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Unscharfe Portraits mit 100mm 2.8 L

papatrick

Themenersteller
Hallo,

ich hab seit ein paar Tagen das Objektiv Canon EF 100mm 2.8 L. Heute habe ich mehrere Stunden lang Menschen freihand fotografiert. Trotz sehr niedriger Belichtungszeiten sind nur ca. 10-20% der Fotos akzeptabel scharf. Hier ein paar Beispiele. Bei Pic-Upload nochmal auf das Bild klicken, um es in 18mpx zu betrachten.

Bild1:
1/1000, 2.8

--- Fokus


Der Schärfebereich ist sicherlich klein, aber man sieht ja gar keinen scharfen Punkt.
----------------------------------

Bild2:
1/1000. 2.8

--- Fokus:


Wieder kein scharfer Punkt.
----------------------------------

Bild3:
1/250. 2.8

--- Fokus:


Augen sind wie immer unscharf. Möglicherweis sitzt der Fokus auf der Nase?


Fast alle Fotos, die ich heute gemacht habe, sehen so aus. Was ist das Problem? Sind meine Hände für 100mm am Crop zu unruhig? Sind 85mm ähnlich schwer zu handhaben?

Danke.
 
Da auf den Bildern die einzelnen Haare und teilweise auch Augenbrauen deutlich zu erkennen sind, liegt der Fokus nicht genau dort, wo du ihn gesetzt hast. Also mal die Feinjustage bemühen, sofern kameraseitig vorhanden.
 
Guck dir mal die Haarspitzen an, die sind rattenscharf. Ich weiß nicht was du hast. Sonst eben etwas abblenden, f4-5,6 wäre villt. besser und die Freistellung ist auch noch groß genug.
 
Also mal die Feinjustage bemühen, sofern kameraseitig vorhanden.


650D hat keine Feinjustage.
 
Sorry, verstehe dein Problem überhaupt nicht. Die Bilder sind an sich rattenscharf - vielleicht solltest du einfach manuell auf die Augen fokusieren...wäre bei Portraits generell besser. Ich halte das Objektiv für eines der besten der lichtstarken L-Serie (Preis-Leistung).
 
papatrick, hast du schon mal den spot- AF für portraits probiert?
der spot- AF ist nicht einfach (bei bewegten motiven), kann sich aber lohnen.

das 'normale' af- feld ist wesentlich größer, als im sucher erkennbar und kann sich somit an kontraststarken augenbrauen festbeißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also beim letzten sind die nase, der mund und die haarspitzen am pony doch scharf.

nur wenn du die augen fokussiert hast, frag ich mich, wie der so nach vorne rutschen kann.


welche kamera?

edit:
grad in den exifs gesehen. 650d.

ich denke, der fokus ist verrutscht.
am crop wirst du ja mit 100mm schon relativ weit weg gewesen sein. sicher, dass du da superstill gehalten hast?

welche fokusmessung hast du verwendet?
 
also beim letzten sind die nase, der mund und die haarspitzen am pony doch scharf.

nur wenn du die augen fokussiert hast, frag ich mich, wie der so nach vorne rutschen kann.


welche kamera?

da reicht schon eine kleine bewegung der person... geht sehr sehr schnell, nicht umsonst hat man in dem bereich (sich bewegende objekte, nicht die statischen models ;))den meisten ausschuss.
 
Danke für eure Antworten.

Guck dir mal die Haarspitzen an, die sind rattenscharf. Ich weiß nicht was du hast. Sonst eben etwas abblenden, f4-5,6 wäre villt. besser und die Freistellung ist auch noch groß genug.

Sorry, verstehe dein Problem überhaupt nicht. Die Bilder sind an sich rattenscharf - vielleicht solltest du einfach manuell auf die Augen fokusieren...wäre bei Portraits generell besser. Ich halte das Objektiv für eines der besten der lichtstarken L-Serie (Preis-Leistung).

Ich habe kaum Erfahrung mit DSLRs. Ich habe bis vor kurzem eine Kompaktkamera mit 10mpx benutzt. Ich weiß daher gar nicht, wie die Fotos bei 18mpx in 100% Ansicht auszusehen haben, damit sie gut/schlecht sind. Ich dachte ehrlich gesagt, dass die Augen deutlich schärfer sein müssten. Also ist das so schon gut für 2.8 bei diesem Objektiv?

Für mich sieht es nach einem leichten Frontfokus aus.

Einen gelegentlichen Frontfokus habe ich hier schon angesprochen. Aber irgendwie wollte kaum einer was dazu schreiben.

welche fokusmessung hast du verwendet?
papatrick, hast du schon mal den spot- AF für portraits probiert?
der spot- AF ist nicht einfach (bei bewegten motiven), kann sich aber lohnen.

das 'normale' af- feld ist wesentlich größer, als im sucher erkennbar und kann sich somit an kontraststarken augenbrauen festbeißen.

