte bei Bild 2 die Blende 8 wahrscheinlich gereicht, bei Bild 1 wäre die Blende 11 sinnvoll gewesen und bei Bild 3 und 4 tut es Abblenden alleine auch nicht - da mußt du auch noch Aufnahmeposition/Motivgestaltung ändern.

Johannes

Ach ja. Ein Stativ und absolute Windstille sind bei solchen Makros fast unumgänglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ok ,bei bild 1 war ein ministaiv im einsatz, aber absolut windstill war es nicht.
magst du mir nochmal was zu der beugungsunschärfe sagen ,habe ich noch nicht so kapiert :(
position meinst du mehr von oben??
danke aber erstmal :)
 
Bild 1 - das ja aus relativ großem Abstand aufgenommen wurde - leidet als flächiges Motiv vor allem unter der geringen Schärfentiefe. Da erwartet man förmlich ein scharfes Blütenmeer. Das geht nur mit Abblenden, größerer Aufnahmeentfernung oder senkrecht von oben.

Bild 2 - Bei jedem Objektiv gibt es eine Qualitätskurve. Bei Offenblende ist die Schärfe eingeschränkt, weil Abbildungsfehler, die vor allem durch die Außenbereiche der Linsen im Objektiv verursacht werden, einen großen Beitrag leisten. Durch Abblenden werden diese "schädlichen" Bereiche erst einmal ausgeblendet. Irgendwann dann, meist so ab Blende 8-11 je nach Sensorgröße, führt der physikalische Effekt der Beugung am Spalt zu einer sichtbaren Aufweitung des Lichtstrahls und damit Abnahme der Schärfe. Dazu kommt die 1/60 sek - auch nicht förderlich für Schärfe bei einem 105mm Makro und 1:2 Abbildungsmaßstab.

Bild 3 - wenn ein Blatt nicht nach vorne abstehen würde, würde es schon deutlich schärfer wirken.

Bild 4 - Ja, mehr von oben in den Kelch hinein könnte helfen.

Johannes
 
das ist ja alles ganz spannend und mega viel input.
sind das alles gesammelte erfahrungen oder bist du beruflich in der branche tätig?
ich denke dieses makro hat den abbildungsmaßstab 1:1:confused:
gelesen habe ich je weiter ich abblende ,umso schärfer wird das gesamtbild also muß dazu auch noch die entfernung dazu.
ok 1/60 dachte ich könnte ich noch aus der hand schießen.verstehe,daß bei2 die blende hätte mehr geöffnet werden müssen ,um in diesem mittelbereich zu kommen.
ich danke dir:)
 
1:1 (d.h. Motiv und Bild auf dem Sensor sind gleich groß) ist es bei geringstmöglichem Aufnahmeabstand. Ich hatte nur geschätzt, dass das Bild bei 1:2 entstanden ist, aber kann ja auch 1:1 sein.

Die Faustformel für verwacklungssichere Aufnahmen gilt nur im Fernbereich. Im Nahbereich reicht das nicht, außerdem kommt das Verwackeln in der dritten Dimension (also vor/zurück) aufgrund der extrem kurzen Schärfezone hinzu.

Spiel' mal unter www.dofmaster.com ein paar Werte für Aufnahmeabstände und Blende durch. Dann kriegst du schnell einen Eindruck davon, wie stark die verschiedenen Größen miteinander zusammenhängen. Ansonsten viel üben - Makros erfordern viel Geduld und Praxis.

Johannes
 
danke dir sehr johannes ,daß hat mich dann doch ein bisschen aufgebaut.
ich werde üben und üben.
danke und schönen nachmittag
 
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