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Unscharfe Langzeitbelichtung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_229376
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_229376

Guest
Hallo zusammen,

ich habe bei Nacht nun schon mehrfach versucht ordentlichte Langzeitbelichtungen anzufertigen, jedoch bin ich einfach immer mit der Schärfe unzufrieden.

Die Kamera stand windgeschützt, Fernauslösung, Stativ, Spiegelvorauslösung kamen zum Einsatz.

Die Aufnahme wurde mit dem Canon EF-S 55-250 angefertigt.
IS off.
Auch etwas abgeblendet dasselbe Ergebnis.

Hat jemand einen Rat für mich?

Viele Grüße
 
Hey!
Also mich wundert's nicht, dass ein 200-Euro-Objektiv am langen Ende bei Offenblende nichts besseres zustande bringt. Vielleicht lässt sich bei Deinem Objektiv durch abblenden auch nicht mehr viel herausholen?! Laut Photozone zumindest nicht wirklich!
Gruß
Matthias
 
zudem könnte ich mirv orstellen, dass der turm, wenn er auch aus beton gebaut ist, sich evtl in sich selbst noch etwas schwankt...
 
Sehen wir eigentlich eine verkleinerte Variante des kompletten Bilds oder ist das ein Crop. Wenn es eine Verkleinerung ist => unbedingt nachschärfen! Bei einem Crop => bin ich raus; ich bin gerade dabei mir das Pixelpeeping abzugewöhnen.
Gruß
Matthias
 
es handelt sich hier im forum um eine verkleinerte Version, kein Crop.

Ich habe nichts nachgeschärft.

Das Bild oben wurde mit AF geschossen.

Bei versch. Bildern aber dasselbe Ergebnis.
Fokusiert habe ich sowohl automatisch als auch manuell.

Ich werds mal mit dem etwas teureren 70-200mm 4 L USM versuchen.
Vielleicht ist das 55-250 doch nicht so der Brüller wie ich eigentlich dachte..
 
zudem könnte ich mirv orstellen, dass der turm, wenn er auch aus beton gebaut ist, sich evtl in sich selbst noch etwas schwankt...

Genau... auch meine Vermutung.
Habe von einem 300m hohen Sendemasten gelesen, der sich mal eben um 10m hin und her bewegt.... da ist dann nix mit Langzeitbelichtung

Gruß
Frank
 
leichter Wind war bei mir auch, aber ich stand sicher geschützt.

spielt vllt. die entfernung von etwa 600 metern negativ mit ein?

ich finde halt viele aufnahmen gerade bei 250mm nicht knackscharf.
oder erwarte ich einfach zuviel von dem objektiv?

evtl. lags ja gestern doch am turm selbst, der eine ordentliche aufnahmen nicht möglich machte
 
Genau... auch meine Vermutung.
Habe von einem 300m hohen Sendemasten gelesen, der sich mal eben um 10m hin und her bewegt.... da ist dann nix mit Langzeitbelichtung

also: das hier ist kein sendemast, sondern maximal ein sendeturm. und der schwankt mit sicherheit keine 10 meter. wenn ich vergleiche, dass unser wiener donauturm mit seinen 160 meter gerade mal maximal 1 meter bei entsprechend starkem wind bewegt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das hier stärker bewegt. außerdem müsste es dann lediglich um eine horizontale unschärfe handeln und nicht auch gleichzeitig um eine vertikale.

meine vermutung: das stativ und/oder der stativkopf ist ungeeignet für die kombination body/objektiv.

@TO: kannst du mal kurz etwas über deine stativ-/stativkopf-kombination (hersteller, modell) erzählen?

und: wurde die kamera mit batteriegriff am stativ montiert? das sollte nämlich auch unbedingt unterlassen werden, weil der griff nicht die nötige stabilität hat, um deine kombi ruhig zu halten.
 
Also sooo unscharf ist das nun auch wieder nicht. Aber es sollte besser gehen:

Anstatt
a) 250mm -> 200mm
b) 5.6 Blende -> 8,0 Blende

Und bei 600 Metern Entfernung und Wind (auch wenn es nur ein bisschen ist) spielen Luftverwirbelungen / Luftschichten schon eine dramatische Rolle ...

Am Besten waere es sowieso so eine Aufnhame in einer klaren und windstillen Winternacht zu machen. Die "blaue Stunde" hilft auch ...

