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Unscharfe Fotos aus a6700 oder Erwartungen zu hoch?

Caliban86

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe mir vor ca. 3 Monaten nach langer Zeit eine neue Kamera gegönnt, nachdem meine Canon EOS 600D etwas in die Jahre gekommen ist. Ich habe mich für die Sony Alpha a6700 entschieden, da sie mich von den Features und der Objektivauswahl angesprochen hat. Ich muss aber sagen, dass die Fotos im Vergleich zu der Canon sehr enttäuschend zum Teil aussehen. Manchmal ist der Dynamikumfang sehr schlecht, die Bilder wirken dann sehr flau und flach. Was mich aber am meisten enttäuscht ist die Bildschärfe, wobei ich nicht ganz fest machen kann, ob es am Objektiv liegt, an der Kamera oder ob vielleicht einfach meine Erwartungshaltung viel zu hoch ist. Ich habe hier mal drei Beispielfotos hochgeladen:

29mm F/10 - 1/250s - ISO 100
18mm F/8 - 1/250s- ISO 100
19mm F/7.1 - 1/125s - ISO 100

Alle drei Bilder sind geschossen mit der besagten a6700, aktuelle Firmware, maximale Bildeinstellungen mit einem Sigma 18-50mm F2.8 DC DN Objektiv. Direkt aus Lightroom exportiert, ohne irgendwas zu korrigieren. Geschossen sind die Bilder in RAW, die ich gerne aber notfalls auch mal irgendwo hochladen kann. Ich habe ebenfalls noch das Sony 18-105 F/4, welches ich eigentlich durch das Sigma ersetzen wollte, da mir eben die Bildschärfe nicht gefallen hat, nun musste ich bei diesen Testfotos feststellen, dass sieht einfach ganz genau so aus. Aber meine Frage ist nun eben - ist das eine zu Erwartung meinerseits? Ich finde die Fotos wenn man auf 100% croppt sehr unscharf und teilweise bei sowas wie Blättern und Gräsern sehr matschig. Würde mir daher gerne mal eine Meinung einholen, ob die Fotos eurer Meinung nach scharf sind. Ich kann das Sigma Objektiv noch zurückgeben und auch auf die a6700 hab ich noch Garantie, da ich sie erst vor eben 3 Monaten neu gekauft habe.

Wäre hier für eure Einschätzung sehr dankbar!

vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Marcel
 
Danke für deine Antwort, mir ist auch aufgefallen, dass die Fotos in Lightroom aus irgendwelchen Gründen wesentlich unschärfer sind, vor allem bei 100% Zoom. Wenn ich die Bilder hier über die obigen Links öffne, sehen sie auf jeden Fall schärfer aus. Aber trotzdem scheint meine Erwartungshaltung dann doch zu hoch zu sein. Habe noch die Sigma 16mm F.14 Festbrennweite und die kommt mir um welten Schärfer vor, wie jetzt das Sigma 18-50mm. Ich weiss das die Linsen für ihre Bildschärfe recht bekannt sind und aus den Gründen habe ich mir das Festbrennweiten Trio auch zugelegt aber das dass Sigma 18-50mm so schlecht aussieht gegenüber dem 18-105mm von Sony hätte ich nicht erwartet. Das Objektiv wird an so vielen Stellen so hoch gelobt, kann ich nicht nachvollziehen bisher.
 
Ich kann da auch nicht Ungewöhnliches erkennen. Für mich sehen die Bilder auch scharf aus.

Sonst mach doch mal 1:1 Vergleichsbilder mit beiden Objektiven.
Und vieleicht in der Stadt mit Häusern drauf und mit weniger grün.
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkt aus Lightroom exportiert, ohne irgendwas zu korrigieren
...
in Lightroom aus irgendwelchen Gründen wesentlich unschärfer sind, vor allem bei 100% Zoom
"ohne etwas zu korrigieren" geht im Prinzip bei Export aus RAW gar nicht. Da wird dann eine Standardeinstellung angewendet. Stellt sich jetzt die Frage, wie bei deinem Lightroom die Standardeinstellung für Schärfen aussieht. Eventuell steht da keine oder nur sehr schwache Schärfung. Das wäre dann eine Erklärung.
So, mein Problem ist, dass ich Lightroom nicht kenne. Aber es findet sich hier sicher jemand, der dir dabei helfen kann.
 
Die Bilder sind völlig in Ordnung. Keine Ahnung was erwartet wurde. Ich würde allerdings keinesfalls weiter als f8 abblenden bei APS-C. Schon f5.6 dürfte genug sein.
 
