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Unscharfe Bilder

KiAr

Themenersteller
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und auch in der Welt der DSLR's.
Nun habe ich erste Probeaufnahmen gemacht und bin mit den Ergebnissen teilweise zufrieden. Allerdings bescherte mir ein Foto jetzt Kopfschmerzen...
Ich habe das Foto mal original hochgeladen und einmal mit 100%iger Vergrößerung. Ich finde das Ganze ziemlich unscharf. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen und sagen woran das liegen könnte.
Zu meiner Ausrüstung:
Sony Alpha a230 mit Kit Objektiv
Der Fokus war eigentlich mitten auf dem Baumstamm.
Die Bilder sind so wie sie sind aus der Kamera, nur eben verkleinert fürs Forum.
Als Modus hatte ich P gewählt.
Der Rest sollte ja dabeistehen.

Grüße
Kiar
 
Habe das Bild mal kurz in GIMP geöffnet.
Die Helligkeitswerte ein wenig angepasst und nachgeschärft.
Das Problem ist das Du bei der DSLR nach dem konvertieren in JPEG und dem verkleinern immer noch ein wenig nachschärfen musst.
Wenn es Dir nicht gefällt nehme ich es sofort wieder raus.

EDIT (Char): Da es gegen die Regeln verstoesst, nehme ich es wieder raus. Einstellen ohne vorheriges Nachfragen ist nicht.

Nach vorliegender Genehmigung wieder freigeschaltet. Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
woran das liegen könnte

ich seh da 2 Möglichkeiten:

- "Luftflimmern" verursacht durch wärmere Luft über dem Asphalt
- Objektiv leistet eben nicht mehr / nicht optimale Blende
 
Danke schon mal für die vielen Antworten...
Also das mit dem Luftflimmern halte ich denke ich mal für unwahrscheinlich...passiert das nicht nur im Hochsommer wenn die Sonne sehr warm/intensiv ist? Das Foto habe ich vor 4 Tagen aufgenommen. Also weder warme noch intensive Sonne.
Und das mit der Blende müsstet ihr mir mal bitte erklären wenn ihr so nett währt. Ich dachte immer, dass Objektive abgeblendet schärfer sind als mit Offenblende. Wird es ab einem gewissen Blendenwert wieder unschärfer?

Grüße
KiAr
 
...
Und das mit der Blende müsstet ihr mir mal bitte erklären wenn ihr so nett währt.
...

Es gibt eigentlich kein Objektiv, dass bei Offenblende schon seine optimale Leistung bringt. Die Frage ist, wieviel abgeblendet werden muss, um die besten Ergebnisse erzielen zu können. Bei dem einen Objektiv ist es vielleicht nur eine Blende, meist sind es aber 2 - 3. Über den groben Daumen gepeilt liegt die beste Blende so bei ca. F8 (hochgeöffnete Festbrennweiten mal ausgenommen).

Irgendwann wird die Blendenöffnung aber so klein, dass die physikalischen Gesetze der Beugung zuschlagen und dann werden die Ergebnisse wieder schlechter. Bei den Vollformatsensoren "darf" man sich etwas mehr in diesen Bereich hineinwagen, bei den Minisensoren der Kompaktkameras schlägt die Beugung teilweise schon 1 Stufe abgeblendet zu. In der APS-C-Klasse sollte man eigentlich keine Probleme bis ca. F11 haben.

Dieses Thema wird teilweise auch etwas hochgekocht, von daher sollte man diese Angaben zwar im Hinterkopf haben, aber ein "Verbot" stellen sie jetzt auch nicht dar. Wenn Du z. B. nämlich die Blende fast bis zum Maximum oder eben auch maximal schließt und hast starke Lichtquellen im Bild (die Sonne oder Straßenbeleuchtung bei Nachtszenen), dann bilden sich um diese Lichtquellen schöne Strahlen (siehe hier).