Ich glaube, das kann die 650d nicht. Nur für Belichtungsmessung. Ich habe One Shot und für Belichtungsmessung Mehrfeldmessung eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell die Kamera auf AI-Servo und aktiviere nur den zentralen AF-Punkt. Achte bei den Test-Photos auf ausreichend viel Licht (je dunkler, desto mehr Fehler macht der Autofokus).

Viel Erfolg - Gruß Andy
 
Ich dachte ehrlich gesagt, dass die Augen deutlich schärfer sein müssten.
Sollten sie, dazu muß man aber auch auf die Augen fokussieren. Da die Nasenspitze und der Pony sowie die Wangen wirklich rattenscharf sind, hast Du oder Dein Model sich beim Auslösen bewegt oder die Kamera oder das Objektiv hat einen Frontfokus, wobei dashier:
sind nur ca. 10-20% der Fotos akzeptabel scharf.
zeigt ja, daß die die Kamera ganz prinzipiell auch scharf kann.

Wenn Du Dir einen aussagekräftigen Fokustest zutraust, kannst Du ja mal gucken, ob's an der Kamera liegt oder an mangelnder Übung des Fotografen. Ersteres könnte man schnell beheben.
 
.. oder die Kamera oder das Objektiv hat einen Frontfokus, wobei dashier:zeigt ja, daß die die Kamera ganz prinzipiell auch scharf kann.

Ok, danke. Ich habe gestern (Link) die Kamera auf das Stativ montiert, die Spiegelvorauslösung aktiviert, 10s Auslöseverzögerung eingestellt und dann 10 Aufnahmen mit dem zentralen AF Messfeld ohne irgendeine Änderung gemacht. Davon hatten ca. 2-3 einen Frontfokus. Der Rest war ok. Welche Schlussfolgerung kann man daraus ziehen? Muss ich das Objektiv justieren lassen?

Stell die Kamera auf AI-Servo und aktiviere nur den zentralen AF-Punkt. Achte bei den Test-Photos auf ausreichend viel Licht (je dunkler, desto mehr Fehler macht der Autofokus).

Wird ausprobiert. Danke


Nochmal zu Bild1 und 2: Warum gibt es dort keinen scharfen Punkt, obwohl die Belichtungszeit 1/1000 ist?
 
... Nochmal zu Bild1 und 2: Warum gibt es dort keinen scharfen Punkt, obwohl die Belichtungszeit 1/1000 ist?

Auch ein AF kann nicht zaubern. :) Vielleicht lag es am Kunstlicht oder es war zu dunkel. Merke: bei ausreichend hellem, natürlichen Licht, kontrastreichem Motiv und richtiger Kamera-Einstellung gibt's mehr als 80% Treffer. Sonst nicht.

Gruß Andy
 
Auch ein AF kann nicht zaubern. :) Vielleicht lag es am Kunstlicht oder es war zu dunkel. Merke: bei ausreichend hellem, natürlichen Licht, kontrastreichem Motiv und richtiger Kamera-Einstellung gibt's mehr als 80% Treffer. Sonst nicht.

Aber heute waren sehr gute Lichtverhältnisse.

Modus: Tv
Belichtungszeit: 1/1000 sek.
Blende: 2.8
ISO: 320

Und der Fehler trat bei mehreren Fotos nacheinander auf.
 
ich würde bei der belichtungszeit so runter gehen, dass du auf iso 100 kommst.
solange sie nicht unter 1/200 ist (wenn das model rumtanzt oder hüpft natürlich nicht. dann muss sie kürzer sein).

meine einstellung.
 
Hallo,

mein 100erL war mein einziges meiner Objektive, dass zum Fokusdoktor musste (kleiner Seitenhieb: SIgma 50: perfekt). Nun ist es aber das absolut schärfste was ich an meine Kamera flanschen kann.

Prinzipiell kann ein Fehlfokus immer mal auftreten, das Zusammenspiel Kamera-Objektiv ist halt bei aller teuer bezahlter Erwartungshaltung höchst komplex...........

Naja. Ich würd auf alle Fälle erst mal versuchen einen Benutzungsfehler auszuschließen. Die SChärfenteife bei f2.8 ist durchaus so gering (v.a. in 100%), dass es sich wohl für die meisten Aufnahmen lohnt noch ein bisschen abzublenden.

Der Autofokus ist aber nun doch nur eine "inteligente" Automatik, die sich a) sein Ziel grundsätzlich erst mal selbst sucht und b) - unmöglich aber dennoch wahr - sich auch mal irrt.

Gerad im Bereich Auge bis Nasenspite oder ähnlich ist die Präzision bei Offenblende eigentlich ohne Stativ und fixes Ziel gar nicht mehr recht zu gewährleisten. Jedenfalls auf keinem Fall im 100% Bereich. Was solls, in der 50% Ansicht oder der 10% Ausbelichtung ist dies nicht mehr zu erkennen.

Photographier mal was planes, kontrastreiches und fixes vom Stativ, das müsste dann am besten stimmen.

viel Glück und schöne Grüße,

Johann
 
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