Vielen Dank für eure Einschätzungen, ich werde auf jeden Fall auch noch mal die Tage ein Vergleich machen zwischen dem Sigma und den Festbrennweiten und vlt. auch noch mal mit dem Sony 18-105mm. Meine Erwartung war ein besseres Ergebnis zwischen dem Sony und dem Sigma Zoom Objektiv.

Vielleicht bin ich auch ein wenig von Handy-Kameras geschädigt mit der Zeit. Dort machen die automatiken halt so viel für einen, wo man leicht denkt das einem das bei der a6700 fehlt. Wenn ich damit ein Foto schieße habe ich ne schön helle Wiese aber auch nen blauen Kontrastreichen Himmel. Bei der a6700 habe ich die Zebras an, so das diese bei glaub Untergrenze +94 anfangen zu blinken, damit man keine ausgebrannten Stellen im Himmel hat. Aber dann muss ich die Blende oder die Belichtung so weit runter drehen, dass der rest dann dafür in Schatten absäuft. Klar kann man die in der RAW Entwicklung wieder ein wenig "retten" aber finde das die Bilder dann auch trotz ISO 100 ziemlich grobkörnig werden in den Schatten.

Ich habe noch einmal ein Beispielbild hochgeladen, einmal in ganz und einmal als 100% Crop und ich finde eben das gerade die Gräser und auch der Schotterweg sehr matschig und unscharf aussehen. Vielleicht ist das ja auch ein Fokus Problem? Oder ich erwarte einfach eben zu viel von so einer Kamera, was Bilddetail angeht, vielleicht sind die 26MP der Kamera hier auch einfach an ihrer Grenze.


38mm F/8 - 1/250s - ISO 100
 
In welcher Entfernung lag denn dein Hauptmotiv auf das fokussiert wurde?
Wenn zB bei 8m, bei Brennweite 38mm, Blende 8, dann beginnt die Schärfe, laut folgendem Rechner bei einem 1,5er APS-C Sensor bei etwa 4 Meter.
Was davor liegt, ist dann halt unscharf.
Ein APS-C Sensor ist kein stecknadelkopfgroßer Handysensor. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In welcher Entfernung lag denn dein Hauptmotiv auf das fokussiert wurde?
Ich bin mir recht sicher, ich habe auf dem letzten Foto den Baum in der Mitte anvisiert. Aber da hab ich ehrlich gesagt bisher auch gar nicht dran gedacht, das da ja auch eine Vordergrundunschärfe entstehen kann.

Ein APS-C Sensor ist kein stecknadelkopfgroßer Handysensor. ;)
Da tue ich mich tatsächlich noch etwas schwer mit. Besonders auch im Bereich Video mit der Kamera. Habe mich da schon viel reingelesen und viele Videos geschaut, wie man mit SLOG3 Profil filmt und wie man die Kamera dafür einstellt. Nur die Belichtung bzw. die Dynamik auch in diesem Bereich enttäuscht mich immer wieder, wenn ich da ein Smartphone Video gegen stelle. Natürlich ist das Bild von der a6700 viel schärfer, viel hochwertiger. Keine Frage. Aber wenn ich mit SLOG 3 so Belichte, dass der Himmel nicht ausbrennt, dann säuft alles andere einfach komplett im Schatten ab. Mache ich es andersherum brennt der Himmel so dermaßen aus, dass man nur noch eine weiße Fläche hat. Beides gleichzeitig, dass man so eine Art HDR Aufnahme hat wie bei einem Smartphone ist mir bisher unmöglich gewesen. Bisher hab ich aber sehr häufig auch nur Tutorials dazu gesehen, wo erklärt wird, wie man z.B. Menschen richtig belichtet für Talking Head Videos etc. Aber eine Landschaft filmen, so wie auf meinem Beispielbild 1 und 2 im ersten Post, wo man schönen blauen Himmel mit Wolken hat und trotzdem ein richtiges belichtetes Feld und Wald ist gefühlt unmöglich, denn in der Post Produktion in Davinci ist nicht mal annähernd so viel aus den Schatten rauszuholen wie bei einem RAW Foto.
 
Aber da hab ich ehrlich gesagt bisher auch gar nicht dran gedacht, das da ja auch eine Vordergrundunschärfe entstehen kann.
Ja, alles nicht so einfach, aber wenn du dich da einmal (wieder) eingearbeitet hast, mit einer "richtigen Kamera" zu fotografieren, dann wirst du dein Handy dafür sicher weniger nutzen. :)

Zum Thema Video würde ich hier mal nachfragen:
(Das wird hier unter "Problembilder" niemand finden.)
 
29mm F/10 - 1/250s - ISO 100
18mm F/8 - 1/250s- ISO 100
19mm F/7.1 - 1/125s - ISO 100

So starkes Abblenden ist auch alles andere als förderlich und nötig.