Da Du mit der Blende unter anderem bestimmst, wie weit sich die Schärfeebene ausdehnt, jedes Objektiv seine optimale Leistung bei einer anderen Blende erreicht und Du ja mit der Blende bei Blitzlichtaufnahmen steuerst, wieviel Blitzlicht den Sensor erreichen soll, ist nicht pauschal zu sagen, was die beste Blende für alle Fotos, die Du machst, ist.

In Deinem Fall sehe ich jetzt kein wirkliches Problem darin, dass Deine Programmautomatik F13 gewählt hat. Der Tipp mit dem Nachschärfen bei Verkleinerung von Fotos kam ja bereits. Das Foto sieht für mich völlig OK aus.

Gruß
Matthias
 
...
Und das mit der Blende müsstet ihr mir mal bitte erklären wenn ihr so nett währt. Ich dachte immer, dass Objektive abgeblendet schärfer sind als mit Offenblende. Wird es ab einem gewissen Blendenwert wieder unschärfer?

Grüße
KiAr
Objektive haben bei einer bestimmten Blendenöffnung ihr "optisches Qualitätsmaximum". Das liegt bei sehr guten lichtstarken Objektiven meist bei 4-5,6, bei billigeren Kit-/Standardobjektiven, die eher lichtschwach sind und bei denen die Offenblende erst bei ~5.6 beginnt, bei Werten um die (8-11).

Wenn du in deinem Bildbeispiel auf den Baum mit Blende 8 fokussierst, sollte auf Grund deiner Brennweite bereits alles dahinter bis unendlich scharf sein.
Und du hast dann nicht mehr 1/125s Belichtungszeit (was natürlich auch aus der Hand ohne Verwacklung zu halten sein sollte), sondern in deinem Fall ~1/250 - 1/400s, was natürlich sicherer bezüglich Verwackler ist.

Blenden im zweistelligen Bereich hat man häufiger bei Makroaufnahmen, weil man hier große Tiefenschärfe benötigt, oder wenn du wirklich extrem nah an einem Objekt bist, und alles dahinter bis unendlich auch noch scharf abbilden möchtest.

Normalerweise sollte Blende 8 (-11) für die meisten Landschaftsbilder genügen.

Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich.

Schau auch mal hier:
www.fotolehrgang.de
 
Mensch das wird ja immer mehr...
Also von Beugungsunschärfe hab ich schon mal was gelesen :) aber das ist doch alles ziemlich viel zum Anfang...
Allerdings fragt man sich doch warum die Kamera nicht gleich F11 oder F8 als Blende einstellt und dafür die Belichtungszeit verkürzt...
Naja, dann wird wohl das nächste mal im A-Modus geknipst...
Und wenn ihr mit euren (sicherlich) geschulteren Augen das Bild für gut bis ok befindet ist doch alles in Ordnung und meine Erwartungen sind vielleicht auch zu hoch für Fotos direkt aus der Kamera.
Also vielen Dank erst mal für die Antworten.

Grüße
Kiar
 
....
Allerdings fragt man sich doch warum die Kamera nicht gleich F11 oder F8 als Blende einstellt und dafür die Belichtungszeit verkürzt...
Naja, dann wird wohl das nächste mal im A-Modus geknipst...
Ich kenne die Modi der Sony nicht, aber grundsätzlich gilt, dass man mit einer DSLR nicht der Kamera das Bild überlassen sollte, denn DU bestimmst das Bild bzw. DU alleine weißt, was du möchtest (bzw. solltest lernen, es zu wissen :D)

Also auf Dauer keine Vollautomatik in der Kamera benutzen, sondern eher Halbautomatiken, also du gibst die Blende vor (Zeitautomatik), die Kamera wählt die Zeit dazu (und du schielst auf die Zeit, ob sie kurz genug ist, um Verwackler auszuschließen, ansonsten mit der ISO hoch), oder aber bei bewegten Motiven umgekehrt (Blendenautomatik), du gibst die Zeit vor, und die Kamera macht den Rest.