Viel Glueck
 
[...]und nicht auch gleichzeitig um eine vertikale.

ich seh da keine vertikale... aber is ja auch egal... der TO schreibt autofokus... das ist bei nacht schonmal DER fehler überhaupt, denn das haut in 90% aller fälle nicht hin. besser MF nutzen.

dazu könnte kommen, dass der turm sich durch bodenvibrationen bewegt. nicht um zehn, oder einen meter, das würde man ja sehen. aber ein paar zentimeter mit sicherheit. und auch das macht sich schon bemerkbar.

dann die rolle stativ <->cam... stabiles stativ? windstille? bg?... alles faktoren, die - auch wenn man geschützt stand - ins bild mit einspielen.

dann die große blende und die weite BW... ich habe von einigen objektiven gehört, dass sie bei langen brennweiten auch nicht mehr knackscharf sind. ebenso bei der offenblende. objektive sind bei offenblende generell nicht knackig. daher - wie schon angesprochen - lieber etwas abblenden...
 
Genau... auch meine Vermutung.
Habe von einem 300m hohen Sendemasten gelesen, der sich mal eben um 10m hin und her bewegt.... da ist dann nix mit Langzeitbelichtung

Gruß
Frank

So wild ist das eher nicht. Vom Stuttgarter Fernsehturm weiß ich, daß die Auslenkung der Besucherplattform (in 150 m Höhe von insgesamt 250 m) bei Sturm ungefähr einen Meter erreicht, bei normalen Bedingungen sind es nur wenige cm.
 
Hallo zusammen,

ich habe bei Nacht nun schon mehrfach versucht ordentlichte Langzeitbelichtungen anzufertigen, jedoch bin ich einfach immer mit der Schärfe unzufrieden.

Die Kamera stand windgeschützt, Fernauslösung, Stativ, Spiegelvorauslösung kamen zum Einsatz.

Die Aufnahme wurde mit dem Canon EF-S 55-250 angefertigt.
IS off.
Auch etwas abgeblendet dasselbe Ergebnis.

Hat jemand einen Rat für mich?

Viele Grüße

Je nach Standort des Stativs kann bei Langzeitbelichtung ein herumlaufender Fotograf für ganz erhebliche Verwackelung sorgen. Mir ist das schon mit durchaus anständigem Stativ und eher kurzer Brennweite passiert.

Bei einem solchen Billigzoom ist außerdem deutliches Abblenden unbedingt anzuraten, also f/11. Ich meine bei dem gezeigten Bild einen deutlichen Schärfeabfall außerhalb der Bildmitte zu sehen. Nicht zuletzt auch ist es wegen der Schärfentiefe sinnvoll, Du hast hier ja eine Tiefenausdehnung von einigen Metern.

AF verschlechtert das Bild nicht, aber ich lasse damit bei Nachtaufnahmen nur einmal vorab fokussieren und schalte dann auf MF, um meinen Bildausschnitt losgelöst von den Meßfeldern einzustellen.

Dämmerung wäre im übrigen bei dem gezeigten Motiv deutlich sinnvoller als finstere Nacht.
 
ich seh da keine vertikale...

wenn ich mir das kachelmuster ansehe, dann ist für mich die unschärfe der senkrechten linien genauso wie die der waagrechten. wäre es aber eine pendelbewegung (links-rechts oder vor-zurück), dürfte die waagrechte keine unschärfe haben; oder zumindest eine deutlich geringere.
 
Apropos manuell fokussieren in der Nacht, ich habe etliche Probleme damit teilweise wenn es wirklich sehr dunkel ist und Fokussierhilfen wie z.b.Taschenlampe nichts bringen. An meinen Objektiven stehen keine Entfernungseinstellungen und der Fokusring stellt unscharf wenn man auf unendlich dreht. Somit muss ich etwas zurückdrehen, aber gerade hier ist die Feineinstellung dermassen schwer dass ich öfters schon unscharfe Bilder bekommen habe.

Wie macht ihr das ?
 
Hab das gleiche Objektiv an einer 50D, und für Nachtaufnahmen bei Offenblende ist es nicht zu gebrauchen.

Aber (relativ) scharfe Aufnahmen sind dennoch möglich, wenn man denn ein paar Sachen beachtet (die eigentlich schon alle oben genannt wurden).


Das erste Bild wurde mit dem EF-s 55-250 @ 187mm 5,6 (offen) ISO 250 gemacht.

Das zweite mit einem Tamron 17-50 2,8 @ 18mm 2,8 (offen) ISO 160.

Allein vom Bildrauschen her lassen sich schon deutliche Unterschiede erkennen.


Edit: Zum scharfstellen: Ich such mir ein paar Lichter raus die auf der Ebene liegen die ich scharfstellen möchte (in deutschland hat man eig. fast immer überall irgendein licht auf das man fokussieren kann^^). Dann mach ich bei Highiso (für kurze Verschlusszeiten) ein paar Probebilder um die Perspektive und Schärfe zu kontrollieren und gegebenenfalls noch nachzustellen.
 
Versuch doch mal etwas nährer ran zu gehen von 200 mm auf 150 mm dann verschiedene Iso´s.

AF oder MF sollte eigentlich Egal sein wenns es mich nicht täuscht, bin aber noch Anfänger und freue mich über jede Kritik :)
 
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