Das Sigma 18-50mm ist am schärfsten bei Blende F4 - F5.6.
 
Mmmh, ich sehe da auch nichts Ungewöhnliches. Dir ist schon klar, dass die Handyphoto MASSIVST optimiert werden bis es quietscht? Mit einmal in Lightroom packen und mit Standardeinstellungen exportieren hat das nix mehr zu tun. Da musst du schon selber ran.

Der Kontrast in den Bildern ist natürlich schwierig. Dunkle Wälder bei harten grellen Sonnenlicht sind nie einfach. Aber keine Angst vor'm Unterbelichten. Die Raws haben genügend Reserve, gerade in Verbindung mit modernen KI-Entrauschern.

Zur Blende wurd schon genug geschrieben. Faustregel an APS-C: Max. Blende 8, eher 5.6 (je nach Objektiv, Testberichte anschauen wo deine Objektive ihre maximale Schärfe haben).

Ansonsten stell gerne ein Raw mit der Erlaubnis zur Nachbearbeitung ein. Schaun wir mal was geht :)
 
So starkes Abblenden ist auch alles andere als förderlich und nötig.

Das Sigma 18-50mm ist am schärfsten bei Blende F4 - F5.6.

Okay, das wusste ich auch noch nicht, ich dachte gerade bei sowas wie Landschaftsfotos könnte man pauschal sagen das eine höhere Blende mehr Bildschärfe bringt. Aber klar, ich weiss wenn man zu stark abblendet, dass es dann auch irgendwann wieder unscharf wird. Das habe ich auch an diesem Tag gemerkt, als ich die Testfotos geschossen habe. Ich hatte ein kurzes Video gedreht und musste auf F22 abblenden, um die Belichtungszeit beizubehalten. Hatte meinen ND Filter nicht mit, daher musste ich extrem abblenden und das Video ist einfach für die Tonne, alles so unscharf, da macht auch wieder jedes Smartphone bessere Videos. Aber das war natürlich ein Anwenderfehler.


Dir ist schon klar, dass die Handyphoto MASSIVST optimiert werden bis es quietscht? Mit einmal in Lightroom packen und mit Standardeinstellungen exportieren hat das nix mehr zu tun. Da musst du schon selber ran.

Klar, das weiss ich, dass da jede menge Nachbearbeitung stattfindet. Mir kommt es bei der alpha a6700 so vor, als sollte man nicht zu weit unterbelichten, denn wenn man dann in Lightroom aufhellt, dann sind die vorher dunklen Bereiche ziemlich körnig. Ich glaub ich würde es nicht rauschen nennen, weil es nicht diese bunten Pixel sind wie bei zu hoher ISO. Es sieht einfach nur aus als wäre da so ein Grain Filter drüber gelegt. Aber ich muss auch dazu sagen, ich habe jegliche Noise Reduction etc. in der Kamera ausgeschaltet.


Wenn duRAW auf immst stell erstmal die Zebra Einstellung auf custom 109+, mit 94 verspielst du rund 2 Blendenstufen

Aber wäre man damit dann nicht schon im Clipping in hellen Bereichen? Oder kann das RAW das noch kompensieren, ohne das Bereiche ausbrennen?
 
Ich hatte ein kurzes Video gedreht und musste auf F22 abblenden, um die Belichtungszeit beizubehalten. Hatte meinen ND Filter nicht mit, daher musste ich extrem abblenden und das Video ist einfach für die Tonne

Warum? Du kannst die Zeit beliebig verkürzen, solange du sie vervielfachst. Also bei 50fps und 1/100 geht zB auch 1/200, 1/400, 1/800 problemlos.

Einzig in der Post können hier dann unschöne Ruckler und Sprünge entstehen, zB wenn du einen Kameraschwenk nachträglich stabilisierst.(so habe ich die negativen Auswirkungen kennengelernt)


Bei einem Smartphone spielt halt auch noch die Software eine große Rolle. Das bringt die a6700 verständlicherweise nicht mit.
 
Die Bilder sind (y). Schärfeeindruck entsteht nicht nur durch Schärferegler hochziehen, sondern auch durch Kontrast und Helligkeit. In dem einen Bild ist das Gras etwas dunkel. Aber schon wenn du die Gradationskurve etwas hochziehst, wirkt das Gras schärfer. Lass dich nicht von den oft überschärften Amateur-Fotos verunsichern, sondern schau, dass Details klar und sauber abgebildet werden. Wenn nötig, steig tiefer in die Möglichkeiten der RAW-Bearbeitung ein. So kannst du die Ergebnisse nach deinem Geschmack beeinflussen. Davon abgesehen spielt die Schärfe eines Bildes für dessen Qualität nicht die größte Rolle. Die ist in deinen Beispielbildern aber sehr gut.
 
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