Etwas viel für den Anfang, aber du wirst sehen, mit der Zeit wirst du immer besser werden und deine Bilder auch. ;)

Viel Spaß und viel Glück. :)
 
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Allerdings fragt man sich doch warum die Kamera nicht gleich F11 oder F8 als Blende einstellt und dafür die Belichtungszeit verkürzt...
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Hallo Kiar,

Du hast durchaus die Möglichkeit im "P"-Modus die Blenden-Zeit-Kombi, die die Kamera Dir vorschlägt, zu verändern, geht ganz easy mit dem Einstellrad.
Mag sein, Du hast die Zeit-Blende-Kombi (unbewußt) verstellt, in dem Du ungewollt am Rad gedreht hast?

"A"-Modus ist eine tolle Idee.:top: Ich denke, das ist der Modus, der prozentual am häufigsten genutzt wird. So hast Du die volle Kontrolle über die Blende.

Gruß, Frank
 
Nimm das Bild öffne es in Photoshop Elements, Gimp oder ähnlichem.
Setze den Weißpunkt aud den weißen Teil der Warnbarke und schärfe das Bild nach.
Vielleicht noch ein wenig die Mitten anheben und gut iss.
Das Bild wird wenn es aus der Kamera kommt mit dem Kitobjektiv nicht scharf wirken.
Da solltest Du mit EBV nachhelfen.
Da es nicht gewünscht ist das bearbeitete Bild hier zu zeigen kann ich es Dir gerne zusenden.
Viele Grüße und immer gut Licht.

Achja, bei Deinem Blendenwert kommt eine Beugungsunschärfe nicht vor.
 
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Und wenn ihr mit euren (sicherlich) geschulteren Augen das Bild für gut bis ok befindet ist doch alles in Ordnung und meine Erwartungen sind vielleicht auch zu hoch für Fotos direkt aus der Kamera.
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Nahezu alle Bilder "out of cam" kommen selten knackscharf aus der Kamera, auch wenn die technischen Parameter scheinbar alle stimmen.
Auch ich war etwas enttäuscht, als ich einige der ersten Bilder aus meiner 500D sah, zumal ich zuvor schon 20J. analog fotografiert hatte und eigentlich wusste, was ich tue. Doch dann musste ich erfahren, dass die beeindruckenden Bilder, die man im Internet so sehen kann, alle mehr oder weniger etwas bearbeitet sind - und sei es nur etwas an Sättigung, Kontrast und Schärfe gedreht. Damit meine ich jetzt nicht "Verfremdungsorgien" mit Photoshop, sondern einfach nur das dezente Optimieren eines technisch korrekten Fotos. In der Konsequenz bedeutet das, dass man seine fotografischen Fähigkeiten für die Phase vor dem Auslösen immer weiter verbessern sollte, damit man tolles Ausgangsmaterieal bekommt, welches danach nur noch wenig Bearbeitung braucht.
 
So ich habe das Bild mal etwas nachgeschärft und aufgehellt.
Jetzt bin ich mit dem Ergebnis auch zufrieden und muss mich eben damit abfinden, dass man immer noch mal am Computer ran muss. Hab mal versuchsweise in der Kamera die Schärfe erhöht mal sehen ob das zufriedenstellend funktioniert oder ist davon generell abzuraten weil man dann im Nachhinein zu scharfe Bilder nicht mehr retten kann?

Grüße Raik

Unter folgendem Link sind noch einmal das Original und das bearbeitete Bild in Originalgröße.
https://www.wuala.com/kiar/Fotos/Fotos für Alle/?key=2JAGvBoJkdS6
 
Autsch, das bearbeitete Foto tut beim Ansehen der Äste richtig weh. Da hast du es mit dem Nachschärfen deutlich übertrieben :eek:
 
hast du das Foto auch mal runtergelassen?
online sieht's wirklich nicht so dolle aus...wenn man sich's runter lädt finde ich geht's
 
... welches Programm pumpt eigentlich ein 72dpi Bild auf über 10 (!) Mo auf ? Das ist ja der Horror :rolleyes:

Auch in gross ist die Schärfe zu viel. Ich war mal so frei, einen screenshot zu machen, irgendwo rechte Baumseite
Da sieht man schon recht ordentlich den weissen " Schatten "
 
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